www.wikidata.de-de.nina.az
Die Red River Trails waren ein Netzwerk von Ochsenkarrenwegen die die Red River Kolonie Selkirk Kolonie und Fort Garry in Britisch Nordamerika mit der schiffbaren Grenze des Mississippis in den Vereinigten Staaten verbanden Diese Handelswege verliefen von der Stelle an der sich heute Winnipeg in der kanadischen Provinz Manitoba befindet uber die Staatengrenze und auf verschiedenen Routen durch das Gebiet das heute der ostliche Bereich von North Dakota und der westliche und mittlere Bereich von Minnesota ist bis nach Mendota und Saint Paul am Mississippi Red River Ochsenkarren und Metis Karrenfuhrer bei einer PauseDie Trails wurden erstmals in den 1820er Jahren von Reisenden genutzt Die Nutzung erlebte ihren Hohepunkt von den 1840ern bis in die fruhen 1870er als sie von der Eisenbahn abgelost wurden Bis zu diesem Zeitpunkt waren sie der beste Transportweg zwischen der abseits gelegenen Red River Kolonie und der Aussenwelt Durch sie hatten die Selkirk Kolonisten Zugang zu einem Absatzmarkt fur ihre Pelze und zu Versorgungsgutern was eine Alternative zur Hudson s Bay Company darstellte die dadurch ihre Monopolstellung nicht durchsetzen konnte Durch freie Handler die unabhangig von der Hudson s Bay Company und ihrer Gerichtsbarkeit waren entwickelte sich ein umfangreicher Handel mit den Vereinigten Staaten Saint Paul wurde fur die Selkirk Kolonisten zum grossten Zolllager und zur wichtigsten Verbindung zur Aussenwelt Der Handel auf den Trails zwischen Fort Garry und Saint Paul belebte die Wirtschaft trug zur Besiedelung von Minnesota und North Dakota in den Vereinigten Staaten bei und beschleunigte die Besiedelung Kanadas westlich der rauen Region die als Kanadischer Schild bekannt ist Zeitweise stellte der grenzuberschreitende Handel sogar eine Bedrohung fur Kanadas Kontrolle uber seine westlichen Gebiete dar Diese Bedrohung wurde geringer nachdem sowohl nordlich als auch sudlich der Grenze transkontinentale Handelsstrassen fertiggestellt wurden und der Transportkorridor in dem die Trails verliefen an Bedeutung verlor In jungster Zeit hat der Verkehr in dem Korridor wieder zugenommen Inhaltsverzeichnis 1 Ursprunge 2 Entwicklung der Routen 2 1 West Plains Trail 2 2 Woods Trail 2 3 East Plains Trail 3 Wirtschaft 4 Leben auf den Trails 5 Ende der Trails 6 Bedeutung 7 Literatur 8 EinzelnachweiseUrsprunge Bearbeiten nbsp Die Red River Trails zwischen Fort Garry und Saint Paul Es sind nicht alle Trails gezeigt es gab viele Verbindungswege und Alternativrouten 1812 grundete Thomas Douglas 5 Earl of Selkirk eine Siedlerkolonie in Britisch Nordamerika an der Einmundung des Assiniboine River in den Red River wo sich das heutige Winnipeg befindet 1 Obwohl es im Nordwesten Kanadas bereits eine Anzahl von Pelzhandelsstutzpunkten gab und auch in der Umgebung der Selkirk Kolonie Siedlungen von Metis Pelzhandlern und Bisonjagern existierten 2 war die Kolonie die einzige Landwirtschaft betreibende Siedlung zwischen Oberkanada und dem Pazifik Isoliert durch die geologischen Gegebenheiten des rauen Kanadischen Schilds und viele hundert Kilometer Wildnis hatten die Siedler und ihre benachbarten Metis nur uber zwei muhsam zu befahrende Wasserwege Zugang zu Absatzmarkten und Versorgungsgutern 3 Der erste wurde von der Hudson s Bay Company unterhalten zu deren Hauptinvestoren Lord Selkirk gehorte und bestand aus einer Route uber das Meer von Grossbritannien nach York Factory an der Hudson Bay und dann 1250 km flussaufwarts uber eine Reihe von Flussen und Seen vom Salzwasser bis zum Assiniboine River 4 Die Alternative war die historische Route der North West Company von Montreal uber den Lake Huron nach Fort William am Oberen See Oberhalb des Oberen Sees folgte die Route Flussen und Seen zum Lac la Croix nach Westen entlang der Staatengrenze uber den Lake of the Woods nach Rat Portage und dann den Winnipeg River flussabwarts zum Red River 5 Die Entfernung von der Selkirk Siedlung zum Lake Superior betrug ungefahr 800 km aber vom Lake Superior war es noch eine langere Reise nach Montreal wo Pelze und Vorrate zur Verschiffung von und nach Europa umgeladen wurden 6 Keine dieser Routen war fur schwere Transporte geeignet Leichtere Ladung wurde in Yorkbooten zur Hudson Bay oder in Kanus auf der Route entlang der Grenze transportiert Beide Routen erforderten die Navigation uber grosse Seen mit gefahrlichen Stellen Flusse mit geringer Tiefe und zahlreichen Stromschnellen versumpfte kleinere Flusse und Moore sowie zahlreiche Verbindungsstellen uber Land wo Ladung und Boote auf dem Rucken getragen werden mussten Aber die geologischen Gegebenheiten ermoglichten auch eine alternative Route wenngleich uber auslandisches Territorium Die Flusstaler des Red River und des Minnesota River liegen im Bett des Agassizsees und seines prahistorischen Abflusses River Warren Der Ruckzug dieser Gewasser hatte Land freigelegt in dem sich flache Ebenen mit Prariegrasland zwischen Hochlagen befinden Beim heutigen Browns Valley trennte nur gut ein Kilometer Land den Bois de Sioux River einen Nebenfluss des Red River der nach Norden zur Hudson Bay fliesst vom Little Minnesota River einem Nebenfluss des Minnesota River Zufluss zum Mississippi der nach Suden in den Golf von Mexiko fliesst Die Flussebenen und Hochlagen der Wasserlaufe entlang dieser sanft abgestuften Route boten einen naturlichen Zugang nach Suden Daher wandten sich die Kolonisten den neugegrundeten Vereinigten Staaten zu sowohl fur Versorgungsguter als auch als illegalen Absatzmarkt fur ihre Pelze 7 Entwicklung der Routen BearbeitenDie an Pelztieren reichen Gebiete entlang des oberen Mississippis in Minnesota des Des Moines River und des Missouri River in denen ansonsten nur indianische Volker lebten die First Nations wurden im spaten 18 Jahrhundert zum Ziel fur unabhangige Pelzhandler die von Prairie du Chien in Wisconsin aus tatig waren Anfang des 19 Jahrhunderts grundeten diese Handler Stutzpunkte im Flusstal des Minnesota River bei Lake Traverse Big Stone Lake Lac qui Parle und Traverse des Sioux Die grossen Pelzhandelsunternehmen grundeten ebenfalls Stutzpunkte darunter die der North West Company in Pembina und St Joseph im Tal des Red River 8 Die Wege zwischen diesen Stutzpunkten wurden Teil des ersten Red River Trails 