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Philipp Jakob Siebenpfeiffer 12 November 1789 in Lahr 14 Mai 1845 in Bumpliz in der Schweiz war ein deutscher Jurist politischer Journalist und gemeinsam mit dem Publizisten Johann Georg August Wirth und weiteren Mitstreitern Initiator des Hambacher Festes Philipp Jakob Siebenpfeiffer Gemalde von Helmut Collmann 1918 1996 Siebenpfeiffer Abbildung auf dem Hambacher Tuch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen posthum 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSiebenpfeiffer war der Sohn des Schneidermeisters Philipp Jakob Siebenpfeiffer 1761 1799 und dessen Ehefrau Catharina Dorothea Bittenbring 1764 1799 aus Lahr Die Stadt gehorte zum Zeitpunkt seiner Geburt zur Grafschaft Nassau Saarbrucken Sein Grossvater Johannes Theobald Siebenpfeiffer 1731 1766 hatte seine Heimatstadt Saarbrucken um 1755 verlassen um sich in Lahr niederzulassen Im Alter von zehn Jahren verlor Philipp Jakob Siebenpfeiffer junior innerhalb eines Monats beide Eltern und kam in die Obhut von Verwandten Nach Beendigung der Schule fand er am 15 Februar 1804 mit 14 Jahren eine Anstellung als Oberamtsschreiberincipient in Lahr Im Mai 1807 wurde Siebenpfeiffer zum Oberamtsactuar befordert im Oktober 1808 wurde er als Renovator und Berains Commissaire an die Finanzverwaltung in Freiburg im Breisgau versetzt Ab dem darauffolgenden Jahr konnte er finanziell durch ein Stipendium seines Arbeitgebers unterstutzt ein Jura Studium an der Universitat Freiburg beginnen Dort traf er mit zwei Personlichkeiten zusammen die seinen weiteren Werdegang nun ganz entscheidend beeinflussen sollten Carl Wenzeslaus von Rotteck und Joseph Maria Weissegger von Weisseneck Wahrend die liberalen Auffassungen des ersten Gelehrten der ihn sogar bei sich aufnahm seine Weltanschauung nachhaltig pragen sollten und beide eine lange und innige Freundschaft verband wurde der zweite Freiburger Professor nicht nur sein Doktor sondern auch sein Schwiegervater 1814 heiratete er dessen Tochter Emilie nachdem er 1813 erfolgreich sein juristisches Staatsexamen bestanden und sein Studium mit einer Promotion beendet hatte Zu erwahnen ist ausserdem aus der historischen Perspektive uberraschend aber durchaus dem Zeitgeist entsprechend seine Antipathie Napoleon gegenuber Nachdem sich Siebenpfeiffer bereits 1806 einem Bund gegen die Tyrannenherrschaft Napoleons angeschlossen hatte ausserte er sich am 6 Februar 1814 in einem Brief an Rotteck ganz euphorisch uber den Untergang der napoleonischen Herrschaft Euer Hochwohlgebohrn theile ich in der Anlage ganz zitternd vor Freude die offizielle Nachricht mit von dem grossen von den Alliierten erfochtenen Siege Und einige Zeilen weiter Freuen sie sich mit mir wie alle guten Deutschen Fluch den Napoleonen Zunachst aber profitierte Siebenpfeiffer nicht unerheblich von den neuen Verhaltnissen Im Januar 1814 trat er eine Stelle beim Osterreichischen Generalgouvernement in Colmar an einer Art Besatzungsbehorde im Oberelsass Es folgte eine regelrechte Odyssee in deren Verlauf er in den folgenden vier Jahren zahlreiche Verwaltungstatigkeiten in Diensten der bayerisch osterreichischen Landesadministration ausubte Colmar Kreuznach Trier und Ottweiler Landau Speyer Frankenthal waren die Stationen seines Nomadendaseins als Verwaltungsbeamter das ihn 1818 endlich nach Homburg fuhrte Der Rheinkreis war in ein Dutzend Landcommissariate eingeteilt worden Siebenpfeiffer wurde das Landkommissariat Homburg an der Grenze zu Preussen zugeteilt Von Homburg aus heute im saarlandischen Saarpfalz Kreis gelegen hatte er 79 Gemeinden mit etwa 40 000 Einwohnern zu verwalten Die erste Halfte seiner Amtszeit war gepragt durch eine erste Stabilisierung nach den Umwalzungen und Kriegen infolge der Franzosischen Revolution und der