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Der Oberosterreichische Kunstverein wurde 1851 bzw 1948 gegrundet und hat seinen Sitz im Ursulinenhof im Oberosterreichischen Kulturquartier in Linz in Oberosterreich Oberosterreichischer KunstvereinRechtsform Verein ZVR 155059464 Grundung 1851 bzw 1948Sitz LinzPrasident Gerald HanischWebsite www ooekunstverein ateine raumeinpflegung installation in progress von elffriede aufzeichnensysteme Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Verein 3 Prasidenten des Kunstvereines 4 Mitglieder 5 Ausstellungen Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp glimps found stories Georgia Creimer Elisabeth Czihak Petra Egg Julie Hayward Martin OsteriderDer Oberosterreichische Kunstverein ist nach dem 1844 gegrundeten Salzburger Kunstverein der zweitalteste Kunstverein Osterreichs ausserhalb Wiens Mit offentlicher Unterstutzung sollte dem Publikum Gelegenheit geboten werden sich von den Fortschritten der Kunst im Allgemeinen und insbesondere der von Oberosterreich zu uberzeugen um hiedurch mehr Interesse dafur anzuregen die unbekummerte Existenz der Kunstler durch ehrenhafter Mittel zu sichern und zu verbessern und den Werken derselben Anerkennung zu verschaffen Die Grundung war nicht unumstritten Mitte des 19 Jahrhunderts gehorten 96 oberosterreichische Kunstler davon 21 aus Linz dem bereits 1830 gegrundeten Wiener Kunstverein an 1 Grundungsversammlung und erste Ausstellung fanden 1851 im Nordico dem ehemaligen Kremsmunsterer Vorstadtpalais statt 2 Bereits 1855 war der Verein mit Hilfe der Landesregierung Begrunder und bis 1866 auch Verwalter der Oberosterreichischen Landesgalerie Der Grundstock der Galerie wurde durch planmassige Ankaufe geschaffen Es war innerhalb der Monarchie sowie im gesamten deutschen Raum die erste Galerie die aus der Bevolkerung selbst heraus entstanden von einem Kunstverein begrundet und so naturlich auch der Bevolkerung gewidmet wurde 3 Zu den Aktivitaten zahlten Verkaufsausstellungen wobei auch Werke grosser zeitgenossischer Maler ausserhalb von Oberosterreich wie z B Ferdinand Georg Waldmuller Jakob Alt Rudolf von Alt und Franz Alt Friedrich Gauermann Moritz von Schwind Carl Spitzweg oder Hans Makart vorgestellt wurden 4 Zu den prominentesten Mitgliedern zahlten unter vielen anderen Ferdinand Georg Waldmuller Honore Daumier Carl Spitzweg Gustav Klimt Kathe Kollwitz Alfred Kubin Egon Schiele Vilma Eckl und Tina Blau 5 6 Adalbert Stifter neben Dominik Lebschy Vizeprasident bestimmte die Geschichte des Oberosterreichischen Kunstvereins in den ersten Jahren wesentlich mit 5 1913 spaltete sich der OO Kunstlerbund Marz ab 1938 wurde der Oberosterreichische Kunstverein von Amts wegen geloscht Der 1948 von Franz Zimmermann neu gegrundete Oberosterreichische Kunstverein wurde ausdrucklich als Nachfolgeverein ins Leben gerufen 7 1955 bildete sich die Muhlviertler Kunstlergilde Das Archiv des Oberosterreichischen Kunstvereins wurde anfangs der 1960er Jahre dem Oberosterreichischen Landesarchiv ubergeben und enthalt unter anderem Mitgliederlisten Korrespondenz mit Kunstlern und Ausstellungskataloge uber den Zeitraum von 1851 bis 1961 8 Verein BearbeitenDer Oberosterreichische Kunstverein sieht es als sein zentrales Anliegen Zitat 2013 den Stellenwert von Gegenwartskunst die immer auch als Seismograph fur gesellschaftliche Veranderungen gelesen werden kann mit vollem Einsatz auszubauen und zu fordern In konsequenter Ausstellungstatigkeit werden neben Arbeiten eigener Mitglieder in grossem Ausmass Projekte von Gastkunstlerinnen und kunstler prasentiert 9 Von 2002 bis Janner 2020 wurde die Galerie des Oberosterreichischen Kunstvereins von Ingrid Hahn geleitet Seit Beginn 2020 ist Simone Barlian hier als Kuratorin und Leiterin der Geschaftsagenden tatig 10 Prasidenten des Kunstvereines BearbeitenJohann Ungnad