1815 1822 und 1823 wurden von Missouri aus Viehherden zur Red River Kolonie getrieben die Route ging das Tal des Des Moines River zum Minnesota River hinauf und dann den Red River hinab zur Selkirk Siedlung 9 Als die Siedler 1819 nach einer verheerenden Heuschreckenplage nicht mehr genugend Saatgut fur die Aussaat ubrig hatten wurde eine Expedition mit Schneeschuhen nach Prairie du Chien geschickt um Saatgut zu kaufen 10 Auf der Ruckfahrt fuhren sie mit einem Flachboot den Mississippi und Minnesota River hinauf und den Red River hinunter und kamen im Sommer 1820 wieder in der Siedlung an 11 1821 verliessen funf unzufriedene Siedlerfamilien die Kolonie um nach Fort Snelling zu ziehen sie waren Vorlaufer fur spatere Wanderungsbewegungen in beiden Richtungen zwischen den Staaten 10 Zwei Jahre spater erreichte 1823 Major Stephen Harriman Long als erster offizieller Reprasentant der Vereinigten Staaten Pembina Seine Expedition kam uber den Minnesota River und den Red River 12 Diese fruhen Expeditionen entlang der beiden Flusse gehoren zu den altesten bekannten Reisen auf der Route des ersten Red River Trails West Plains Trail Bearbeiten Der West Plains Trail ging auf indianische Ursprunge zuruck Bevor er zur Ochsenkarrenroute wurde wurde er als Verbindung fur die Pelzhandelsstutzpunkte der Columbia Fur Company benutzt 13 Tatsachlich wurde von diesem Unternehmen der Red River Ochsenkarren zur Beforderung ihrer Pelze und Guter eingefuhrt Sie baute die Wege auch aus und in den fruhen 1830ern berichtete eine Expedition der Selkirk Siedlung die eine Schafherde von Kentucky zum Assiniboine River trieb dass sie den Trail gut markiert vorgefunden habe 14 Der Trail fuhrte von der Red River Siedlung nach Suden flussaufwarts am Westufer des Red River nach Pembina das direkt auf der anderen Seite der Staatengrenze lag Pembina war seit dem letzten Jahrzehnt des 18 Jahrhunderts ein Pelzhandelsstutzpunkt gewesen 15 Von dort aus ging ein Teil des Verkehrs weiter am Fluss entlang nach Suden aber die meisten Wagenzuge fuhren entweder nach Westen entlang des Pembina River nach St Joseph nahe der Grenze und dann nach Suden oder nahmen gleich eine Abkurzung nach Sudwesten um auf den von St Joseph nach Suden fuhrenden Trail zu stossen Dieser Trail in Nord Sud Richtung verlief etwa 50 km westlich parallel zum Red River 16 Dadurch dass die Route im Hochland westlich des Red River blieb vermied sie das Uberqueren seiner Nebenflusse nahe ihren Einmundungen und hielt sich von den sumpfigen uberflutungsgefahrdeten und von Stechmucken geplagten tieferliegenden Gebieten im Seebett des Agassizsees fern deren Abfluss der Fluss bildete 17 nbsp Der Pelzhandler und Fuhrunternehmer Norman KittsonIm Gebiet des heutigen Sudostens von North Dakota schwenkte der Trail nach Sudsudost und traf wieder auf den Red River in Georgetown Fort Abercrombie und Breckenridge Minnesota die alle als Folge des durchgehenden Wagenverkehrs entstanden waren 18 Von Breckenridge fuhrte der Trail weiter flussaufwarts am Ostufer des Red River und des Bois de Sioux River zur kontinentalen Wasserscheide am Lake Traverse Ein Teil des Verkehrs ging am Seeufer entlang uber die kontinentale Wasserscheide und dann hinab auf beiden Seiten des Big Stone Lake der Quelle des Minnesota River 19 wahrend andere Wagen eine Abkurzung direkt sudlich des Bois de Sioux River durch die offene Prarie im Gebiet des heutigen Graceville Minnesota nahmen und so das feuchte Land zu vermieden 20 Weiter ging der Trail auf verschlungenen Wegen auf beiden Seiten des Minnesota River Tals vorbei an Pelzhandelsstutzpunkten und flussabwarts gelegenen Orten an den Upper Sioux und Lower Sioux Indianerreservaten und Fort Ridgely die alle in den 1850ern gegrundet wurden 21 Nach Fort Ridgely durchquerte der Trail die offene Prarie bis zum Minnesota River bei Traverse des Sioux nahe dem heutigen St Peter Minnesota wo Pelze und Guter zunachst fur gewohnlich auf Flachboote umgeladen wurden 22 In spateren Jahren wechselten die meisten Wagenzuge ans Ostufer und zogen nach Nordosten weiter entlang der bewaldeten Flussniederungen und Hochlagen nach Fort Snelling oder Mendota wo der Minnesota River in den Mississippi mundete 23 Von dort aus wurden die Pelze den Mississippi hinunter nach Saint Louis und anderen Markten verschifft Der Handel zwischen Fort Garry und dem Mississippi war zunachst sporadisch 1835 wurde er regelmassiger als ein Zug von Handlern vom Red River nach Mendota kam Die Anstrengungen der Hudson s Bay Company ihr Monopol durchzusetzen hatten nur den Effekt dass die Pelzhandler ihrer Gerichtsbarkeit uber die Grenze zu den Vereinigten Staaten zu entgehen versuchten Darunter war Norman Kittson dessen gewaltiges Pelzhandels und Transportunternehmen 1844 mit einem Zug aus sechs Wagen angefangen hatte 24 In spateren Jahren zogen Zuge mit Hunderten von Ochsenkarren von Kittsons Stutzpunkt in Pembina los das gerade noch im Territorium der Vereinigten Staaten lag ausserhalb der Reichweite der Hudson s Bay Company 25 Obwohl ein Teil des Pelzhandelsverkehrs 1854 auf andere Routen verlagert wurde sorgten die Forts Missionen Indianerreservate und der verbleibende Durchgangsverkehr dafur dass die Trails belebt blieben Sie wurden in den 1850ern ausgebaut und durch Militarstrassen erganzt 26 Woods Trail Bearbeiten Der West Plains Trail war zwar recht eben fuhrte aber auf einer langeren Strecke durch das Land der Dakota und der kurzere East Plains Trail fuhrte ebenfalls am Rand ihres Landes entlang Die Dakota waren Feinde der Ojibwa mit denen die Metis Wagenfuhrer durch Abstammung und Heirat verwandt waren 27 Diese Spannungen erzeugten Konflikte Eine solche blutige Auseinandersetzung aufgrund eines Angriffs von Metis Wagenfuhrern auf Jager der Dakota ereignete sich im Sommer 1844 als die jahrliche Expedition der freien Handler in Saint Paul war Dies bedeutete dass sie nicht sicher auf ihrer normalen Route zuruckkehren konnten 28 Die Handler zogen deswegen nach Nordwesten den Mississippi hinauf nach Crow Wing zur Mundung des Crow Wing River diesen Fluss hinauf und uber die Wasserscheide zum Pelzhandelsstutzpunkt am Otter Tail Lake und dann nach Nordwesten durch die Prarie zu einer Uberquerung des Red River nahe seinem Zusammenfluss mit dem Forest River 29 Im nachsten Jahr