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Reinshagen ist ein Stadtteil Nr 404 der Stadt Remscheid in Bergischen Land Er liegt im sudwestlichen Teil der Stadt Der ursprungliche Ortskern liegt auf dem Gebiet der heutigen Strassen Oberreinshagen und Unterreinshagen Wappen von Remscheid Reinshagen Stadtteil von RemscheidKoordinaten 51 9 47 N 7 9 16 O 51 162916666667 7 1544444444444 Koordinaten 51 9 47 N 7 9 16 O Hohe 97 7 260 5 m u NNFlache 3 11 km Einwohner 3362 31 Dez 2021 Bevolkerungsdichte 1081 Einwohner km Auslanderanteil 7 48 31 Dez 2007 Postleitzahl 42857Vorwahl 02191Stadtbezirk Alt Remscheid 1 VerkehrsanbindungBundesstrasseS Bahn S 7Bus 654 658 NE13 NE18 Reinshagen gehort als Stadtteil verwaltungstechnisch zum Stadtbezirk Alt Remscheid Zum Stadtteil Reinshagen gehoren die Wohnplatze Oberreinshagen Unterreinshagen Guldenwerth Bornstal alle 1369 erstmals urkundlich erwahnt Mungsten 1437 heute eine Wustung Lobirke Wendung und Ehlishammer 1671 gegrundet Sudlich schliesst sich der Stadtteil Westhausen nordlich die Stadtteile Morsbach Vieringhausen und Kremenholl ostlich der Stadtteil Ehringhausen und westlich die Stadt Solingen an Auf einer Flache von 311 ha wohnen in Reinshagen 3 665 Einwohner Stand 31 Dezember 2007 1 Die Bebauung macht etwa 0 8 km aus der Rest 2 3 km sind Waldgebiete Friedhofe und Grunanlagen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Gliederung 2 Landschaft 3 Grenzen 4 Sehenswurdigkeiten und Gebaude 4 1 Kirchen 4 2 Schulen 4 3 Sportstatten 4 4 Ehemalige Gebaude 4 5 Ehrenhain 4 6 Schimmelbusch 5 Industrie 6 Vereine 7 Infrastruktur 7 1 Strassen 7 2 Etymologie der Strassennamen 7 3 Offentliche Verkehrsmittel 7 4 Wanderwege 7 5 Radwege 7 6 Strassenbahn 8 Reinshagener Hammer 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte und Gliederung BearbeitenDas Bergische Land wurde erst spat besiedelt Erst im Mittelalter entstand im Eisensteingebiet von Remscheid die Grundlage fur eisengewerbliche Betriebe es wurden Rennfeuerschlacken und der Rest eines Brennofens gefunden Noch heute ist die eisenverarbeitende Industrie ortsansassig Im Hammertal befanden sich fruher viele Hammer und Schleifkotten Reinshagen und Guldenwerth sind heute zu einer geschlossenen Bebauung zusammengewachsen Bis 1806 gehorte Reinshagen zum Amt Bornefeld von 1806 bis 1813 zum Kanton Ronsdorf im Arrondissement Elberfeld im napoleonischen Grossherzogtum Kleve und Berg Der Ortsbezirk Reinshagen gehorte innerhalb der Burgermeisterei Remscheid von 1816 bis 1888 zum Kreis Lennep im Regierungsbezirk Dusseldorf 1832 bestand der Ortsbezirk aus dem Wirtshaus Wendung dem Weiler Guldenwerth einzelnen Hausern in Bornstahl der Dorfschaft Reinshagen der Dorfschaft Westhausen einzelnen Hausern in Kuppelstein dem Weiler mit mehreren Hammern Mungsten und dem Gockelshammer In dieser Zeit zahlte dieser Ortsbezirk 97 Wohnhauser 43 Fabriken und Muhlen 75 landwirtschaftliche Gebaude mit 925 Einwohnern davon 32 katholisch und 893 evangelisch 2 Seit 1888 gehort Reinshagen zur kreisfreien Stadt Remscheid Ober und Unterreinshagen Der Hof Reinshagen wurde 1369 als Reinsshane Reynshaen und Reyntzhane erstmals erwahnt und gehorte zur Honschaft Remscheid Weitere schriftliche Erwahnungen sind Reynshagen 1469 1487 und 1563 Rensse 1479 Reinsshayge 1513 Reinshagen 1634 und Reinsen 1648 Der Ursprung des Wortes ist unklar Ein Hag ist ein von einer Hecke eingehegtes Gelande Guldenwerth Der Hof Guldenwerth lag an der heutigen