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Der Plackwald ist ein bis 581 5 m u NHN 1 hoher Hohenzug des Rheinischen Schiefergebirges im Kreis Soest und Hochsauerlandkreis Nordrhein Westfalen Innerhalb des Nordsauerlander Oberlands Ordnungsnummer 334 bildet er die naturraumliche Untereinheit Plackweghohe Plackwald 334 5 Plackweghohe Plackwald Blick auf den Plackwald mit dem Lormecke Turm mittig rechts Blick auf den Plackwald mit dem Lormecke Turm mittig rechts Systematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung MittelgebirgsschwelleGrossregion 2 Ordnung Rheinisches SchiefergebirgeHaupteinheitengruppe 33 SuderberglandUber Haupteinheit 334 Nordsauerlander OberlandNaturraum 334 4 Plackweghohe Plackwald Hochster Gipfel Plackweghohe 581 5 m Geographische LageKoordinaten 51 23 44 N 8 20 46 O 51 3955 8 3461388888889 Koordinaten 51 23 44 N 8 20 46 OPlackweghohe Plackwald Nordrhein Westfalen Lage Plackweghohe Plackwald Kreis Kreis Soest HochsauerlandkreisBundesland Nordrhein WestfalenStaat Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 2 Beschreibung 3 Berge 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Plackwald liegt im Naturpark Arnsberger Wald zwischen Meschede im Suden und Warstein im Norden Er erstreckt sich vom nordostlichen Stadtgebiet von Arnsberg im Westen bis zum Briloner Ortsteil Esshoff im Osten Als Teil der Wasserscheide zwischen Ruhr im Suden und deren Zufluss Mohne im Norden weist er eine Reihe von Anhohen mit der Plackweghohe 581 5 m als hochste Erhebung auf deren Name zugleich Synonym fur den Hohenzug beiderseits entlang des Plackwegs darstellt Hauptverkehrsachse ist die etwa mittig an der Passhohe Stimmstamm 541 1 m die Landschaft durchschneidende Bundesstrasse 55 Zu den markanten Stellen des Plackwaldes gehoren der Fernmeldeturm Meschede und der Aussichtsturm Lormecke Turm und zu seinen Fliessgewassern Heve Langer Bach Lormecke und Wideybach Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Plackwald bildet in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Suderbergland Nr 33 und in der Haupteinheit Nordsauerlander Oberland 334 die Untereinheit Plackweghohe Plackwald 334 5 Nordlich schliessen sich die Untereinheiten Oberer Arnsberger Wald 334 3 und Warsteiner Hugelland 334 4 an im Osten der Obermohne und Almewald 334 6 im Sudwesten und Westen das Oeventroper Ruhrtal 334 1 und im Suden die Haupteinheit Sauerlander Senken 335 2 3 Beschreibung BearbeitenDer Plackwald ist ein etwa 500 bis 550 m hoher Flachrucken der sich vom Grossen Berg beim Arnsberger Ortsteil Oeventrop uber den Warsteiner Kopf und die Nuttlarhohe bis zur Briloner Hochflache ostwarts hinzieht Geologisch besteht der Hohenzug aus gefalteten Gesteinen des Oberkarbons In der Nuttlarer Mulde bilden quarzitische Ton und Grauwackeschiefer der Arnsberger Schichten aus dem Namurium den Untergrund Haufig streichen dabei Tonschiefer Horizonte aus 2 3 Nach Norden fallt der Plackwald vergleichsweise sanft bis auf 450 m Hohe in den Breitenbrucher Wald 334 32 und das Warsteiner Hugelland ab Nach Suden hin ist der Abfall zum rund 250 m tiefer gelegenen Ruhrtal schroff und scharfkantig Uber die am Sudrand des Oberen Arnsberger Wald gelegene Plackweghohe verlauft die Oberkante der Abdachung des Rumpfgebirges zu den Innensauerlander Senken 335 hin Dadurch bedingt ist das Klima im Plackwald rauer und mit rund 1 000 mm Jahresniederschlag regenreicher als in anderen Bereichen des Nordsauerlander Oberlands Die Mai Juli Mitteltemperatur betragt etwa 12 bis 13 C Die podsoligen Boden sind basenarm sandig lehmig und mittelgrundig In den Quellmulden neigen sie zur Staunasse und Moorbildung 2 3 Berge BearbeitenZu den Bergen Erhebungen Berspornen und anderen markanten hoch gelegenen Stellen des Plackwaldes gehoren sortiert nach Hohe in Meter m uber Normalhohennull NHN wenn nicht anders genannt laut 1 Plackweghohe 581 5 m nordnordostlich von Eversberg am Plackweg mit Lormecke Turm Namenlose Kuppe 557 4 m sudsudostlich vom Fernmeldeturm Meschede Warsteiner Kopf 556 9 m nordnordostlich von Eversberg Gemeinheitskopf 551 9 m nordnordwestlich von Fockinghausen Namenlose Kuppe 550 6 m nordwestlich vom Fernmeldeturm Meschede am Plackweg Niekopf 550 4 m nordlich von Eversberg Quellbereich des Wideybachs Wiemert 544 2 m nordlich von Fockinghausen Ensterknick 543 2 m Flurstuck Wohnplatz nordlich von Meschede Galilaa am Plackweg Nuttlarer Hohe 542 2 m 4 nordlich von Nuttlar Stimmstamm 541 1 m Passhohe an B 55 nordlich von Meschede Liverhagen 522 6 m 4 nordlich von Eversberg Moosberg 522 0 m nordlich von Meschede Hornscheid 519 7 m nordlich von Eversberg Brandenberg 509 3 m nordlich vom Fernmeldeturm Meschede Neuer Berg 504 2 m sudwestlich von Hirschberg Wennemer Hohe 503 3 m nordlich von Wennemen Kopf 500 8 m nordostlich von Eversberg Blumenkopf Sudkopf 500 7 m sudwestlich von Warstein nahe der B 55 Blumenkopf Nordkopf 498 9 m sudwestlich von Warstein nahe der B 55 Grosser Berg 476 0 m nordostlich von Freienohl Meidenberg 466 7 m sudostlich von HirschbergEinzelnachweise Bearbeiten a b Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise a b c Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 5 6 MB mit Westteil der Untereinheit Plackweghohe Plackwald a b c Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 1 MB mit Ostteil der Untereinheit Plackweghohe Plackwald a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Plackwald amp oldid 217061946