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Dieser Artikel behandelt das Brot Zum Rennpferd siehe Pumpernickel Rennpferd Pumpernickel ist ein lange haltbares Vollkornbrot aus Roggenschrot das ursprunglich aus der westfalischen Kuche stammt Traditionell zubereiteter Pumpernickel aus Roggenschrot Wasser und Salz ohne weitere Zutaten Inhaltsverzeichnis 1 Herstellung 2 Farbbildung und Geschmack 3 Durchschnittliche Zusammensetzung 4 Susse Variante 5 Verwendung 6 Kulturgeschichte 7 Etymologie 7 1 Volksetymologien 8 Sonstiges 9 Sprachgebrauch in der Schweiz 10 Pumpernickel in der Weltliteratur und auf der Buhne 11 Verwandte Brotsorten 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseHerstellung BearbeitenNach der ursprunglichen Rezeptur besteht Pumpernickel ausschliesslich aus Schrot und vollen Kornern von Roggen Die vollen Korner quellen uber Nacht in lauwarmem Wasser Quellstuck oder fur einige Stunden in heissem Wasser Bruhstuck auf Dies ist erforderlich damit die dichten Korner backfahig werden In spezialisierten Betrieben wird Pumpernickel nach knapper Gare in geschlossenen Kasten in Dampfbackkammern gegeben und durch Wasserdampf bei ca 100 C mindestens 16 Stunden lang gebacken 1 Nach den Leitsatzen fur Brot und Kleingeback 2 des Deutschen Lebensmittelbuches gilt Pumpernickel wird aus mindestens 90 Prozent Roggenbackschrot oder Roggenvollkornschrot hergestellt Wird Pumpernickel aus Vollkornschrot hergestellt so stammt die zugesetzte Sauremenge zu mindestens zwei Dritteln aus Sauerteig Die Backzeit muss mindestens 16 Stunden betragen Farbbildung und Geschmack BearbeitenNach gangiger Lehrmeinung ist die Maillard Reaktion fur Farbgebung und Aroma des Pumpernickels verantwortlich Eine Karamellisierung wie die braune Farbe nahelegt findet nicht statt da die Temperatur hierfur nicht hoch genug ist und sich noch zu viel Wasser im Teig befindet Obwohl durch das Bruhen der vollen Korner wesentliche Enzyme deaktiviert werden reicht die Masse aus den ungebruhten Getreideanteilen fur rege biochemische Aktivitaten aus Der Temperaturverlauf des Backprozesses bei dem die Hitze sehr langsam von aussen in das Backgut gelangt ist die Basis fur vielfaltige enzymatische Reaktionen Durch den typischen Temperaturverlauf kommt die Verzuckerung der Starke zum Tragen 3 Die Farbe entsteht durch enzymatische Vorgange und ist pragend durch die Maillard Reaktion deren Wirkung durch Sauren ausgepragter ist Auch die niedrigen Temperaturen unterstutzen Farbgebung und Geschmacksbildung durch die Maillard Reaktion 4 Die Konsistenz ist sehr kompakt feucht und etwas bruchig Die Krustenbildung ist dank der niedrigen Backtemperatur unbedeutend Haufig wird Pumpernickel als Schnittbrot verpackt angeboten Es sind dunkle und saftige Brote von guter Bekommlichkeit 1 Pumpernickel ist ausserordentlich lange haltbar Eingeschweisst halt es sich mehrere Monate in Dosen bis zu zwei Jahre Durchschnittliche Zusammensetzung BearbeitenAngaben je 100 g essbarem Anteil 1 mg 1000 µg 5 BestandteileWasser 45 1 gEiweiss 6 8 gFett 0 9 gKohlenhydrate 1 36 5 gBallaststoffe 9 3 gMineralstoffe 1 3 g1 Differenzberechnung Der physiologische Brennwert betragt 771 kJ 182 kcal je 100 g Susse Variante BearbeitenNeben der Zubereitung aus Roggenschrot gibt es eine susse lebkuchenartige Variante die man ebenfalls als Pumpernickel Pompernickel oder Pain noir de Westphalie bezeichnet 6 Verwendung BearbeitenPumpernickel wird in der Regel wie andere Brote vor allem direkt als Beilage zu anderen Speisen oder