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Die Porzellanfabrik Nathusius auch Porcellan Fabrik zu Althaldensleben 1 bestand von 1826 bis 1847 und war ein Teil der Nathusius Gewerbeanstalten in Althaldensleben Sie war neben der Koniglichen Porzellan Manufaktur KPM in Berlin die bekannteste preussische Porzellanmanufaktur ihrer Zeit 2 und begrundete die Porzellanindustrie in Haldensleben 3 Zwei Varianten der Unterglasurmarken des Nathusius Porzellans Historisches Fabrikgebaude spater teilweise zur Wohnnutzung umgewidmetInhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Grundung 3 Hohepunkt 4 Niedergang 5 Bedeutung 5 1 Museumsstucke 5 2 Galerie 6 Literatur 7 Weblinks 8 Einzelnachweise und AnmerkungenVorgeschichte BearbeitenMit dem Erwerb des sakularisierten Klostergutes Althaldensleben durch Johann Gottlob Nathusius im Jahr 1810 begann auch die Geschichte der Nathusius Gewerbeanstalten In den folgenden Jahren errichtete Nathusius in Althaldensleben wie auch in dem benachbarten Hundisburg verschiedene Handelsgewerbe und Manufakturen Dazu gehorten der Betrieb von Steinbruchen einer Topferei einer Ziegelei und einer Gipsherstellung Etwa ab 1813 4 wurde auch Steingut produziert Nach 1810 wurde ein Fabrikgebaude in unmittelbarer Nahe des Althaldensleber Klostergutshofes errichtet 1817 hatte die Steingut Manufaktur 5 bereits 24 Arbeiter 6 und Mitte der 1820er Jahre erzielte Nathusius mit hochwertigen Produkten gute Ergebnisse Nun wollte er das Geschaftsfeld erweitern und entschloss sich zur aufwandigeren Porzellanerzeugung uberzugehen Die Steingutproduktion wurde auch aus humanitaren Grunden reduziert da das Glasieren des Steinguts wegen des Zusatzes von Blei fur die Arbeiter gesundheitsschadlich war Grundung BearbeitenNach vielen Versuchen und Anlaufschwierigkeiten wurde mit der Porzellanproduktion etwa 1827 begonnen Nachdem Nathusius den franzosischen Porzellanmacher Defausse kennengelernt hatte engagierte er ihn und Defausse zog mit Frau und Kind nach Althaldensleben Ein kleiner franzosischer Ofen wurde in der Steingutfabrik erbaut und Vertrage zur Zulieferung von Kaolin sogenannter Porzellanerde mit Bauern aus der Gegend um Halle abgeschlossen Von denselben Lieferanten bezog bereits die Berliner KPM ein Umstand der zu einem Rechtsstreit fuhrte KPM forderte die Lieferanten auf nur nach Berlin zu liefern und verwies darauf dass Porzellanerde als Regalien in Anspruch genommen werden konne Das Allgemeine Preussische Landrecht stand dem allerdings entgegen und die Regierung musste nachgeben Das Koalit wurde auf dem Wasserweg uber Saale und Elbe bis Magdeburg transportiert und von dort aus mit Pferdegespannen nach Althaldensleben gebracht Als Brennmaterial wurde eigenes Holz und angekauftes aus umliegenden Waldern verwendet 7 In der vormaligen Walkmuhle in der Neuhaldensleber Tuchmacher bis zum Niedergang der Industrie ihre Gewebe hatten walken lassen wurde ein benotigtes Schamottestampfwerk eingerichtet 1840 wurde die Anlage abgebrochen 8 Ausserdem wurde eine Dampfmaschine mit acht Pferdestarken angeschafft 1830 wurde diese oder eine Folge Maschine allerdings durch ein pferdegetriebenes Gopelwerk ersetzt 9 Im Jahr 1828 waren neben noch vorhandenen 28 Steingutdrehern bereits 12 Porzellandreher beschaftigt 1 Diese Arbeiter waren uberwiegend geschulte Krafte aus Magdeburger Betrieben