napoleonischen Herrschaft zumal die Folgen der so genannten Freiheitskriege nach wie vor virulent waren Krisen wie etwa Missernten Hungersnote Epidemien sowie nicht zuletzt die Rezession der Wirtschaft veranlassten ihn bei der Regierung des Rheinkreises um Unterstutzung und Gegenmassnahmen nachzusuchen Er scheute sich auch nicht direkt bei den beiden bayerischen Regenten seiner Amtszeit Max I Joseph bis 1825 und Ludwig I auf Reformen zu drangen zumal hausgemachte Probleme wie Zollbestimmungen oder die masslose Ahndung der Forstvergehen die Krisen verscharften Siebenpfeiffer selbst setzte Akzente im flachendeckenden Neubau von Schulen im Ausbau der Verkehrswege und in der Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Verhaltnisse Und er publizierte 1818 eine Art Bestandsaufnahme unter dem Titel Uber Gemeindeguter und Gemeindeschulden 1823 erschien das nicht minder aus eigenen Erfahrungen und eigener Praxis motivierte Buch Uber die Frage unserer Zeit in Beziehung auf Gerechtigkeitspflege Aber auch auf schongeistigem Terrain versuchte sich der Landcommissar mit der Feder Baden Baden oder Rudolph und Helmina nannte er sein voluminoses Episches Gedicht in zwolf Gesangen das bei Georg Ritter in Zweibrucken erschien eine Reisebeschreibung durchwoben von einer Verwechslungsromanze zweier Liebesparchen die sich in Baden abspielt und in der autobiografische Ansatze ebenso wenig verkennbar sind wie eine gehorige Portion Heimweh Nicht zu uberhoren sind auf den 445 Seiten aber auch Untertone der Resignation Die Veranderung und Verbesserung der sozialen wirtschaftlichen und politischen Verhaltnisse die sich Siebenpfeiffer aufs Panier geschrieben hatte kamen schliesslich nicht von der Stelle sein eigenes Engagement in dieser Hinsicht sah er ohne greifbare Erfolge ohne Fortschritte Hatte er schon 1821 in einem Anflug von Frustration an Rotteck geschrieben Was liegt der Welt an den Erzeugnissen des Westrich hatte er 1823 hinzugefugt Mein Herz ist trocken so deutete sich in seinem lyrischen Debut aber erstmals auch der Oppositionelle Siebenpfeiffer an Krank der Adel es baumt sich der Esel worauf er geritten oder Krank auch mancher Regent aus Furcht vor dem Fieber der Freiheit heisst es an einer Stelle beispielsweise Gleichwohl kommt die so artikulierte Kritik uber den Ansatz nicht hinaus Vielmehr ist es die biedermeierliche Betonung des Privatlebens und der Glucksfindung im personlichen Bereich von denen die Verse dominiert werden und die auch Siebenpfeiffers folgende Homburger Jahre wesentlich pragen sollten Mit zu diesem Schritt beigetragen haben mag wohl auch der Nachwuchs der sich bei Siebenpfeiffers einstellte Am 19 Juli 1826 wurde die Tochter Cornelia geboren und zur Taufe stifteten die Eltern der Protestantischen Kirche eine bis heute erhaltene Patene eine silberne Schale auf der der Name des Kindes und als Taufdatum der 13 September 1826 eingraviert sind Zur evangelischen Kirche hatte Siebenpfeiffer ohnehin ein enges Verhaltnis war er doch schon 1821 Mitglied der Synode der pfalzischen Landeskirche Mit Carl Gottfried Weber dem Homburger Dekan und Stadtpfarrer war er eng befreundet im Gegensatz zu dessen katholischem Kollegen Johann Jackel zu dem er zeit seiner zwolfjahrigen Amtszeit und noch daruber hinaus eine erbitterte Feindschaft pflegte Wenn sich irgend die Moglichkeit der Auseinandersetzung bot geriet er sich in die Haare mit dem Geistlichen den er einmal als dummen Bauer und Jesuitendiener titulierte Abgesehen von diesem Kleinkrieg prasentierte sich Siebenpfeiffer als loyaler Diener seines Herrn revolutionare Ambitionen waren bei dem Homburger Landcommissar der 1827 zu den Grundern des Central Musikvereins der Pfalz in Kaiserslautern zahlte nicht auszumachen Als der bayerische Konig Ludwig I im Sommer 1829 Visite im Rheinkreis