als Basis fur belegte Brote verzehrt bspw als Pumpernickeltaler mit Frischkase bestrichen mit Gurkchen Kasewurfeln Weintrauben oder Oliven garniert Daruber hinaus gibt es in der westfalischen Kuche mehrere Speisen die mit Pumpernickel zubereitet werden Dazu gehoren unter anderen die Pumpernickelsuppe und die Westfalische Gotterspeise Zudem ist Pumpernickel Bestandteil von Saucen wie der klassischen Sauerbratensauce Kulturgeschichte Bearbeiten nbsp Bauernmadchen mit zwei Pumpernickelbroten 1919Die vermutlich alteste heute noch existierende Backerei fur Pumpernickel ist die 1570 von Jorgen Haverlanth in Soest gegrundete Backerei Haverland die sich bis 2007 in Familienbesitz befand Soest war fast vollstandig von fremdem Gebiet umgeben und wurde im Mittelalter des Ofteren teilweise sehr lange belagert Damals soll das Pumpernickel den Burgern als Notration gedient haben Der Soldner Peter Hagendorf schildert in seinen Kriegsaufzeichnungen wie er 1630 in Lippstadt ein Brot namens Pumpernickel kennenlernt und beschreibt es als so gros Als ein grosser schleiffstein 4 eckig mus 24 stunden in offen stehen man heist es pmbpernigkel Aber gut schmagghaftieg brodt gans schwarstz so gross wie ein grosser Schleifstein viereckig muss 24 Stunden im Ofen stehen man heisst es Pumpernickel Aber ein gutes schmackhaftes Brot und ganz schwarz Peter Hagendorf 7 Hagendorf als vermutlich gelernter Muller oder Backer lobt es als ein sehr gutes Brot 7 Laut Johann Christoph Adelung war der Begriff Pumpernickel in Westfalen selbst nicht gebrauchlich Er schreibt 1793 dass die Westfalen es als grobes Brot oder auch schwarzes Brot bezeichneten Etymologie BearbeitenDer Ursprung des Wortes kann nicht mit Sicherheit geklart werden Der Begriff Pumpernickel ist in dieser Schreibweise von Peter Hagendorf seit 1630 belegt seine Aufzeichnungen wurden aber erst 1988 vom Historiker Jan Peters gefunden und haben somit keine Rezeptionsgeschichte Johann Balthasar Schupp erwahnt einen Bompurnickel in seinem Werk Lehrreiche Schriften aus dem Jahr 1677 Wie der alte Bompurnickel von welchem die alte teutsche Kriegsknecht sungen Bompurnickel ist wieder kommen und hat die Schuh mit Bast gebunden Schuppius Schriften I 249 Das Wort bezeichnet einen groben klotzigen Menschen und ist danach eine Zusammensetzung aus pumpen dumpf schallen bei Stoss Klopfen Fall usw und aus Nickel Abschwachung und Kurzung von Nikolaus 8 In eine ahnliche Richtung deutet der Ausdruck Den Pumpernickel singt man in der Weisskirche der sich auf die Stadt Weissenburg bezieht die im Grenzgebiet von Elsass und Pfalz liegt Aus der ehemaligen Weisskirche von der es im Sprichwort hiess dass man darin den Pumpernickel sang wurde spater ein Stadttheater und eine Bierbrauerei Zur Weisskirche hergerichtet letztere versehen mit dem Wahrzeichen der Stadt dem Pumpernickel das Steinbild eines Stallknechts mit narrischen Knittelversen und der Jahreszahl 1717 Vor der gotischen Kirche zu Weissenburg steht heute noch der alte Turm aus dem 11 Jahrhundert 8 Aus Solothurn in der Schweiz stammt der Ausdruck I wett fur das nit der Pumperniggel singe wenn man zu Ausdruck bringen wollte dass eine Angelegenheit auch nicht die geringste Muhe wert sei Mit dem Pumpernickel ist hier wohl ein grobes pobelhaftes Volkslied gemeint Nach einer anderen Deutung soll das Wort Pumpernickel auch furzender Nikolaus bedeuten und ursprunglich ein Schimpfwort fur einen groben Flegel gewesen sein Pumper bezeichnet im Sauerland eine Flatulenz in diesem Zusammenhang durfte