vor allem vermutlich der Fayence und Steingutmanufaktur Guischard 10 zum Teil kamen sie auch aus Suddeutschland oder waren Franzosen aus Hugenottenkolonien 7 nbsp Kratervase aus der Nathusius schen Porzellanfabrik etwa von 1840 Ansicht von Althaldensleben mit deutlich erkennbarer Rauchentwicklung aus den Fabrikschornsteinen der Porzellanfabrik Die Vase befindet sich im Besitz des Museums HaldenslebenHohepunkt BearbeitenDie Fabrik entwickelte sich in den folgenden Jahren sehr erfolgreich Absatzgebiete waren vor allem die ostlichen Provinzen Preussens und Schlesien Laufend mussten die genutzten Gebaude erweitert werden Zusatzliche Brennofen wurden errichtet eine Kupferdruckerei eingerichtet zum Aufdruck der schwarzen Verzierungen auf das erst rohgebrannte Porzellan Es entstanden sogenannte Beamten leitendes Personal und Arbeiterwohnungen in der Gesamtheit entstand ein ganzes Gebaudequartier in Althaldensleben Es wurde ein Atelier fur Porzellanmalerei eingerichtet in dem auch Madchen beschaftigt wurden Mitte der 1830er Jahre arbeiteten 200 bis 300 Menschen in der Porzellanfabrik Die Ofen wurden mit Holz beschickt der jahrliche Verbrauch betrug 3 000 Klafter 11 Zeitgenossische Beschreibungen berichten von einer standigen Verdunkelung des Bebertals durch den abgegebenen Rauch In hoher Qualitat wurden Haushaltsgeschirr aber auch Luxusartikel wie bemalte Vasen Tassen Busten und Statuetten hergestellt Schliesslich wurde auch die Produktion von Pfeifenkopfen eingefuhrt deren Deckel und Beschlage in einer zusatzlichen Werkstatt angefertigt wurden Diese Pfeifenkopfe wurden zu einer Spezialitat der Fabrik 12 und wurden in grossen Stuckzahlen produziert und verkauft 13 Als Unterglasurmarken wurden ein dicker Strich und das lateinische N verwendet Auch die seltenen Marken lateinisches N unter Strich und NPM werden heute der Althaldensleber Fabrik zugeschrieben 7 14 Die Nathusius sche Fabrik entwickelte sich zu einer ernsten Konkurrenz fur KPM Deren Direktor von 1832 bis 1848 Georg Frick beschwerte sich bei der Uberreichung der Jahresabrechnung 1837 an das preussische Finanzministerium uber die zunehmende Verbreitung der Althaldensleber Produkte die Nathusius sche Porzellanfabrik in AHL hier beinah an allen Orten mit ihren Auktionen Auch der koniglich schwedische Leibarzt und Chemiker Magnus von Pontin 1781 1858 bemerkte in seinen Aufzeichnungen zu einem Besuch in Althaldensleben dass die Porzellanfabrik nachst der Berliner die bedeutendste hinsichtlich der Menge und Gute der Arbeit sei 15 Die Schriftstellerin und spatere Ehefrau von Philipp von Nathusius Marie Nathusius geb Scheele beschrieb anlasslich ihres ersten Besuches in der Althaldensleber Porzellanfabrik in romanhafter Form den Herstellungsvorgang In einem schmalen langgestreckten Raum dessen Fenster die Fulle des Lichtes einliessen wurden die Porzellangefasse bemalt Da ging es still zu Emsig pinselten die Meister und Gesellen und blickten kaum auf Es kamen viele Fremde zur Besichtigung nach Haldensleben Als der Meister merkte dass das Fraulein ungewohnlich Anteil an seiner Beschaftigung nahm wurde er zuganglicher und begann zu erlautern Er zeigte wie man auf der Probetafel die Farben zusammenstellte um ihren harmonischen Zusammenklang zu prufen Er lachte als Marie nicht glauben wollte dass die sonderbare Masse in einem der Topfe