und dabei auch in Siebenpfeiffers Zustandigkeitsbereich Station machte hatte dieser auf das Konigspaar eigens Lobgedichte verfasst Freilich brodelte es unter der Oberflache schon merklich zumal Siebenpfeiffer unverrichteter Dinge mit der Zensur Bekanntschaft gemacht hatte Unter Pseudonym hatte er fur das offiziose Blatt Inland mehrere Artikel verfasst Wahrend jene in denen er sich uber Ackerbau und Viehzucht ausliess wenigstens noch abgedruckt wurden fielen seine politischen Forderungen die er zuvor schon in Briefen an den bayerischen Konig und seine Behorden artikuliert hatte und die ohne Reaktion geblieben waren der Schere zum Opfer Als dann mit der Julirevolution des Jahres 1830 der Wind der Freiheit erneut von Frankreich heruberzuwehen schien setzte er seinen schon langer gefassten Plan um mit journalistischen Mitteln die Missstande anzuprangern Im Herbst 1830 erschien die Erstausgabe seiner Zeitschrift Rheinbayern in der unter der scheinbar loyalen Uberschrift Nur keine Revolution in Deutschland die Dinge beim Namen genannt wurden Siebenpfeiffer wurde sofort durch Versetzung in das schwabische Kaisheim wo er als Zuchthausdirektor arbeiten sollte von seinem Amt als Landcommissar entfernt Die neue Stellung trat er nicht an stattdessen siedelte er von Homburg nach Zweibrucken um wo er sein journalistisches Engagement ausweitete Mit seinen Blattern Rheinbayern und Der Bote aus Westen bot er der zusehends erstarkenden liberalen Opposition in der Pfalz wirkungsvolle Sprachrohre Siebenpfeiffer war es ausserdem der es dem Munchener Journalisten Johann Georg August Wirth schmackhaft machte in die Westpfalz umzusiedeln Von Homburg aus sollte dieser seine Deutsche Tribune unter dem Schutz der Rheinischen Institutionen unbehelligt von der Bayerischen Regierung und ihrer Zensur produzieren konnen Die Erstausgabe dieses wichtigsten Blattes der liberalen Opposition im Vormarz erschien in Homburg Pfalz am 1 Januar 1832 Zum gleichen Zeitpunkt verliess Siebenpfeiffer Zweibrucken um sich im vorderpfalzischen Oggersheim niederzulassen und von dort aus seine nunmehr in Westbote umbenannte Zeitung herauszugeben Rheinbayern erschien nun unter dem Titel Deutschland mithin ein Signal dafur dass Siebenpfeiffer seinen Wirkungskreis nicht mehr allein auf die Pfalz beschrankt sehen wollte Stets war der Kampf fur Pressfreiheit Thema in seinen Zeitungen und Artikeln Wie ein roter Faden zieht sich das kompromisslose Engagement fur die Freiheit der Presse durch die verschiedenen Publikationen seien es die Zeitungen seien es die Flugschriften die im Falle der Zensur als Ausweichmedium dienten Die Entwicklung eskalierte als unter Mitwirkung Siebenpfeiffers am 29 Januar 1832 im Rahmen eines Festbanketts fur den Landtagsabgeordneten Friedrich Schuler in Zweibrucken der Deutsche Vaterlandsverein zur Unterstutzung der freien Presse kurz Pressverein gegrundet wurde In kurzer Zeit dehnte sich diese politische Organisation uber ganz Deutschland aus rund 5000 Menschen traten ihr bei Selbst in Paris fanden die Ziele des Vereins grosse Resonanz Emigranten wie die Schriftsteller Heinrich Heine und Ludwig Borne verfolgten die Ereignisse in Zweibrucken mit grosser Spannung Die zahlreichen Festbankette die von der demokratischen Bewegung speziell in der ersten Halfte 1832 gefeiert wurden allein unter dem Deckmantel der Geselligkeit bestand die Moglichkeit sich politisch zu artikulieren und zu organisieren liessen die Idee eines grossen Nationalfestes reifen Siebenpfeiffer brachte im Januar 1832 erstmals eine solche Demonstration offentlich ins Spiel Als Schauplatz schlug er zunachst Kaiserslautern vor nbsp Hambacher Fest zeitgenossischer Stich Es kam schliesslich Ende Mai an der Hambacher Schlossruine zu der machtvollen letztendlich aber wirkungslosen Demonstration Auf bis zu 30 