dies ein Verweis auf die blahungsfordernde Wirkung von Vollkornbrot sein Nickel ist ahnlich wie bei der Etymologie von Kobalt eine Bezeichnung eines arglistigen Geistes oder Kobolds und steht ubertragen fur Eigenbrotler oder komischer Kauz Eine weitere Deutung bietet der Kulturhistoriker Hannsferdinand Dobler an Das Wort Pumpernickel bedeutet Teufel In hessischen Prozessakten uber das Hexenwesen findet sich aus den Jahren 1562 1633 mehrfach das Wort Pompernickel fur den Teufel und mit Sicherheit ist es noch Anfang des 17 Jahrhunderts also kurz vor dem Dreissigjahrigen Krieg nicht fur Brot gebraucht worden Nachdem Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen in seinem Simplizissimus vom westfalischen Schwarzbrot aus Roggen als grasslichem Pumpernickel sprach soll diese Bezeichnung nur noch fur Brot gebraucht worden sein 9 Tatsachlich ist seit dem 17 Jahrhundert das Wort Pumpernickel als spottische Bezeichnung fur Kommissbrot bzw Vollkornbrot bekannt Spater schrankte sich seine Verwendung auf das westfalische Schwarzbrot ein das mit diesem Begriff ausserhalb von Westfalen bezeichnet wurde wahrend es in Westfalen schlicht Schwarzbrot oder grobes Brot hiess 10 Ein Beleg fur sein Verspotten stammt vom niederlandischen Humanisten Justus Lipsius der im 16 Jahrhundert hohnte Welch armes Volk das seine Erde essen muss 11 Lipsius der das Schwarzbrot Mitte Oktober 1586 in einem Brief an seinen Freund Johannes Heurnius erwahnt hielt sich im damaligen Niederlandisch Westfalischen Reichskreis auf zu dem Mitte des 16 Jahrhunderts auch Ostfriesland gehorte Es handelte sich also beim erwahnten westfalischen Brot um ein Schwarzbrot aus der Gegend zwischen Oldenburg und Emden 12 Unter seinem ehemaligen Spottnamen erlangte der Pumpernickel schliesslich internationale Bekanntheit Eine wichtige Rolle dabei spielte vermutlich die Tatsache dass Pumpernickel bei der Entwicklung des Brotes fur die US Armee im 19 Jahrhundert Pate stand Der westfalische Auswanderer Anton Schutte fuhrte damals neue Feldbackofen ein die die Herstellung ermoglichten Volksetymologien Bearbeiten Nach einer verbreiteten Legende soll der Name auf Soldaten Napoleon Bonapartes zuruckgehen die das westfalische Brot nur fur bon pour Nickel erklart hatten als gerade gut genug fur Napoleons Pferd Nickel Diese Geschichte ist nachweislich so nicht zutreffend da bereits Johann Christoph Adelung in der zweiten Auflage seines Worterbuches im Jahr 1793 also zu einer Zeit als Napoleon noch gar nicht an der Macht war zur Herkunft der Bezeichnung schreibt Adelung fahrt dann fort Um dieses Umstandes willen kann es seyn dass diese Benennung einen scherzhaften Ursprung hat und die gemeinste Meinung ist dass sie von einem durchreisenden Franzosen herruhre welcher in Westphalen Brot gefordert bey dessen Erblickung aber gesagt habe dass es bon pour Nickel sey da denn einige hinzu setzen dass sein Bedienter Nickel geheissen habe andere aber unter dem Worte Nickel ein kleines Pferd verstehen S dieses Wort Doch die ganze Ableitung siehet einem Mahrchen sehr ahnlich ob sie gleich manchen wichtig genug geschienen um ihretwillen die ganze Schreibart des Wortes der gewohnlichsten Aussprache zuwider zu andern und Bompernickel zu schreiben Adelung Grammatisch kritisches Worterbuch der Hochdeutschen Mundart Der Pumpernickel 13 Einer weiteren Legende aus Osnabruck nach soll dort wahrend einer Hungersnot im 15 Jahrhundert ein auf Lateinisch bonum paniculum genanntes Brot auf Kosten der Stadt gebacken worden sein dessen