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Die Snowboard Weltmeisterschaften sind ein regelmassig stattfindendes Sportereignis bei dem in verschiedenen Disziplinen Weltmeister im Snowboarden ermittelt werden Neben dem Weltskiverband FIS fuhrt seit 2012 die World Snowboarding Federation zusammen mit der TTR eine eigene Weltmeisterschaft durch welche angelehnt an die Weltmeisterschaften der International Snowboarding Federation sind Goldmedaille der FIS Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vor 1993 1 1 1 Austragungsorte 1 1 2 Wettbewerbe 1 1 3 Ergebnisse Frauen 1 1 4 Ergebnisse Manner 1 2 1993 bis 1999 1 3 1999 bis 2012 1 4 Seit 2012 2 ISF Weltmeisterschaften 2 1 Austragungsorte 2 2 Ergebnisse 2 3 Wettbewerbe 2 4 Erfolgreichste Athleten 3 WSF TTR Weltmeisterschaften 3 1 Austragungsorte 3 2 Wettbewerbe 4 FIS Weltmeisterschaften 4 1 Austragungsorte 4 2 Ergebnisse 4 3 Wettbewerbe 4 4 Erfolgreichste Athleten 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVor 1993 Bearbeiten Schon ab 1985 wurden Wettkampfe bestritten die als Weltmeisterschaften bezeichnet wurden darunter 1986 in Colorado So wurde etwa 1987 in St Moritz die erste Snowboard Weltmeisterschaft auf europaischem Boden ausgetragen 1 Da es zu dieser Zeit jedoch noch keinen Snowboardweltverband gab werden diese Wettbewerbe nicht als offizielle Weltmeisterschaften anerkannt Nach der Grundung der ISF im Jahr 1990 des ersten Snowboard Dachverbandes fanden 1993 die ersten ISF Weltmeisterschaften statt 2 Erfolgreiche europaische Athleten aus dieser Zeit sind der Schweizer Jose Fernandes Peter Bauer und Petra Mussig Austragungsorte Bearbeiten 1985 Vereinigte Staaten nbsp Soda Springs 1986 Vereinigte Staaten nbsp Breckenridge 1987 Schweiz nbsp St Moritz und Italien nbsp Livigno 1988 Vereinigte Staaten nbsp Breckenridge 1989 Vereinigte Staaten nbsp Breckenridge 1990 Schweiz nbsp St Moritz Wettbewerbe Bearbeiten Halfpipe Buckelpiste nur bis 1990 Parallel Slalom Super GErgebnisse Frauen Bearbeiten 1987 Deutschland nbsp Petra Mussig Halfpipe Super G Schweiz nbsp Eveline Wirth Parallel Slalom 1988 Deutschland nbsp Petra Mussig Halfpipe Parallel Slalom Super G Overall Vereinigte Staaten nbsp Kerri Hannon Buckelpiste Ergebnisse Manner Bearbeiten 1987 Vereinigte Staaten nbsp Mark Heingartner Parallel Slalom Schweiz nbsp Jose Fernandes Super G 1988 Vereinigte Staaten nbsp Bert LaMar Halfpipe Frankreich nbsp Jean Nerva Buckelpiste Deutschland nbsp Peter Bauer Parallel Slalom Super G Vereinigte Staaten nbsp Craig Kelly Overall 1993 bis 1999 Bearbeiten Von 1993 bis 1999 organisierte die ISF die Snowboard Weltmeisterschaften Allerdings gab es schon im Jahr 1994 bei der FIS Diskussionen daruber das erfolgreiche Snowboarden als Sportart einzufuhren Wahrend die Snowboard Weltmeisterschaften 1993 und 1995 von der ISF organisiert wurden veranstaltete die FIS ab 1996 ihre eigenen Weltmeisterschaften Da die meisten erfolgreichen Athleten allerdings fur die ISF starteten wurden die FIS Meisterschaften und Wertungen anfangs belachelt und boykottiert Im Jahr 1997 wurden erstmals im gleichen Jahr die FIS und die ISF Weltmeisterschaften ausgetragen Da das IOC beschlossen hatte die Verwaltung des Snowboardings bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano an die FIS zu ubertragen konnten nun nur noch Snowboarder die auch bei FIS Wettkampfen Punkte sammelten an den Olympischen Spielen teilnehmen So wurde die FIS Weltmeisterschaft 1997 beispielsweise auch von den ISF Athleten bestritten die teilweise sogar den Weltmeistertitel errangen 3 Auf diese Weise schafften es einige Sportler bei beiden Veranstaltungen Weltmeister zu werden Da sich die Medien und die Zuschauer immer mehr den FIS Wettbewerben zuwandten geriet die ISF in finanzielle Schwierigkeiten und trug 1999 die letzte Weltmeisterschaft aus Von nun an bis 2012 wurde das globale Ereignis nur noch von der FIS ausgetragen Erfolgreichster Athlet diese Zeit ist der Norweger Terje Hakonsen 1999 bis 2012 Bearbeiten Die FIS Weltmeisterschaften erhielten nach 2002 dem Jahr