folgte ein Zug nach Suden ihren Spuren und ein Jahr spater 1846 stand eine endgultige Route im Inneren des Landes entfernt von den Flussniederungen des Red River fest Der Trail wurde Woods Trail oder Crow Wing Trail genannt lokale Bezeichnungen waren auch Saint Paul Trail und Pembina Trail 30 nbsp Ein Ochsenkarren am Ende des Trails in Saint PaulWie aus dem ersten Namen ersichtlich englisch woods Wald fuhrte der Weg teilweise durch bewaldete Gebiete da seine sudlichen Auslaufer die Ubergangszone zwischen Prarie im Westen und Waldgebieten im Osten durchquerten Wagenzuge Richtung Suden folgten von Fort Garry aus dem Ostufer des Red River und uberquerten den Roseau River und die Staatengrenze In Minnesota vereinigte sich der Trail mit einer Route die von Pembina nach Nordwesten fuhrte und ging weiter nach Suden in ebener Prarie im fruheren Seebett des prahistorischen Agassizsees Danach stieg er an und folgte einem kiesigen Hohenzug der fruher zur Uferlinie dieses alten Sees gehorte uberquerte den Red Lake River bei Old Crossing nahe dem heutigen Huot und wandte sich dann nach Sudsudosten zum Pelzhandelsstutzpunkt in White Earth Am Otter Tail Lake verliess die Route die Ebene und fuhrte nach Osten in einen Wald in den Leaf Mountains auf der kontinentalen Wasserscheide Auf einem schwierigen aber landschaftlich reizvollen Weg durch den Wald uberquerte der Trail den Mississippi bei Old Crow Wing Dann fuhrte er am Ostufer dieses Flusses hinab auf einer Schotterebene nach Suden nach Sauk Rapids und East Saint Cloud 31 Die letzte Etappe des Trails nach Saint Paul das Mendota als hauptsachliches Zolllager fur den Ochsenkarrenhandel abgelost hatte verlief entlang der sandigen Ebene am Ostufer des Mississippis Diese Route fuhrte in wenigen Kilometern Entfernung zum Fluss zu den Saint Anthony Falls und einer gleichnamigen Ansiedlung die am Ostufer des Mississippis entstand Dann verliess der Trail den Fluss und fuhrte durch offenes Land nach Saint Paul In der Zeitspanne zwischen der Anlieferung der Pelze und ihrer Ruckkehr mit Vorraten und Handelswaren nach Norden kampierten die Wagenfuhrer auf einer Hochlage im Westen der Dampfschiffanlegestelle 32 Obwohl der Woods Trail durch schwierigeres Gelande als die anderen Routen fuhrte war er sicherer da er innerhalb des Gebietes der Ojibwa verlief In ruhigeren Zeiten wurde er deshalb weniger benutzt 33 In den spaten 1850ern wurde er eine interessantere Alternative da er von der United States Army ausgebaut wurde 34 die den gewundenen Ochsenkarrenpfad durch die Walder entlang des Leaf River und Crow Wing River begradigte und verbesserte und auch den alten Trail am Mississippi zwischen Fort Ripley nahe Crow Wing und Sauk Rapids durch eine Militarstrasse ersetzte 34 East Plains Trail Bearbeiten nbsp Red River Karren in Saint CloudDer East Plains Trail oder Middle Trail wurde ebenfalls von den 1840ern an allgemein benutzt Er war kurzer als der West Plain Trail und wurde zur Route der Wahl fur die grossen Wagenzuge aus Pembina nachdem sich der bekannte Handler Henry Sibley 1854 aus dem Pelzgeschaft zuruckgezogen hatte Sein Nachfolger und fruherer Partner Norman Kittson verlagerte die Wagenzuge ihres Unternehmens vom West Plains Trail im Tal des Minnesota River auf den East Plains Trail 35 Der East Plains Trail folgte den alteren Routen des West Plains Trails von Pembina nach Breckenridge Minnesota und fuhrte dann uber eine Anzahl verschiedener Routen nach Osten aus dem Tal des Red River heraus uber die Hochtaler des Pomme de Terre River und Chippewa River Nebenflusse des Minnesota River nach Saint Cloud und Sauk Rapids am Oberlauf des Mississippis 36 Bereits nach kurzer Zeit wurde jedoch eine Abzweigung angelegt die den East Plains Trail mit dem Woods Trail verband Diese Verbindung verlief entlang des Westhangs der Leaf Mountains und traf die Routen des East Plains Trails in Elbow Lake oder nahe dem Otter Tail River Es gab Zeiten als diese Verbindung im Osten die befahrenere der beiden Varianten war 37 In Saint Cloud luden einige Wagenzuge ihre Pelze auf Schiffe um die auf dem Mississippi nach Saint Anthony Falls bei Minneapolis fuhren Andere Wagenzuge uberquerten den Mississippi und fuhren auf einer Teilstrecke des Woods Trails nach Saint Paul 36 Der grosste Teil des East Plains Trail fuhrte durch eine nacheiszeitliche Landschaft mit Seen Moranen und Drumlins die landschaftlich reizvoll war in der es jedoch schwierig zu querende Sumpfgebiete gab In der Zeit als Minnesota ein Territorium war und in seiner fruhen Zeit als Teilstaat wurden im Zuge der zunehmenden Zuwanderung die Routen ausgebaut Postkutschen verkehrten Stadte wurden gegrundet und es begann eine dauerhafte Besiedelung 38 Wirtschaft BearbeitenZuerst wurden die Trails von den Selkirk Kolonisten benutzt um Saatgut und Versorgungsguter zu beschaffen Bald wurden sie zu Handelsstrassen fur lokale Pelzhandler und ab den 1830ern wurden sie intensiv von US amerikanischen Pelzhandlern benutzt die vom Grenzgebiet sudlich der Staatengrenze aus tatig waren Die US Amerikaner erwarben die Pelze von Metis Pelzhandlern in Britisch Nordamerika die das Monopolrecht der Hudson s Bay Company umgingen das dieser innerhalb des in ihrer Charta festgelegten Gebiets zuerkannt worden war 39 Die Siedlung bei Fort Garry lag isoliert am Ende einer 1100 km langen Route die von York Factory aus uber Wasser und Land fuhrte und auf der nur ein bis zwei Schiffe im Jahr verkehrten Waren aus Grossbritannien mussten ein Jahr im Voraus bestellt werden Aus Saint Paul hingegen konnten Waren innerhalb eines Sommers beschafft werden 40 Daher war der Transport uber die Trails wirtschaftlicher und die Hudson s Bay Company war nicht in der Lage zu erzwingen dass der gesamte Handel uber York Factory an der Hudson Bay lief Um 1850 war das Monopol des Unternehmens gebrochen 41 1857 gab das Unternehmen sogar selbst die York Factory Route fur den Transport schwerer Guter nahezu auf und transportierte ihre eigenen Waren unter Zollverschluss durch die Vereinigten Staaten und uber die Red River Trails 42 Die Hauptexportwaren der Red River Siedlungen waren Pelze 43 aber nachdem sich die Kolonie von der Subsistenzwirtschaft zu einer Uberschusse produzierenden Landwirtschaft entwickelt hatte wurden die landwirtschaftlichen