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Der Gelbwangenkakadu Cacatua sulphurea ist eine Art aus der Familie der Kakadus aus der Gattung der Eigentlichen Kakadus Hauptsachlich lebt der mittelgrosse Papagei auf Sulawesi und den Kleinen Sundainseln GelbwangenkakaduGelbwangenkakadu Cacatua sulphurea SystematikUnterklasse Neukiefervogel Neognathae Ordnung Papageien Psittaciformes Familie Kakadus Cacatuidae Unterfamilie CacatuinaeGattung Eigentliche Kakadus Cacatua Art GelbwangenkakaduWissenschaftlicher NameCacatua sulphurea Gmelin 1788 Mit seinem uberwiegend weissen Gefieder und gelber Federkrone ahnelt der 33 cm lange Gelbwangenkakadu sehr dem australischen Gelbhaubenkakadu der 50 cm erreicht Diesem fehlen die Ohrenflecken gelbe Federn an den Wangen wie sie fur den Gelbwangenkakadu charakteristisch sind Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 2 Die Unterarten und ihre Verbreitungsgebiete 2 1 Nominatform C sulphurea sulphurea 2 2 Timor Gelbwangenkakadu C s parvula 2 3 Orangehaubenkakadu C s citrinocristata 2 4 Abbott Kakadu C s abbotti 2 5 Neozooen in Asien 3 Lebensraum und Lebensweise 3 1 Komfortverhalten 3 2 Gefahrdungen und Schutz 4 Fortpflanzung 5 Haltung und Kulturgeschichte in Europa 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseErscheinungsbild BearbeitenDie Nominatform des Gelbwangenkakadus erreicht eine Korpergrosse von etwa 33 cm Das Federkleid ist uberwiegend weiss Auffallend ist der gelbe Ohrfleck Die Haubenfedern sind lang und nach oben gebogen Bei der Nominatform sind diese zitronengelb Neben den gelben Hauben Wangen und Schwanzfedern sind alle Federn am Kopf Nacken und der Kehle an ihrer Basis gelb Die Haubendeckfedern sind dagegen weiss Die Hand und Armschwingen sind auf der Unterseite der Innenfahnen gelb Der Schnabel ist gross und graulichschwarz Die Iris ist braunschwarz Der Augenring ist unbefiedert und weisslich Die Zehen sind grau Noch nicht geschlechtsreife Jungvogel gleichen den ausgewachsenen Gelbwangenkakadus allerdings ist bei ihnen die Iris dunkelgrau 1 Es besteht kein augenfalliger Geschlechtsdimorphismus Die Unterarten und ihre Verbreitungsgebiete Bearbeiten nbsp Verbreitungskarte der Unterarten des GelbwangenkakadusJuniper und Parr nennen vier Unterarten des Gelbwangenkakadus die Nominatform C sulphurea sulphurea Gmelin 1788 auf Sulawesti und den Inseln um Flores Timor Gelbwangenkakadu C s parvula Bonaparte 1850 auf Lombok Sumbawa Flores C s abbotti Oberholser 1917 auf Besar und den Orangehaubenkakadu Cacatua sulphurea citrinocristata Fraser 1844 auf Sumba 2 Franz Robiller nennt zusatzlich die zwei Unterarten C s djampeana auf Kayuyadi Jampea Kalaotoa Madu Alor und weiteren kleinen Inselchen und C s occidentalis auf Timor 3 Das ursprungliche Verbreitungsgebiet des Gelbwangenkakadus liegt auf Sulawesi den Kleinen Sundainseln und einer kleinen Insel in der Javasee Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich damit auf eine kleine Zone nordlich und sudlich des Aquators und gehort zum tropischen Klimabereich Nominatform C sulphurea sulphurea Bearbeiten nbsp PortrataufnahmeAuf Sulawesi lebt die Nominatform die auf der 189 000 km grossen Insel das grosste Verbreitungsgebiet der verschiedenen Unterarten hat Ausserdem findet sie sich auf Butung Buton und weiteren Sulawesi vorgelagerten Inseln Timor Gelbwangenkakadu C s parvula Bearbeiten Der Timor Gelbwangenkakadu der sich vor allem durch den kleineren Schnabel von der Nominatform unterscheidet ist auf den Inseln Timor Alor Lombok Sumbawa Flores Komodo Pantar und Semau beheimatet Grossere Populationen finden sich in Osttimor wahrend in den indonesischen Teilen des Verbreitungsgebietes der Gelbwangenkakadus der Bestand durch illegale Fange zur Haustierhaltung stark zuruckgegangen ist 4 Orangehaubenkakadu C s citrinocristata Bearbeiten nbsp Orangehaubenkakadu mit der namensgebenden aufgestellten