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Podlesi bis 1947 Ebersfeld ist eine Ansiedlung der Stadt Kynsperk nad Ohri in Tschechien Sie liegt zweieinhalb Kilometer sudostlich von Kynsperk nad Ohri und gehort zum Okres Sokolov PodlesiPodlesi Kynsperk nad Ohri Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Karlovarsky krajBezirk SokolovGemeinde Kynsperk nad OhriGeographische Lage 50 6 N 12 33 O 50 1025511 12 5501619 505 Koordinaten 50 6 9 N 12 33 1 OHohe 505 m n m Einwohner Postleitzahl 357 51Kfz Kennzeichen KVerkehrStrasse Kamenny Dvur Brezova Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPodlesi befindet sich am Rande des Egerbeckens uber der Quellmulde eines kleinen Zuflusses zum Suchy potok Durrbach Der Ort liegt am Rande des Landschaftsschutzgebietes Slavkovsky les Durch das Dorf fuhrt die Staatsstrasse II 606 zwischen Kamenny Dvur und Brezova Westlich und nordlich verlauft die Autobahn D 6 Nachbarorte sind Kolova im Norden Zlata im Nordosten Dvorecky im Osten die Wustungen Libava und Muhlpeint im Sudosten Stedra im Suden Turany und Navrsi im Sudwesten Kamenny Dvur im Westen sowie Dobrose und Kynsperk nad Ohri im Nordwesten Geschichte BearbeitenEbersfeld gehorte seit seiner Grundung zur Herrschaft Konigsberg Im Jahre 1845 bestand das im Elbogener Kreis an der Halbchaussee von Eger nach Falkenau gelegene Dorf Ebersfeld aus 17 Hausern mit 124 deutschsprachigen Einwohnern Im Ort gab es einen herrschaftlichen Meierhof Haupterwerbsquellen bildeten der Feldbau und die Viehzucht Pfarrort war Konigsberg 1 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Ebersfeld der Herrschaft Konigsberg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Ebersfeld ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Steinhof im Gerichtsbezirk Falkenau Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Falkenau Um die Jahrhundertwende entstand die Kolonie Neu Ebersfeld Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn das Dorf wurde 1918 Teil der neu gebildeten Tschechoslowakischen Republik Beim Zensus von 1921 lebten in den 26 Hausern von Ebersfeld 172 Personen davon 171 Deutsche 2 Nach dem Munchner Abkommen wurde Ebersfeld 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Falkenau an der Eger Nach der Aussiedlung der deutschen Bewohner nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Dorf nur schwach wiederbesiedelt 1947 wurde Ebersfeld in Podlesi umbenannt zugleich erhielt die Gemeinde Steinhof den Namen Kamenny Dvur 3 Zusammen mit Kamenny Dvur wurde Podlesi 1961 nach Kynsperk nad Ohri eingemeindet Zum 1 April 1980 erfolgte die Zusammenlegung der Ortsteile Kamenny Dvur und Podlesi zu einem Ortsteil Kamenny Dvur Ortsgliederung BearbeitenPodlesi gehort zum Ortsteil Kamenny Dvur und ist Teil des Katastralbezirkes Kamenny Dvur Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Flurkreuz in den Feldern ostlich des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 15 Elbogner Kreis 1847 S 297 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 263 E Egres Vyhlaska c 7 1948 Sb o zmenach urednich nazvu mest obci osad a casti osad povolenych v roce 1947 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Podlesi Kynsperk nad Ohri amp oldid 216866505