Uberschusse ebenfalls per Ochsenkarren nach Suden transportiert Die Importe waren vielseitiger Anfangs waren es Saatgut Gewurze und andere Grundnahrungsmittel Spirituosen Werkzeuge Arbeitsgerate und Eisenwaren Mitte des Jahrhunderts ging die Zahl der Buffelherden zuruck und der Warenverkehr von Pelzen wurde durch die landwirtschaftlichen Erzeugnisse und benotigten Waren der Siedler ersetzt 44 Im Zuge der weiteren Entwicklung der Siedlungen wurden die Trails zur allgemeinen Handelsstrasse fur alle moglichen Guter die per Ochsenkarren transportiert werden konnten darunter Lampen und zugehoriges Kohleol feine Stoffe Bucher 40 allgemeine Handelsware Champagner Blechkocher 45 in Einzelteile zerlegte landwirtschaftliche Maschinen mindestens ein Klavier 46 sowie eine Druckpresse und andere Ausstattung fur die erste Zeitung in der Region um Fort Garry 47 Leben auf den Trails Bearbeiten nbsp Achsenreparatur an einem Red River Ochsenkarren in Pembina vor der Abreise nach Saint Anthony FallsDer typische Wagenfuhrer gehorte zu den Metis die von franzosischen Voyageurs des Pelzhandels und ihren Ojibway Ehefrauen abstammten Sein Gefahrt war ein Red River Ochsenkarren ein einfaches Fahrzeug das entweder von den in Franzosisch Kanada gebrauchlichen zweiradrigen charrettes oder von schottischen Karren abgeleitet war 48 Ab 1801 wurde der Karren so modifiziert dass er ausschliesslich aus lokalen Materialien gebaut werden konnte 49 Er enthielt keinerlei Bestandteile aus Eisen Stattdessen wurde er komplett aus Holz und Tierhauten gefertigt Zwei 12 Fuss circa 3 7 m lange parallele Deichseln aus Eichenholz trams hielten vorne das Zugtier und bildeten hinten das Gestell des Karrens Quertrager hielten die Bodenbretter die Ladeflache wurde von vorne hinten und an den Seiten von Brettern oder einem Gelander umschlossen Diese holzernen Bestandteile wurden von Zapfenverbindungen zusammengehalten Die Achse war ebenfalls aus abgelagertem Eichenholz gefertigt Sie war am Karren mit Streifen aus nasser Bisonhaut festgezurrt die unter ihrem Cree Namen shaganappi bekannt war und beim Trocknen schrumpfte und sich festzog Die Achse verband zwei Speichenrader mit einem Durchmesser von funf oder sechs Fuss circa 1 5 bis 1 8 m die konkav gewolbt waren oder die Form eines flachen Kegels hatten mit der Nabe an der Spitze die sich weiter innen als die Felgen befand 50 Anfangs wurden die Karren von kleinen Pferden gezogen die von den Indianern erhalten wurden Nachdem in den 1820ern Rinder in die Kolonie gebracht worden waren benutzte man Ochsen als Zugtiere Sie wurden bevorzugt wegen ihrer Starke Ausdauer und der gespaltenen Hufe die in sumpfigen Gebieten ihr Gewicht besser verteilten 49 Da der Karren aus lokalen Materialien gefertigt war konnte er leicht repariert werden Es wurde immer ein Vorrat an shaganappi und Holz mitgefuhrt da auf einer Fahrt ein halbes Dutzend Achsenbruche vorkommen konnte 49 Die Achsen wurden nicht geschmiert da Fett Staub angezogen hatte der wie Sandpapier gewirkt und den Karren funktionsunfahig gemacht hatte 51 Die Folge war ein Quietschen wie das einer verstimmten Geige was ihm den Spitznamen Fiedel des Nordwestens einbrachte Ein Besucher schrieb dass eine Hohle wilder Tiere nicht vergleichbar mit dieser Abscheulichkeit ist 52 Das Gerausch konnte noch in mehreren Kilometern Entfernung vernommen werden Die Karren waren vollig ungefedert und nur ihre biegsame Konstruktion dampfte die von den Buckeln und Schlaglochern des Trails verursachten Stosse 53 Auf der Fahrt nach Suden waren die Karren mit Pelzen beladen die in 40 kg schwere Bundel gepackt waren die im Pelzhandel pieces genannt wurden 3 Ein Karren konnte 360 bis 450 kg tragen 54 Auf der Ruckfahrt transportierten die Handler Grundnahrungsmittel Handelsware und Erzeugnisse die in Fort Garry nicht verfugbar waren In beide Richtungen wurde die Ladung mit Tierhauten oder mit Leinwand abgedeckt Die Karren wurden in Gruppen von je zehn Karren aneinander gebunden jede Gruppe hatte drei Wagenfuhrer und einen Aufseher Die Gruppen bildeten zusammen einen Wagenzug von bis zu drei Kilometer Lange 3 In den 1840ern waren Wagenzuge mit wenigen hundert Karren unterwegs 55 mit vielen hundert in den 1850ern und mit mehreren tausend in den spaten 1860ern 39 Die Wagenzuge hatten eine Geschwindigkeit von etwa drei Kilometer pro Stunde und bewaltigten etwa dreissig Kilometer am Tag 3 nbsp Red River Ochsenkarren Zeichnung von Frank Blackwell Mayer 1851 Nach dem Abbruch des Lagers am Morgen zogen die Wagenfuhrer durch die Prarie Eine Durchquerung ungeschutzter offener Prarie zwischen zwei geschutzten Orten wurde traverse genannt 56 Grosse Flusse mussten oft an einer Furt uberquert werden Wo das Wasser zu tief war wurde die Ladung abgeladen die Rader abmontiert und zusammengebunden oder unter dem Karren befestigt und der Verbund mit Tierhauten eingehullt Dann wurde die Ladung auf dieses behelfsmassige Floss wieder aufgeladen und damit der Fluss schwimmend uberquert 53 Vorzugsweise uberquerten die Handler eine Furt am Ende eines Tages damit die Karren uber Nacht trocknen konnten Lager am Fluss boten Holz Wasser und einen gewissen Schutz vor den Gefahren des offenen Landes Zu Zeiten von Indianeraufstanden konnte die Prarie gefahrlich sein und wahrend des Dakota Kriegs von 1862 kam der Handel ganz zum Erliegen Wahrend Trockenperioden stellten Prariefeuer die sich durch Wind ausbreiteten eine Gefahr dar In regenreichen Perioden schwollen die Flusse zu Sturzfluten an die Flussumgebungen wurden zu Sumpfen und ausgefahrene Wege zu Morasten 57 In Blizzards konnten Handler festsitzen und von Hunger bedroht sein 58 Insekten qualten die Handler und ihre Zugtiere brachten sie um ihren Schlaf und schwachten sie 59 Aber es gab auch einen Ausgleich Es gab reichlich Wild und die Handler hatten fast immer Frischfleisch 59 Einige sahen in der scheinbar grenzenlosen Prarie einen farbenprachtigen Ozean aus Gras und Sommersturme konnten beeindruckend sein wenn auch gefahrlich 60 Trotzdem die Prarie ihre eigene Erhabenheit besass waren nach wochenlanger Reise durch baumlose Steppe die Flusse Seen und Walder in der Mitte Minnesotas eine willkommene Abwechslung 61 Nach etwa sechs Wochen erreichten die Wagenzuge Saint Paul Dort kampierten die Wagenfuhrer auf dem Steilhang