000 wird die Zahl der Teilnehmer geschatzt In zahlreichen Reden wurden mehr oder weniger radikal Freiheit Demokratie ein deutscher Nationalstaat oder auch ein vereinigtes demokratisches Europa gefordert Die Wortfuhrer die untereinander schon vor dem Hambacher Fest zerstritten waren kamen in einer nachbereitenden Sitzung zu keinem Ergebnis was die weitere Vorgehensweise anbelangt Jeder solle auf eigene Faust handeln war die einzig greifbare Devise die ausgegeben wurde Das Fehlen einer konzertierten Strategie liess der Obrigkeit viel Spielraum zum Eingreifen In den folgenden Wochen wurden die Redner der Reihe nach verhaftet nur wenigen wie etwa Friedrich Schuler und Joseph Savoye gelang die Flucht ins sichere Ausland Am 18 Juni 1832 wurde Siebenpfeiffer in Haardt festgenommen mehr als ein Jahr spater begann in Landau der spektakulare Assisenprozess gegen die Hambacher Akteure An dessen Ende stand der sensationelle Freispruch durch das Geschworenengericht obwohl die Zusammensetzung der Geschworenen zu Ungunsten der Angeklagten manipuliert worden war Der Freispruch bedeutete fur die Angeklagten aber nicht in jedem Fall auch die Freiheit Siebenpfeiffer wurde dem Zuchtpolizeigericht Frankenthal uberstellt das ihn wegen Beamtenbeleidigung zu zwei Jahren Haft verurteilte Mit Hilfe von Freunden konnte Siebenpfeiffer am 14 November 1833 aus dem Gefangnis fliehen und uber das Elsass in die Schweiz entkommen Er erhielt in der Schweiz nicht nur Asyl sondern auch eine Anstellung an der Universitat Bern als ausserordentlicher Professor fur Straf und Staatsrecht 1835 starb Siebenpfeiffers Ehefrau 1840 zum Sekretar des Justizdepartements der Republik ernannt machten sich 1841 erste Anzeichen einer Geisteskrankheit bemerkbar wegen welcher er im Mai 1842 in der Privatklinik Privat Irrenanstalt des Prof Albrecht Tribolet im Schloss Bumpliz bei Bern eingewiesen wurde Dort starb Philipp Jakob Siebenpfeiffer im Alter von 55 Jahren am 14 Mai 1845 1 Er wurde am 17 Mai 1845 auf dem Friedhof in Bumpliz bestattet Bis 1885 wurden in Bumpliz die Toten auf dem Friedhof rund um die Kirche bestattet Dieser Friedhof wurde aufgehoben 2 Ehrungen posthum BearbeitenZur Erinnerung an Siebenpfeiffers journalistische Arbeit und zu deren Wurdigung wird seit 1987 alle zwei bis drei Jahre der Siebenpfeiffer Preis fur engagierte Journalisten vergeben Der Preis wird von der Siebenpfeiffer Stiftung verliehen die ihren Sitz in Homburg hat In Homburg befindet sich auch das Siebenpfeiffer Haus welches eine Ausstellung uber Siebenpfeiffer sowie Seminarraume enthalt Das Gebaude in dem die Verwaltung des protestantischen Dekanats sowie der Kirchengemeinde Homburg untergebracht sind befindet sich am Standort des fruheren Landcommissariatsgebaudes in dem Siebenpfeiffer wohnte und seine Amtsgeschafte verrichtete Dieses Gebaude das Ende des 18 Jahrhunderts errichtet worden war wurde in den 1960er Jahren abgerissen und durch die heutige Immobilie im Stil der Zeit ersetzt Als Erinnerung an Siebenpfeiffers Aufenthalt in Homburg und in Wurdigung seines Lebenswerks fuhrt es seinen Namen Werke BearbeitenUber Gemeindeguter und Gemeindeschulden Eine rechtlich politische Abhandlung Florian Kupferberg Mainz 1818 Handbuch der Verfassung Gerichtsordnung und gesamten Verwaltung Rheinbayerns 4 Bde Zweibrucken 1831 32 Neustadt 1833 Speyer 1846 Burgermuth nach dem franzosischen bearbeitet 1832 Ideen zu einer Grundreform der Erziehungs und Unterrichtsanstalten Literar Comptoir Bern 1834 Baden Baden oder Rudolph und Helmina Episches Gedicht in zwolf Gesangen Ritter amp Comp Zweibrucken 1824 Satze des Rechts und aus den politischen Wissenschaften welche offentlich verteidigen wird Diss Freiburg 1813 Uber die Frage unsrer Zeit in Beziehung auf Gerechtigkeitspflege Groos Heidelberg 1823 Zwei gerichtliche