FederkroneDer wegen seiner kraftig orangegelben Federhaube in der Volierenhaltung sehr geschatzte Orangenhaubenkakadu ist auf der Insel Sumba zu finden Sumba ist eine der wenigen indonesischen Inseln die nicht vulkanischen Ursprungs sind und misst 11 150 km Der Bestand des Orangehaubenkakadu ist klein und war rucklaufig Anfang der 1990er Jahre wurde er auf 1 150 bis 2 644 Exemplare geschatzt ausserhalb der Nationalparks konnten 2002 etwa 600 Individuen festgestellt werden 5 Abbott Kakadu C s abbotti Bearbeiten Abbott Kakadus haben einen weniger ausgepragten gelben Ohrfleck als die Nominatform und sind mit 40 cm grosser als die Nominatform 6 Der Abbott Kakadu galt bereits als ausgestorben bis 2008 vier Brutpaare und zwei Jungtiere auf der 500 Hektar grossen Insel Masalembu Kecil Masalembu Inseln nordostlich von Java entdeckt wurden 7 Damit hat der Abbott Kakadu das kleinste und westlichste Verbreitungsgebiet aller Unterarten 8 Neozooen in Asien Bearbeiten nbsp Ein Gelbwangenkakadu links und ein Gelbhaubenkakadu in einem Park in Hongkong In Hongkong und Singapur gibt es kleine Populationen die aus freigelassenen und gefluchteten Heimtieren entstanden sind 8 Lebensraum und Lebensweise BearbeitenBewohner von offenen Waldgebieten besonders am Waldrand sowie landwirtschaftlich genutzten Gebieten z B Kokospalmenplantagen bis zu einer Hohe von 800 gelegentlich 1200 m uber dem Meeresspiegel 9 Der Gelbwangenkakadu ernahrt sich vegetabil von Bluten Beeren Samen Fruchten oder Nussen von denen nur wenige Nahrungspflanzenarten bekannt sind etwa die zu den gebietsfremden Nutzpflanzen zahlenden Bluten und Fruchte von Kokospalme sowie Mais 10 Es sind tagaktive Vogel die ausserhalb der Brutzeit in kleinen Gruppen und Familienverbanden leben Sie beginnen ihren Tag mit einer Phase der Gefiederpflege Wahrend dieser Zeit sind die Rufe der Gelbwangenkakadus weithin zu horen Anschliessend suchen sie ihre Nahrungsgrunde auf In der heissesten Phase des Tages ruhen die Gelbwangenkakadus meist in Baumkronen Erst am Nachmittag gehen sie erneut auf Nahrungssuche Am Spatnachmittag kehren sie zu ihren Schlafbaumen zuruck die meist uber einen langeren Zeitraum als solche genutzt werden Komfortverhalten Bearbeiten Gelbwangenkakadus zeigen typisches Komfortverhalten Lantermann nutzt eine Abbildung die die Pflege des Flugelgefieders und der Beine zeigt als Illustration des entsprechenden Kapitels in Papageienkunde Dieses Verhalten wirkt stimmungsubertragend 11 Gefahrdungen und Schutz Bearbeiten nbsp Eine Gefahrdungsursache Habitatvernichtung auf Sulawesi Rodungsarbeiten 1980Die Gefahrdungsursache liegt nicht nur im Ruckgang von Nistmoglichkeiten sondern vor allem im Fang und dem Handel wie fur den Orangehaubenkakadu gut belegt ist 12 Aufgrund der starken Gefahrdung erfolgte im Washingtoner Artenschutzubereinkommen engl Cites eine Starkung des Schutzstatus von dem des Anhang II zu dem des Anhang I 13 Die IUCN setzte den Bedrohungsstatus im Jahr 2000 vom seit 1988 bestehenden Endangered auf Critically Endangered hoch auf welchem die Art auch weiterhin verblieben ist 14 Seit 2005 ist die Art in Anhang A zur EU Artenschutz VO aufgenommen also etwa die Vermarktung von lebenden Tieren wie Teilen toter Tiere in der EU verboten 15 Mitte der 90er Jahre wurden in Deutschland Massnahmen zur Erhaltung des Orangehaubenkakadus in Gefangenschaft durch Zucht auch im Rahmen eines Europaischen Erhaltungszuchtprogramms getroffen die international ausstrahlten 16 Fortpflanzung BearbeitenDie Fortpflanzungszeit ist wesentlich vom Beginn der Regenzeit bestimmt Mit ihrem Einsetzen sondern sich die Brutpaare von den Trupps ab und nehmen ihre Brutreviere in Besitz Gelbwangenkakadus sind Hohlenbruter Das Gelege besteht normalerweise aus zwei bis drei seltener aus vier Eiern Der Legeabstand betragt etwa zwei Tage Beide Elternvogel bruten Dabei sitzt das Weibchen das nachtliche