uber der Stadt die sich am Flussufer ausbreitete Es herrschte nicht nur Eintracht Fur die Einheimischen hatten die dunkelhautigen Handler oben auf dem Hugel etwas von Hasardeuren mit ihrer seltsamen Mischung aus zivilisierter Kleidung und primitivem Schmuck 62 Ein Handler aus dem Norden nannte die Stadt ein erbarmliches kleines Dorf wo das Trinken von Whiskey mindestens die Halfte der Zeit der ehrenwerten Burger beansprucht wahrend der Rest darauf verwandt werde sich gegenseitig zu betrugen oder sich Fremden aufzudrangen 62 Die wirtschaftlichen Vorteile des Handels und die Trennung von Handlerlager und der Stadt unten haben wohl dazu beigetragen dass die Beziehung im Grossen und Ganzen friedlich blieb 63 Nach etwa drei Wochen Handel machten sich die wilden Karrenfuhrer aus dem Norden jetzt mit Gutern beladen auf den Ruckweg und verliessen die Rauberhohle Saint Paul um in eine in ihren Augen zivilisiertere Welt zu fahren Die Stadter waren hingegen der Meinung dass sie in eine unzivilisierte und zugefrorene Wildnis zuruckkehrten 64 Ende der Trails Bearbeiten nbsp Red River Karren treffen auf den Grund ihres Niedergangs Karren und Handler an einer Eisenbahnstation Gelegentlich fuhren einige Ochsenkarren nicht den gesamten Weg sondern wurden durch Wasserfahrzeuge erganzt Zuerst fuhren Flachboote spater Dampfschiffe mit geringem Tiefgang den Minnesota River hoch nach Traverse des Sioux und anderen flussaufwarts gelegenen Orten wo sie auf Wagenzuge trafen die den West Plains Trail entlang fuhren 1851 wurde eine Dampfschiffverbindung auf dem Mississippi zwischen Saint Anthony Falls and Sauk Rapids am Middle Trail und Woods Trail aufgenommen 1851 wurde eine Dampfbootmaschinerie uber Land zum Red River transportiert wo ein Schiff gebaut wurde das aber noch nicht regelmassig verkehrte Der Dakota Krieg von 1862 und der Sezessionskrieg verzogerten die weitere Entwicklung 65 Nach dem Sezessionskrieg brach das Dampfzeitalter in der Region an Nachdem die Ojibwe ihre Landrechte am Tal des Red River 1863 im Treaty of Old Crossing auf der US amerikanischen Seite der Grenze aufgegeben hatten wurde die Dampfschiffverbindung auf dem Red River wieder aufgenommen und eine Eisenbahnstrecke westlich von Saint Paul und Duluth Minnesota am Lake Superior gebaut Eine Nebenstrecke der Saint Paul and Pacific Railroad erreichte 1866 St Cloud Ihre Hauptstrecke erreichte 1869 Willmar und ein Jahr spater Benson Minnesota Jede Stadt am Ende der Eisenbahnstrecke wurde zum Endpunkt fur zahlreiche Wagenzuge 1871 erreichte die Eisenbahn den Red River bei Breckenridge wo die wieder aufgenommene Dampfschiffverbindung den Rest der Strecke nach Fort Garry ubernahm 66 Die langen Wagenzuge aus Ochsenkarren wurden durch dampfgetriebene Eisenbahnzuge ersetzt und die Trails verwilderten 67 Ein paar Spuren der verschwundenen Trails existieren noch Einige lokale Strassen folgen ihren Routen Einsenkungen in der Landschaft zeigen wo einst Tausende von Karren entlang fuhren und sogar nach mehr als einem Jahrhundert von Wintern und Fruhlingen Gefrieren und Auftauen des Bodens gibt es immer noch Orte wo der Boden so komprimiert ist dass er sich dem Pflug widersetzt 68 Ein paar dieser Uberbleibsel sind markiert oder fur das scharfe Auge erkennbar 58 aber an den meisten Stellen sind die Trails verschwunden 69 Einige Stellen sind in Parks und an Strassen durch Schilder markiert 70 und nahe Baxter St Hilaire und West Union Minnesota sind einige Orte in das US amerikanische National Register of Historic Places aufgenommen 71 Bedeutung Bearbeiten nbsp Briefmarke zur Hundertjahrfeier des Minnesota TerritoriumsHeutzutage sind die Red River Trails weniger bekannt als viele andere nordamerikanische Pionier Trails und Handelsrouten und sie nehmen in der Folklore keinen so grossen Platz ein wie die grossen Trails im Westen der Vereinigten Staaten und die Kanurouten des Pelzhandels in Kanada 72 Sie waren nicht umkampft und nicht der Schauplatz von Schlachten mit Ausnahme des Dakota Kriegs von 1862 73 und obwohl sie zeitweise gefahrlich waren bargen andere Trails grossere Gefahren Die verhaltnismassig geringe Beachtung liegt wohl daran dass sie fur beide Staaten auf deren Gebiet sie verliefen nicht zur Annektierung von Territorium fuhrten 74 Nichtsdestoweniger waren die Trails bedeutsam fur die Entwicklung der Mitte Nordamerikas Der Verkehr uber den West Plains Trail hielt die Selkirk Siedlung in ihren fruhen Jahren am Leben Die Trails boten den Siedlern der Kolonie und ihren benachbarten Metis eine Migrationsroute und eine Fernstrasse fur den Handel die unabhangig von der Hudson s Bay Company war Mit zunehmender Benutzung wurden alte Pelzhandelsstutzpunkte zu Siedlungen und es entstanden neue Orte entlang der Karrenrouten 75 Die von den Pelzhandlern angelegten Trails beschleunigten die Entwicklung von Minnesota and North Dakota 76 und erleichterten die Besiedelung im Nordwesten Kanadas Die Trails hatten grundlegende politische Auswirkungen in einer Zeit der Spannung zwischen Grossbritannien und den Vereinigten Staaten Beide Staaten waren uber den grenzuberschreitenden Einfluss der jeweils anderen Seite besorgt Die aus wirtschaftlicher Notwendigkeit und aufgrund der geographischen Gegebenheiten entstandenen Trails trugen dazu bei diese internationalen Spannungen zu erzeugen und zu vergrossern Die Vereinigten Staaten sandten Militarexpeditionen entlang der Trails aus trotz britischer Prasenz in den nordwestlichen Pelzhandelsstutzpunkten die auf Land lagen das die Vereinigten Staaten beanspruchten Sie waren ebenfalls uber Lord Selkirks Kolonie und britische Anspruche auf das Red River Tal besorgt 77 Schliesslich wollten die Vereinigten Staaten die britischen Versuche eindammen Zugang zum Mississippi zu bekommen Dieser Zugang stand im Vertrag von Paris der den Amerikanischen Unabhangigkeitskrieg beendete und die Briten versuchten diesen Anspruch ins 19 Jahrhundert hinuberzuretten 78 Dadurch dass die Vereinigten Staaten die Oberherrschaft uber ihre neuen Gebiete bekraftigten parierten sie die britische Herrschaft uber den Pelzhandel im oberen Mississippi Tal die noch Jahrzehnte nach dem Abkommen zur Beendigung des Revolutionskriegs bestand das diese Gebiete der neuen Nation zusprach und ubernahmen ihrerseits die Herrschaft uber den