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Gunter Sieber 11 Marz 1930 in Ilmenau 26 November 2006 in Strausberg war ein deutscher Politiker und Diplomat In der DDR war er Minister fur Handel und Versorgung sowie deren Botschafter in der Volksrepublik Polen Gunter Sieber begrusst Sam Nujoma den Vorsitzenden der SWAPO in Berlin 18 August 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSieber war bis 1947 Waldfacharbeiter und bis 1948 Forstanwarter in Ilmenau danach Hauptsachbearbeiter in der Deutschen Wirtschaftskommission 1948 trat er der SED bei und absolvierte 1949 bis 1950 ein Studium an der Deutschen Akademie fur Staats und Rechtswissenschaft in Potsdam 1949 bis 1951 war er Referent im Ministerium fur Planung und bis 1952 Hauptreferent in der Staatlichen Plankommission Nach einem Studium an der Parteihochschule war er bis 1962 Parteisekretar der Staatlichen Plankommission bis 1963 stellvertretender Vorsitzender der Zentralen Kommission fur Staatliche Kontrolle beim Ministerrat und bis 1965 erster Stellvertretender des Vorsitzenden des Komitees der Arbeiter und Bauern Inspektion Ausserdem war er von 1963 bis 1967 Mitglied der Zentralen Revisionskommission der SED Nach dem Fernstudium am Zentralinstitut fur sozialistische Wirtschaftsfuhrung war Sieber als Nachfolger von Gerhard Lucht von 1965 bis 1972 Minister fur Handel und Versorgung und bis 1980 Botschafter der DDR in der Volksrepublik Polen 1976 wurde er Kandidat und 1981 Mitglied des Zentralkomitees der SED hier seit 1980 als Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen 1981 bis 1990 war er als Abgeordneter der Volkskammer Mitglied des Ausschusses fur Auswartige Angelegenheiten Vom 8 November bis 3 Dezember 1989 war er Kandidat des Politburos des ZK der SED und Sekretar des ZK der SED 1964 erhielt Sieber den Vaterlandischen Verdienstorden in Silber und 1979 in Gold 1 sowie 1988 den Orden Banner der Arbeit 2 Veroffentlichungen BearbeitenWie entwickelt sich der Binnenhandel der DDR in den kommenden Jahren Verlag Die Wirtschaft Berlin 1968 Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Sieber Gunter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gunter Sieber Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung 29 September 1979 S 6 Berliner Zeitung 6 Oktober 1988 S 4Minister fur Handel und Versorgung der DDR Karl Hamann LDPD 1949 1952 Curt Wach SED 1953 1959 Curt Heinz Merkel SED 1959 1963 Gerhard Lucht SED 1963 1965 Gunter Sieber SED 1965 1972 Gerhard Briksa SED 1972 1989 Manfred Flegel NDPD 1989 1990 Botschafter der DDR in Polen Friedrich Wolf 1949 1951 Aenne Kundermann 1951 1953 Stefan Heymann 1953 1957 Josef Hegen 1957 1961 Richard Gyptner 1961 1963 Karl Mewis 1963 1968 Rudolf Rossmeisl 1968 1973 Gunter Sieber 1973 1980 Horst Neubauer 1980 1988 Jurgen van Zwoll 1988 1990 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 August 2017 GND Namenseintrag 10526685X AKS PersonendatenNAME Sieber GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Minister fur Handel und Versorgung und Botschafter der DDR in PolenGEBURTSDATUM 11 Marz 1930GEBURTSORT IlmenauSTERBEDATUM 26 November 2006STERBEORT Strausberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Sieber amp oldid 238530186