Brutgeschaft Die Brutdauer betragt etwa 28 Tage Die Jungvogel verlassen die Nisthohle mit einem Lebensalter von etwa 60 bis 65 Tagen Sie werden anschliessend noch uber eine langere Zeit von beiden Elternvogeln gefuttert und gefuhrt 17 Bei der Kopulation sitzt das Mannchen auf dem Weibchen 18 Die Mannchen konnen wie auch bei anderen Kakaduarten in der Brutzeit zumindest in Gefangenschaft ausserst aggressiv gegen die Weibchen sein sie konnen die Weibchen zu Tode hetzen 19 Haltung und Kulturgeschichte in Europa BearbeitenKaiser Friedrich II 1194 1250 ist der fruheste nachgewiesene europaische Halter eines Gelbwangenkakadus Sein etwa 1240 entstandenes Werk De arte venandi cum avibus Uber die Kunst mit Vogeln zu jagen besitzt vier sehr realistische Darstellungen eines Gelbhaubenkakadu die vermutlich das gleiche Tier zeigen 20 Den Kakadu hatte Friedrich II als personliches Geschenk eines Sultans vor 1228 aus Kairo erhalten islamische Handelsbeziehungen reichten damals bis Celebes also die Heimat des Gelbwangenkakadu 21 nbsp Die Menagerie etwa 1690 des niederlandischen Malers Melchior de Hondecoeter Eine bunte Mischung afrikanischer Graupapagei Graukopfchen und asiatischer Papageien Grosser Alexandersittich Blaukronchen in typischer Korperhaltung Frauenlori Allfarblori sowie zwei Gelbwangenkakadus Der untere Kakadu zeigt eine typische Korperhaltung die ein Beleg dafur ist dass der Kunstler einen lebenden Kakadu als Vorbild hatte Der auf dem Gefassrand sitzende Kakadu ist mit einer Fusskette gemalt die zur Fesselung eines Papageis bei der Haltung auf einem Papageienstander diente Seit dem 17 Jahrhundert brachten niederlandische Seefahrer das Herkunftsgebiet gehorte zu den Niederlandischen Kolonien Gelbwangenkakadus vermehrt nach Europa 22 Sie tauchen entsprechend auf Gemalden nicht nur niederlandischer Maler dieser Zeit auf Erste wissenschaftliche Abbildungen finden sich auch in dieser Zeit etwa bei Conrad Gessner 23 1788 beschrieb und benannte Johann Friedrich Gmelin die Art wissenschaftlich in seiner Uberarbeitung von Linnes systema naturae 24 Die Artbezeichnung sulphurea bedeutet wortlich schweflig im ubertragenen Sinne ist schwefelgelb also die Haubenfarbe gemeint 25 Die heutige Gattungsbezeichnung Cacatua entstammt einer malaiischen Sprache und ist vermutlich eine lautmalerische Nachahmung der Kakadustimme 26 1924 gelang M T Allen die Welterstzucht in England 27 In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts bestanden in einigen europaischen Landern sehr gute Volierenbestande der Nominatform und des Orangehaubenkakadu 27 Die nicht einfachen Unterscheidungmoglichkeiten der Unterarten fuhrten vielfach zu Mischlingen 27 Auch mit dem Gelbhaubenkakadu existieren Hybriden 27 Literatur BearbeitenDieter Hoppe Kakadus Lebensweise Haltung und Zucht Ulmer Stuttgart 1986 ISBN 3 8001 7155 4 Ingrid Schliebusch Gunter Schliebusch Morphologische und genetische Untersuchungen zum systematischen Status der Populationen des Gelbwangenkakadus und des Gelbhaubenkakadus In ZGAP Nachrichten Heft 2 2000 S 22 23 online auf researchgate net PDF 703 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gelbwangenkakadu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Factsheet auf BirdLife International Cacatua sulphurea in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN Gelbwangenkakadu Cacatua sulphurea bei Avibase Gelbwangenkakadu Cacatua sulphurea auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Gelbwangenkakadu Cacatua sulphurea Bilder und Filme auf ARKive Memento vom 17 Dezember 2016 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten D Hoppe Kakadus Lebensweise Haltung und Zucht 1986 S 129 T Juniper M Parr Parrots A Guide to Parrots of the World Yale Univ Press 1998 ISBN 0 300 07453 0 S 277f F Robiller Papageien Band 1 Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 7485 5 S 393 Michael J Crosby Hrsg Important