www.wikidata.de-de.nina.az
Der Queen Elizabeth Nationalpark QENP inoffiziell auch QEP liegt im Westen Ugandas Er besteht seit dem Jahr 1952 Er wurde zu Ehren der britischen Konigin Elisabeth II anlasslich eines Besuches in den Commonwealth Staat benannt Queen Elizabeth NationalparkKratersee im Queen Elizabeth NationalparkKratersee im Queen Elizabeth NationalparkQueen Elizabeth Nationalpark Uganda 0 38333333333333 29 966666666667 Koordinaten 0 23 0 S 29 58 0 OLage UgandaFlache 2056 km Grundung 1936 als Kazinga Nationalparki3i6 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Flora und Fauna 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksGeografie BearbeitenDer Park hat eine Grosse von 2056 km und grenzt im Westen an den Eduardsee und den Virunga Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo von dem er durch den Fluss Ishasha getrennt ist und im Norden an das Ruwenzori Gebirge Teile des Parks liegen in den Distrikten Kasese Rubirizi Rukungiri und Bushenyi 1 2 Die Hohe uber dem Meeresspiegel betragt 1000 bis 1300 m im Ruwenzori Gebirge steigt sie auf 5110 m an Der Jahresniederschlag variiert zwischen 700 mm in Mweya mitten im Park und 1250 mm im Norden und im Maramagambowald Am besten erschlossen ist das Gebiet um das Besucherzentrum auf der Mweya Halbinsel zwischen Eduardsee und dem Kazinga Kanal Dieser fliesst vom Georgsee im Osten mit geringem Gefalle zum Eduardsee im Westen des Nationalparks Bei Bootsfahrten auf dieser naturlichen Wasserstrasse bieten sich hervorragende Beobachtungsmoglichkeiten fur Flusspferde und Pelikane sowie fur Zugvogel die den europaischen Winter hier verbringen Gastvogel 2 3 Flora und Fauna Bearbeiten nbsp Sichtbares Zeichen fur Sumpf und Feuchtgebiete in Uganda Papyrus Pflanzen nbsp Flusspferde auf einer Sandbank vom QENP Region Ishasha aus gesehen Der Fluss Ishasha liegt an dieser Stelle auf dem Gebiet der Demokratischen Republik Kongo Die Pflanzen und Tiergesellschaften umfassen die Lebensbereiche der offenen Savanne des tropischen Regenwaldes dichter Papyrus Sumpfe von Krater Landschaften und Seen sowie der beiden Seen des Ostafrikanischen Grabenbruchs Eduardsee und Georgsee Tropischer Regenwald wachst im Sudosten des Queen Elizabeth Nationalparks nordlich des Georgsees sind ausgedehnte Papyrussumpfe anzutreffen Beide Seiten des Kazinga Kanals werden von dichtem Buschland dominiert Grasflachen und Akaziensavannen finden sich nordlich des Kazinga Kanals im mittleren Teil des Parkes und in der Ishasha Region im aussersten Suden In der Crater Area herrscht Grasland vor nbsp Lowin auf einem Baum in der Ishasha Region im sudlichen QENPDer Park ist mit knapp 100 Saugetierarten und uber 600 verschiedenen Vogelarten besonders artenreich In der im Osten des Parks gelegenen Bachschlucht Kyambura Gorge lassen sich habituierte Schimpansen sowie weitere Primatenarten beobachten 2 Im Maramagambo Wald finden sich auch verschiedene Affenarten und Riesenwaldschweine Im Suden des Parks im Ishasha Gebiet kann man Kronenkraniche die Wappenvogel Ugandas und Topis beobachten wobei die grossen Ansammlungen von Topis fur die dieses Gebiet fruher beruhmt war inzwischen zusammengebrochen sind Dort haben Lowen die Angewohnheit auf Baume zu klettern Die Kraterseen und Salzseen erscheinen aus der Ferne wegen der hohen Flamingo Bestande mitunter rosarot nbsp Elefanten am Kazinga KanalWeitere typische oder bekannte Tierarten des Nationalparks sind zum Beispiel die haufigen Uganda Grasantilopen Afrikanische Buffel Bleichbockchen Elefanten Lowen und Zebramangusten sowie verschiedene Eisvogel Schreiseeadler und Goliathreiher Die Elefantenbestande sanken durch Wildereidruck von etwa 4000 Tieren im Jahr 1971 uber 2931 im Jahr 1973 und 1978 Individuen im Jahr 1981 auf ungefahr 700 im Jahr 1987 Lebensraum fur Elefanten wurden auch das Kigezi Wildschutzgebiet mit 330 km im Suden des Nationalparkes das 550 km grosse Kitale Forest Reservat im Norden und das nahezu 500 km umfassende Toro Semliki Reservat bieten Einzelnachweise Bearbeiten Queen Elizabeth National Park Offizielle Seite Abgerufen am 5 April 2011 a b c M Fitzpatrik T Parkinson N Ray East Africa Lonely Planet 2006 African Bird Club Hotspots in Uganda Memento des Originals vom 24 Dezember 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www africanbirdclub org Abgerufen am 6 April 2011 Literatur BearbeitenWally und Horst Hagen Die afrikanischen Nationalparks als Lebensraume der Elefanten In Vitus B Droscher Rettet die Elefanten Afrikas 1 Auflage Goldmann Verlag Munchen 1992 ISBN 3 442 12322 4 S 248 249 William Riley Laura Riley Nature s Strongholds The World s Great Wildlife Reserves Princeton University Press Princeton NJ u a 2005 ISBN 0 691 12219 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Queen Elizabeth National Park Album mit Bildern Videos und Audiodateien Seite des Nationalparks bei Tourism Uganda Karte der Nationalparks in Uganda und Ruanda Karte des Nationalparks Queen Elizabeth Nationalpark bei Uganda Wildlife AuthorityNaturschutzgebiete in Uganda Nationalparks Bwindi Impenetrable Kibale Kidepo Valley Lake Mburo Mgahinga Gorilla Mount Elgon Murchison Falls Queen Elizabeth Rwenzori Mountains SemulikiWildreservate Ajai Bokora Corridor Bugungu Kabwoya Karuma Katonga Kigezi Kyambura Lomunga East Madi Matheniko Pian Upe Toro SemlikiKontrollierte Jagdgebiete Buhuka Zentral Karamoja Napak Nord Karamoja Sud Karamoja Karuma Falls Katonga Lipan West Madi Sebei Semliki East Teso North TesoWildtiermanagementgebiete Amudat Iriri Kaiso Tonya Karenga RwengaraTierrettungsstationen Entebbe Jinja Kazinga Malawa Mount Kei Ngama Island Ntoroko Kanara Nyaburogo Otze Forest UWEC Ziwa RhinoRamsar Gebiete Opeta See Bisinasee Mburo See Nakuwa See Lutembe Bucht Mabamba Bucht Murchison Falls Nabajjuzi Sango Bucht Normdaten Geografikum GND 4270535 6 lobid OGND AKS VIAF 230252828 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Queen Elizabeth Nationalpark amp oldid 236462687