Strasse Hof Guldenwerth Erste schriftliche Erwahnung 1369 Siehe Guldenwerth Mungsten Mungsten wird 1437 erstmals schriftlich erwahnt in den 1960er Jahren wurden im Zuge eines Strassenneubaus die letzten existierenden Gebaude abgerissen Siehe Mungsten Bornstal Der Hof Bornstal wird 1369 erstmals schriftlich erwahnt zum Bernsdale Weitere Nennungen folgen 1513 zum Bernsdayle 1639 Bernstahl 1666 Bernsthall und 1680 Bornstahl Heute existieren rund um die Ansiedlung einige landwirtschaftliche genutzte Weiden und Wiesen Der Guldenwerther Bach entspringt bei Bornstal der Bornsiepen etwa 500 m nordwestlich Beides sind Zulaufe zum Morsbach Lobirke Zu diesem Wohnplatz finden sich keine Quellen Die Silbe Lo verweist jedoch sicherlich wie die ahnlichen Strassennamen Lobach Lobacher Strasse und Loborn auf den Bach mit Namen Lobach Er erscheint erstmals 1969 auf dem Messtischblatt der amtlichen topografischen Karte 1 25 000 3 Wendung Die nach Solingen fuhrende B229 Solinger Strasse macht an dieser Stelle eine 180 Kehre Wendung 1815 gab es hier noch keine Bebauung 1832 existierte an dieser Stelle ein Wirtshaus mit 6 Einwohnern 2 1854 entstand eine Dampfschleiferei der Bruder Robert und Heinrich Boker die schon sechs Jahre spater um eine Dampfmaschine zum Walzwerk erweitert wurde Weitere Erweiterungen folgten bis der begrenzte Platz einen Umzug notig machten Die Fabrik wurde 1873 als Bergische Stahlindustrie BSI in die Nahe des Hauptbahnhofs verlegt Seitdem wird die Wendung als Alte Wendung bezeichnet Der Name Neue Wendung war im 19 Jhdt fur den neuen Standort in Gebrauch heute jedoch nicht mehr Die Giesserei der BSI wurde in den 1990er Jahren geschlossen die Gebaude teilweise verkauft Heute gehoren Teile zum Thyssen Krupp Konzern und der Sona Gruppe 4 In der alten Wendung hat sich 1961 die Maschinenmesserfabrik Vokore angesiedelt 5 Ehlishammer Der Ehlishammer ist einer von mehreren Hammern im Hammertal Landschaft Bearbeiten nbsp Reinshagener BachReinshagen liegt auf einem von Nord nach Sud verlaufenden 255 260 m hohen Bergrucken der von 100 150 m tiefen steil eingeschnittenen Talern umgeben ist 6 Ostlich fliessen der Linklauer Bach der Lobach und der Eschbach westlich die Wupper und der Morsbach Der Ortsteil gibt dem etwa 865 m langen Reinshagener Bach einem Nebenfluss der Wupper seinen Namen Grosse Teile des westlich von Reinshagen gelegenen Waldes Schimmelbusch ist als 144 42 ha grosses Naturschutzgebiet Wupper und Wupperhange sudlich Mungsten 7 ausgewiesen die ostlich gelegenen Bachtaler gehoren zum 40 46ha grossen Naturschutzgebiet Hammertal 8 9 10 Nur kleine Gebiete werden landschaftlich genutzt beispielsweise Flachen im Bornstal und in Lobirke Grenzen BearbeitenDer Stadtteil Reinshagen wird durch folgende Grenzen umrissen im Uhrzeigersinn von Norden Die Strassen Losenbucheler Strasse Vieringhausen Guldenwerther Bahnhofstrasse Julius Leber Strasse Bruckenstrasse Zum Walkhauschen die Gewasser Linklauer Bach Lobach Eschbach die Tyroler Strasse die Bahnlinie Remscheid Solingen die Wupper und die B 229 Sehenswurdigkeiten und Gebaude BearbeitenDie 1897 erbaute Mungstener Brucke liegt mit dem Bruckenpark auf dem Gebiet des Stadtteils In unmittelbarer Nahe liegt im Schimmelbusch auf einem steil abfallenden Felsen der 1901 errichtete Diederichstempel Unweit davon liegt die zwischen 1846 und 1849 erbaute Napoleonsbrucke Kirchen Bearbeiten nbsp Die Kirche St Engelbert in Remscheid nbsp Clarenbach KircheDie St Engelbert