Birth Areas in Timor Leste 2007 www birdlife org Memento vom 22 November 2008 im Internet Archive PDF 2 MB Sukianto Lusli Pete Wood Stand und Planungen fur das Orangehaubenkakadu Projekt auf der Insel Sumba In ZGAP Mitteilungen Band 9 Nr 2 2003 S 22ff 1 2 Vorlage Toter Link www papageienfonds de www papageienfonds de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven D Hoppe Kakadus Lebensweise Haltung und Zucht 1986 S 129 und S 130 Arndt Lexikon of Parrots digitale Fassung Abbott Gelbwangenkakadu wieder da auf N TV 23 Oktober 2008 n tv de Memento vom 28 Oktober 2008 im Internet Archive a b D Hoppe Kakadus Lebensweise Haltung und Zucht 1986 S 132 T Juniper M Parr Parrots A Guide to Parrots of the World 1998 S 277 Thomas Arndt Lexikon of Parrots digitale Fassung T Juniper M Parr Parrots A Guide to Parrots of the World 1998 S 277 W Lantermann Papageienkunde Biologie Verhalten Haltung Parey Berlin 1999 ISBN 3 8263 3174 5 S 124f Sukianto Lusli Pete Wood Stand und Planungen fur das Orangehaubenkakadu Projekt auf der Insel Sumba In ZGAP Mitteilungen Band 9 Nr 2 2003 S 22ff vergleiche auch ZGAP Mitteilungen 1 1994 S 18 2 2000 1 2002 2 2005 S 17 Begrundung Transfer of Cacatua sulphurea from Appendix II to Appendix I www cites org pdf Memento vom 16 Juni 2012 im Internet Archive BirdLife International 2010 Cacatua sulphurea In IUCN 2011 IUCN Red List of Threatened Species Version 2011 2 lt www iucnredlist org gt Aufgerufen am 20 April 2012 Listung durch Verordnung EG Nr 1332 2005 der Kommission vom 9 August 2005 zur Umsetzung des hoheren internationalen Schutzstatus daher ist die Art in Deutschland streng geschutzt mit Strafandrohungen gemass Bundesnaturschutzgesetz und anders als bei manchen anderen Kakadu Arten dem Erfordernis formeller Ausnahmegenehmigung Bei der Hochstufung des Schutzstatus von Cites dienten auch Veroffentlichungen von Marcellus Burkle als Grundlage die diese Zuchtbemuhungen belegen M Burkle Zuchtprogramm Orangehaubenkakadu In Papageien Nr 4 1993 S 104 M Burkle Das Erhaltungszuchtprogramm Orangehaubenkakadu Cacatua sulphurea citrinocristata In ZGAP Mitteilungen Band 10 Nr 1 1994 S 18 19 M Burkle Zusammenarbeit mit EEP In Papageien Nr 3 1994 S 67 D Hoppe Kakadus Lebensweise Haltung und Zucht 1986 S 133 W Lantermann Papageienkunde Biologie Verhalten Haltung 1999 S 172 W Lantermann Papageienkunde Biologie Verhalten Haltung 1999 S 284 H Strunden Papageien einst und jetzt Walsrode 1984 ISBN 3 923269 22 6 S 33 Ragnar Kinzelsbacher Modi auium Die Vogelarten im Falkenbuch des Kaisers Friedrich II In M Fansa C Ritzau Von der Kunst mit Vogeln zu jagen das Falkenbuch Friedrichs II von Zabern Mainz 2008 ISBN 978 3 8053 3868 4 S 119 Kinzelsbacher diskutiert die Artbestimmung und kommt zu keinem einhelligen Urteil ob hier ein Gelbwangenkakadu oder ein Gelbhaubenkakadu abgebildet ist Die Festlegung auf den Gelbhaubenkakadu wurde auch eine Festlegung auf bestimmte Unterarten bedeuten Erwin Stresemann hatte die Festlegung auf eine Art vermieden Webseite mit Bildern des Kakadus siehe Detlev Franz Die Papageien im Falkenbuch Kaiser Friedrichs II ca 1240 Memento vom 25 Februar 2015 im Internet Archive 2001 auf www papageien org abgerufen am 20 April 2012 Ragnar Kinzelsbacher Modi auium Die Vogelarten im Falkenbuch des Kaisers Friedrich II Mainz 2008 S 119 D Hoppe Kakadus Lebensweise Haltung und Zucht 1986 S 133 F Robiller Papageien Band 1 2001 S 393 W Lantermann Papageienkunde Biologie Verhalten Haltung 1999 S 21 www zoonomen net aufgerufen am 20 April 2012 Die Zitatangabe dort lautet Cacatua sulphurea Gmelin 1788 Syst Nat 1 pt1 p 330 Hans Strunden Die Namen der Papageien und Sittiche Walsrode 1986 OCLC 916568951 S 72 Hans Strunden Die Namen der Papageien und Sittiche 1986 S 34 a b c d F Robiller Papageien Band 1 2001 S 394 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gelbwangenkakadu amp oldid 237037887