Vertheidigungsreden Literarisches Comptoir Bern 1834 Digitalisat Preavis sur la motion des deputes du Jura relative au retablissemant de la legislation francaise Imprimerie de C A Jenni Pere Bern 1839 Literatur BearbeitenMartin Baus Die deutsch franzosische Grenze als Fluchtpunkt der verfolgten pfalzischen Demokraten im 19 Jahrhundert in Saarpfalz Blatter fur Geschichte und Volkskunde 1997 4 S 5 20 Martin Baus Zu Siebenpfeiffers Erstausgabe von Rheinbayern Kommentar zum Faksimile der Erstausgabe von Rheinbayern Blieskastel 1999 mit Portrat Siebenpfeiffers Martin Baus Siebenpfeiffer und Homburg Homburg 2000 Martin Baus Hrsg Macht und Freiheit die Strasse der Demokratie in Homburg und Zweibrucken Ein Routenbegleiter Homburg Saarpfalz Kreis 2011 196 S ISBN 3 9807983 9 9 Martin Baus Philipp Jakob Siebenpfeiffer 1789 1845 und Johann Georg August Wirth 1798 1848 in Charlotte Gluck Martin Baus Hrsg Recht Gesetz Freiheit 200 Jahre pfalzisches Oberlandesgericht Zweibrucken Koblenz 2015 S 158 170 Martin Baus Philipp Jakob Siebenpfeiffer ein Streiter fur Demokratie in Kirche und Gesellschaft in Saarpfalz Blatter fur Geschichte und Volkskunde 2018 1 S 47 63 in anderer Fassung auch in Bernhard H Bonkhoff Hrsg Muthig voranschreiten Beitrage zum 200 Jubilaum der Kirchenunion in der Pfalz St Ingbert 2018 S 473 486 Martin Baus Philipp Jakob Siebenpfeiffer In Norbert Otto Eke Hrsg Vormarz Handbuch Bielefeld 2020 S 925 980 ISBN 978 3 8498 1550 9 Martin Baus Zurich Algier Bern Flucht und Exil von Philipp Jakob Siebenpfeiffer In Wilhelm Kreutz Hrsg Deutsche im politischen Exil nach dem Hambacher Fest und der Revolution von 1848 49 Thorbecke Verlag Ostfildern 2020 Schriften der Siebenpfeiffer Stiftung Bd 11 S 27 50 Bernhard Becker Siebenpfeiffer Philipp Jakob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 321 f Digitalisat Anton Doll Philipp Jakob Siebenpfeiffer Johann Georg August Wirth In Kurt Baumann Hrsg Das Hambacher Fest 27 Mai 1832 Manner und Ideen Speyer 1952 2 Aufl 1982 Lutz Frisch Deutschlands Wiedergeburt Neustadter Burger und das Hambacher Fest 1832 Neustadt Bezirksgruppe Neustadt im Historischen Verein der Pfalz 2012 Schriftenreihe der Bezirksgruppe Neustadt im Historischen Verein der Pfalz 16 ISBN 978 3 00 037610 8 Theophil Gallo Die Verhandlungen des ausserordentlichen Assisengerichts zu Landau in der Pfalz im Jahre 1833 Schriften der Siebenpfeiffer Stiftung Bd 3 Sigmaringen 1996 Werner Helmes Hrsg Personen und Wirkungen Biographische Essays Krach Mainz 1979 ISBN 3 87439 065 9 Heike Jung Philipp Jakob Siebenpfeiffer als Akteur auf der politischen Buhne in Bern in Barbara Dohlemeyer Heike Jung Die Napoleonische Gesetzgebung im politischen Widerstreit in Bern und Hessen Kleine Schriftenreihe der Siebenpfeiffer Stiftung Bd 18 Homburg 2020 S 7 35 ISBN 978 3 9814460 6 7 Heribert Prantl Philipp Jakob Siebenpfeiffer 1789 1845 Das Fest das Deutschland hoffen liess in Frank Walter Steinmeier Hrsg Wegbereiter der deutschen Demokratie 30 mutige Frauen und Manner 1789 1918 Munchen C H Beck 2021 S 91 104 Saarpfalz Kreis Hrsg Ein Leben fur die Freiheit Philipp Jakob Siebenpfeiffer Verl des Sudkuriers Konstanz 1989 ISBN 3 87799 060 6 Elmar Wadle Hrsg Philipp Jakob Siebenpfeiffer und seine Zeit im Blickfeld der Rechtsgeschichte Schriften der Siebenpfeiffer Stiftung Bd 1 Sigmaringen 1991 ISBN 3 7995 4901 3 Enthalt ein Biographie Siebenpfeifers aus der Hand Wadles Sylvia Zylka Hrsg Philipp Jakob Siebenpfeiffer Ein Leben fur die Freiheit 1789 1845 Homburg 1992 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Philipp Jakob Siebenpfeiffer Quellen und Volltexte Literatur von und uber Philipp Jakob Siebenpfeiffer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur zu Philipp Jakob Siebenpfeiffer in der 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