Kirche wurde 1989 1990 erbaut und ist damit der jungste Kirchenbau Remscheids 11 Sie liegt an der Nahtstelle zu Vieringhausen Im Innern der Kirche steht eine Kreienbrink Orgel 2 Manuale 12 Register Wechselschleifen ausserdem gibt es ein Bronze Kruzifix von Bert Gerresheim die Glasfenster wurden von Prof Johannes Schreiter entworfen Zur Kirche gehoren ein Pfarrzentrum eine kath offentl Bucherei und eine Kindertagesstatte Die 1929 erbaute ev Adolf Clarenbach Kirche hat ebenfalls ein Gemeindezentrum und eine Kindertagesstatte 12 Der stadtische Waldfriedhof existiert seit 1937 und hat eine Flache von etwa 6 7 ha 13 unmittelbar im Anschluss liegt der ev Westfriedhof etwa 7 1 ha der von der Adolf Clarenbach Kirchengemeinde unterhalten wird Schulen Bearbeiten Am Schimmelbuschweg liegt die Gemeinschaftsgrundschule Reinshagen mit 261 Schulerinnen und Schulern 1 In Reinshagen existiert seit 1782 eine Schule Die erste Schule war in einem Schieferhaus unweit des heutigen Gebaudes untergebracht das 1837 durch ein Holzgebaude ersetzt wurde Das heutige Gebaude stammt aus dem Jahr 1902 ein spaterer Anbau zu beiden Seiten aus dem Jahr 1954 spater wurden noch Pavillons zur Erweiterung aufgebaut An der Schule Reinshagen unterrichtete von 1911 bis 1931 der Geologe und Palaontologe Julius Spriestersbach Es gibt keine weiterfuhrenden Schulen in Reinshagen Sportstatten Bearbeiten Das Stadion Reinshagen wurde 1925 gebaut und ist bis heute in Gebrauch Es gibt einen Kunstrasenplatz einen Ascheplatz und einen Naturrasenplatz an dem auch die uberdachte Tribune liegt Die anliegende Sporthalle West wurde am 10 November 1989 eingeweiht 1 Ehemalige Gebaude Bearbeiten Der 46 m hohe Wasserturm Remscheid Reinshagen gebaut 1906 wurde 1980 gesprengt Vom ehemaligen Schloss Kuppelstein gebaut vor 1893 sind heute nur noch Reste vorhanden bis zur Zerstorung im Zweiten Weltkrieg war es ein beliebtes Ausflugslokal Es wurde zu einem Kinderheim umgebaut 14 Ehrenhain Bearbeiten nbsp Innenhof des EhrenhainsIn der Nahe der Friedhofe gibt es einen gross angelegten von einem Ringwall umgebenen Ehrenhain ca 11 000 m zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Er wurde nach 1918 angelegt Heute ist er Gedenkstatte fur die Opfer der beiden Weltkriege und des Flugzeugabsturzes in Remscheid im Jahr 1988 Vor dem Ehrenhain liegen sechs Gedenkplatten auf dem Boden mit folgenden Inschriften Unseren Gefallenen der Heimat Unserern Gefallenen der Luftwaffe Unseren Gefallenen der Marine Unseren Gefallenen des Heeres Den Opfern der Gewalt Zur Erinnerung an die Opfer des Flugzeugabsturzes am 08 12 1988 Der Ehrenhain selbst ist kreisformig angelegt in der Mitte steht ein quadratischer Felsblock mit der Inschrift Unseren Helden Er ist von einer kreisformigen mit Efeu bewachsenen Mauer umgeben Umfang ca 60 m Das Zentrum ist durch acht torbogenartige Eingange erreichbar Innerhalb der Mauer befinden sich zwischen den Torbogen Gedenktafeln die in acht mal funf Felder mit jeweils acht Namen eingeteilt sind Insgesamt sind also 2560 Namen mit den jeweiligen Sterbedaten zwischen 1914 und 1918 verzeichnet Um die efeuberankte Mauer verlauft eine weitere kleinere Mauer Umfang ca 100 m die viermal unterbrochen ist Die Anlage zeigt in Richtung Nord zu West An der Nordwestseite ist der Hauptzugang der uber zwei Treppen 17 und 13 Stufen an einer grossen Wiese liegt Zu den anderen Seiten ist die ringformige Anlage mit einem Wall Umfang ca 300 m umgeben Das Ehrenhain