www.wikidata.de-de.nina.az
John Cheyne 3 Februar 1777 in Leith Schottland 31 Januar 1836 in Sherington England war ein schottischer Arzt John Cheyne Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohn Cheyne ein Nachfahre 1 von George Cheyne war der Sohn eines Chirurgen und assistierte seinem Vater bereits mit 13 Jahren Er studierte an der Universitat von Edinburgh von 1792 bis 1795 Medizin und schloss mit dem Doktortitel fur Medizin und Chirurgie ab Er trat daraufhin in die Armee als Assistenzchirurg eines Artillerieregiments ein und nahm an der Schlacht am Vinegar Hill Wexford Sudost Irland teil 1799 kehrte er in die Praxis seines Vaters in seiner Geburtsstadt zuruck wo er diesem die nachsten zehn Jahre assistierte und wirkte zeitweilig an der Universitat von Edinburgh Cheyne zog 1811 nach Dublin Irland und arbeitete zunachst am Meath Hospital 1813 folgte ebenda ein Ruf als Professor der Medizin 1813 1819 am Royal College of Surgeons bis er nach vier Jahren vom Generalstatthalter der britischen Krone zum praktizierenden Arzt am House of Industry Hospitals ernannt wurde 2 Seine Erstbeschreibung der spater nach ihm und William Stokes benannten Cheyne Stokes Atmung erfolgte 1818 Seine Kriegserlebnisse flossen in Vorlesungen zur Kriegsmedizin ein und er wurde 1820 zum Chefarzt der Britischen Streitkrafte in Irland ernannt Seine spateren Lebensjahre verbrachte er in Buckinghamshire ab 1831 1814 wurde er zum Fellow der Royal Society of Edinburgh gewahlt 3 Cheyne litt an starken Depressionen Leistungen BearbeitenEr beschrieb zusammen mit William Stokes die Cheyne Stokes Atmung Werke Bearbeiten 1801 02 Essays on the Diseases of Children with Cases and Dissections Edinburgh 1803 Essay 2 On the bowel complaints etc Edinburgh 1810 A case of apoplexy in which the fleshy part of the heart was converted to fat In Dublin Hospital Reports and Communications in Medicine and Surgery 2 216 223 1812 Cases of apoplexy and lethargy etc London 1843 postum Essays on Partial Derangement of the Mind in Supposed Connexion with Religion With a Portrait and Autobiographical Sketch of the Author Dublin Literatur BearbeitenJ B Lyons 1995 John Cheyne s classic monographs Journal of the History of the Neurosciences 4 1 27 35 D Tollis 1995 Who were Cheyne and Stokes Nursing Times 91 14 40 Ulrich Niewohner Desbordes Cheyne John In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 242 Weblinks BearbeitenBiografie bei whonamedit comEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Niewohner Desbordes Cheyne John 2005 Ulrich Niewohner Desbordes John Cheyne in Wolfgang U Eckart und Christoph Gradmann Hrsg Arztelexikon Von der Antike bis zum 20 Jahrhundert 3 Aufl 2006 Springer Verlag Heidelberg Berlin New York S 80 doi 10 1007 978 3 540 29585 3 Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 Nicht mehr online verfugbar Royal Society of Edinburgh archiviert vom Original am 25 Oktober 2017 abgerufen am 17 Oktober 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rse org uk Normdaten Person GND 117659622 lobid OGND AKS LCCN n84026093 VIAF 27854317 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cheyne JohnKURZBESCHREIBUNG schottischer ArztGEBURTSDATUM 3 Februar 1777GEBURTSORT Leith SchottlandSTERBEDATUM 31 Januar 1836STERBEORT Sherington England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Cheyne amp oldid 230706441