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Renate Schroeter 27 September 1939 in Berlin 3 April 2017 in Freiburg im Breisgau 1 war eine deutsche Schauspielerin Die Grabstatte von Renate Schroeter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Filmografie Auswahl 4 Horspiele Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNoch vor dem Abitur nahm sie Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig in Berlin 1959 erhielt sie ihr erstes Engagement am Renaissance Theater wo sie in Anouilhs Die Probe auftrat 1959 bis 1960 wirkte sie am Staatstheater Stuttgart 1960 bis 1961 am Landestheater Darmstadt 1961 verkorperte sie bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen Thekla in Schillers Wallenstein 1961 bis 1963 agierte sie am Staatstheater Hannover 1963 bis 1969 an den Stadtischen Buhnen Frankfurt am Main Hier spielte sie das Gretchen in Goethes Faust Vivie in Shaws Frau Warrens Gewerbe Ophelia in Shakespeares Hamlet Stella in Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams und Viola in Was ihr wollt Shakespeare 1968 bis 1969 war sie am Schauspiel Koln wo sie die Julia in Romeo und Julia spielte 1969 bis 1970 war sie am Schillertheater in Berlin engagiert und 1972 bei den Bad Hersfelder Festspielen Dort trat sie als Lucille in Dantons Tod von Georg Buchner und Natalie in Prinz Friedrich von Homburg von Heinrich von Kleist auf Dafur erhielt sie 1972 den Hersfeld Preis Von 1970 bis 1993 war sie am Schauspielhaus Zurich und am Stadttheater Basel engagiert Am Schauspielhaus Zurich war sie unter anderem in der Titelrolle von Eugene O Neills Trauer muss Elektra tragen und als Orsina in Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing zu sehen Daneben wirkte Renate Schroeter im Horfunk und bei zahlreichen Fernsehfilmen und Serien mit zum Beispiel 1970 in der ersten Tatort Episode Taxi nach Leipzig oder von 1997 bis 2005 in der Dauerrolle der Sekretarin Ulla Grunbein genannt Grunbeinchen in Der letzte Zeuge Renate Schroeter wohnte uber zwei Jahrzehnte lang in der Schweiz ihre letzten Jahre verbrachte die Schauspielerin in Freiburg Sie war Mutter einer Tochter Ihre letzte Ruhestatte fand Renate Schroeter auf dem Berliner Waldfriedhof Zehlendorf Grablage 059 643 2 Auszeichnungen Bearbeiten1972 Hersfeld Preis 3 Filmografie Auswahl Bearbeiten1959 Die Ratten 1964 Nach Ladenschluss 1964 Die Physiker 1966 Hafenpolizei Fernsehserie Folge Sprung von der Brucke 1966 Wo blieb Friedrich Weisgerber 1969 Die Kleinburger 1970 2002 Tatort Fernsehreihe 1970 Taxi nach Leipzig 1978 Rot rot tot 1994 Geschlossene Akten 1998 Blick in den Abgrund 2002 Der dunkle Fleck 1974 Eine geschiedene Frau 1974 Die Uberlebenden der Mary Jane Castaway Fernsehserie 1975 Haus ohne Huter 1975 Filmriss 1975 Der Kommissar Fernsehserie Folge Ein Mord nach der Uhr 1977 Die Spitzenklopplerin La dentelliere 1978 Kneuss 1978 Tochter des Schweigens Fernsehserie 1979 St Pauli Landungsbrucken Fernsehserie 1979 Achtung Kunstdiebe Fernsehserie 1982 Die Entscheidung 1982 Ein Fall fur zwei Fernsehserie Folge Tollwut 1982 Urlaub am Meer 1982 Sonderdezernat K1 Fernsehserie Folge Todlicher Ladenschluss 1982 Im Zeichen des Kreuzes 1983 Teddy Bar 1983 Killer aus Florida 1983 TransAtlantique 1984 Lenin in Zurich 1985 War was Ricky Fernsehserie 12 Folgen 1986 Die Wachter Fernsehserie vier Folgen 1987 Die Katrin wird Soldat Fernsehserie 1988 Die Dollarfalle 1988 Radiofieber 1990 1994 Ein Haus in der Toscana Fernsehserie 1989 Tassilo Ein Fall fur sich 1992 Die Manner vom K3 Fernsehserie Folge Halali fur einen Jagdfreund 1994 1998 Der Konig Fernsehserie 1997 Borderline 1997 Dr med Mord 1997 2005 Der letzte Zeuge Fernsehserie 1998 Arzte Hoffnung fur Julia 1998 1999 Freunde furs Leben Fernsehserie 2003 Adelheid und ihre Morder Fernsehserie Folge Botschaft aus dem Grab 2004 Der Ranger 2006 Jenseits des Ozeans 2007 2008 Der Landarzt Fernsehserie 2007 Sturmjahre 2007 Sommerwellen 2007 Kreuzfahrt ins Gluck Fernsehserie Folge Hochzeitsreise nach Myanmar 2009 Kein Geist fur alle Falle 2010 Weihnachten im Morgenland 2010 Rosamunde Pilcher Filmreihe Folge Im Zweifel fur die Liebe 2011 Notruf Hafenkante Fernsehserie Folge Die letzte Reise Horspiele Auswahl Bearbeiten1976 Athol Fugard Aussagen nach einer Verhaftung auf Grund des Gesetzes gegen Unsittlichkeit Sprecherin Regie Mario Hindermann SRF 1978 Raymond Chandler Gefahr ist mein Geschaft Regie Walter Adler SWF 1982 Karin Helwig Barbara Ercklentz Ausverkauft Alice Westrich Regie Sylvia Molzer WDR 1983 Heinz Weder Abendgesellschaft Sprecherin Regie Amido Hoffmann SRF Literatur BearbeitenTobias Hoffmann Allenspach Renate Schroeter In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1636 f Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 941 Weblinks BearbeitenRenate Schroeter in der Internet Movie Database englisch Renate Schroeter bei crew unitedEinzelnachweise Bearbeiten Nach qualvoller Krankheit Tatort Star Renate Schroeter ist tot Das Grab von Renate Schroeter In knerger de Klaus Nerger abgerufen am 8 Oktober 2018 Renate Schroeter in Hersfeld PreisNormdaten Person GND 1129270246 lobid OGND AKS LCCN no2013134127 VIAF 305458526 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroeter RenateKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 27 September 1939GEBURTSORT Berlin Deutsches ReichSTERBEDATUM 3 April 2017STERBEORT Freiburg im Breisgau Baden Wurttemberg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Renate Schroeter amp oldid 236759500