ist ein Trigonometrischer Bodenpunkt und liegt auf 247 m u NN Schimmelbusch Bearbeiten nbsp Teufelsfelsen im SchimmelbuschDer Schimmelbusch liegt auf der Westhangseite Reinshagens begrenzt von der B 229 der Eisenbahnlinie und der Bebauung auf dem Hohenkamm Er wurde zeitweise auch als Bismarckpark bezeichnet In unmittelbarer Nahe des Ehrenhains befindet sich ein Gedenkstein mit der Inschrift Hermann Hasenclever schenkte Bismarck zu ehren den bergischen Wald Ihm zu danken setzte die Stadt den Stein Unweit davon befindet sich der sogenannte Teufelsfelsen ein Felsdurchbruch In ihm ist eine Gedenktafel angebracht Den Mitstiftern des Bismarckparks Emil Spennemann C W Kipper in Dankbarkeit Nicht weit davon entfernt befindet sich das Bodendenkmal Wallanlage Guldenwerth oder Wallburg bei Mungsten Nordlich des Ehrenhains steht die uber 150 Jahre alte Kollsbuche ein Naturdenkmal Die Kollsbuche war moglicherweise eine Weg oder Grenzmarkierung oder wurde wegen ihrer ungewohnliches Wuchsform vor dem Fallen verschont Da die Buchen im Schimmelbusch fruher als Brennmaterial benutzt wurden ist das Alter dieses Baumes so besonders Im 17 Jahrhundert waren die Hange im Schimmelbusch fast kahl Erst ab dem Jahr 1852 forstete die Stadt den Wald wieder auf Kaspar Wittkopp 1860 1936 ein Sageschmied aus dem Morsbachtal dichtete in dem Lied Ech hann mien Hatt em Schimmelbosch verloren uber den Schimmelbusch Lottchen komm vertall mir es wie all dat sech druog tuo Vader ach ech wiet gewess mien Jong es trou on gout Wo he nohm mech en denn Arm Herr Gott wat woud et mir do warm Ech hann mien Hatt em Schemmelbosch verloren an nen Jong derr van Gollenweat derr heet op Knien Troue mir geschworen He hatt enn Kaar enn Stall on uoch enn Pead Lottchen komm erzahl mir doch wie s dir war zumut Papa ach ich weiss nur noch mein Jung ist treu und gut Als er nahm mich in den Arm Herr Gott was wurde es mir da warm Ich hab mein Herz im Schimmelbusch verloren an nen Jungen der von Guldenwerth Er hat auf Knien Treue mir geschworen besitzt ne Karre Stall und auch ein Pferd Industrie BearbeitenIn Reinshagen wurden einige namhafte Industriefirmen gegrundet Bergische Stahl Industrie BSI von den Brudern Robert und Heinrich Boker 1854 gegrundet seit 1873 am neuen Standort Nahe Remscheid Hauptbahnhof Hazet von Hermann Zerver im Jahr 1868 als Werkzeugfabrik gegrundet Sulberg von Carl Sulberg ca 1870 als Stahlschmiede gegrundet Anfangs im Hammertal Huttenhammer 1898 Bau des heutigen Betriebsgelandes an der Waldhofstrasse Das Familienunternehmen wird in der 5 Generation weitergefuhrt Sulberg ist der alteste Stahlfingerhersteller der Welt Aurowa 1879 als Alb Urbahn amp Comp gegrundet Einfuhrung des Namens Aurowa im Jahr 1920 Hersteller von Bohrwinden und Bohrmaschinen heute nicht mehr existent das Gebaude ist zu einem Wohnhaus umgebaut worden Containerdienst Max Wilms GmbH von Johann Abraham Max Wilms 1890 als Schrotthandlung gegrundet Caspar Hahn gegrundet am 6 Mai 1906 von Caspar Hahn als Reparaturwerkstatt fur Dampfkessel Alfred Sander KG 1957 1958 von Alfred Sander sen und Alfred Sander jun gegrundet Herstellung von Automatendrehteilen Rohrabstichen und Anschweissbandern entwickelt Vokore 1961 gegrundet von Volker Konradt Herstellung von Schneidewerkzeugen Vereine BearbeitenGesangverein Reinshagen gegr 1816 heute nicht mehr existent Reinshagener Turnerbund 1910 e V Vereinsheim von 1925 am Schimmelbuschweg 15 Infrastruktur BearbeitenStrassen