wirklich Gold sei und erklarte dass Gold wahrhaftig erst durch das Feuer seine Echtheit erhielte Etwas Silber sei beigemischt das verleihe einen sanften Glanz Auch ein wenig Glasfluss gehore dazu weil es die Haltbarkeit erhohe Zum Schluss musse man das aufgetragene Gold fleissig glatten und polieren damit es seine ganze Schonheit enthulle Eva Hoffmann Aleith Wege zum Lindenhof 16 Friedrich Julius Otto 17 arbeitete ab Herbst 1830 im Anschluss an sein Studium als Chemiker an der Gewerbeanstalt in Althaldensleben Neben anderen Aufgaben war er fur die Farbenherstellung in der Porzellanfabrik verantwortlich 18 Als Bestandteil der Gewerbeanstalten zog auch die Porzellanfabrik viele bedeutende Besucher nach Althaldensleben So erwahnte Jakob Berzelius in seinen Reiseaufzeichnungen anerkennend die dortige Fabrik fur echtes Porzellan sowie eine weitere fur Fayencen oder solche Erzeugnisse wie sie Rorstrand herstellt beide in grosserem Format als bei Letztgenanntem 19 nbsp Porzellan Pfeifenstummel um 1828 auf Vorderseite goldgerahmte erotische Szene im Stil Louis seize aus Privatbesitz Detlef DauerNiedergang BearbeitenDer Niedergang der Porzellanfabrik begann mit Inkrafttreten des Deutschen Zollvereins 1834 Dem folgte eine zunehmend starkere Konkurrenz durch Porzellanhersteller aus Thuringen denen die Althaldensleber Produktion wegen Standortnachteilen auf Dauer nicht gewachsen war Zum einen fehlte ein Bahnanschluss der die Anlieferung der Vorprodukte und den Vertrieb der Erzeugnisse verbilligt hatte Ausserdem war keine zur effektiven Befeuerung der Ofen benotigte Steinkohle vorhanden Allerdings hatten auch die erbenden Sohne Nathusius andere Interessen Der hatte zunachst bestimmt dass sein funfter Sohn Wilhelm von Nathusius die Fabrik ubernehmen solle An dem Plan wurde auch noch nach dem Tod des Vaters 1835 festgehalten Die Porzellanfabrik wurde zunachst vom alteren Bruder Philipp geleitet Wilhelm wurde ab dem 14 Lebensjahr dort mit kaufmannischen Aufgaben betreut Auch erhielt er eine Ausbildung von dem franzosischen Porzellanspezialisten Alexandre Brongniart und wurde zu Studien nach Paris und Berlin geschickt Als Philipp jedoch die Leitung der nicht mehr profitablen Fabrik 1847 abgeben wollte entschied Wilhelm sich sie nicht weiterzufuhren sondern sich seinen landwirtschaftlichen und naturwissenschaftlichen Interessen zu widmen Sie wurde eingestellt Gute Mitarbeiter wechselten zur Buckauer Porzellan Manufaktur 1833 1926 oder bauten eigene Unternehmen auf 1851 wurde auch die Steingutproduktion der Nathusius aufgegeben 7 Die nicht mehr genutzten Gebaude der Porzellan und Steingutmanufaktur stehen noch heute 20 Bedeutung BearbeitenDie Steingut und Porzellanindustrie war in Haldensleben lange ein bedeutender Industriezweig dessen Grundstein die Anlagen von Johann Gottlob Nathusius auf dem ehemaligen Klostergut bildete Aus der untergegangenen Steingut und Porzellanfabrik von Nathusius entwickelten sich bis 1900 neun Industriebetriebe in Alt und Neuhaldensleben Aus drei im Jahre 1945 bestehenden grosseren Betrieben wurde 1948 der VEB Keramische Werke gebildet Zusammen mit dem 1978 neu errichteten Sanitarporzellanwerk nahm dieser Betrieb einen bedeutenden Platz innerhalb der Volkswirtschaft der DDR ein 21 Heute sind diese Betriebe teilweise in der Haldensleber Tochtergesellschaft von Keramag aufgegangen