Die Kirche Notre-Dame in Antigny, einer französischen Gemeinde im Département Vienne in der Region Nouvelle-Aquitaine, wurde in der Zeit der Romanik errichtet.
Äußere Erscheinung Bearbeiten
Umgebung Bearbeiten
Die Kirche wird allseitig von Ortsstraßen umgeben, die nur vor der Westfassade (getrennt durch einen halbrunden Vorplatz) und auf der Nordseite (getrennt durch eine Rasenfläche) etwas Abstand halten. Das Niveau des angrenzenden Geländes setzt vor der Fassade etwa in Höhe der Portalschwelle an und fällt dann auf beiden Längsseiten der Kirche um etwa zwei Meter bis zu ihrer Ostseite ab. Gegenüber der Fassade befindet sich der Dorfplatz: eine von Laubbäumen umgebene rechteckige Rasenfläche. Er steht seit 1884 unter Denkmalschutz. Der Platz ist Teil der ehemaligen Nekropole. An seinem östlichen Ende, nahe der Kirche, befindet sich die Totenlaterne.
Abmessungen Bearbeiten
Über die Abmessungen der Kirche geben die Quellen keine Auskunft, auch die Vorlage zur Grundrisszeichnung weist keinen Maßstab auf, nach dem man die Abmessungen hätte abgreifen können.
Fassade Bearbeiten
Die Frontfassade lässt sich in ein Rechteck und ein darüber stehendes, hochragendes Giebeldreieck mit etwa 60 Grad Neigung, aufteilen, dabei entspricht die Höhe des Rechtecks in etwa jener des Giebeldreiecks. Die Giebelwand überragt die dahinter befindlichen Dachflächen nur geringfügig, die Ortgänge werden von leicht auskragenden Steinplatten abgedeckt. Die Abdeckungen enden an den Traufen auf kurzen waagerechten Gesimsstücken mit abgeschrägter Unterkante. Den Aufriss der Fassade der ursprünglichen romanischen Kirche muss man sich allerdings etwas anders vorstellen. Wegen der damals wesentlich geringeren Neigung des Satteldachs, war auch die Neigung der Ortgänge entsprechend geringer und ihre Firsthöhe deutlich niedriger.
Das rundbogige dreistufige Archivoltenhauptportal wird aus den schlichten, untereinander abgestuften Keilsteinen der Bögen und einfachen, ebenso abgestuften seitlichen Laibungsrücksprüngen gebildet. Die Bögen stehen jeweils auf schlichten Kämpferplatten. Der äußere Bogen wird von einem einfachen Kragprofil überfangen und steht auf etwas breiteren Wandpfeilern, die von der Fassadenwand hervorspringen. Oberhalb des Portals und oberflächenbündig mit den Wandpfeilern springt der ganze Wandabschnitt zwischen den äußeren Kanten der Pfeiler hervor und überragt den äußeren Bogen geringfügig. Unmittelbar über den äußeren Bogensteinen ist ein schlankes Rundbogenfenster ausgespart, das von einem glatten Keilsteinbogen und einfachen kantigen Laibungen eingefasst wird. Sein Bogen wird von einem schmalen Kragprofil überdeckt, das an seinen Enden ein in die Waagerechte übergeht. Auf dem Giebelfirst steht ein steinernes Tatzenkreuz.
Auf der rechten Seite des Hauptportals befindet sich eine steinerne Sitzbank, die „Stein der Toten“ genannt wurde, weil man auf ihr bei Bestattungen den Sarg des Verstorbenen abstellte, bevor er zur Grabstätte getragen wurde. Der knapp zwei Meter lange Monolith ist unterseitig leicht ausgerundet. Er liegt auf vier kurzen, wiederverwendeten eleganten gotischen Säulchen. Auf der linken Portalseite ist ein massiver Steinblock platziert. Er hat die Form eines Pyramidenstumpfes mit quadratischer Grundfläche, dessen Seiten vertikal leicht ausgerundet sind. Die Oberseite wird von einer quadratischen Aussparung eingenommen. Den Quellen zufolge könnte der Stein als Sockel für ein monumentales Kreuz gedient haben.
Hauptdach und Glockenturm Bearbeiten
Hinter der Fassade schließt das mit etwa 60 Grad steil geneigte Satteldach an. Es verfügt über einen rechteckigen Grundriss und überdeckt Schiff und Chor der Kirche. Es ist mit roten schindelförmigen Dachziegeln gedeckt, die im Tal der Gartempe schon seit langem weit verbreitet waren. Auf der Nordseite kragt die Traufe großzügig aus und lässt das Regenwasser frei abtropfen.
