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Ottokar Thon 18 April 1792 in Eisenach 16 Marz 1842 in Weimar war ein Kampfer in den Befreiungskriegen und spaterer Ministerialbeamter In ihrem Standardwerk uber Ottokar Thon berichtet Therese Bohlau auf 341 Seiten uber Ottokars Lebensstationen in Eisenach Jena Heidelberg Yverdun Weimar Wien Erfurt Gerstungen und Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOttokar Thon wurde als Sohn des nachmaligen Geheimen Rats und Regierungskanzlers im Herzogtum Sachsen Weimar Eisenach Christian August Thon 1755 1829 und der Caroline geb Eichel 1 geboren Nachdem er 1809 am Gymnasium in Eisenach das Abitur erlangt hatte ging er zum rechtswissenschaftlichen Studium an die Universitaten Jena und Heidelberg das er 1812 abschloss 1810 wurde er Mitglied des Corps Saxonia Jena und 1812 des Corps Saxonia Heidelberg 2 3 Zu Beginn des Jahres 1813 schloss er sich als Leutnant dem Lutzowschen Freikorps an um am Befreiungskrieg gegen Napoleon teilzunehmen Er geriet in Franzosische Kriegsgefangenschaft Ende 1813 wurde er Adjutant von Karl August von Sachsen Weimar Eisenach den er 1814 zum Wiener Kongress begleitete 1815 nahm er unter preussischer Fahne am Feldzug gegen Napoleon teil Von 1817 bis 1819 war Thon Regierungsreferendar im preussischen Zivildienst in Erfurt wo er unter Friedrich von Motz und Ludwig Bogislaus Samuel Kuhne arbeitete 1819 kehrte er als Assessor des Weimarer Kammerkollegiums nach Sachsen Weimar Eisenach zuruck wo er 1821 Kammerrat wurde Bereits 1828 war Thon in die Sondierungsgesprache zum Deutschen Zollverein in Berlin involviert und diente in den Jahren 1832 und 1833 Staatsminister Ernst Christian August von Gersdorff als Berater in den Verhandlungen des Zollvereinigungsvertrags 1833 erfolgte seine Ernennung zum Legations und Vortragenden Rat in Zoll und Handelsangelegenheiten des Weimarer Finanzdepartement Von 1836 bis 1841 war er Bevollmachtigter des Zoll und Handelsvereins der Thuringischen Staaten auf allen Generalkonferenzen des Deutschen Zollvereins und war in den Jahren 1840 und 1841 an den Verhandlungen des Zollvereinigungsvertrags beteiligt Nach seinem Tod wurde sein Bruder Gustav Thon sein Nachfolger als Bevollmachtigter Thon war seit 1821 mit Therese Kirsten verheiratet Die Schriftstellerin Helene Bohlau war ihre Enkelin Auszeichnungen BearbeitenHausorden vom Weissen Falken Ritterkreuz 1833 Roter Adlerorden 3 Klasse 1833 Ritter des Verdienstordens der Bayerischen Krone 1834 Ritter des Hausordens der Rautenkrone 1834 Kommandeur II Klasse des Hausordens vom Goldenen Lowen am 8 Februar 1834 Ritter des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens etwa 1840 Roter Adlerorden 2 Klasse 1841 Kommandeur des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens Weimarische Militar Verdienstmedaille Preussische KriegsgedenkmunzeLiteratur BearbeitenTherese Bohlau geb Thon Hrsg Ottokar Thon Ein Lebensbild Bohlau Weimar 1895 Marko Kreutzmann Die hoheren Beamten des Deutschen Zollvereins 2012 S 292 293 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Therese Bohlau S 1 Kosener Korpslisten 1910 127 90 Kosener Korpslisten 1910 119a 3 Normdaten Person GND 117352179 lobid OGND AKS VIAF 67240407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thon OttokarKURZBESCHREIBUNG deutscher Freiheitskampfer und MinisterialbeamterGEBURTSDATUM 18 April 1792GEBURTSORT EisenachSTERBEDATUM 16 Marz 1842STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottokar Thon amp oldid 231594850