Eines der bedeutendsten Haldensleber Unternehmen im 19 Jahrhundert war die Tonwarenfabrik Uffrecht amp Co die spater als Carstens Uffrecht firmierte Die Firma war 1845 von Jakob Uffrecht in der Hinzenbergstrasse gegrundet worden 22 Der junge Porzellandreher Uffrecht war im Laufe seiner Handwerker Wanderschaft am 3 November 1833 auf der Suche nach Arbeit nach Althaldensleben gekommen Es gab dort aber keine freie Stelle in der Fabrik Dennoch blieb Uffrecht eine Weile in Althaldensleben und bei einem Gesprach mit Arbeitern der Fabrik fiel denen seine Pfeife mit einem sechseckigen Pfeifenkopf aus Bayern auf Der damalige Geschaftsfuhrer der Porzellanfabrik fand ebenfalls Gefallen an dem Modell und erwog eine Produktion desselben In seinen Erinnerungen fuhrte Uffrecht zum weiteren Verlauf aus Indessen ein dortiger geschickter Dreher meinte er konne dies Modell schon machen und fing nun damit an Am anderen Tag brachte mir der Werkmeister meine Pfeife mit dem Bemerken es wolle die Arbeit dem N nicht gelingen und ich konnte nun meine Reise fortsetzen Daruber wunderte ich mich und sagte ohne mir irgend etwas dabei zu denken das sei doch gar keine Kunst das getraue ich mir ja zu machen Darauf der Werkmeister Warten Sie noch ich werde dem Herrn Director davon Mitteilung machen Kurz letzterer sagte ich solle das Modell machen und wenn es gut sei konne ich als Modelleur hier bleiben Nun machte ich das Modell und es war gut befunden Es war ja aber auch eine so leichte Arbeit Jetzt war ich auf einmal Modelleur in einer grossen Porzellan und Steingutfabrik und nun diente mir das in der Ulmer Fabrik u bei H Ed Mauch und H Redmann Gelernte ganz vorzuglich In den nachsten Jahren hatte ich nur Modelle von anderen Fabriken nachzumachen Vom Musterschutz hatte man ja in Deutschland noch keine Ahnung Jeder kopierte d h stahl was ihm gefiel besonders von den Franzosen und hielt dies fur ganz erlaubt und ehrenhaft 23 Uffrecht arbeitete 10 Jahre bis zum Oktober 1843 in der Nathusius Fabrik und grundete nach einer kurzzeitigen Folge Anstellung in einer Magdeburger Porzellanfabrik seine eigene Firma 23 Auch bei den Produkten der Buckauer Porzellan Manufaktur die zunachst einfache und nutzwertige Haushaltsware und Waschausstattung herstellte und erst spater mit der Produktion edlerer Kaffee und Teeservices sowie Hotel und Restaurant Porzellans begann ist eine wesentliche Beeinflussung der Designs von den Produkten der Nathusius Porzellanfabrik erkennbar 24 Museumsstucke Bearbeiten Porzellanerzeugnisse aus der Nathusius Fabrik seit 160 Jahren nicht mehr produziert sind begehrte Sammlerstucke Sie werden auf Kunstauktionen versteigert und in verschiedenen Museen ausgestellt Bereits 1871 wurde Nathusius Porzellan im Museum von Sevres gezeigt Das Museum in Haldensleben besitzt eine kleine Kollektion 25 Auch im Historischen Museum fur Mittelanhalt und der Bach Gedenkstatte in Kothen befinden sich Einzelstucke 26 Die Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen ist im Besitz einer Ansichtentasse von Schillers Haus an der Esplanade von etwa 1830 aus Nathusius Fabrikation 27 Auf einer Ausstellung des Kulturhistorischen Museums in Magdeburg Die Seele mochte fliegen Marie Nathusius 1817 1857 Ein Frauenleben zwischen Anpassung und Aufbruch vom November 2007 bis Marz 2008 wurden verschiedene Exponate gezeigt