Handel 79 Ich hatte Gelegenheit die grossartigen Verbindungswege zu sehen welche die Natur bietet fur einen Handelsverkehr zwischen dem Land das ich vorschlage zu begrunden und den US amerikanischen Siedlungen in den Missouri und Illinois Territorien wodurch unsere Leute mit vielen Gutern versorgt werden konnten uber den Mississippi und den St Peters River Minnesota River auf einfachere Weise als aus Kanada oder Europa Obwohl dieser Verkehr anfangs klein erscheinen mag konnte er mit der Entwicklung unserer Siedlungen zunehmen und eine wachsende Nachfrage nach vielen US amerikanischen Erzeugnissen bewirken Brief vom 22 Dezember 1817 von Thomas Douglas 5 Earl of Selkirk an den US Aussenminister John Quincy Adams 80 Spater stellte die wirtschaftliche Abhangigkeit der Selkirk Siedlung und des kanadischen Nordwestens von den Red River Trails eine Bedrohung fur die britische und kanadische Kontrolle uber ihr Territorium dar 81 Zu einer Zeit als das Gefuhl einer kanadischen Nationalitat im Nordwesten nicht ausgepragt war war diese Region auf die Red River Trails und ihre nachfolgenden Dampfschiff und Eisenbahnlinien fur einen Absatzmarkt fur ihre Erzeugnisse und fur Versorgungslieferungen angewiesen 82 Eine aktive Manifest Destiny Gruppe versuchte in Minnesota diese wirtschaftliche Abhangigkeit zu benutzen um den Nordwesten Kanadas in die Vereinigten Staaten einzugliedern 83 Dieser Druck veranlasste Kanada dazu das Territorium der Hudson s Bay Company fur eine Geldzahlung und im Tausch gegen Land zu erwerben Er trug zur Bildung der Kanadischen Konfoderation und zur Grundung von Manitoba bei Eine weitere Folge war die Entscheidung dass die Route der Canadian Pacific Railway vollstandig in Kanada verlaufen sollte 84 Erst mit der Fertigstellung dieser Eisenbahnstrecke 1885 bekamen Manitoba und der Nordwesten schliesslich einen zuverlassigen und effizienten Zugang zum Osten Kanadas auf einer Route die ganz auf kanadischem Boden verlief 85 Heute ist die internationale Grenze fest etabliert und friedlich Das Gefuhl einer kanadischen Nationalitat ist gewachsen und die Furcht vor der Manifest Destiny Doktrin fast verschwunden Kanada und die Vereinigten Staaten haben ihre Handelspartnerschaft mit dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen auf eine vertragliche Grundlage gestellt was zu einem Wachstums des Handels zwischen den Staaten fuhrte Der Handel der jetzt entlang des Mississippis und des Red River hinauf und hinunter geht ubertrifft die Vorhersagen die Lord Selkirk vor nahezu zwei Jahrhunderten machte Wahrend er zuerst nur einen Zugang zum US Territorium zur Unterstutzung seiner im Entstehen begriffenen Kolonie suchte geht jetzt der Handel mit Rohstoffen und Erzeugnissen in beide Richtungen Der Handelskorridor in dem einst die langst verschwundenen Red River Trails verliefen dient immer noch seinem ursprunglichen Zweck 86 Literatur BearbeitenCharles N Bell Some Red River Settlement History In MHS Transactions Series 1 Nr 29 Manitoba Historical Society 29 April 1887 Online abgerufen am 14 Februar 2008 Pierre Berton The Impossible Railway Alfred A Knopf New York 1972 ISBN 0 394 46569 5 Theodore Christian Blegen Russell Fridley Minnesota A History of the State University of Minnesota Press Minneapolis 1975 ISBN 0 8166 0754 0 Hartwell Bowsfield Canadian American Relations The Background In MHS Transactions Series 3 Nr 24 Manitoba Historical Society 1968 Online abgerufen am 14 Februar 2008 Hartwell Bowsfield The United States and Red River Settlement In MHS Transactions Series 3 Nr 23 Manitoba Historical Society 1967 Online abgerufen am 14 Februar 2008 Harry Baker Brehaut The Red River Cart and Trails The Fur Trade In MHS Transactions Series 3 Nr 28 Manitoba Historical Society 1971 Online abgerufen am 14 Februar 2008 George Bryce The Romantic Settlement of Lord Selkirk s Colonists The Musson Book Company Toronto 1909 OCLC 5996683 archive org Theodore Christianson Minnesota The Land of Sky Tinted Waters Vol I From Wilderness to Commonwealth The American Library Society Chicago and New York 1935 OCLC 3486611 William G Fonseca On the St Paul Trail in the Sixties In MHS Transactions Series 1 Nr 56 Manitoba Historical Society 25 Januar 1900 Online abgerufen am 14 Februar 2008 Aileen Garland The Nor Wester and the Men Who Established It In MHS Transactions Series 3 Manitoba Historical Society 1960 Online abgerufen am 23 Oktober 2008 Rhoda R Gilman Carolyn Gilman Deborah M Stultz The Red River Trails Oxcart Routes Between St Paul and the Selkirk Settlement 1820 1870 Minnesota Historical Society Press St Paul 1979 ISBN 0 87351 133 6 June D ed Holmquist They Chose Minnesota A Survey of the State s Ethnic Groups Minnesota Historical Society Press St Paul 1981 ISBN 0 87351 155 7 Anne Matheson Henderson The Lord Selkirk Settlement at Red River Part 3 In Manitoba Pageant Band 13 Nr 3 Manitoba Historical Society 1968 Online abgerufen am 14 Februar 2008 Jeffrey A Hess Minnesota Historical Society Minnesota Red River Trails PDF 610 kB In N H R P Multiple Property Documentation Form and Continuation Sheets National Park Service U S Department of the Interior 1907 abgerufen am 14 Februar 2008 englisch Barbara Huck Exploring the Fur Trade Routes of North America Heartland Winnipeg 2002 ISBN 1 896150 04 7 Vera Kelsey Red River Runs North Harper amp Brothers New York 1951 OCLC 491659 W Kernaghan Hudson s Bay and Red River Settlement with a short account of the country and the routes in 1857 Algar and Street London 1857 OCLC 18264299 Online Rick Killion Historic Trade Corridors In Prairie Business Magazine Grand Forks Herald Dezember 2004 Online bei Upper Great Plains Transportation Institute University of North Dakota als Historic Trade Corridors Vital Links Follow Nature s Bounty Abgerufen am 19 November 2016 William E Lass Minnesota A History 2d Auflage W W Norton amp Co New York amp London 1978 ISBN 0 393 04628 1 William E Lass Minnesota s Boundary with Canada Minnesota Historical Society Press St Paul 1980 ISBN 0 87351 153 0 Molly McFadden Steamboating on the Red In MHS Transactions Series 3 Manitoba Historical Society 1951 Online abgerufen am 14 Februar 2008 William R Morrison Dawson Road In The Canadian Encyclopedia Abgerufen am 22 August 2016 englisch francais Eric W Morse Fur