von Weissenwolff Grundungsprasident 11 Dominik Lebschy 1855 bis 1869 Franz Xaver Weidinger von 1930 bis 1933 Anton Lutz von 1934 bis 1938 und 1948 bis 1963 Fritz Frohlich in den 1960er Jahren Wilhelm Traeger ab 1974 bis 1980 oder 1970 bis 1974 Heribert Forstner bis 1992 Manfred Hasenohrl von 1992 bis 2005 Reinhard Dyk von 2005 bis 2007 Edeltraud Hauner Schopf von 2007 bis 2008 Peter Paszkiewicz von 2008 bis 2010 Christiane Steinlechner Marschner von 2010 bis 2016 Gerald Hanisch seit 2017 10 Mitglieder BearbeitenReinhard Adlmannseder 1943 Gilda Aita 1943 Franz Josef Altenburg 1941 2021 Beni Altmuller 1952 Walter Angerer Niketa 1940 Horst Aschermann 1932 2005 Eleonore Auegg Dilg 1811 1890 Hans Babuder 1914 2006 Ludmilla Bartscht 1981 Gabriele Bischof Kutschera 1950 Tina Blau 1845 1916 Eva Bosch 1941 Ulrich Bosch Maler 1966 Katharina Brandl 1986 Anna Maria Brandstatter 1977 Michaela Bruckmuller 1971 Aono Chiho 1974 Lovis Corinth 1858 1925 Silvia Czepl 1977 Elisabeth Czihak 1966 Manfred Daringer 1942 2009 Honore Daumier 1808 1879 Johannes Domenig 1961 Vilma Eckl 1892 1982 Joseph Edlbacher 1817 1868 Therese Eisenmann 1953 elffriede i a Josseline Engeler 1982 Lorenz Estermann 1968 Tanja Estermann 1967 Matthaus Fellinger 1924 2002 Constance Ferdiny Hoedemakers 1954 Hubert Fischlhammer 1925 2022 Heribert Forstner 1936 Herbert Friedl 1943 2018 Fritz Frohlich 1910 2001 Gerda Geretschlager 1946 Leo Gerger 1923 2001 Heinz Gobel 1947 2013 Marie Jose Groger van Meurs 1938 Manfred Hasenohrl 1951 Hans Hoffmann Ybbs 1928 2005 Bernhard Hollemann 1935 2020 Markus Anton Huber 1961 Johann Jascha 1942 Walter Kainz 1958 Marion Kilianowitsch 1962 Gustav Klimt 1862 1918 Leopold Kogler 1952 Kathe Kollwitz 1867 1945 Peter Kuba 1952 Alfred Kubin 1877 1959 Dominik Lebschy 1799 1884 Franz Linschinger 1957 Theo Linz 1928 2009 Anton Lutz 1894 1992 Oswald Miedl 1940 Maria Moser 1948 Franz Anton Obojes 1961 Robert Oltay 1961 Wolfgang Panuschka 1942 Peter Paszkiewicz 1943 Alfred Poll 1867 1929 Markus Riebe 1955 Anton Romako 1832 1889 Hubert Schatz 1960 2023 Robert Scherer 1928 Franz Schicker 1915 2010 Egon Schiele 1890 1918 Franz Sedlacek 1891 1945 Max Slevogt 1868 1932 Carl Spitzweg 1808 1885 Martin Staufner 1964 Thomas Steiner 1956 Adalbert Stifter 1805 1868 Wilhelm Traeger 1907 1980 Waltrud Viehbock 1937 2014 Ferdinand Georg Waldmuller 1793 1865 Franz Weiss 1952 Charlotte Wiesmann 1961 Rudolf Manfred Zorner 1938 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten nbsp das bessere leben Ilse Chlan und Margret Kohler Heilingsetzer nbsp TONPAPIERTON Dokumente einer Begegnung Ausstellungseroffnung im Kubin Haus Zwickledt 20122010 Albert Herring A Comic Opera in three Acts von Benjamin Britten Ausstellung im Landestheater Linz 2010 die arche Oberosterreichischer Kunstverein zu Gast im Kunstlerhaus Wien 2010 Believe in Doubt Eine Ausstellung fotografischer und filmischer Arbeiten aus dem Oberosterreichischen Kunstverein im Osterreichischen Kulturforum Bratislava Zelena 7 2011 Kunstlerhaus Wien zu Gast im Oberosterreichischen Kunstverein Martin Anibas Fridolin Welte 2011 du nennst es Geheimnis Bilder aus Dunst Lust und Gespenstern Ausstellungseroffnung im Kubin Haus Zwickledt mit Laura Gebetsroither Inga Hehnen Franz Anton Obojes 2011 Rudi Molacek und Freunde Rot Gelb Blau oder Grau Herbert Brandl Chuck Connelly Gunter Damisch Rudi Molacek Ingo Nussbaumer Gerwald Rockenschaub Maria Serebriakova 2012 Best of SPRING im Rahmen von Nextcomic Festival Linz 2012 ein Projekt von Herbert Christian Stoger 2012 EISEN ZEIT Gabriele KutscheraLiteratur BearbeitenHermann Ubell Jubilaumsausstellung 1926 Katalog der Jubilaums Ausstellung zum 75jahrigen Bestand des Oberosterr Kunstvereines in Linz Linz 1926 Otto Jungmair Oberosterreichisches Kunstleben 1851 1931 Geleitbuch des oberosterreichischen Kunstvereins anlasslich seines