Über dem ersten Chorjoch ragt ein Glockenturm mit annähernd quadratischem Grundriss, der gotische Stilelemente aufweist. An dessen Nord- und Südseite befindet sich eine spitzbogige Klangarkade mit Klanglamellen. Ihre senkrechten äußeren Laibungen sind um 45 Grad abgeschrägt und in der Bogenrundung einfach abgestuft. Die Bank der Klangarkade steht auf einem Wandvorsprung, der die ganze Turmbreite einnimmt und oberseitig abgeschrägt ist. Am unteren Ende des Vorsprungs ragt die Spitze eines Bogens mit seinen glatten Bogensteinen aus der Dachfläche heraus. Sie wird von einem ausladenden Kragprofil überfangen, das dann knapp über der Dacheindeckung waagerecht bis zur Ecke und von dort steil aufwärts bis zum Dachfirst geführt wird. Die Bögen unterhalb der Dachfläche übertragen die Turmlast auf die vier Pfeiler im Innern des Chors.
Auf den west- und südlichen Turmseiten sind wegen des dort endenden Satteldachfirstes nur noch ganz kleine Schallluken angebracht. Die Anordnung und die Bögen entsprechen allerdings grundsätzlich jener der großen Luken. Die Turmwände werden oberseitig mit einem weit ausladenden Traufgesims abgeschlossen.
Auf dem Turm erhebt sich ein steinerner Helm in Form einer steilwandigen achtkantigen Pyramide, von denen vier ihrer Wände auf den vier Turmwänden stehen. Die übrigen vier Helmwände grenzen vier dreieckige Teile der Turmoberseiten ab, die mit flach geneigten Dächern aus Steinplatten abgedeckt sind, welche bis auf das Traufgesims hinunterreichen. Die Helmwände sind ebenfalls mit solchen Steinplatten abgedeckt. Seine Grate sind mit gotischen Krabben geschmückt. Die Spitze des Turmhelms krönt ein modifiziertes Tatzenkreuz, das einem Koptischen Kreuz ähnelt (siehe Abbildung) und auf einer kreisrunden Scheibe steht. Auf jeder der vier Turmseiten ist in der Helmwand eine steinerne Dachgaube mit einer rechteckigen Schallluke und einem Satteldach angebracht. Das Giebelfeld der Gaube ist mit Ornamenten geschmückt, die an gotisches Maßwerk erinnern. Die Ortgänge der Gaube tragen gotische Krabben. Über den Turmecken ragen kleine quadratische Pfeiler hervor, die diagonal ausgerichtet sind und die eine Art Kreuzblume tragen. Auf den Turmecken und seitlich der Gauben sind über dem Traufgesims steinerne Wasserspeier in Form von maskierten Skulpturen angebracht. Durch ihre Münder wird das Regenwasser, das den Helm hinunterläuft, ausgespien.
Südliche Anbauten Bearbeiten
Die Südseite ist in ihrer gesamten Länge von Anbauten mit abgeschleppter Überdachung flankiert. Das Dach weist hier eine geringere Neigung von nur noch etwa 30 Grad auf. An deren Traufe tropft das Regenwasser ohne Rinne frei ab. Der westliche Teil der Anbauten wird von einer offenen Narthex, die auch Vorhalle oder „Ballett“ genannt wird, eingenommen. Sie macht etwa zwei Drittel der Schifflänge aus. Ein direkter Zugang führt in das Schiff. Der Raum der Narthex ist bis unter die Überdachung geöffnet. Das Schleppdach wird von fünf dreieckigen Holzbindern, die einerseits im Mauerwerk der Südwand des Schiffs und andererseits auf einer Fußpfette aufliegen, getragen. Letztere liegt auf vier steinernen, schlanken, etwa einen Meter hohen Stützen mit rechteckigem Querschnitt auf, deren Köpfe mit Kämpferplatten verbreitert sind. Die Pfeiler stehen auf einer hohen gemauerten Brüstungswand. Am Ostende der Vorhalle, gegenüber dem Südportal, reicht die Wand bis unter die Fußpfette. In ihr ist eine türgroße Öffnung ausgespart, die mit einem schlanken Stichbogen überdeckt ist und deren Laibungskanten mit schlichten Profilen verziert sind. Die Tür kann man aber als solche nicht mehr benutzen, weil ihre Schwelle fast zwei Meter über dem äußeren Niveau liegt. Vermutlich hat sich die Höhenlage des anschließenden Geländes in der Vergangenheit verändert. Eiserne Angeln deuten darauf hin, dass die Öffnung mit einem Türblatt verschlossen werden konnte. Auf der Außenseite des Türsturzes ist ein steinernes, schlichtes Wappenschild angebracht. Auf beiden inneren Längsseiten der Vorhalle sind steinerne Sitzbänke installiert.