Trade Canoe Routes of Canada Then and Now NorthWord Press Minocqua WI 1969 ISBN 1 55971 045 4 The North West Company In HBC Heritage Our History Acquisitions Fur Trade Hudson s Bay Company 2007 abgerufen am 14 Februar 2008 englisch Grace Lee Nute Rainy River Country Minnesota Historical Society Press St Paul 1950 OCLC 3921767 Mark Peihl A Few Thoughts About Red River Carts In CCHS Newsletter Clay County Historical Society April 2000 Republished as article on Clay County Historical Society website Sarah P Rubinstein Minnesota History Along the Highways A Guide to Historic Markers and Sites Minnesota Historical Society Press St Paul 2003 ISBN 0 87351 456 4 Lansing Shepard Retracing the Red River Trail In Minnesota Conservation Volunteer May June 2008 Minnesota Department of Natural Resources Online abgerufen am 24 Oktober 2008 K Walsh Crow Wing Trail In Winnipeg amp Region Green Map Department of City Planning Faculty of Architecture University of Manitoba Mai 2006 abgerufen am 23 Marz 2008 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Diese Siedlung hatte im Laufe der Jahre verschiedene Namen darunter Selkirk Kolonie oder Selkirk Siedlung und spater Fort Garry Letzteres war der gebrauchliche Name wahrend des Grossteils der Zeitperiode die dieser Artikel behandelt Bryce The Romantic Settlement of Lord Selkirk s Colonists 1909 S 27 29 a b c d Brehaut The Red River Cart and Trails Bryce The Romantic Settlement of Lord Selkirk s Colonists 1909 nennt diese Zahl auf Seite 78 Eric Morse gibt jedoch die Strecke von York Factory nach Winnipeg uber Norway House mit insgesamt 1040 km an Morse Fur Trade Routes in Canada 1969 S 20 1803 hatte Fort William Grand Portage als Anker dieser Route am Lake Superior abgelost aber die Route uber Grand Portage wurde weiterhin fur Schnellverbindungen mit dem Kanu benutzt Bryce The Romantic Settlement of Lord Selkirk s Colonists 1909 S 96 Gilman Red River Trails 1979 S 7 8 Obwohl als landwirtschaftliche Siedlung gegrundet waren die der Selkirk Siedlung benachbarten Metis Pelzhandler und viele Kolonisten wandten sich ebenfalls dieser gewinntrachtigeren Betatigung zu Der einzig legale Absatz fur ihre Pelze war die Hudson s Bay Company sie war auch die einzig legale Quelle fur Versorgungsguter da ihr ihre Charta ein Handelsmonopol zuerkannte Kelsey Red River Runs North 1951 S 136 139 Gilman Red River Trails 1979 S 2 3 Gilman Red River Trails 1979 S 2 4 a b Christianson Minnesota The Land of Sky Tinted Waters 1935 S 114 Bryce The Romantic Settlement of Lord Selkirk s Colonists 1909 S 156 58 Kelsey Red River Runs North 1951 S 102 03 Gilman Red River Trails 1979 S 6 Gilman Red River Trails 1979 S 5 43 Gilman Red River Trails 1979 S 5 7 Gilman Red River Trails 1979 S 27 33 Huck Exploring the Fur Trade Routes 2002 S 201 Gilman Red River Trails 1979 S 34 38 Hess Minnesota Red River Trails PDF 610 kB 1989 S E 3 Gilman Red River Trails 1979 S 38 Gilman Red River Trails 1979 S 41 Auf der Westseite des Big Stone Lake gab es einen Pelzhandelsstutzpunkt im heutigen Roberts County South Dakota Gilman Red River Trails 1979 S 45 map 46 47 Gilman Red River Trails 1979 S 44 47 Gilman Red River Trails 1979 S 43 50 Norman Kittson bevorzugte es in Traverse des Sioux auf Kielboote umzuladen um seine Fuhrleute von den Ablenkungen und Versuchungen der kleinen Siedlung fernzuhalten aus der spater Saint Paul wurde Gilman Red River Trails 1979 S 12 Gilman Red River Trails 1979 S 43 47 Kelsey Red River Runs North 1951 S 126 139 Hess Minnesota Red River Trails PDF 610 kB 1989 S E 4 Gilman Red River Trails 1979 S 12 16 43 47 Gilman Red River Trails 1979 S 9 Gilman Red River Trails 1979 S 9 Hess Minnesota Red River Trails 1989 S E 3 Gilman Red River Trails 1979 S 9 10 55 56 Siehe z B Gunderson Dan Walking the Pembina Trail Minnesota Public Radio 5 Juli 2007 Die Trails hatten keinen offiziellen Namen und es wurden verschiedene lokale Bezeichnungen benutzt Gilman Red River Trails 1979 S 16 55 68 Gilman Red River Trails 1979 S 79 87 Hess Minnesota Red River Trails PDF 610 kB 1989 S E 5 Hess Minnesota Red River Trails PDF 610 kB 1989 S E 3 a b Gilman Red River Trails 1979 S 56 Gilman Red River Trails 1979 S 16 a b Gilman Red River Trails 1979 S 71 75 Gilman Red River Trails 1979 S 71 72 Vera Kelsey zeigt sogar den East Plains Trail entlang dieser Route Kelsey Red River Runs North 1951 bei S 120 Karte Hess Minnesota Red River Trails PDF 610 kB 1989 S E 5 6 Holmquist They Chose Minnesota 1981 S 39 41 a b Kernaghan Hudson s Bay and Red River Settlement 1857 S 8 a b Henderson 3 The Lord Selkirk Settlement at Red River Part 3 1968 1849 erhob die Hudson s Bay Company zum Test Anklage gegen vier Metis Schmuggler obwohl einer verurteilt wurde empfahlen die Geschworenen von einer Strafe abzusehen und aus den Reaktionen des Publikums wurde fur die lokalen Behorden ersichtlich dass keine verhangt werden konnte Die anderen Anklagen wurden abgewiesen das Publikum rief Le commerce est libre Der Handel ist frei und von da an gab es keine weitere Einmischung in den freien grenzuberschreitenden Handel uber die Trails Gilman Red River Trails 1979 S 14 Das Unternehmen traf mit dem Finanzministerium der Vereinigten Staaten eine Vereinbarung nach der Zollvorschriften erlassen wurden die es erlaubten dass Unternehmensguter versiegelt und unter Verschluss uber Saint Paul und die Trails nach Fort Garry transportiert wurden McFadden Steamboating on the Red Gilman Red River Trails 1979 S 14 Andere Exporte waren unter anderem Pemmikan Buffelzunge sowie Mokassins und andere aus Tierhauten gefertigte Kleidungsstucke die von Indianern mit Perlen versehen und verziert wurden Huck Exploring the Fur Trade Routes 2002 S 201 Blegen Minnesota A History of the State 1975 S 192 Gillman Red River Trails 1979 S 13 Gilman Red River Trails 1980 S 17 Garland The Nor Wester and the Men Who Established It 1959 60 Gilman Red River Trails 1979 S 5 Berton The Impossible Railway 1972 S 25 a b c Piehl A Few Thoughts About Red River Carts Memento des Originals vom 24 April 2007 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www info co clay mn us Fonseca On the St Paul Trail in the Sixties Hervorragende Plane und Schemazeichnungen finden sich bei Brehaut The Red River Cart and Trails Piehl A Few Thoughts About