achtzigjahrigen Bestandes Oberosterreichischer Kunstverein Hrsg Linz 1931 Wilhelm Jenny Franz Pfeffer Hrsg Kunst in Osterreich 1851 1951 Beitrage zur osterreichischen Kunstgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Dem Oberosterreichischen Kunstverein anlasslich seines hundertjahrigen Bestandes Sonderdruck aus den Oberosterreichischen Heimatblattern Aufsatzsammlung Beitrage von Erika Doberer u a Verlag des Amtes der OO Landesregierung Linz 1951 Otto Wutzel Schriftleitung Johannes Schreiber Gestaltung 110 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein Beitrage u a mit Vom achtzigsten zum hundertzehnten Jahr Eine Chronik des Oberosterreichischen Kunstvereines von 1931 1961 von Arthur Fischer Colbrie Oberosterreichischer Kunstverein Hrsg Linz 1961 Peter Ratzenbock 125 Jahre Kunst in Oberosterreich Aufsatze u a Werden und Wirken des Oberosterreichischen Kunstvereins Ein chronologischer Uberblick uber die wesentlichen Ereignisse von 1851 bis 1976 von Rudolf Walter Litschel Der Oberosterreichische Kunstverein und die Oberosterreichische Landesgalerie 1851 1920 von Brigitte Heinzl Uber die Kunst ausgewahlt von Wilhelm Traeger Kassette Frika Druck Linz 1976 Fritz Feichtinger 130 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein Eine kritische Bilanz In Oberosterreichische Heimatblatter Heft 3 4 Linz 1981 S 250 285 ooegeschichte at PDF 7 6 MB Reinhard Adlmannseder Eva Bosch Gleich Zeitig 140 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein Arbeiten aus dem Jahr 1990 Katalog zur Ausstellung im Oberosterreichischen Landesmuseum Francisco Carolinum vom 28 Februar bis 31 Marz 1991 Linz 1991 ISBN 3 900746 29 X Peter Assmann Redaktion Beziehungsfelder 150 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein Katalogbuch zur Ausstellung vom 1 Dezember 2001 bis 20 Janner 2002 Bibliothek der Provinz Weitra 2001 ISBN 3 85252 238 2 Berthold Ecker 150 Jahre Oberosterreichischer Kunstverein 1851 2001 Herausgegeben von der Landesgalerie am Oberosterreichischen Landesmuseum Bibliothek der Provinz Weitra 2001 ISBN 3 85252 240 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberosterreichischer Kunstverein Sammlung von Bildern Literatur von und uber Oberosterreichischer Kunstverein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage des Oberosterreichischen Kunstvereins Eintrag zu Oberosterreichischer Kunstverein im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Im OO Kulturquartier Basis Wien Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Oberosterreichischer Kunstverein In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Feichtinger 1981 PDF S 251 Spalte 2 NORDICO Stadtmuseum Linz In ooemuseen at Verbund Oberosterreichischer Museen abgerufen am 21 Mai 2020 Werner Telesko Kulturraum Osterreich Die Identitat der Regionen in der bildenden Kunst des 19 Jahrhunderts Wien 2008 ISBN 978 3 205 77720 5 S 236f Siegfried Haider Geschichte Oberosterreichs Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1987 ISBN 3 7028 0264 9 ebenso Verlag R Oldenbourg Munchen 1987 ISBN 3 486 54081 5 S 364 Kapitel Auf dem Weg zur Demokratie 1848 bis 1918 a b INFORMATIONStaschenBUCH Oberosterreichischer Kunstverein PDF In ooekunstverein at Abgerufen am 21 Mai 2020 Oberosterreichischer Kunstverein Landeskulturzentrum Ursulinenhof abgerufen am 27 Juli 2013 Feichtinger 1981 PDF S 256 Spalte 1 Oberosterreichischer Kunstverein In landesarchiv ooe at Abgerufen am 21 Mai 2020 Wir uber uns Zitat auf der Webprasenz des Oberosterreichischen Kunstvereins abgefragt am 23 Februar 2013 a b Oberosterreichischer Kunstverein Kontakt In ooekunstverein at Abgerufen am 21 Mai 2020 Feichtinger 1981 PDF S 250 Spalte 2 Normdaten Korperschaft GND 2102175 2 lobid OGND AKS VIAF 293873784 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberosterreichischer Kunstverein amp oldid 239121410