In Fortsetzung des Narthex – unter demselben Schleppdach – schließen zwei Kapellen an. Die östliche Kapelle, die „Sainte-Catherine“, ist geringfügig kürzer, als der Chor lang ist. Die zweite Kapelle ist lediglich halb so lang. Ihre Südwände gehen zwar oberflächenbündig ineinander über, wurden aber zu unterschiedlicher Zeit erbaut. Darauf deuten die benachbarten beiden Fenster in verschiedener Form, Größe und Höhenlage hin. Das größere Fenster der Katharinenkapelle weist einen Stichbogen auf und wird von dreifachen Rundstäben eingefasst. Das kleinere Fenster der kleinen Kapelle ist schlanker, besitzt rechtwinklige Laibungskanten, wird von einem Rundbogen überdeckt und ist deutlich höher angesetzt. Über die Bedeutung des kleinen Anbaus an der Südwand der Kapelle Sainte-Catherine geben die Quellen keine Auskunft. Es wird von einem flach geneigten Pultdach überdeckt welches kurz unter der Traufe an die Kapelle anschließt. In der östlichen Seitenwand gibt es ein winziges fast quadratisches Fensterchen.
Auf der gesamten Länge der Südwand der Kirche ist offensichtlich nachträglich an der Basis eine steil abgeböschte Verstärkung aus grauen bis anthrazitfarbenen Basaltsteinen vorgemauert worden. Die waagerechte Oberkante der Vormauerung liegt etwa auf Höhe der Sitzbänke des Narthex und ihre Unterkante folgt dem gleichmäßigen Gefälle der Straße. Bei gleicher Böschungsneigung wird der Böschungsfuß vom West- bis zum Ostende immer breiter, ebenso wie die Böschungshöhe, die mit gut einem Meter beginnt und etwas über zwei Meter endet. Der erwähnte kleine Anbau wird von einer Art halben Pyramidenstumpf unterfangen. Zusammen mit der nicht mehr benutzbaren Tür im Narthex, deutet diese Verstärkung darauf hin, dass das Gelände einmal höher an die Südwand anschloss. Vermutlich wurde es beim Bau der Straße entlang der Südseite der Kirche abgetragen, was die Böschungsmauer notwendig machte.
Ostwand Bearbeiten
Die östliche Giebelwand des Chors, in Breite des Schiffs, besitzt einen der Fassade vergleichbaren Umriss, jedoch ist der untere rechteckige Bereich um etwa zwei Meter höher. Die bis auf die tiefere Straßenhöhe hinabreichende Chorwand lässt erkennen, dass die Straße schon immer auf dieser Höhe anschloss. Die Abdeckung und Neigung der Ortgänge entspricht jener der Fassade. Die ursprünglich am oberen Ende freien Kopfseiten der Giebelwand werden von je einem kleinen Satteldach übergedeckt. Die kräftigen Strebepfeiler an den Giebelseiten reichen bis knapp unter die Traufen des Chors und sind etwa zwei Meter darunter auf die doppelte Tiefe abgestuft. Ihre Oberseiten sind um 45 Grad abgeschrägt und mit flachen Ziegeln abgedeckt. Zentral in der Giebelwand ist ein erstaunlich großes spitzbogiges Fenster ausgespart, dessen Gewände schlicht profiliert sind. Der Spitzbogen wird von einem Kragprofil überfangen. Die Fensterbank liegt in gut drei Metern Höhe über dem Boden und der Bogenscheitel ein gutes Stück über der Traufhöhe. Das Fenster ist mit gotischem Maßwerk im Flamboyant-Stil geschmückt. Direkt unter der Fensterbank wird die Wand zwischen den einzelnen Strebepfeilern etwas dicker und der Vorsprung ist mit abgeschrägten und auskragenden Platten abgedeckt.
In der Verlängerung der Giebelwand des Chors steht die Giebelwand der Kapelle Sainte-Catherine. Die Neigung des Pultdachortgangs ist deutlich flacher als die anschließende Dacheindeckung. Dadurch endet der Ortgang ein gutes Stück über der Traufe der südlichen Außenwand.
Nordwand Bearbeiten
Das von Westen nach Osten fallende Terrain schloss wohl auch an der Nordwand stets in derselben Höhenlage, wie es heute zu sehen ist, an. Die Wandhöhe nimmt entsprechen dem Gefälle zu. Genau wie das heutige Schiff, reichte die erste romanische Kirche von der Fassade bis zum zweiten Strebepfeiler. Im oberen Drittel der Wand sind drei schlitzartige Fenster ausgespart, die an Schießscharten erinnern, wobei das mittlere ein wenig breiter, als die beiden äußeren ist. Als halbkreisförmigen Überdeckungen der Fenster dienen monolithische Steine bei denen die kleinen Bögen vom Steinmetz ausgestemmt worden sind. Die ganze Wand verfügt, nicht ganz mittig, über einen einzigen Strebepfeiler, der schlanker und weniger ausladend wie die übrigen ist, was bestätigt, dass das Schiff niemals steinern eingewölbt war. Der Pfeiler reicht ebenfalls bis unter die Traufe. Leicht versetzt, unter dem mittleren Fenster, erkennt man die Ausmauerung einer ehemaligen rundbogigen Türöffnung. Die Wand des später angefügten zweijochigen Chors wird von drei massiveren Strebepfeilern ausgesteift, die denen an der Ostwand des Chors gleichen und ebenso bis unter die Traufe reichen. Die Jochbreiten sind geringfügig unterschiedlich. Im östlichen Joch befindet sich ein schlankes rundbogiges Fenster mittlerer Größe, dessen Scheitel knapp unter der Traufe reicht und dessen Laibungskanten rechtwinklig ausgebildet sind. Wenn man dieses Fenster mit dem großen Fenster im Ostgiebel des Chors vergleicht, gelangt man zur Annahme, dass dort ein ursprünglich kleineres rundbogiges Fenster zu einem großen spitzbogigen Fenster erweitert wurde.