Galerie Bearbeiten nbsp Ansichtentasse Schloss Sans Souci in Potsdam etwa 1830 aus Privatbesitz Detlef Dauer nbsp Tasse mit Grisaillemalerei etwa 1828 aus Privatbesitz Detlef Dauer nbsp Tasse mit Monogramm etwa 1830 aus Privatbesitz Detlef Dauer nbsp Kaffee und Teeservice Teile Achteckig langliche Form zu 3 Personen gem Preisliste von etwa 1828 aus Privatbesitz Detlef Dauer nbsp Porzellankorbchen etwa 1830 aus Privatbesitz Detlef Dauer nbsp Kuchenkorb um 1842 im Spiegel polychrome Ansicht von Wertheim nach einer Lithographie von A Schleich aus Privatbesitz Detlef Dauer nbsp Cabaret etwa 1837 aus Privatbesitz Detlef Dauer nbsp Dreiteilige Schussel Durchmesser 36 cm etwa 1830 aus Privatbesitz Nikolaus von NathusiusLiteratur BearbeitenElsbeth von Nathusius Johann Gottlob Nathusius Ein Pionier deutscher Industrie Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart Berlin 1915 Ulrich Hauer Die Nathusius Porzellan und Steingutfabrik in Althaldensleben aus der Serie Haldensleber Porzellangeschichte n 1 Teil KULTUR Landschaft Haldensleben Hundisburg e V Hrsg Haldensleben Hundisburg 2012Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nathusius Porzellanfabrik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Museum Haldensleben Weitere Fotos von Porzellanprodukten bei Detlef Dauer Nathusius Porzellan u Steingut Fabrik in Althaldensleben 1826 1847 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b gem Arnulf Siebeneicker Offizianten und Ouvriers Sozialgeschichte der Koniglichen Porzellanmanufaktur und der Koniglichen Gesundheitsgeschirr Manufaktur in Berlin 1763 1880 Diss ISBN 3 11 017158 9 de Gruyter Berlin New York 2001 S 52 gem Ulrich Hauer war die Nathusius Porzellanfabrik die erste private Porzellanfabrik Preussens nach Maritta Bulmann Haldensleben war auch eine Porzellanstadt In Volksstimme de vom 8 Februar 2010 gem Altfurstliche Hauser Althaldensleben Schlagworte In Meyers Konversationslexikon Autorenkollektiv Verlag des Bibliographischen Instituts Vierte Auflage Leipzig und Wien 1885 1892 S 424 gem Es fing mit Steingut an 175 Jahre keramische Industrie in Haldensleben 1 Teil in Volksstimme Haldensleben vom 21 Januar 1989 die Steingut Produktion firmierte unter Nathusius Steinguts Fabrik gem Tabelle zur Ubersicht des technischen und des okonomischen Betriebs zu Althaldensleben und Hundisburg in Friedrich Benedict Weber Bemerkungen uber verschiedene Gegenstande der Landwirthschaft Gesammelt auf okonomischen Reisen in Schlesien Sachsen Thuringen am Rhein und in anderen deutschen Gegenden in den Sommern 1814 1815 1816 und 1817 Hartknoch Leipzig 1819 Anlage Tabelle A Hier werden auch als Vorsteher bzw Mitinteressenten der Fabrik die Herren Bracker und Berger genannt gem Alexander von Lengerke Hrsg Landwirthschaftliches Conversations Lexicon fur Praktiker und Laien Erstes Heft Bogen 1 10 des ersten Bandes J G Calve sche Buchhandlung Prag 1837 S 95 a b c d Detlef Dauer Nathusius Porzellan u Steingut Fabrik in Althaldensleben 1826 1847 auf MyHeimat de abgerufen 1 Januar 2010 Otto Dieskau Aus Althaldenslebens Vergangenheit II Teil Nr 8 Die Klostermuhlen S 3 10 Verlag von Simmerlein Neuhaldensleben Althaldensleben 1924 Arnulf Siebeneicker Offizianten und Ouvriers Offizianten und Ouvriers Sozialgeschichte ISBN 3 11 017158 9 deGruyter Berlin u a 2001 mit einem Verweis auf Elsbeth von