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Orosei ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Nuoro auf Sardinien mit 6833 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 OroseiOrosei Italien Staat ItalienRegion SardinienProvinz Nuoro NU Lokale Bezeichnung OroseiKoordinaten 40 23 N 9 42 O 40 383333333333 9 7 19 Koordinaten 40 23 0 N 9 42 0 OHohe 19 m s l m Flache 90 43 km Einwohner 6 833 31 Dez 2022 1 Fraktionen Cala Liberotto Marina di Orosei Sas Linnas Siccas Sos AlinosPostleitzahl 08028Vorwahl 0784ISTAT Nummer 091063Bezeichnung der Bewohner OroseiniSchutzpatron San Giacomo ApostoloWebsite OroseiBlick auf Orosei Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Stadtepartnerschaften 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie und Verkehr Bearbeiten nbsp Brucke uber den Cedrino bei OroseiOrosei liegt an der SS 125 Orientale Sarda der Kustenstrasse die Olbia mit Cagliari verbindet Nach Bau der vierspurigen SS 131 hat die SS 125 ihre Bedeutung weitgehend verloren was dem Ort zugutekommt Er liegt im Mundungsdelta des Cedrino an der Ostkuste Sardiniens ungefahr 3 km vom Meer Nach erfolgreicher Ausrottung der Malaria und Regulierung des Flusses entwickelte sich Orosei ab 1950 rasch 1931 lebten in Orosei etwa 2500 um 1970 aber schon uber 4000 Menschen Geschichte BearbeitenDer Bereich um Orosei war wie einige Domus de Janas bezeugen bereits in der Jungsteinzeit 4000 3000 v Chr besiedelt Dass das Gebiet auch zur Zeit der bronzezeitlichen Nuraghenkultur bewohnt war belegen die Nuraghen Nurache e Portu Nuraghe Gulunie und Rampinu und das Brunnenheiligtum Sa Linnarta Es liessen sich keine Spuren einer Anwesenheit von Phoniziern Puniern Etruskern Romern Vandalen und Byzantinern um Orosei finden aber Orosei bestand in romischer Zeit unter dem Namen Fanum Orisi Vermutlich haben bereits Schiffe der Etrusker vor Posada angelegt um Tauschhandel mit den Bewohnern des Cedrino Tals zu betreiben Gegen Ende des 10 Jahrhunderts gehort Orosei zum Judikat Gallura 1017 befreite eine pisanische Flotte die kurz zuvor von den Arabern besetzte Insel Erste Dokumente die die Existenz Oroseis in den Quellen Orixi Orisei Ursey oder Urise genannt nachweisen gehen auf das Jahr 1173 zuruck 1326 hielten die Spanier des Hauses Aragon Einzug in Orosei und fuhrten die Feudalherrschaft ein Bis zu ihrer Abschaffung im Jahr 1846 gehorte Orosei zur Baronia di Galtelli y Encontrada de Orosei Im Jahre 1448 wurde das Gebiet vom Baron Salvatore Guiso aufgekauft Vom 16 bis 18 Jahrhundert kam es immer wieder zu Uberfallen von Seeraubern Im Jahre 1549 zerstorten muslimische Seerauber Orosei fast vollig Von 1746 bis 1782 wahrte die Blutezeit der Hafentatigkeit 1861 wurde Sardinien und damit Orosei Teil Italiens Die Wirtschaft war bis vor wenigen Jahrzehnten hauptsachlich landwirtschaftlich ausgerichtet Das regelmassig uberschwemmte Ackerland im Mundungsdelta des Cedrino lieferte dafur ungewohnlich fruchtbaren leicht zu bewassernden Boden Seit in den 1950er Jahren der Marmor und Granitabbau begann entwickelte sich auch eine Industrie die qualitativ hochwertiges Gestein weltweit exportiert Ab 1970 begann auch die touristische Entwicklung so dass die Wirtschaft Oroseis auf drei Saulen ruht Sehenswurdigkeiten BearbeitenOrosei gehort zum Nationalpark Gennargentu und Golf von Orosei dessen Schutzgebiet sowohl Gebirgs als auch Kustenzonen umfasst Besonders bekannt sind die Strande von Osalla und Cala Liberotto Sas Linnas Siccas Cala Ginepro Sa Mattanosa und Bidderosa nbsp Chiesa di San Giacomo nbsp Chiesa delle Anime nbsp Chiesa di Sant Antonio Abate nbsp Prigione vecchia Altes Gefangnis nbsp In der Altstadt nbsp Die Kuste des Golfo di Orosei nahe Orosei nbsp Strand bei Marina di Orosei nbsp Nuraghe GulunieStadtepartnerschaften BearbeitenOrosei listet folgende zwei Partnerstadte auf 2 Stadt Land seitMarsciano nbsp Italien nbsp Umbrien Italien 1985Tremblay en France nbsp Frankreich nbsp Ile de France Frankreich 1985Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orosei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Orosei ReisefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Orosei org Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 23 Januar 2019 abgerufen am 23 Oktober 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www orosei org Gemeinden in der Provinz Nuoro in der Autonomen Region Sardinien Aritzo Atzara Austis Belvi Birori Bitti Bolotana Borore Bortigali Desulo Dorgali Dualchi Fonni Gadoni Galtelli Gavoi Irgoli Lei Loculi Lodine Lode Lula Macomer Mamoiada Meana Sardo Noragugume Nuoro Oliena Ollolai Olzai Onani Onifai Oniferi Orani Orgosolo Orosei Orotelli Ortueri Orune Osidda Ottana Ovodda Posada Sarule Seulo Silanus Sindia Siniscola Sorgono Teti Tiana Tonara Torpe Normdaten Geografikum GND 4116788 0 lobid OGND AKS LCCN n93101875 VIAF 246569570 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orosei amp oldid 230512603