Inneres Bearbeiten
Kirchenschiff Bearbeiten
Der Grundriss des rechteckigen Schiffes deckt sich mit der ersten romanischen Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Die ursprüngliche Kirche reichte vermutlich bis unter die Balkenlagen des damals flach geneigten Satteldachs, welches von Dreiecksbindern getragen wurde. Möglicherweise war die alte Kirche aber von einer flachen Balkendecke mit oberer Holzschalung überdeckt. Die Trennwand zwischen Schiff und Chor der heutigen Kirche war ursprünglich die östliche Außenwand der romanischen Kirche, welche vielleicht mit einer halbrunden Chorapsis abschloss.
Der Besucher betritt das Schiff entweder durch das Hauptportal in der Fassadenwand oder durch das etwas kleinere Südportal aus dem offenen Narthex. Beide Eingänge sind rundbogig überdeckt und von abgeschrägten Gewänden umgeben. Über drei neu eingebauten Treppenstufen gelangt man hinunter auf das Bodenniveau des Schiffs. Der Boden wird von einem hölzernen, leicht angespitzten Gewölbe, das unterseitig mit dunkel gefärbten Holzbrettern bekleidet ist, überdeckt. Am Gewölbeansatz sind gesimsartige waagerecht verlaufende Holzbalken angebracht, die gegenüber den Wandoberflächen leicht auskragen. Unmittelbar auf ihnen liegen insgesamt vier quer zum Schiff gespannte hölzerne Zugbänder mit rundem Querschnitt, die in der Mitte mit Holzstützen scheinbar am Gewölbescheitel aufgehängt sind. Die Zugbänder sind Bestandteile der Baustatik, die eine Konstruktion mit Dreiecksbindern im Dachstuhls vorsieht. Diese nehmen den waagerechten Schubfluss und das Gewicht des Holzgewölbes auf und leiten die Kräfte vertikal auf die Längswände ab. Auf diese Weise kommt das Schiff weitgehend ohne äußere Strebepfeiler aus.
In den beiden Längswänden sind je drei schlitzartige rundbogige Fenster, die aus dem romanischen Ursprungsbauwerk stammen sollen, ausgespart. Ihre Gewände und Fensterbänke sind stark aufgeweitet und ihre Scheiteln reichen knapp unter die Gewölbeansätze. Die drei Fenster der Südseite spenden heute kaum noch Tageslicht, da zwei von ihnen vom späteren Anbau des offenen Narthex und das dritte von der kleinen Kapelle abgeschattet sind. Zwischen dem Südportal und der Wand zum Chor ist eine große spitzbogige Öffnung, die in die kleine Kapelle führte, ausgespart. Auf der gegenüber stehenden Nordwand existierte früher, etwas versetzt unter dem mittleren Fenster, eine weitere Tür mit rundbogiger Überdeckung. Von ihr besteht heute nur noch eine Nische, da sie außenseitig oberflächenbündig zugemauert wurde.
Die Trennwand zum Chor, die ehemalige Außenwand der Kirche, erhielt bei dessen Anbau im 13. Jahrhundert drei rundbogige Arkadenöffnungen. Die große mittlere wird Triumphbogen genannt und ist von deutlich schmaleren und niedrigeren Durchlässen flankiert. Ihre Bogenansätze sind mit schlicht profilierten Kämpfern markiert. Die beiden unverhältnismäßig wuchtigen Strebepfeiler, die auf der Schiffsseite gegen die die Arkaden trennenden Pfeiler gemauert sind, wurden wahrscheinlich erst nachträglich angefügt, als man beim Bau des schweren Glockenturms feststellen musste, dass die Pfeiler nicht ausreichend tragfähig waren. Man erkennt dies an den Kämpfern der Arkadenöffnungen, deren Länge der Wanddicke (ohne Berücksichtigung der Strebepfeiler) entspricht. Die Strebepfeiler deren Oberseiten steil abgeschrägt sind, überragen die Gewölbeansätze um ein kurzes Stück.
