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Otto Assmann 25 Mai 1901 in Konigsberg 14 August 1977 in Karl Marx Stadt war von 1949 bis 1954 Oberburgermeister von Zwickau und von 1956 bis 1958 Oberburgermeister von Gera Werdegang BearbeitenAssmann war das alteste von zehn Kindern eines Metallarbeiters und erlernte nach dem Abschluss der siebenklassigen Volksschule und einer Beschaftigung in der SPD Druckerei den Beruf eines Drehers Da seine Eltern in der SPD organisiert waren kam Assmann fruhzeitig mit der Arbeiterbewegung in Kontakt er trat 1915 der Arbeiterjugend 1918 der USPD sowie 1922 der SPD bei Im Marz 1933 wurde er fur die SPD in die Gemeindevertretung von Konigsberg gewahlt 1937 begann Assmann nach langerer Arbeitslosigkeit eine Tatigkeit als Motorenschlosser im Werk Konigsberg der Lufthansa Im Zweiten Weltkrieg wurde er 1941 einem Front Reparatur Kommando als Motorenschlosser zugeteilt und erst im Marz 1945 zur Wehrmacht eingezogen Im August 1945 kam er in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er bereits im Oktober 1945 wegen Krankheit entlassen wurde Ab November 1945 liess er sich daraufhin in Zwickau nieder Er engagierte sich dort in der SPD bis diese durch die Zwangsvereinigung von SPD und KPD 1946 in der SED aufging Von Mai 1949 bis Juni 1950 war er 2 Kreissekretar der SED in Zwickau Im Juni 1949 und erneut im Dezember 1950 wahlte ihn die Zwickauer Stadtverordnetenversammlung zum Oberburgermeister Wegen disziplinarischer Vergehen wurde er am 18 Februar 1954 von diesem Amt entbunden und daraufhin bis Oktober 1955 als Werkleiter im VEB Zwickauer Steinzeugwerk eingesetzt In Gera war Assmann kurzzeitig stellvertretender Oberburgermeister und wurde am 19 Dezember 1956 als Nachfolger Curt Bohmes zum Oberburgermeister gewahlt Unter seiner Amtszeit wurden unter anderem die Technische Berufsschule der SDAG Wismut und das Haus des Bergmanns in der heutigen Berliner Strasse eroffnet Am 29 Juni 1958 legte er den Grundstein fur den Aufbau des sozialistischen Stadtzentrums in Gera Assmann ubte das Amt des Geraer Oberburgermeisters bis Ende 1958 aus verzog dann 1959 nach Karl Marx Stadt und wurde dort Kaderleiter Literatur BearbeitenGunter Domkowsky Oberburgermeister der Stadt Gera Begebenheiten Anekdoten Wissenswertes Verlag Dr Frank GmbH Gera 2007 ISBN 978 3 934805 31 6 Andreas Herbst Assmann Otto In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Oberburgermeister von Zwickau Lothar Streit Karl Keil Richard Holz Ewald Dost Fritz Weber kommissarisch Georg Ulrich Handke kommissarisch Paul Muller Otto Assmann Otto Schneider Gustav Seifried Liesbeth Windisch Helmut Repmann Heiner Fischer Rainer Eichhorn Dietmar Vettermann Pia Findeiss Constance ArndtOberburgermeister von Gera Robert Furbringer Wilhelm Weber Constantin Sorger Robert Fischer Kurt Alwin Lade Ludwig Ernst Huhn Kurt Herrfurth Walter Arnold Walter Kiessling Otto Zinn Rudolf Paul Friedrich Giessner Interim Friedrich Bloch Curt Bohme Otto Assmann Willi Weber Horst Pohl Horst Jager Michael Galley Andreas Mitzenheim Ralf Rauch Norbert Vornehm Viola Hahn Julian Vonarb PersonendatenNAME Assmann OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker SED GEBURTSDATUM 25 Mai 1901GEBURTSORT Konigsberg Preussen STERBEDATUM 14 August 1977STERBEORT Karl Marx Stadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Assmann amp oldid 212817364