Red River Carts Memento des Originals vom 24 April 2007 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www info co clay mn us Berton The Impossible Railway 1972 S 25 Berton The Impossible Railway 1972 S 25 Der Klang kann angehort werden auf einer Aufnahme Memento des Originals vom 20 Februar 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www info co clay mn us eines Karrens auf der Website der Clay County Minnesota Historical Society a b Gilman Red River Trails 1979 S 15 Fonseca On the St Paul Trail in the Sixties Christianson Minnesota The Land of Sky Tinted Waters 1935 S 193 94 Gilman Red River Trails 1979 S 38 Das franzosische Wort bedeutet Uberquerung die franzosisch kanadischen Voyageurs von denen die Metis Wagenfuhrer abstammten benutzten dasselbe Wort fur die Uberquerung einer offenen Wasserflache zwischen zwei Orten Gilman Red River Trails 1979 S 38 40 51 66 73 74 a b Shepard Retracing the Red River Trail a b Gilman Red River Trails 1979 S 49 Gilman Red River Trails 1979 S 39 44 Gilman Red River Trails 1979 S 49 51 53 63 74 a b Gilman Red River Trails 1979 S 86 Gilman Red River Trails 1979 S 86 87 Und das waren nicht die schlimmsten Bezeichnungen welche die eine Gruppe fur die andere hatte Id Gilman Red River Trails 1979 S 86 87 Als der Gouverneur des Minnesota Territoriums Alexander Ramsey 1849 in Saint Paul ankam fand er eine baumlose Siedlung mit primitiven Hutten vor mit ungewaschenen und unrasierten Bewohnern 1851 reiste er nach Norden und berichtete dass Pembina damals Teil seines Territoriums 1134 Einwohner habe und mehr Getreide in den Lagern als in seinem ganzen restlichen Territorium Die Red River Kolonie hatte 5000 Einwohner ohne die Indianer zwei aus Stein gebaute Forts eine Kathedrale weitere Kirchen und Pfarrhauser und Schulen Kelsey Red River Runs North 1951 S 127 130 McFadden Steamboating on the Red Hess Minnesota Red River Trails PDF 610 kB 1989 S E 6 Shepard Retracing the Red River Trail Gilman Red River Trails 1979 S 21 26 Walsh Crow Wing Trail Memento des Originals vom 4 April 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www arch umanitoba ca Hess Minnesota Red River Trails PDF 610 kB 1989 F G E g Rubinstein Minnesota History Along the Highways 2003 S 245 46 Red River Trail Crow Wing Section Red River Trail Goose Lake Swamp Section und Saint Cloud and Red River Valley Stage Road Kandota Section die Postkutschenstrasse folgt der Route des alten Trails American Dreams Inc Abgerufen am 23 Februar 2012 Shepard Retracing the Red River Trail Gilman Red River Trails 1979 p v Mehrere Siedlungen am Trail waren wahrend dieses Kriegs Schauplatz von Schlachten oder Scharmutzeln Gilman Red River Trails 1979 p v Holmquist They Chose Minnesota 1981 S 39 41 Hess Minnesota Red River Trails 1989 PDF 610 kB S E 1 Lass Minnesota s Boundary with Canada 1980 S 32 33 72 73 Lass Minnesota s Boundary with Canada 1980 S 12 30 32 33 72 73 Der 49 Breitengrad wurde 1818 als Grenze festgelegt und beendete altere britische Anspruche auf das obere Red River Tal das sich im Einzugsgebiet der Hudson Bay befand und damit ein Teil von Ruperts Land war das der Hudson s Bay Company in ihrer Charta von 1670 zuerkannt war Die Expedition von Major Stephen Long nach Pembina fuhrte zu dieser Grenze und war eine Bekraftigung der Vereinigten Staaten auf ihren Anspruch auf das Gebiet sudlich davon Nute Rainy River Country 1950 S 27 28 Da der Mississippi sudlich dieses Breitengrads entsprang hatten die Briten keinen Zugang zu diesem Fluss und der Vertrag von 1818 beendete die Anspruche die sich aus dem Vertrag von Paris herleiteten und auf der irrtumlichen Annahme beruhten dass der Fluss auf britischem Territorium entsprang Lass Minnesota s Boundary with Canada 1980 S 17 19 21 30 33 Gilman Red River Trails 1979 S 2 4 6 Gilman Red River Trails 1979 S 1 Zitat aus A Letter by Lord Selkirk on Trade Between Red River and the United States In Canadian Historical Review 17 Dezember 1936 S 418 423 Bowsfield Canadian American Relations The Background Bowsfield The United States and Red River Settlement Die Siedler am Red River benutzen diese Furcht fur ihre Bemuhungen sich von der Hudson s Bay Company zu befreien in ihrer Petition an die Legislativversammlung der Provinz Kanada Wenn wir die gewaltige Einwanderungswelle der letzten sechs Jahre in Richtung Norden betrachten die bereits das obere Mississippi Tal mit Siedlern gefullt hat und die sich dieses Jahr uber die Wasserscheide hinweg fortsetzen und das Red River Tal fullen wird besteht dann keine Gefahr dass wir von dieser Welle fortgeschwemmt werden und dadurch unsere Nationalitat verlieren konnten Eine Reproduktion dieser Petition ist in Kernaghan Hudson s Bay and Red River Settlement 1857 S 12 14 Lass Minnesota a History 2d ed 1978 S 115 16 Kelsey Red River Runs North 1951 S 143 Berton The Impossible Railway 1972 S 14 18 20 25 497 98 Lass Minnesota s Boundary with Canada 1980 S 72 Lass Minnesota a History 2 Aufl 1978 S 116 19 Bowsfield The United States and Red River Settlement Siehe auch Gilman The Red River Trails 1979 S 25 Bell Some Red River Settlement History Bowsfield Canada America Relations The Background and Bowsfield The United States and Red River Settlement Als die North West Company 1821 in der Hudson s Bay Company aufging gab diese die Route des ehemaligen Unternehmens entlang der Grenze zugunsten der Route nach York Factory auf die einfacher zu benutzen war und Transporte von und nach Europa in wenigen Monaten erlaubte Morse Fur Trade Routes of Canada 1969 S 48 siehe auch The North West Company HBC Heritage 1858 gab das Unternehmen die York Factory Route fur Pelze aus der Selkirk Siedlung auf und benutze stattdessen die Red River Trails Hess Minnesota Red River Trails PDF 610 kB 1989 S E 5 Kelsey Red River Runs North 1951 S 146 1870 wurde die Dawson Route angelegt die etwa entlang der alten Grenzroute der Voyageurs von Fort William Ontario verlief aber sie war der Red River Route eindeutig unterlegen Siehe Berton The Impossible Railway 1972 S 35 38 Morrison Dawson Road In The Canadian Encyclopedia Abgerufen am 21 August 2016 englisch francais Killion Historic Trade Corridors Vital Links Follow Nature s Bounty Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Red River Trails amp oldid 238472197