In der Mitte der Westwand des Schiffs ist ein rundbogiges Hauptportal ausgespart und knapp darüber befindet sich das kleine rundbogige Fenster, dessen Aufweitung an den Innenkanten fast die Größe des Portals erreicht.
Die überwiegend im 14. Jahrhundert entstandenen Fresken des Schiffs waren ursprünglich an allen Wände des Schiffs flächendeckend. Sie sind zu einem großen Teilen gut restauriert erhalten. Auf der Südwand allerdings sind nur noch Reste unterhalb der Fensterbänke zu erkennen. Auf der Nordwand reichen die Putzmalereien jedoch noch ein gutes Stück tiefer hinunter. Die Wand zum Chor zeigt außer einer recht gut erhaltenen Abbildung des Erzengel Michaels auf dem linken Strebepfeiler nur noch wenige Ansätze. Die Ikonographie der Fresken im Schiff wird weiter unten besprochen.
Chor Bearbeiten
Der Chor, der einen fast quadratischen Grundriss aufweist, nimmt dieselbe Breite wie das Schiff ein. Augenfällig sind die beiden Pfeiler mit quadratischem Grundriss, welche die Ostwand des Glockenturms tragen. Sie haben keinen Bezug zur Gliederung der beiden gleich breiten, vierteiligen Kreuzrippengewölbe, die von einem Gurtbogen aus Zwillingsrippen getrennt werden. Dies lässt vermuten, dass die Planung zur Errichtung eines Glockenturms über dem Chor, erst nach der Einwölbung des Chors erfolgt war. Die beiden Joche der Einwölbung, mit lang gestrecktem rechteckigen Umriss, werden von diagonalen gotischen Kreuzrippen gegliedert und sind an den Wandanschlüssen der Gewölbezwickel von halben Rippenbögen eingerahmt. Je zwei Schildbögen an der Nord- und Ostseite sind spitzbogig geformt. Die anderen, fast doppelt so weit spannenden an der Ost- und Westseite weisen dagegen halbrunde Bögen auf. Sämtliche Rippen der Gewölbe stehen auf insgesamt sechs Kragkonsolen, deren Ecken mit menschlichen Antlitzen und Masken verziert sind. Die Kreuzrippen treffen sich jeweils im Gewölbescheitel an kreisrunden Schlusssteinen, die mit kunstvollen Rosetten dekoriert sind. Die oben genannten Mauerpfeiler durchstoßen das Gewölbe des ersten Jochs in seinem östlichen Zwickel. Dabei werden die Zwillingsrippen hälftig unterfangen und die Kreuzrippen schräg angeschnitten: eine Lösung, die nicht ganz zu überzeugen mag.
In der Mitte der östlichen Chorwand ist unmittelbar über dem Altar ein großes spitzbogiges Fenster ausgespart, was den Chorraum – das Allerheiligste – im Kontrast zur schwachen Beleuchtung des Schiffs, besonders hell erstrahlen lässt. Das Fenster ist mit gotischem Maßwerk im Flamboyant-Stil kunstvoll geschmückt. Unterstützt wird die Beleuchtung noch durch ein deutlich kleineres rundbogiges Fenster, mittig im zweiten Chorjoch, dessen Scheitel wie auch beim großen Fenster fast bis unter die Scheitel des Schildbogens hinaufreicht. Die Südwand wies bis zum Anbau der Kapelle „Sainte-Catherine“ ein ebensolches Fenster auf, das dann aber zugemauert wurde. Unter diesem ehemaligen Fenster befindet sich eine türgroße Öffnung, die mit einem Spitzbogen überspannt ist und in die Katharinenkapelle führt. Im ersten Chorjoch existiert ein wesentlich größerer Durchgang in diese Kapelle, der ebenfalls mit einem Spitzbogen ausgestattet ist.
Der Boden des Chors weist über die ganze Breite zwei Stufen auf: eine auf der Hinterkante der Wand – zwischen Schiff und Chor und eine zweite auf der Vorderkante der beiden Pfeiler innerhalb des Chors. Der Hochaltar steht auf einem rechteckigen Podest vor der Ostwand und ist von drei Seiten über drei Stufen zu erreichen.
Die äußerst schlichte und banale Bemalung der Wände, Pfeiler und Gewölbe des Chors, entstammt vermutlich der Moderne. Die überwiegend weißen Wandflächen sind mit einem Fugenmuster bemalt. Dabei werden großformatige rechteckige Steine, deren Mitte jeweils eine kleine Rosette schmückt, vorgetäuscht. Öffnungskanten in Form imitierter Werksteinblöcke setzen sich beigefarben ab. Die beigefarbenen Gewölberippen sind durch gemalte, falsche Fugen in Bogensteine aufgeteilt und die Gewölbezwickel sind himmelblau getönt.