Bearbeiten Der Hauptstrassenzug die Reinshagener Strasse fuhrt als L 154 auf dem Bergrucken und trifft in Vieringhausen auf die B 229 Etymologie der Strassennamen Bearbeiten Die meisten der Strassennamen in Reinshagen lassen sich von alten Wohnplatzen herleiten die teilweise schon 1369 zum ersten Mal schriftlich erwahnt wurden Viele der anderen Strassen sind erst im 20 Jahrhundert entstanden Baujahr in Klammern Einige Strassen sind nach bekannten Personlichkeiten benannt bei anderen ist die Herkunft nicht geklart Adam Stegerwald Strasse nach 1956 Adam Stegerwald 14 Dezember 1874 in Greussenheim bei Wurzburg 3 Dezember 1945 in Wurzburg war ein deutscher Politiker Zentrum spater CSU Er war Mitbegrunder der christlichen Gewerkschaften in Deutschland und der CSU in Bayern Am Walkhauschen Die Strasse fuhrt zum 1622 erstmals schriftlich erwahnten Muhlenteich 1672 wird an diesem Muhlenteich eine Walkmuhle erwahnt das Walckhauschen unter Vierkuser Hoff An den Hulsen 1963 Die Strasse erhielt am 4 November 1963 ihrem Namen Er verweist auf einen ehemaligen reichen Bestand an Europaische Stechpalme im Volksmund auch Hulse genannt Barlachweg nach 1956 Ernst Barlach 2 Januar 1870 in Wedel Holstein 24 Oktober 1938 in Rostock war ein deutscher Bildhauer Schriftsteller und Zeichner Barlach ist besonders bekannt fur seine Holzplastiken und Bronzen Becherstrasse nach 1956 Sie ist benannt nach dem geburtigen Reinshagener Prof Dr Ernst Siegfried Becher 2 Juli 1884 in Reinshagen 1 April 1926 in Breslau der an den Universitaten Rostock Giessen Munchen und Breslau Physiologie lehrte Bergwerkstrasse Am talwarts gelegenen Ende dieser Strasse stosst man auf einen alten Stollen aus dem ehemals Erz abgebaut wurde Der heutige Eigentumer des Terrains hat den Stollen als schweigenden Zeitzeugen in Eigenarbeit wieder saniert Daher ruhrt der Name Der Abbau von Eisenerz im Raum Remscheid ist eingestellt worden als sich die Arbeit als zu unwirtschaftlich erwies Bornstal Dieser Wohnplatz wird 1369 zum Bernsdale erstmals schriftlich erwahnt Weitere Erwahnungen folgen 1513 zom Bernsdayle 1639 Bernstahl 1666 Bernsthall und 1680 Bornstahl Guldenwerth Hof Guldenwerth Guldenwerther Bahnhofstrasse siehe Guldenwerth Die Bahnstrecke Remscheid Solingen wurde 1897 gebaut Hindemithstrasse nach 1956 Paul Hindemith 16 November 1895 in Hanau 28 Dezember 1963 in Frankfurt am Main war ein deutscher Bratschist und bedeutender Komponist der Moderne Neue Musik Julius Leber Strasse nach 1956 Julius Leber 16 November 1891 in Biesheim Elsass 5 Januar 1945 in Berlin war ein deutscher Politiker Reichstagsabgeordneter und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Leber gehorte zur Zeit der Weimarer Republik dem Reichsbanner Schwarz Rot Gold an Kolpingstrasse nach 1956 Adolph Kolping 8 Dezember 1813 in Kerpen bei Koln 4 Dezember 1865 in Koln war ein deutscher katholischer Priester und Begrunder des Kolpingwerkes Kuppelsteiner Strasse Fuhrt in den Ortsteil Kuppelstein der erstmals 1369 Kuppelstein schriftlich erwahnt wird Weitere Nennungen folgen 1441 Kuppelsteyn 1516 Kyppelstein und 1568 Kuppelstein Lobirke Zu diesem Wohnplatz finden sich keine Quellen Die Silbe Lo verweist jedoch sicherlich wie die ahnlichen Strassennamen Lobach Lobachstrasse und Loborn auf den Bach mit Namen Lobach Losenbucheler Strasse Die Strasse ist nach dem Wohnplatz Losenbuchel benannt der sich am unteren Ende der Strasse befand Ursprunglich nur als Bukell 1369 oder Buckel 1560 