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Rogen ist ein ostlicher Stadtteil der oberfrankischen Stadt Coburg Rogenkreisfreie Stadt CoburgKoordinaten 50 16 N 11 1 O 50 260555555556 11 0125 360 Koordinaten 50 15 38 N 11 0 45 OHohe 360 m u NNFlache 3 05 km Einwohner 368 30 Jun 2010 Bevolkerungsdichte 121 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 96450Vorwahl 09561Karte Lage von Rogen in CoburgBauernhaus von 1837Gemeindebrunnen von 1954Achatfelsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Ortschaft grenzt an die Coburger Kernstadt die Stadtteile Cortendorf Seidmannsdorf Lutzelbuch und Neu und Neershof sowie an die Gemeinden Rodental und Grub am Forst Am 30 Juni 2010 zahlte Rogen 368 Einwohner was eine Bevolkerungsdichte von 121 Einwohnern pro km ergibt Rogen liegt im Motschental das aus dem Bausenberg herausfuhrt und im Norden vom 411 Meter hohen Lerchenberg und im Suden vom 406 Meter hohen Eichholzlein begrenzt wird Geschichte BearbeitenDer vermutlich mittelalterliche Name wird auf den Namen eines unbekannten Roger oder Ruger zuruckgefuhrt Die erste urkundliche Erwahnung Rogens wird mit dem Verzeichnis uber Besitzrechte des Grafen Berthold von Henneberg in der Neuen Herrschaft auf das Jahr 1317 datiert 1496 erwarb Albrecht von Brandenstein die Siedlung zusammen mit Lutzelbuch von Valentin Schenk Die Einwohner waren bis Anfang des 19 Jahrhunderts den Herren von Brandenstein lehnbar Nachdem anfanglich die Pfarrei Fechheim fur Rogen kirchlich zustandig gewesen war gehorte das Dorf ab 1517 zum Kirchspiel der Pfarrei Einberg 1820 wurde Rogen nach Seidmannsdorf eingepfarrt Die in Einberg etwa um 1590 gebaute Schule war auch fur die Schuler aus Rogen zustandig Spater bekam der Ort eine Hauslehrerstelle anschliessend war die Verbandsschule in Seidmannsdorf zustandig Aufgrund einer grossen Schulerzahl 1885 gab es 20 Rogener und 64 Lutzelbucher Kinder errichteten die beiden Gemeinden in Lutzelbuch eine gemeinsame Schule die am 15 Mai 1884 eingeweiht und bis zum Schuljahr 1968 69 genutzt wurde Im Jahr 1783 bestand das Dorf aus 14 Hausern mit 72 Bewohnern 1910 gab es 112 1939 108 Einwohner und 1968 lebten 169 Einwohner in 33 Hausern Am 1 Januar 1972 folgte mit 307 Hektar Gemeindeflache und 180 Einwohnern die Eingemeindung nach Coburg 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenOstlich von Rogen liegt auf einer etwa 390 Meter hohen Erhebung als Naturdenkmal ein geschutzter Landschaftsbestandteil der Trockenstandort Achatfelsen Der Achat oder Feuerfelsen besteht uberwiegend aus einer Dolomit Arkose einem Relikt aus dem Sandsteinkeuper 2 Die Erhebung wird vom Tunnel Feuerfelsen unterquert Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Coburg RogenLiteratur BearbeitenHeimat und Burgerverein Rogen 1971 1996 25 Jahre Heimat und Burgerverein Rogen Peter Morsbach Otto Titz Stadt Coburg Ensembles Baudenkmaler Archaologische Denkmaler Denkmaler in Bayern Band IV 48 Karl M Lipp Verlag Munchen 2006 ISBN 3 87490 590 X S 471 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rogen Coburg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Harald Sandner Coburg im 20 Jahrhundert Die Chronik uber die Stadt Coburg und das Haus Sachsen Coburg und Gotha vom 1 Januar 1900 bis zum 31 Dezember 1999 von der guten alten Zeit bis zur Schwelle des 21 Jahrhunderts Verlagsanstalt Neue Presse Coburg 2000 ISBN 3 00 006732 9 S 270 Bayerisches Landesamt fur Umwelt Feuerfelsen bei Rogen Geotopnummer 463A002Stadtteile von Coburg Beiersdorf Bertelsdorf Coburg Kernstadt Cortendorf Creidlitz Ketschendorf Lutzelbuch Neu und Neershof Neuses Rogen Scheuerfeld Seidmannsdorf Wustenahorn Normdaten Geografikum GND 4564538 3 lobid OGND AKS VIAF 246958612 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rogen Coburg amp oldid 222755036