Chapelle Sainte-Catherine Bearbeiten
Die Grabkapelle Sainte-Catherine wurde nach 1421 angebaut. Sie weist einen lang gestreckten, rechteckigen Grundriss in der Länge des Chors auf und ist mit einem spitzbogigen Gewölbe überdeckt. Zum ersten Chorjoch öffnet sich eine spitzbogige Arkade, die bei der Entstehung der Kapelle ausgestemmt wurde. Eine ähnlich große spitzbogige Öffnung gab es auch zum zweiten Joch. Als aber die Kapelle vorübergehend etwa hälftig mittels einer Trennwand in eine Sakristei umfunktioniert wurde, hatte man die letztgenannte Öffnung durch eine Abmauerung zu einer spitzbogigen Tür verkleinert. Die Abmauerung, halb so dick wie die Wand, ist chorseitig wandbündig und hinterlässt kapellenseitig die spitzbogige Nische mit der Sakristeitür, wie sie heute noch erhalten ist. 1985 wurde die Trennwand entfernt und damit die ursprüngliche Größe der Katharinakapelle wieder hergestellt. Zwischen den ehemaligen beiden großen Öffnungen zum Chor ragt noch der Strebepfeiler der ehemaligen Choraußenwand empor und endet im Gewölbe.
Das rundbogige Fensters an der Ostwand der Grabkapelle mit stark nach innen aufgeweiteten Gewänden ist durch die Umgestaltungen etwas vom Zentrum abgerückt. Unterhalb des Fensters sind die Konturen eines ehemaligen Altars, der direkt an der Wand angebaut war, immer noch sichtbar. Dort ist die Putzmalerei ausgespart. Auf der gegenüberstehenden Westwand ist eine spitzbogige Wandnische zu sehen. Dabei handelt es sich um das Überbleibsel eines spitzbogigen Fensters, das vor dem Anbau der kleineren Kapelle vorhanden war. Nicht weit davon entfernt ist in der südlichen Außenwand ein deutlich kleineres Fenster mit einem Stichbogen ausgespart. Vermutlich ist dieses Fenster entstanden, als das ehemalige Fenster an der Westwand zugemauert wurde. Die Katharinenkapelle mit ihren Fresken war früher jedenfalls stärker ausgeleuchtet als dies heute der Fall ist. Nicht ganz mittig in der Südwand ist ein kleiner Anbau, über dessen Bedeutung die Quellen keine Auskunft geben, zu erkennen. Möglicherweise war dort eine Toilette installiert, als einer der Kapellenhälften noch als Sakristei diente.
Die Ikonographie der Fresken in der Katharinenkapelle wird in einem Abschnitt weiter unten erläutert.
Heutige Sakristei Bearbeiten
Die ehemalige zweite Kapelle, im Anschluss an die Katharinenkapelle, ist gut halb so groß wie die letztgenannte. Sie ist durch einen großen spitzbogige Durchlass vom Schiff her zugänglich, wobei die Größe der Öffnung mit jener der Nachbarkapelle vergleichbar ist. Die Kapelle wird von einem kleinen, schlanken rundbogigen Fester in der Südwand ausgeleuchtet, das – von außen gesehen – deutlich höher, als das kleine Fenster nebenan angesetzt ist. Über die Entstehungszeit der hier beschriebenen Kapelle geben die Quellen keine Auskunft. Als sie später zur Sakristei umfunktioniert wurde, hat man sie mit einer Flügeltür versehen. Sie ist seitdem für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Tatsache, dass das ehemalige dritte Fenster in der Südwand des Schiffs oberhalb der großen Tür nicht vermauert ist, deutet darauf hin, dass die Kapelle über keine Steineinwölbung verfügt.
Putzmalereien der Kirche Bearbeiten
Die Fresken der Kirche von Antigny und deren Grabkapelle Sainte-Catherine sind Bestandteil des sogenannten Circuit Vallée des Fresques (Reigen „Tal der Fresken“) der sich von Saint-Savin (seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe) bis Montmorillon erstreckt. Da die Kirche von Antigny als Ableger der Abtei Saint-Savin-sur-Gartempe entstand, deren um 200 Jahre älteren Putzmalerein weitum bekannt waren, ist es naheliegend, dass auch sie mit Fresken ausgestattet wurde.
