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Ottendorf niedersorbisch Otasojce ist ein amtlich ausgewiesener Wohnplatz der Stadt Peitz im Landkreis Spree Neisse in Brandenburg Der Ort liegt im amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben Wenden Ottendorf OtasojceVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt PeitzKoordinaten 51 51 N 14 24 O 51 8526 14 4022 65 Koordinaten 51 51 9 N 14 24 8 OHohe 65 m u NHNEingemeindung 1 Juli 1950Postleitzahl 03185Vorwahl 035601 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 NachweiseLage BearbeitenOttendorf liegt in der Niederlausitz etwa funf Kilometer nordlich von Cottbus und unmittelbar sudwestlich der Kernstadt Peitz in der Peitzer Teichlandschaft Umliegende Ortschaften neben Peitz im Norden und Osten sind der zur Gemeinde Teichland gehorende Ortsteil Maust im Suden die Cottbuser Stadtteile Willmersdorf und Dobbrick im Sudwesten Drehnow im Westen sowie der Teilort Turnow der Gemeinde Turnow Preilack im Nordwesten Westlich der Gemarkung liegt die Garkoschke ein durch Sandabbau in den 1970er Jahren entstandener Badesee Durch Ottendorf verlauft die Bundesstrasse 168 von Guben nach Cottbus Durch den Ort fliessen die vom Graben von Ottendorf gespeiste Malxe und der Hammergraben Geschichte BearbeitenDie Siedlung Ottendorf wurde 1782 gegrundet Sie wurde nach Otto Giesel dem Sohn des Landpachters und Ortsgrunders Elius Balthasar Giesel benannt 1 Ottendorf lag seit jeher im Konigreich Preussen zwischen 1816 und 1945 war der Ort dort Teil des Landkreises Cottbus im Regierungsbezirk Frankfurt in der Teilprovinz Neumark Zum 1 Juli 1950 erfolgte die Eingemeindung nach Peitz Am 25 Juli 1952 wurde Ottendorf dem neu gebildeten Kreis Cottbus Land im Bezirk Cottbus zugeordnet Nach der Wende in der DDR lag Ottendorf zunachst im Landkreis Cottbus und wurde mit der brandenburgischen Kreisreform vom 6 Dezember 1993 dem Landkreis Spree Neisse zugeordnet 2 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenEinwohnerentwicklung in Ottendorf von 1875 bis 1946 3 Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 384 1910 363 1933 350 1946 4041890 468 1925 356 1939 318Fur seine Statistik uber die sorbische Bevolkerung in der Lausitz ermittelte Arnost Muka in den achtziger Jahren des 19 Jahrhunderts 50 sorbische Einwohner in Ottendorf Nachweise Bearbeiten Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung be bra Wissenschaft Berlin 2005 S 127 Ottendorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis Abgerufen am 2 November 2017 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 331 KB Landkreis Spree Neisse Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 2 November 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottendorf Peitz amp oldid 201418025