Name im Volksmund zu Pumpernickel verballhornt worden sei Noch heute befindet sich in Osnabruck ein Turm mit Namen Pernickelturm in dem damals der Backofen gestanden haben soll 14 15 Pumpernickel wurde auch ein feines Geback mit Mandeln und Zitronat genannt das in Brotchenform gebacken dann zerschnitten und nochmals gebacken wurde Die lateinische Bezeichnung fur dieses feine Brotchen bonum paniculum wurde danach zu Pumpernickel verballhornt 16 Einer Legende aus Soest nach geht das Wort Pumpernickel auf den damaligen Soester Nickel eine kleine Munze und das Wort pumpen fur leihen oder borgen zuruck Sonstiges BearbeitenPumpernickel wird eine verdauungsfordernde Wirkung nachgesagt Die Oeconomische Encyclopadie von Johann Georg Krunitz aus dem 18 Jahrhundert erwahnt diese Wirkung und bemerkt wenn man erwagt dass der an Pumpernickel gewohnte Westphalinger sobald er sachsisches Brot geniesst mit anhaltender Verstopfung zu kampfen hat und dass seine Exkremente alsdann zah und dem Ziegenkothe ahnlich werden so wird man die Zuverlassigkeit jener wohlthatigen Wirkung nicht in Zweifel ziehen und sich des Wunsches nicht erwehren konnen dass es doch allgemeine Sitte wenigstens unter den mit hypochondrischen Beschwerden behafteten Personen werden mochte statt des feinern Brotes sich des Pumpernickels zu bedienen 17 Sprachgebrauch in der Schweiz BearbeitenDas Wort Pumpernickel hat in der Schweiz eine andere Bedeutung Vom Berner Schriftsteller Otto von Greyerz gibt es den Kindervers I bin e chline Pumperniggel i bin e chline Bar und wie mi Gott erschaffe het so wagglen i derhar 18 In Basel meint man mit Bumperniggel junge Kastanien die noch in ihrer stachligen Haut stecken 19 In Basel gibt es die Fasnachtsclique Guggenmusig Pumperniggel und in Sissach die Kinderkleiderborse Pumperniggel Pumpernickel in der Weltliteratur und auf der Buhne BearbeitenDer Begriff Pumpernickel ist schon 1847 durch den britischen Romanautor William Makepeace Thackeray 1811 1863 in die Weltliteratur eingegangen Thackeray lasst in seinem gesellschaftskritisch satirischen Roman mit dem zum geflugelten Wort avancierten Titel Vanity Fair Jahrmarkt der Eitelkeit verfeindete Familien auf einer fur die 1830er Jahre typischen englischen Rheinromantikreise in dem fiktiven am Rhein gelegenen Grand Duchy of Pumpernickel Grossherzogtum Pumpernickel am Fluss Pumpe zusammentreffen Thackeray beschreibt dessen Herrscher His Transparency Hoftheater Royal Grand Ducal Pumpernickelisch Hof or Court Theatre Hofballe Hotels Adel Burgertum Landschaft usw ab Kap LXII mit der Originaluberschrift Am Rhein Schon vorher schildert Thackeray ironisch die Karriere des P Crawley als bedeutender Diplomat und Attache der Britischen Gesandtschaft am Hofe Ihrer Hoheit der Herzogin von Pumpernickel Kap XXXIII XL XLIV XLVII Die englische Literaturwissenschaft interpretiert das Grossherzogtum Pumpernickel als eine Satire auf das Grossherzogtum Weimar wo Thackeray 1830 31 sechs Monate verbrachte Der westfalische Schriftsteller Josef Winckler 1881 1966 hat 1925 eine Sammlung westfalischer Geschichten unter dem Titel Pumpernickel Menschen und Geschichten um Haus Nyland veroffentlicht Um 1811 schufen Matthaus Stegmayer Libretto und Ignaz Xaver von Seyfried Musik ein sehr beliebtes musikalisches Quodlibet in drey Aufzugen genannt Rochus Pumpernickel Bereits im selben Jahr kam eine Fortsetzung unter dem Titel Die Familie Pumpernickel auf die Buhne 20 Der britische Radiomoderator und Sanger Chris Howland gab sich den Spitznamen