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Das Palais Trauttmansdorff ist ein ehemaliges Grazer Stadtpalais in der Burgergasse Burggasse und Trauttmansdorffgasse im Bezirk Innere Stadt Palais TrauttmansdorffPortal Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur und Gestaltung 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenIm Jahr 1525 war eines der zwei Hauser in der Burgergasse aus denen spater das Palais Trauttmansdorff entstand im Besitz einer Trauttmansdorfferin Das zweite wurde schliesslich 1614 von Sigmund Friedrich von Trauttmansdorff erworben Er war es auch der von 1615 bis 1620 dafur sorgte dass die beiden Hauser zu einem Stadtpalais zusammengefugt wurden Nach dem Kauf des Palais Herberstein in der Burggasse durch Graf Alois Trauttmansdorff wurde das Palais Trauttmansdorff das damals grosste Grazer Stadtpalais Die Fassade im Stil der Spatrenaissance erfuhr um 1720 eine Barockisierung Nach einem Innenumbau 1850 durch den Baumeister Georg Lindner wurde es in weiterer Folge vermietet Ein Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg zerstorte am 1 November 1944 einen Trakt 1 Erhalten blieb das Portal und die Madonnenstatue die in einer Nische angebracht war und von Graf Maximilian Trauttmansdorff in Auftrag gegeben wurde Sie befindet sich heute in Dornau bei Leobersdorf Nach dem Verkauf des Palais 1983 begann das Gebaude zu verfallen Nach einer Renovierung im Jahr 1989 die vom Besitzer der ORAG Gruppe in Auftrag gegeben wurde sind in der Gegenwart die Raumlichkeiten mit Buros und Geschaftslokalen und dem Grazer Kunstverein belegt 2 Die Urania Steiermark hatte von 1994 bis 2022 ihren Sitz und zehn Unterrichtsraume im ostlichen Trakt dem Altbau mit Zugang von der Burggasse 3 4 5 Architektur und Gestaltung BearbeitenDas Palais Burgergasse 5 besteht aus einem dreigeschossigen Baukorper mit Fassadengliederung und mehreren Innenhofen aus dem Ende des 17 Jahrhunderts Der Sudtrakt mit einem Innenhof wurde im Zuge von Umbauten in den Jahren 1991 und 1992 durch einen Neubau ersetzt Neben der mit Laub und Bandelwerk verzierten Fassade und dem Rustika Rundbogen Steinportal ist von der historischen Inneneinrichtung nichts mehr erhalten geblieben 6 Literatur BearbeitenWalter Brunner Bomben auf Graz Leykam Graz 1989 ISBN 3 7011 7201 3 Horst Schweigert DEHIO Graz Schroll Wien 1979 ISBN 3 7031 0475 9 S 63 Einzelnachweise Bearbeiten Brunner Bomben auf Graz S 178 Palais Trauttmansdorff In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Die URANIA stellt sich vor In Osterreichische Urania fur Steiermark Abgerufen am 9 November 2019 Markus Jaroschka Die Zeit von Peter Schall und Markus Jaroschka als Direktoren der Urania In Hannes Galter u a Hrsg Die Urania in Graz 100 Jahre Bildung und Kultur Leykam Graz 2019 ISBN 978 3 7011 8110 0 S 242 244 Wolfgang Moser In Osterreichische Urania fur Steiermark Hrsg Heft 4 2021 2022 Juni Juli Graz 2022 S 1 Schweigert Dehio Graz S 63 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Palais Trauttmansdorff Graz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 070911111111 15 442505555556 Koordinaten 47 4 15 3 N 15 26 33 O Palais in Graz Innere Stadt I Attems Bischofliches Palais Breuner Des Enffans d Avernas Dietrichstein Domherrenhof Galler Karmeliterplatz Galler Glockenspielplatz Herberstein Sackstrasse Herberstein Paulustorgasse Inzaghi Bischofplatz Inzaghi Burgergasse Inzaghi Mehlplatz Kazianer Kellersberg Kollonitsch Khuenburg Lamberg Landhaus Lengheimb Burgergasse Lengheimb Hans Sachs Gasse Saurau Schwarzenberg Stubenberg Sturgkh Trauttmansdorff Welsersheimb Wildensein Witwenpalais St Leonhard II Herberstein Leonhardstrasse Kees Mayr Melnhof Meran Prokesch Osten Geidorf III Apfaltrern Auersperg Kottulinsky Kubeck Lend IV Thinnfeld Wertl von Wertlsberg Gries V Gleispach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Palais Trauttmansdorff Graz amp oldid 236826308