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Nevin Galmarini 4 Dezember 1986 in St Gallen ist ein ehemaliger Schweizer Snowboarder Er startete in den Paralleldisziplinen und nahm an vier Olympischen Winterspielen sowie sieben Snowboard Weltmeisterschaften teil 2018 wurde er Olympiasieger im Parallel Riesenslalom Er nahm an 127 Weltcups teil und holte dabei drei Siege Er ist der Bruder der TV Moderatorin Oceana Galmarini Nevin GalmariniNation Schweiz SchweizGeburtstag 4 Dezember 1986 36 Jahre Geburtsort St Gallen SchweizGrosse 172 cmGewicht 73 kgBeruf SnowboarderKarriereDisziplin Snowboard AlpinVerein Club da Snowboard UmblanasTrainer Christian RuferNationalkader seit 2010Status zuruckgetretenKarriereende 2022MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 1 0 WM Medaillen 0 0 1 Nationale Medaillen 5 0 3 Olympische WinterspieleSilber 2014 Sotschi Parallel RiesenslalomGold 2018 Pyeongchang Parallel Riesenslalom Snowboard WeltmeisterschaftenBronze 2017 Siera Nevada Parallel RiesenslalomSchweizer MeisterschaftenVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntGold 2009 Splugen Parallel RiesenslalomGold 2011 Sils Parallel RiesenslalomGold 2012 Sils Parallel RiesenslalomBronze 2013 Sils Parallel RiesenslalomGold 2014 Furtschellas Parallel RiesenslalomBronze 2015 Grachen ParallelslalomGold 2016 Scuol ParallelslalomBronze 2016 Scuol Parallel RiesenslalomPlatzierungenWeltcup Debut im Weltcup 13 Dezember 2006 Weltcupsiege 3 Weltcupsiege im Team 1 Parallel Weltcup 1 2017 18 PGS Weltcup 1 2017 18 PSL Weltcup 7 2013 14 2017 18 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Parallel 3 5 4 Teamwettbewerb 1 1 0 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Snowboard Weltmeisterschaften 3 Platzierungen im Weltcup 3 1 Weltcupsiege 3 1 1 Weltcupsiege im Einzel 3 1 2 Weltcupsiege im Team 3 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenGalmarini der fur den Club da Snowboard Umblanas startete nahm im Jahr 1997 erstmals an Juniorenrennen teil und startete im Dezember 2003 in Berchtesgaden erstmals im Europacup wobei er den 52 Platz im Parallel Riesenslalom belegte Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2004 am Klinovec und in Oberwiesenthal errang er den 44 Platz im Parallel Riesenslalom sowie den 36 Rang im Snowboardcross In den folgenden Jahr kam er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2005 in Zermatt auf den 28 Platz im Snowboardcross sowie auf den 16 Rang im Parallel Riesenslalom und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 im Vivaldi Park den 11 Platz im Snowboardcross Sein Debut im Snowboard Weltcup gab er zu Beginn der Saison 2006 07 in St Vigil welches er auf dem 30 Platz im Parallel Riesenslalom beendete Im weiteren Saisonverlauf kam er im Europacup neunmal unter den ersten zehn darunter zwei dritte Platze sowie einen zweiten Platz und erreichte damit den dritten Platz in der Parallelwertung In der folgenden Saison errang er mit funf Top Zehn Platzierungen den sechsten Platz in der Parallelwertung des Europacups Zu Beginn der Saison 2008 09 erreichte Galmarini in Landgraaf mit Platz acht im Parallelslalom und Rang sechs im Parallel Riesenslalom in Limone Piemonte seine ersten Top Zehn Ergebnisse im Weltcup und kam damit zum Saisonende auf den 18 Platz im Parallel Weltcup Bei den Snowboard Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon fuhr er auf den 32 Platz im Parallel Riesenslalom und auf den 24 Rang im Parallelslalom Ende Marz 2009 siegte sie bei den Schweizer Meisterschaften im Parallel Riesenslalom In der Saison 2009 10 wurde er Zwolfter im Parallel Weltcup und errang bei seiner ersten Olympiateilnahme in Vancouver den 17 Platz im Parallel Riesenslalom In der folgenden Saison kam er im Weltcup funfmal unter die ersten zehn und erreichte in Arosa mit Platz drei im Parallel Riesenslalom seine erste Podestplatzierung im Weltcup Im Januar 2011 belegte er bei den Snowboard Weltmeisterschaften 2011 in La Molina den 22 Platz im Parallelslalom und den neunten Rang im Parallel Riesenslalom Bei der Winter Universiade 2011 in Erzurum gewann er die Bronzemedaille im Parallel Riesenslalom Zum Saisonende wurde er erneut Schweizer Meister im Parallel Riesenslalom und Sechster im Parallel Weltcup Auch in der Saison 2011 12 triumphierte er bei den Schweizer Meisterschaften im Parallel Riesenslalom und errang im Parallel Weltcup den neunten Platz Nach zwei zweiten Platzen im Nor Am Cup zu Beginn der Saison 2012 13 kam er im Weltcup viermal in die Top Zehn darunter Platz zwei im Parallelslalom in Moskau und wurde damit Funfter im Parallel Weltcup Beim Saisonhohepunkt den Snowboard Weltmeisterschaften 2013 im Stoneham belegte er den 14 Platz im Parallel Riesenslalom und den achten Rang im Parallelslalom Auch in der folgenden Saison platzierte er sich auf den funften Platz im Parallel Weltcup und gewann bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi die Silbermedaille im Parallel Riesenslalom Zudem wurde er dort Siebter im Parallelslalom und siegte bei den nachfolgenden Schweizer Meisterschaften im Parallel Riesenslalom Nachdem Platzen 30 und 26 im Weltcup zu Beginn der Saison 2014 15 errang Galmarini in Bad Gastein den funften Platz und belegte bei den Snowboard Weltmeisterschaften 2015 im Lachtal den 30 Platz im Parallelslalom und den 15 Rang im Parallel Riesenslalom In Bad Gastein holte er zusammen mit Patrizia Kummer im Teamwettbewerb seinen ersten Weltcupsieg Es folgten im Weltcup drei Top Zehn Platzierungen und zum Saisonende der zehnte Platz im Parallel Weltcup In der Saison 2015 16 wurde er Schweizer Meister im Parallelslalom und errang mit funf Top Zehn Ergebnisse darunter Platz im Parallel Riesenslalom im Carezza den 11 Platz im Parallel Weltcup sowie den vierten Platz im Parallel Riesenslalom Weltcup In der folgenden Saison holte er im Parallel Riesenslalom in Rogla seinen ersten Einzelsieg im Weltcup und gewann bei den Snowboard Weltmeisterschaften 2017 in der Sierra Nevada die Bronzemedaille im Parallel Riesenslalom Zudem wurde er dort Vierter im Parallelslalom Die Saison beendete er im Parallel Weltcup und im Parallel Riesenslalom Weltcup jeweils auf dem vierten Platz Seine beste Saison seiner Karriere absolvierte er 2017 18 Dabei kam er bei 12 Weltcupteilnahmen 11 mal unter die ersten Zehn und gewann damit den Parallel Weltcup sowie den Parallel Riesenslalom Weltcup Dabei siegte er im Parallel Riesenslalom in Lackenhof und in Bansko und errang zweimal den zweiten Platz sowie einmal den dritten Rang Beim Saisonhohepunkt den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang wurde er Olympiasieger im Parallel Riesenslalom In der Saison 2018 19 errang er mit Platz zwei im Parallel Riesenslalom in Cortina d Ampezzo seine letzte