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Beiersdorf ist ein nordwestlicher Stadtteil der oberfrankischen Stadt Coburg der vor der Eingemeindung im Jahr 1972 Beiersdorf b Coburg hiess Beiersdorf mit Callenberg kreisfreie Stadt CoburgKoordinaten 50 17 N 10 56 O 50 285833333333 10 925833333333 310 Koordinaten 50 17 9 N 10 55 33 OHohe 310 m u NNFlache 7 31 km Einwohner 1476 30 Jun 2010 Bevolkerungsdichte 202 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 96450Vorwahl 09561Karte Lage von Beiersdorf mit Callenberg in CoburgGasthof zum schwarzen Baren Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Ortschaft grenzt an die Coburger Kernstadt die Coburger Stadtteile Bertelsdorf und Neuses sowie an die Gemeinden Meeder und Weitramsdorf Am 30 Juni 2010 zahlte Beiersdorf 1476 Einwohner was eine Bevolkerungsdichte von 202 Einwohnern pro km ergibt Die Ortschaft liegt an der Staatsstrasse 2205 die von Coburg nach Bad Rodach fuhrt In Ortsmitte steht der Gasthof Zum Schwarzen Baren Das Gebaude stammt im Kern aus dem 17 Jahrhundert und hat einen Tanzsaal von 1910 Zwischen 1876 und 1945 war die Brauerei Hanft angegliedert Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung Beierdorfs wird auf das Jahr 1231 mit der Bezeichnung Beersdorf datiert 1317 wurde erstmals der Namen Beiersdorf erwahnt der wohl von einem Personennamen Beier stammt Ende des 18 Jahrhunderts hatte der Ort 34 Wohnhauser die sich entlang der Rodacher Strasse erstreckten und 156 Einwohner Im Jahr 1910 waren es 336 und 1939 461 Einwohner Am 1 April 1928 wurde Callenberg eingegliedert 1 Bei der Eingemeindung nach Coburg am 1 Juli 1972 wohnten 919 Menschen in Beiersdorf das eine Gemeindeflache von 713 ha umfasste 2 Die Gemeinde bestand aus den drei Orten Beiersdorf Callenberg und Kropfweihers Die Einode Kropfweihers im Callenberger Forst gelegen wurde aufgegeben und 1974 eingeebnet Im Jahr 1861 wurde eine Volksschule in der Rodacher Strasse eroffnet die 1938 durch einen Neubau im Akazienweg ersetzt wurde 1983 wurde die Volksschule geschlossen Nach der Eroffnung der Bahnstrecke Coburg Bad Rodach im Jahr 1892 hatte Beiersdorf einen Haltepunkt der Ende des 20 Jahrhunderts aufgelassen und am 11 Dezember 2020 wiedereroffnet wurde Eine Brauerei existierte von 1876 bis 1945 Sie wurde von E Schuffner gegrundet und 1878 von der Familie Hanft noch heute Eigentumer des Gasthofs Zum schwarzen Baren ubernommen 1988 wurde in Beiersdorf eine Waldorfschule eroffnet Die Schule nutzt Gebaude der ehemaligen Callenberger Farm die als herzogliche Musterfarm 1863 errichtet wurde Beiersdorf hat einen dorflichen Siedlungscharakter Seit den 1990er Jahren entstanden drei Neubaugebiete Am 30 April 2013 feierte der TSV Beiersdorf im Saal des Gasthofs zum Schwarzen Baren sein 100 jahriges Bestehen Sehenswurdigkeiten BearbeitenZur Flache Beiersdorfs gehort die Callenberger Flur mit dem Schloss Callenberg das 1122 erstmals urkundlich erwahnt wurde und dem zugehorigen Schlosspark einem englischen Landschaftsgarten Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Coburg BeiersdorfLiteratur BearbeitenPeter Morsbach Otto Titz Stadt Coburg Ensembles Baudenkmaler Archaologische Denkmaler Denkmaler in Bayern Band IV 48 Karl M Lipp Verlag Munchen 2006 ISBN 3 87490 590 X S 419 421 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beiersdorf Coburg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 441 Harald Sandner Coburg im 20 Jahrhundert Die Chronik uber die Stadt Coburg und das Haus Sachsen Coburg und Gotha vom 1 Januar 1900 bis zum 31 Dezember 1999 von der guten alten Zeit bis zur Schwelle des 21 Jahrhunderts Gegen das Vergessen Verlagsanstalt Neue Presse Coburg 2000 ISBN 3 00 006732 9 S 272Stadtteile von Coburg Beiersdorf Bertelsdorf Coburg Kernstadt Cortendorf Creidlitz Ketschendorf Lutzelbuch Neu und Neershof Neuses Rogen Scheuerfeld Seidmannsdorf Wustenahorn Normdaten Geografikum GND 4659316 0 lobid OGND AKS VIAF 155709776 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beiersdorf bei Coburg amp oldid 239006161