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Ewald Dost 31 Marz 1897 in Streckewalde 13 Mai 1945 in Zwickau war ein deutscher nationalsozialistischer Politiker Mitglied des Reichstages und Oberburgermeister der Stadt Zwickau Ewald Dost Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Tischlermeisters und Landwirts absolvierte nach dem Besuch der Volksschule in Streckewalde und der Gewerblichen Fortbildungsschule in Annaberg eine Tischlerlehre die er mit der Meisterprufung in Chemnitz abschloss Nach einem Praktikum bei der Schiffswerft Blohm amp Voss in Hamburg nahm er von Juni 1916 bis November 1918 als Gefreiter am Ersten Weltkrieg teil Nach Kriegsende nahm er ein Architekturstudium am Technikum in Kothen auf Ab 1926 arbeitete er als Architekt bei unterschiedlichen Firmen Dost seit 1926 verheiratet trat der NSDAP zum 19 Juni 1926 bei Mitgliedsnummer 38 715 1 1930 wurde er Ortsgruppen und Kreisleiter der NSDAP in Zwickau Von Juli bis November 1932 und von Marz 1933 bis Marz 1936 war er Mitglied des Reichstages Zwar kandidierte er erneut erhielt aber kein Mandat Im Oktober 1934 wurde er kommissarischer und am 6 Januar 1936 hauptamtlicher Oberburgermeister der Stadt Zwickau Im Oktober 1937 gab Dost das Amt des NSDAP Kreisleiters ab behielt jedoch das Amt des Oberburgermeisters Als solcher gab er 1939 die Druckschrift Zwickauer Kulturbilder aus acht Jahrhunderten heraus Dost gehorte dem Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps NSKK im Rang eines Oberfuhrers an Zudem war er Vorsitzender des Aufsichtsrates des Erzgebirgischen Steinkohlen Actienvereins in Zwickau und gehorte den Aufsichtsraten der Energie und Verkehrs AG Westsachsen der Holzindustrie AG in Magdeburg und der Landesgasversorgung Sachsen AG und der Zwickauer Stadtbank AG an Nach Kriegsende verubte Dost am 13 Mai 1945 in amerikanischer Internierungshaft Suizid Werke BearbeitenZwickauer Kulturbilder aus acht Jahrhunderten Zwickau 1939 Literatur BearbeitenAdelheid von Saldern Inszenierter Stolz Stadtreprasentationen in drei deutschen Gesellschaften 1935 1975 Steiner Verlag Stuttgart 2005 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ewald Dost im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ewald Dost in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Ewald Dost In Heinrich Best Wilhelm H Schroder Datenbank der Abgeordneten in der Nationalversammlung und den deutschen Reichstagen 1919 1933 Biorab Weimar Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 6751449Oberburgermeister von Zwickau Lothar Streit Karl Keil Richard Holz Ewald Dost Fritz Weber kommissarisch Georg Ulrich Handke kommissarisch Paul Muller Otto Assmann Otto Schneider Gustav Seifried Liesbeth Windisch Helmut Repmann Heiner Fischer Rainer Eichhorn Dietmar Vettermann Pia Findeiss Constance Arndt Normdaten Person GND 127866965 lobid OGND AKS VIAF 18258796 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dost EwaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR und Oberburgermeister der Stadt ZwickauGEBURTSDATUM 31 Marz 1897GEBURTSORT StreckewaldeSTERBEDATUM 13 Mai 1945STERBEORT Zwickau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ewald Dost amp oldid 231561444