www.wikidata.de-de.nina.az
Anton Lutz 19 Februar 1894 in Prambachkirchen 2 Mai 1992 in Linz war ein osterreichischer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Im Dachgeschoss des Gebaudes in Linz Hagenstrasse 19 liess Anton Lutz 1939 ein Atelier einrichtenLutz wurde als dreizehntes Kind von Schulleiter Otto Lutz 18 Februar 1843 in Obernberg am Inn und Antonia Lutz 1 April 1855 in Waizenkirchen geboren Als sein Vater 1903 starb ubersiedelte die Mutter mit zwolf Kindern in den heutigen Linzer Stadtteil Urfahr Anton Lutz besuchte bis 1908 die Volksschule in Urfahr und erhielt hier ersten Zeichenunterricht Von 1909 bis 1913 besuchte er die kaiserlich konigliche k k Lehrerbildungsanstalt in Linz im selben Jahr stellte er seine Werke erstmals aus und beteiligte sich gemeinsam mit Franz Brosch Klemens Brosch Heinz Bitzan und Franz Sedlacek an der Grundung der Linzer Kunstlervereinigung MAERZ 1914 trat er eine Stelle als Lehrer an sein Militardienst Erster Weltkrieg endete 1918 und danach war er wiederum bis 1939 als Volksschullehrer tatig 1922 heiratete er Therese Rieder Im selben Jahr begann er eine kunstlerische Ausbildung in Munchen bei Constantin Gerhardinger und Heinrich Knirr die 1923 endete 1926 wurde Tochter Ilse geboren sie heiratete Karl Leitl und ist die Mutter des osterreichischen Politikers Christoph Leitl 1 1935 erhielt Lutz seine erste Einzelausstellung Das Amt des Prasidenten des Oberosterreichischen Kunstvereines bekleidete er von 1934 bis 1938 von 1939 bis 1943 leistete er Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg 1948 nahm er wieder das Prasidentenamt an und ubte es bis 1963 aus bis er als Ehrenprasident in den Vorstand wechselte 1991 starb seine Frau Therese und im Jahr darauf er selbst Werk BearbeitenDas Fruhwerk ist durch Secession und Impressionismus gepragt Zweiterer bleibt bis Mitte der 1930er Jahre bestimmend Danach treten Motive des Realismus und der Neuen Sachlichkeit in den Vordergrund Im Spatwerk ab 1950 widmete er sich verstarkt der Abstraktion Lutz thematisierte besonders Phanomene des Lichts und wird deshalb auch Meister des Lichts genannt Seine Schaffensperiode reichte bis 1988 In dieser Zeit entstand das letzte Olbild Auszeichnungen Bearbeiten1924 Geldpreis des Bundesministeriums fur Unterricht 1 000 000 Kronen 1926 Ehrenpreis des Oberosterreichischen Kunstvereines 1931 Staatspreis des Bundesministeriums fur Unterricht 1934 Staatspreismedaille 1952 Preis der Stadt Linz 1969 Verleihung des Professorentitels durch den Bundesprasidenten 1974 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst 1978 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse 1979 Kulturmedaille der Stadt Linz 1983 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberosterreich 1989 Ehrenring der Stadt LinzLiteratur BearbeitenRainer Zimmermann Expressiver Realismus Malerei der verschollenen Generation Hirmer Munchen 1994 S 412 Peter Assmann Hrsg Franz Smola Hrsg Lichtimpressionen Der Maler Anton Lutz 1894 1992 Osterreichische Galerie Belvedere Wien Bibliothek der Provinz Weitra 2005 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anton Lutz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Anton Lutz In basis wien at Kunst und Forschungsdatenbank basis wien abgerufen am 26 November 2023 Werkverzeichnis samtlicher Gemalde In antonlutz at Anton Lutz in Kallmunz In bergverein kallmuenz de Abgerufen am 18 November 2023 Bilder von Kallmunz Einzelnachweise Bearbeiten Karl Leitner Ziegelparty in Eferding In Wirtschaftsblatt 8 Juli 2005 archiviert vom Original am 14 Januar 2013 abgerufen am 16 Februar 2012 Normdaten Person GND 118729802 lobid OGND AKS LCCN n93114369 VIAF 74648220 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lutz AntonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 19 Februar 1894GEBURTSORT PrambachkirchenSTERBEDATUM 2 Mai 1992STERBEORT Linz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Lutz Maler amp oldid 239242049