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Robert Jameson Juli 1774 in Leith Schottland 19 April 1854 in Edinburgh war schottischer Naturhistoriker Mineraloge und Geologe Robert Jameson Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Schriften 4 Ehrungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine schulische Ausbildung erhielt Jameson an der Leith Academy in seinem Heimatort An der Universitat von Edinburgh studierte er dann Medizin Botanik Chemie und Naturgeschichte zunachst als medizinischer Assistent von John Cheyne 1793 wechselte er beeinflusst durch den Naturhistoriker John Walker auf das Gebiet der Mineralogie und Geologie Als Assistent von Walker wurde er mit der Betreuung des Universitatsmuseums betraut Er erweiterte die Naturhistorische Sammlung seiner Universitat um Funde von den Hebriden den Orkneys und den Shetlandinseln Von 1800 bis 1801 verbrachte er ein Jahr an der Bergakademie von Freiberg in Sachsen wo er unter dem Geologen Abraham Gottlob Werner arbeitete 1803 folgte er Walker als Regius Professor of Natural History an der Universitat von Edinburgh nach 1799 wurde er zum Fellow der Royal Society of Edinburgh gewahlt 1 1820 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preussische Akademie der Wissenschaften aufgenommen Jameson war der Grossonkel des britischen Kolonialpolitikers Sir Leander Starr Jameson Leistungen BearbeitenJameson wurde zum ersten namhaften Vertreter des sogenannten Neptunismus oder Wernismus in Schottland und amtierte von 1804 bis zu seinem Tode als Prasident der Wernerian Natural History Society Im Jahre 1819 begrundete er zusammen mit Sir David Brewster 1781 1868 The Edinburgh Philosophical Journal und wurde 1824 der alleinige Herausgeber Seine private Mineralsammlung formt bis heute den Hauptbestandteil der Sammlung des Royal Scottish Museum Jameson ist zudem Erstbeschreiber des Minerals Olivenit und gab dem Bournonit seinen bis heute gultigen Namen Ein von ihm als Azurit beschriebenes Mineral stellte sich allerdings spater als Lazulith heraus 2 In der Zeit von 1825 bis 1827 erschienen in Edinburgh mehrere Artikel mit Hypothesen zu einer Evolution der Arten durch Anpassung an ihre Umwelt Zwei besonders eindeutige Artikel erschienen anonym Analysen der Stilometrie dieser Texte mit Hilfe kunstlicher Intelligenz deuten auf Jameson als Urheber der einer der Professoren von Charles Darwin der spater die moderne Evolutionstheorie begrundete 3 Schriften BearbeitenMineralogy of the Scottish Isles 1800 A System of Mineralogy 1804 1808 3 Auflagen Elements of Geognosy 1809 Manual of Mineralogy 1821 Ehrungen BearbeitenDas 1825 entdeckte und beschriebene Mineral Jamesonit wurde nach ihm benannt 4 William Scoresby gab einer 1822 von ihm entdeckten Region in Ostgronland den Namen Jameson Land 5 Weblinks BearbeitenUniversity of Edinburgh NAHSTE Biographie The Royal Museum of the University BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 PDF Datei Royal Society of Edinburgh abgerufen am 23 Dezember 2019 Mindat Azurite of Jameson Artikel War er Darwins Ideengeber KI identifiziert Autoren wegweisender Evolutionstexte aus Darwins Studienzeit auf scinexx de vom 28 Juni 2018 online abgefragt am 3 November 2023 Mindat Jamesonite englisch Anthony K Higgins Exploration history and place names of northern East Greenland Geological Survey of Denmark and Greenland Bulletin 21 2010 ISBN 978 87 7871 292 9 englisch S 206 f PDF 12 3 MB Normdaten Person GND 117611042 lobid OGND AKS LCCN n86084665 VIAF 19895365 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jameson RobertKURZBESCHREIBUNG schottischer Naturhistoriker und GeologeGEBURTSDATUM Juli 1774GEBURTSORT Leith SchottlandSTERBEDATUM 19 April 1854STERBEORT Edinburgh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Jameson amp oldid 238755397