bezeichnet taucht er erstmals 1639 als Loessen Buchell benannt nach der dort ansassigen Familie Lose auf Marathonstrasse Die Siedlung Marathonstrasse mit 19 Doppelreihenhausern und Garten wurde zwischen 1955 und 1956 von Mitarbeitern der Deutschen Edelstahlwerke Remscheid zum grossten Teil in Nachbarschaftshilfe erbaut Erwahnenswert ist noch die Breite der Strasse ca 2 80 schon damals musste ein entgegenkommendes Fahrzeug auf den schmalen Gehsteig ausweichen Reinshagener Strasse Oberreinshagen Unterreinshagen Ober und Unterreinshagen bilden den ursprunglichen Ortskern des Ortsteils Reinshagen Schimmelbuschweg Benannt nach dem westlich gelegenen Wald mit dem Namen Schimmelbusch Tyrol Tyroler Strasse Benannt nach dem ostlich gelegenen Ortsteil Tyrol Wallburgstrasse 1900 Der Name soll auf eine ehemalige keltische Wallburg hinweisen Der Heimatforscher Gustav Hermann Halbach ist allerdings der Meinung dass ein 47 75 Morgen grosses Eichelsaatgelande des Gerhard Heuschler aus der Morsbach von einem Wall eingerahmt wurde und der Name daher stammt Die Strasse wurde am 30 Oktober 1900 von Birkenstock und Genossen angelegt Der Abzweig der Wallburgstrasse von der Reinshagener Strasse wurde fruher auch als heiliges Land bezeichnet Halbach vermutet dass an dieser Stelle ein Kreuzbild gestanden hat Der Antrag des Ehrenhain e V von 1925 zur Umbenennung der Wallburgstrasse in Ehrenhainstrasse wurde am 3 August 1925 wieder zuruckgezogen 16 Wilhelm Aschenberg Strasse nach 1956 Wilhelm Aschenberg war Heimatdichter Kirchmeister und Vorsteher des Kirchspiels Remscheid um 1790 Er wurde am 24 April 1769 1768 in Oberreinshagen bei Remscheid als Sohn eines Kaufmanns und Kirchmeisters geboren Besuch der Erziehungsanstalt der Brudergemeinde Neuwied Rheinland Seit 1783 Studium der Theologie in Rinteln Von 1791 bis 1802 war er evangelischer Pfarrer in Kronenberg bei Elberfeld danach bis 1819 Pastor und Kirchenrat in Hagen Er starb dort am 21 November 1819 Er begrundete 1814 die im norddeutschen Raum vielgelesene Zeitschrift Hermann und war ein Forderer von Ernst Moritz Arndt 17 Wiechertweg nach 1956 Ernst Wiechert 18 Mai 1887 in Kleinort bei Sensburg Ostpreussen 24 August 1950 in Stafa am Zurichsee in der Schweiz war ein deutscher Schriftsteller Die Namensgebung folgender Strassen ist unsicher Am Ginsterbusch nach 1973 Bruckenstrasse Die Strasse entstand nach 1912 Sie uberquert die Eisenbahnlinie Moglicherweise ist das der Grund fur den Namen Hagedornweg Tannenstrasse vor 1956 Vossnackstrasse Waldhofstrasse Die Strasse fuhrte zum ehemaligen Schloss Kuppelstein dem heutigen Kinderheim Der Waldhof Offentliche Verkehrsmittel Bearbeiten Der VRR betreibt die Buslinien 654 NE13 und NE 18 Buslinie Linienverlauf654 Solingen Burg Reinshagen Guldenwerth Remscheid Mitte Neuenkamp Bokerhohe Lennep Mitte Luttringhausen Mitte KlausenNE13 RS Mitte Stadtpark Guldenwerth Reinshagen Ehringhausen Mannesmann Zentralpunkt Hohenhagen Fichtenhohe RS MitteNE18 Mitte Stadtpark Hasten Stockden Guldenwerth Mungsten Morsbach Guldenwerth Reinshagen Guldenwerth Stadtpark Remscheid MitteDer Bahnhof Remscheid Guldenwerth liegt im Nordosten des Stadtteils an der Bahnstrecke Solingen Remscheid S Bahn Rhein Ruhr S Bahnlinie S 7 Der Mungstener 18 Der Haltepunkt wurde am 1 August 1898 mit einer provisorischen Fahrkartenausgabe eroffnet Am 1 Oktober 1901 wurde das stattliche Empfangsgebaude eingeweiht Es wurde im Marz 1972 aufgrund seiner Baufalligkeit abgerissen 