Podestplatzierung im Weltcup und zum Saisonende den 14 Platz im Parallel Weltcup Bei den Snowboard Weltmeisterschaften 2019 in Park City fuhr er auf den 32 Platz im Parallel Riesenslalom Nachdem er wegen Ruckenprobleme in der Saison 2019 20 pausierte 1 startete er in der Saison 2020 21 wieder im Weltcup und errang dabei den 16 Platz im Parallel Weltcup Bei den Snowboard Weltmeisterschaften 2021 in Rogla wurde er Neunter im Parallelslalom und Funfter im Parallel Riesenslalom In der Saison 2021 22 belegte er den 19 Platz im Parallel Weltcup und bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking den 21 Platz im Parallel Riesenslalom Nach der Saison 2021 22 gab er seinen Rucktritt bekannt 2 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten 2010 Vancouver 17 Platz Parallel Riesenslalom 2014 Sotschi 2 Platz Parallel Riesenslalom 7 Platz Parallelslalom 2018 Pyeongchang 1 Platz Parallel Riesenslalom 2022 Peking 21 Platz Parallel RiesenslalomSnowboard Weltmeisterschaften Bearbeiten 2009 Gangwon 24 Platz Parallelslalom 32 Platz Parallel Riesenslalom 2011 La Molina 9 Platz Parallel Riesenslalom 22 Platz Parallelslalom 2013 Stoneham 8 Platz Parallelslalom 14 Platz Parallel Riesenslalom 2015 Lachtal 15 Platz Parallel Riesenslalom 30 Platz Parallelslalom 2017 Sierra Nevada 3 Platz Parallel Riesenslalom 4 Platz Parallelslalom 2019 Park City 32 Platz Parallel Riesenslalom 2021 Rogla 5 Platz Parallel Riesenslalom 9 Platz ParallelslalomPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcupsiege Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 28 Januar 2017 Slowenien nbsp Rogla Parallel Riesenslalom2 5 Januar 2018 Osterreich nbsp Lackenhof Parallel Riesenslalom3 28 Januar 2018 Bulgarien nbsp Bansko Parallel RiesenslalomWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 10 Januar 2015 Osterreich nbsp Bad Gastein Parallelslalom Team 11 Mit Patrizia Kummer Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Parallel Parallel Riesenslalom ParallelslalomPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2006 07 76 227 76 55 2007 08 351 164 351 41 2008 09 1560 48 1560 18 2009 10 2105 20 2105 12 2010 11 3110 6 2011 12 3000 9 2012 13 2330 5 1530 9 922 92013 14 2020 5 900 7 1120 7 2014 15 2202 10 992 12 1210 9 2015 16 2139 11 1340 4 799 14 2016 17 3566 5 4 2718 5 4 848 11 2017 18 6570 1 5330 1 1040 7 2018 19 2300 14 1590 12 710 16 2019 20 2020 21 178 16 125 14 53 20 2021 22 148 19 108 16 40 22 Literatur BearbeitenNevin Galmarini im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenNevin Galmarini in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Website von Nevin Galmarini Nevin Galmarini in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ruckenprobleme zwingen Nevin Galmarini zur Operation auf swiss ski ch vom 15 November 2019 Nevin Galmarini beendet Karriere In Engadiner Post 9 Marz 2022 abgerufen am 2 Mai 2022 Olympiasieger im Snowboard Riesenslalom seit 2002 parallel 1998 Kanada nbsp Ross Rebagliati 2002 Schweiz nbsp Philipp Schoch 2006 Schweiz nbsp Philipp Schoch 2010 Kanada nbsp Jasey Jay Anderson 2014 Russland nbsp Vic Wild 2018 Schweiz nbsp Nevin Galmarini 2022 Osterreich nbsp Benjamin Karl PersonendatenNAME Galmarini NevinKURZBESCHREIBUNG Schweizer SnowboarderGEBURTSDATUM 4 Dezember 1986GEBURTSORT St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nevin Galmarini amp oldid 238923498