Nathusius Johann Gottlob Nathusius siehe LitVerz S 95 Fussnoten die Fayence und Steingutmanufaktur von Johann Philipp Guischard bestand von 1756 bis 1839 gem Matthias Puhle Die Magdeburger Fayence und Steingutmanufaktur der Familie Guischard Magdeburg 1995 Hrsg zitiert in Arnulf Siebeneicker Offizianten und Ouvriers Sozialgeschichte ISBN 3 11 017158 9 deGruyter Berlin u a 2001 S 26 Fussnoten entspricht ca 10 000 Kubikmetern Das Preisverzeichnis IV der Fabrik aus dem Jahr 1828 teilte einen Lieferumfang bei Pfeifenkopfen in 6 Kategorien A Weisse Pfeifen in drei Grossen fur Zigaretten glatt als Figur oder Madchen Sparkopfe mit festem Abzuge und in hollandischer Form B Bemalte Pfeifen mit grunen blauen und schwarzen Verzierungen C Bedruckte Pfeifen mit Figuren und Landschaften mit Goldrand Namen D Pfeifen mit Schmelzmalerei in allen erdenklichen Varianten Die Pfeifenkopfe werden in Berliner und Meissner Form angefertigt Auch werden Bestellungen auf Malerei nach einzusendenden Zeichnungen angenommen E Weisse und bemalte Abzuge F Beschlage einfach und vergoldet gem Preisverzeichnis der Porcellan Fabrik zu Althaldensleben 1928 im Bestand des Markischen Museums in Berlin bei Detlef Dauer Detlef Dauer Porzellan Tabakpfeifen Alt Haldensleben 1826 1847 auf MyHeimat de abgerufen 7 Januar 2010 Detlef Dauer Porzellanmarken Nathusius Porzellanfabrik in Althaldensleben 1826 1847 auf MyHeimat de abgerufen 1 Marz 2010 Magnus von Pontin Bemerkungen uber Natur Kunst und Wissenschaft auf einer Reise uber Berlin und den Harz nach Hamburg Meissner Hamburg 1832 S 135 Eva Hoffmann Aleith Wege zum Lindenhof Evangelische Verlagsanstalt Berlin Berlin DDR 1967 S 64 Friedrich Julius Otto 1809 1870 war ein bedeutender Pharmazeut Chemiker Technologe und Gesundheitsbeamter am Collegium Carolinum in Braunschweig siehe auch R Otto Otto Friedrich Julius In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 24 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 747 751 Maren Nosseck u a Die Entwicklung der Universitatspharmazie am Beispiel Braunschweigs studentische Wahlpflichtarbeit Braunschweig 2009 Jacob Berzelius Die Reise durch den Harz im Jahre 1830 und zur Naturforschertagung in Hamburg In Reiseerinnerungen aus Deutschland Chemie Verlag Weinheim 1948 S 22 f Ulrich Hauer Der Kaufmann Johann Gottlob Nathusius und sein Agrar Industriekomplex in Althaldensleben und Hundisburg 2004 bei Ecomusee de PDF 22 kB gem Hartmut Neumann Gerhard Storaczek Ulrich Hauer Der naturkundlich historische Lehrpfad Althaldensleben Hundisburg Jugendklub der FDJ im Kreismuseum Haldensleben Hrsg Haldensleben 1984 Die Fabrikanten und Kunstlerfamilie Uffrecht auf der Webseite des Museum Haldensleben a b Irene Uffrecht Peters Jakob Uffrecht Memento vom 12 Februar 2010 im Internet Archive bei Uffrecht com porcelainmarksandmore com Memento des Originals vom 2 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www porcelainmarksandmore com Porcelain Marks amp More englisch gem Museum sucht Porzellan Memento vom 7 Juli 2012 im Webarchiv archive today vom 14 Januar 2010 Teekanne bei Museum digital de eine Abbildung der Tasse wurde im Jahresbericht der Klassikstiftung auf S 37 Memento vom 2 November 2006 im Internet Archive PDF dort S 18 gezeigt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Porzellanfabrik Nathusius amp oldid 215595632