Heinrich Pumpernickel spater auch Mr Pumpernickel Verwandte Brotsorten BearbeitenEin in der Herstellung vergleichbares Brot ist das Malzkornbrot bzw Simonsbrot In Nordamerika bezeichnet Pumpernickel eine Roggenbrotsorte die zwar ebenfalls dunkel und leicht susslich ist jedoch vor allem hinsichtlich Backvorgang und Dichte deutliche Unterschiede zum westfalischen Pumpernickel aufweist 21 Literatur BearbeitenTh Gessner Der Pumpernikel In Die Gartenlaube Heft 28 1877 S 482 Volltext Wikisource Carin Gentner Pumpernickel Das schwarze Brot der Westfalen Schriften des Westfalischen Freilichtmuseums Detmold 1991 ISBN 978 3 926160 11 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pumpernickel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Josef Loderbauer Das Backerbuch in Lernfeldern Verlag Handwerk und Technik Hamburg 2008 ISBN 978 3 582 40205 9 Leitsatze fur Brot und Kleingeback Pumpernickel In Lebensmittel Lexikon Dr Oetker 4 Auflage 2004 Belitz Grosch Schieberle Lehrbuch der Lebensmittelchemie Springer 2007 ISBN 3 540 73201 2 Deutsche Forschungsanstalt fur Lebensmittelchemie DFA Garching Hrsg Lebensmitteltabelle fur die Praxis Der kleine Souci Fachmann Kraut 5 Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2011 ISBN 978 3 8047 2679 6 S 266 Adolf Hess Olga Hess Wiener Kuche Franz Deuticke Leipzig Wien 1928 S 498 Eine neuere Auflage ist von 2001 ISBN 978 3 216 30609 8 a b Jan Peters Peter Hagendorf Tagebuch eines Soldners aus dem Dreissigjahrigen Krieg Herrschaft und soziale Systeme in der Fruhen Neuzeit Nr 14 V amp R Unipress Gottingen 2012 ISBN 978 3 89971 993 2 S 41 104 a b Karl Friedrich Wilhelm Wander Hrsg Deutsches Sprichworter Lexikon Band 3 Leipzig 1873 Sp 1423 1424 zeno org Hannsferdinand Dobler Kultur und Sittengeschichte der Welt Bd 3 Kochkunste und Tafelfreuden 1972 S 91 Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 24 Auflage 2002 In a letter to a friend in 1586 the Flemish classicist Justus Lipsius wrote Black coarse and bitter to taste it comes in clods five feet in length which an adult can barely lift with his own hands It is indeed an impoverished people that is obliged to eat its own soil theanswerbank co uk Lipsius schreibt in seiner Epistola IX Embdae XVIII Cal Novemb M D LXXXVI an Johannes Heurnius wortwortlich Specto igitur amp taceo amp buccellas aliquod panis frango Atque utinam panis Sed revera mi Heurni si colorem si pondus si totam faciem vidisses iuro tibi peierasses de pane Ater ille gravis acidus amp formatus in massam quaternos aut quinos paene pedes longam quam ego nec elevassem Plinius mihi ibi in mente qui de hac aut finitima gente scribit Miseram eam quae terram ederet Pumpernickel In Adelung Worterbuch Pumpernickel In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 13 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 466 Das Wort Pumpernickel In Die Gartenlaube Heft 27 1878 S 456 Volltext Wikisource Pumpernickel In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 16 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1908 S 454 Pumpernickel In Oeconomische Encyclopadie von Krunitz Otto von Greyerz Schweizer Kinderbuch 1929 S 3 Ernst Meister Worterbuch Baaseldytsch Deutsch 2009 S 74 Rochus Pumpernickel ein musikalisches Quodlibet in drey Aufzugen auf europeana eu abgerufen am 10 August 2017 Pumpernickel Bread cooksinfo com englisch abgerufen am 8 Dezember 2016 Normdaten Sachbegriff GND 4231514 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pumpernickel amp oldid 238828929