Fresken im Schiff Bearbeiten
Die heute erhaltenen restaurierten Überreste der Fresken zeugen von einer ehemals vollständigen Bemalung, bis hinauf zu den Scheiteln der Giebelwände des Schiffs. Im Schiff sind jedoch sämtliche ehemaligen Malereien vom Boden bis etwa auf etwa halbe Wandhöhe zerstört. An einigen Stellen bedeckten vor der Restaurierung nicht weniger als sechs verschiedene Schichten die rohen Wanduntergründe. Diese Schichten entstanden in verschiedenen Epochen und umfassten unter anderem: ein romanisches Dekor, ein Trauerband (Litre funéraire), Abbeizmittel und verschiedene Tünchen. Die Verputzschicht auf Basis von Pflanzenfasern wurde mit kleiner Kelle aufgetragen und ist somit uneben. Bei der Freskomalerei darf immer nur so viel Putz aufgetragen werden, wie im noch ungetrockneten Zustand bemalt werden kann. Die Malereien wurden mit schlichter Farbpalette ausgeführt und weisen nur wenige Töne auf. Dominierend sind Weiß, Schöngelb (gelber Ocker) und Rotocker. Spuren von Rotocker für die Skizzierung sind bei allen bemalten Flächen zu erkennen. Rispenornamente mit Blüten bereichern die Szenen und fügen sich harmonisch zwischen den Figuren ein.
Fresken der Nordwand Bearbeiten
Die einzelnen Szenen an der Nordwand konnten wie Abschnitte des bei ihrer Entstehung üblichen Credos (Glaubensbekenntnisses) gelesen werden. Das Credo kam von Spanien als Teil der Liturgie nach Frankenreich, wo es im 8. Jahrhundert Verbreitung fand. Im Jahre 810 hieß Papst Leo III. den Gesang des Credos während der Messe auf Anfrage Karls des Großen offiziell gut.
Nur die wenigsten Gläubigen, die den Messfeiern damals beiwohnten, verstanden Latein, die Sprache der Messliturgie. Somit konnte die Mehrheit dem Wortlaut der Messe kaum folgen. Hingegen konnten die Malereien die Predigt des Priesters anschaulich erläutern, wenn dieser durch einfache Gesten darauf hinwies.
Erläuterung der Szenen Die Buchstaben in der Bildlegende beziehen sich auf die Positionsskizze zur Nordwand.
- A: „Er hat gelitten und wurde begraben…“ (wörtlich übersetzt aus dem französischen Credo: „Er ist tot und wurde begraben“)
- B: „…ist abgestiegen in das Reich des Todes…“ („Er ging in die Hölle“)
- C: „…am dritten Tage auferstanden…“ („Am dritten Tag von den Toten auferstanden“)
- D: „…und aufgefahren in den Himmel.“ („Aufstieg in den Himmel“)
- E: „Wir glauben an den heiligen Geist…“ („Ich glaube an den heiligen Geist“)
- F: „…die Gemeinschaft der Heiligen…“ (taucht im heutigen deutschen Credo. nicht mehr auf)
- F1: Der heilige Georg
- F2: Der heilige Martin
- F3: Ludwig IX.
- F4: Der heilige Christopherus
- G: Nicht identifizierte Personen
- H: Relikte des romanischen Dekors
Fresken der Chorwand Bearbeiten
- Erzengel Michael: Auf dem Strebepfeiler links des Triumphbogens ist die Seelenwägung durch den Erzengel Michael dargestellt. Die Waage besteht aus einem langen Stab dessen oberes Ende in ein Kreuz ausläuft. In der Mitte dieses Stabs ist ein drehbarer Querbalken befestigt. Die beiden Waagschalen sind ganz verblasst. Unter den Füßen des Engels liegt eine Person rücklings auf dem Boden.
Fresken der Südwand Bearbeiten
Seitlich und unter einem der Fenster befinden sich noch einige intakte Fresken:
- Abendmahl
„Am Abend dieses Tages saß Jesus mit den zwölf Jüngern beim Essen. Während sie aßen, sagte er: «Einer von euch wird mich verraten!» Erschrocken fragte jeder: «Meinst du etwa mich?» Jesus antwortete: «Der mit mir das Brot in die Schüssel eingetaucht hat, der ist es.»“
- Fußwaschung und Gefangennahme Jesu
„Nun kam er zu Simon Petrus. Der sagte zu ihm: «Herr, du wäschst mir die Füße?» Jesus entgegnete ihm: «Was ich tue, begreifst du jetzt nicht, nachher aber wirst du es verstehen.» Petrus sagte zu ihm: «In Ewigkeit sollst du mir nicht die Füße waschen!» Jesus antwortete: «Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.»“
„Judas hatte mit ihnen vereinbart: «Der Mann, den ich küssen werde, der ist es. Ihn müsst ihr festnehmen!» Judas ging auf Jesus zu und sagte: «Sei gegrüßt, Meister!» Dann küsste er ihn.“
„Da nun Simon Petrus ein Schwert hatte, zog er es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab; der Name des Knechtes aber war Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: «Stecke dein Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?»“
„Und er rührte sein Ohr an und heilte ihn.“
- Maria Himmelskönigin
- Trauer um den Tod des Bischofs
- Kreuzigung
- Graffiti
- Fleur-de-Lys
Fresken der Grabkapelle Sainte-Catherine Bearbeiten
Fresken über und auf der Ostwand Bearbeiten
- Die Majestät Christi
Fresken auf und über der Südwand Bearbeiten
Auf der Südwand und dem anschließenden Gewölbe befindet sich ganz oben unter dem Gewölbescheitel ein Bilderzyklus der die Kindheit Jesu zeigt. Im Weiteren sieht man in der Mitte und ganz unten die Passion Christi. Links in der Mitte schließen sich die Darstellungen des heiligen Sebastian und die des Wappens derer von Moussy an.