19 Bahnlinie Bezeichnung LinienverlaufS 7 Der Mungstener Solingen Remscheid Guldenwerth Remscheid WuppertalWanderwege Bearbeiten Der 58 km lange Rontgenweg der bis 1995 Wanderweg Rund um Remscheid hiess fuhrt durch Reinshagen Er ist mit einem R in einem Kreis markiert Zu diesem Weg gibt es die Zugangswege R4 R5 R11 und R12 20 21 Ausserdem fuhrt der Wupperweg am westlichen Rand Reinshagens vorbei Er ist 125 km lang und mit dem Zeichen einer Raute und der Ziffer 6 markiert 22 Radwege Bearbeiten Reinshagen ist an das Radverkehrsnetz NRW angeschlossen der nicht beschilderte Weg Wasser Walder Eisenhammer fuhrt am ostlichen Rand durch das Lobachtal ein kurzer Stichweg zum Bahnhof Guldenwerth Westlich fuhrt der Radweg R23 durch das Tal der Wupper Strassenbahn Bearbeiten Am 31 Juli 1913 wurde die Strassenbahnlinie 4 Guldenwerth Reinshagen eine Fortfuhrung der Linie Markt Vieringhausen Guldenwerth 1893 98 eroffnet Betreiber waren die Verkehrsbetriebe Remscheid In den 1950er Jahren wurde die Linie auf Busverkehr umgestellt heute VRR Linie 654 Reinshagener Hammer BearbeitenDer nach einer Familie benannte Reinshagener Hammer liegt nicht im Stadtteil Reinshagen sondern an der Gelpe nordlich von Hasten Literatur BearbeitenE Erwin Stursberg Remscheid und seine Gemeinden Remscheid 1969Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reinshagen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www remscheid de Statistisches Jahrbuch 2008 auf der Website der Stadt PDF 2 4MB a b Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf Dusseldorf 1836 Historika25 Landesvermessungsamt NRW Blatt 4808 Solingen http geoportal remscheid de pdf karten Trasse des Werkzeugs 2009 Titelseite pdf 1 2 Vorlage Toter Link geoportal remscheid de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Trasse des Werkzeugs PDF E Erwin Stursberg Remscheid und seine Gemeinden Remscheid 1969 S 202f www tim online de Naturschutzgebiet Wupper und Wupperhange sudlich Mungsten Memento vom 20 Dezember 2010 im Internet Archive auf der Website der Stadt Remscheid FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes FluGGS Wupper Naturschutzgebiet Hammertal Memento vom 20 Dezember 2010 im Internet Archive auf der Website der Stadt Remscheid Naturschutzgebiete in Remscheid Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive auf der Website der Stadt Homepage der Pfarrgemeinde St Engelbert Memento des Originals vom 29 August 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pfarrverband rs de Homepage der Adolf Clarenbach Kirchengemeinde Waldfriedhof Reinshagen auf der Website der Technischen Betriebe Remscheid Zeitspurensuche Schloss Kuppelstein Reinshagener Turnerbund 1910 e V Bergische Morgenpost Historische Strassenportraits Reinshagen I 21 Juli 1992 Johann Wilhelm Aschenberg im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Seite der Stadtwerke Remscheid GmbH Memento des Originals vom 29 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadtwerke remscheid de Kurt Kaiss Der Bruckenschlag bei Mungsten 1997 ISBN 3 00 001778 X Eine Wegbeschreibung mit Karten Memento des Originals vom 27 Oktober 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wandern in remscheid de Rontgenweg und weitere Wanderwege Memento vom 6 Juni 2010 im Internet Archive auf der Webseite des Sauerlandischen Gebirgsvereins Detaillierte Beschreibung des Weges Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinshagen Remscheid amp oldid 229373917