- Die Verkündigung
- Die Geburt
- Verkündigung der frohen Botschaft an die Hirten
- Opfergabe der drei Heiligen Könige
- Tötung der Unschuldigen Kinder von Betlehem
- Das Letzte Abendmahl
- Gefangennahme Jesu
- Verhöhnung und Geißelung Christi
„Und sie spuckten Jesus ins Gesicht, schlugen ihn mit Fäusten und verhöhnten ihn: «Na, du Messias! Du bist doch ein Prophet! Sag uns, wer hat dich geschlagen?»“
- Jesus vor Pilatus
„Als Pilatus sah, dass er so nichts erreichte und dass der Tumult nur immer größer wurde, ließ er eine Schüssel mit Wasser bringen. Für alle sichtbar wusch er sich die Hände und sagte: «Ich bin für das Blut dieses Unschuldigen nicht verantwortlich. Die Verantwortung dafür tragt ihr!»“
Der Zyklus der Passion Christi wird dann auf der Nordwand fortgesetzt und endet schließlich hier auf der Südwand in der untersten Reihe mit der:
- Grablegung Jesu
Bei dieser letzten Szene der Passion handelt es sich um die Grablegung am Tage seines Todes. Josef von Arimathäa hatte bei Pilatus erwirkt, dass er Jesus begraben dürfe. Er liegt hier entkleidet auf dem Leichentuch in das er eingewickelt werden sollte. Nach jüdischer Tradition fehlte aber noch die Einbalsamierung, die nach dem Sabbat stattfinden sollte. Gut zu erkennen ist die Einstichwunde auf seiner rechten Seite.
„Er nahm Jesus vom Kreuz, wickelte den Toten in ein großes Leinentuch und brachte ihn in ein neu angelegtes Felsengrab. Das alles geschah am späten Freitagnachmittag, unmittelbar vor Beginn des Sabbats. Mit Joseph gingen auch die Frauen, die Jesus aus Galiläa gefolgt waren. Sie sahen zu, wie man den Toten in das Grab legte.“
Fresken auf und über der Nordwand Bearbeiten
- Legende von den drei Lebenden und den drei Toten
In der unteren Reihe wird der Passionszyklus, welcher auf der Südwand beginnt, mit drei weiteren Szenen fortgesetzt. Unterbrochen wird er allerdings von der großen Darstellung des Jüngsten Gerichts:
- Jesus mit der Dornenkrone
„Die Soldaten brachten Jesus in ihre Unterkunft und riefen die ganze Mannschaft zusammen. Dann nahmen sie ihm seine Kleider weg und zogen ihm einen roten Mantel an. Aus Dornenzweigen flochten sie eine Krone und drückten sie ihm auf den Kopf. Sie gaben ihm einen Stock in die rechte Hand, knieten vor ihm nieder und riefen höhnisch: «Es lebe der König der Juden!» Alle spuckten ihn an und schlugen ihm mit dem Stock auf den Kopf.“
- Kreuztragung
„Als sie aber hinauszogen, fanden sie einen Mann von Kyrene namens Simon; den zwangen sie, ihm das Kreuz zu tragen.“
„Alsdann werden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken.“
Der Zyklus wird nun von einer großen Szene, die das Jüngste Gerichts darstellt, unterbrochen. Es folgt danach:
- Jesus am Kreuz
„Es waren aber daselbst viele Weiber, die von ferne zusahen, welche Jesu von Galiläa nachgefolgt waren und ihm gedient hatten; unter welchen Maria Magdalene war und Maria, Jakobus' und Joses' Mutter, und die Mutter der Söhne des Zebedäus“
- Der auferstandene Christus leitet das Jüngste Gericht
Literatur Bearbeiten
- Thorsten Droste: Poitou, Westfrankreich zwischen Poitiers und Angoulême – die Atlantikküste von der Loire bis zur Gironde. DuMont Buchverlag, Köln 1999, ISBN 3-7701-4456-2.
- Beschreibung in französischer Sprache in der Kirche ausliegend. Sechsseitige Broschüre, PARVIS – 1998, rue de la Trinité 10, 86034 Poitiers: L’église Notre-Dame d’Antigny:
- Présentation (2 Blätter)
- Les peintures du mur nord (2 Blätter)
- Les peintures murales de la chapelle Sainte-Catherine (2 Blätter).
Weblinks Bearbeiten
Koordinaten: 46° 32′ 11,8″ N, 0° 51′ 17,1″ O