als die ISF aufgelost wurde eine noch hohere Prioritat da viele Weltklassesnowboarder jetzt auch den Verband wechselten um weiterhin bei den hochsten Wettkampfen mitzustreiten Der mittlerweile erfolgreichste Athlet bei FIS Weltmeisterschaften Jasey Jay Anderson hatte noch 1999 bei den letzten ISF Weltmeisterschaften eine Goldmedaille gewonnen Seit 2012 Bearbeiten Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Per 2021 Liest sich so als wurde es seit 2012 keine FIS WM mehr geben Und wie es heute um die TTR Snowboard WM bestellt ist daruber steht auch nichts Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Der ISF Nachfolgeverband WSF nennt keinen seiner Wettbewerbe noch Weltmeisterschaften wenn er doch eine neue Meisterschaft eingefuhrt hat sodass die Snowboard Weltmeister seit 2001 alle bei FIS Wettkampfen ihre Titel erwarben Am 31 Mai 2010 kundigte Reto Lamm Prasident der TTR an in Kooperation mit der WSF ab der Saison 2011 12 eigene Weltmeisterschaften abzuhalten und nannte Oslo als Austragungsort 4 Vom 10 bis zum 19 Februar 2012 wurden in Oslo die ersten alternativen WSF TTR Snowboardweltmeisterschaften durchgefuhrt und erfuhren grosses Interesse der internationalen Snowboard Elite 5 ISF Weltmeisterschaften BearbeitenZwischen 1993 und 1999 wurden insgesamt vier ISF Weltmeisterschaften ausgetragen Austragungsorte Bearbeiten 1993 Osterreich nbsp Ischgl 1995 Schweiz nbsp Davos 1997 Vereinigte Staaten nbsp Heavenly 1999 Italien nbsp Val di SoleErgebnisse Bearbeiten Hauptartikel Liste der Snowboard Weltmeister ISF Wettbewerbe Bearbeiten Slalom 1993 Kombination 1993 1997 Halfpipe 1993 1999 Riesenslalom 1993 1999 Parallelslalom 1995 1999 Cross 1999 Erfolgreichste Athleten Bearbeiten Bei den Mannern ist der Norweger Terje Hakonsen am erfolgreichsten er gewann alle seine drei Titel in der Halfpipe Auch bei den Frauen gelang es der erfolgreichsten Snowboarderin der Deutschen Sandra Farmand drei Goldmedaillen zu gewinnen Sie holte zweimal den Titel in der Kombination und einmal im Parallelslalom Die meisten Medaillen errangen der Osterreicher Martin Freinademetz sowie die Amerikanerin Michele Taggart mit zweimal Gold und je einmal Silber und Bronze WSF TTR Weltmeisterschaften BearbeitenSeit 2012 fuhrt die World Snowboarding Federation Weltmeisterschaften im Vier Jahres Rhythmus durch Die Qualifikation unterscheidet sich wesentlich von den FIS Weltmeisterschaften So ist es Fahrern auch ohne Verband oder TTR Platzierung moglich an dem Wettbewerb teilzunehmen 6 Austragungsorte Bearbeiten 2012 Norwegen nbsp Oslo 2016 China Volksrepublik nbsp YabuliWettbewerbe Bearbeiten Halfpipe 2012 Slopestyle 2012 2016 Big Air 2016 Quarterpipe 2012 FIS Weltmeisterschaften BearbeitenDie FIS veranstaltete erstmals Weltmeisterschaften im Jahr 1996 Nachdem 1997 bereits die zweite WM stattfanden schwenkte man dann auf einen zweijahrigen Rhythmus um Insgesamt fanden bisher 14 Weltmeisterschaften statt 2015 wurden die Snowboard Weltmeisterschaften erstmals gemeinsam mit der Freestyle Skiing Weltmeisterschaft ausgetragen 2021 wurden nach der Absage der ursprunglich im chinesischen Zhangjiakou geplanten WM der Snowboarder und Ski Freestyler neue Austragungsorte gefunden Fur die Rennen der Skicrosser und der Snowboardcrosser war vom 11 bis zum 13 Februar das schwedische Idre Fjall eingesprungen und die Wettbewerbe im Parallel Slalom und Parallel Riesenslalom finden am 1 und 2 Marz 2021 im slowenischen Rogla statt 7 8 Austragungsorte Bearbeiten 1996 Osterreich nbsp Lienz 1997 Italien nbsp Innichen 1999 Deutschland nbsp Berchtesgaden 2001 Italien nbsp Madonna di Campiglio 2003 Osterreich nbsp Kreischberg 2005 Kanada nbsp Whistler Mountain 2007 Schweiz nbsp Arosa 2009 Korea Sud nbsp Gangwon 2011 Spanien nbsp La Molina 2013 Kanada nbsp Stoneham 2015 Osterreich nbsp Kreischberg 2017 Spanien nbsp Sierra Nevada 2019 Vereinigte Staaten nbsp Park City 2021 Schweden nbsp Idre Slowenien nbsp Rogla 2023 Georgien nbsp Bakuriani 2025 Schweiz nbsp Engadin 2027 Osterreich nbsp Montafon Ergebnisse Bearbeiten Hauptartikel Liste der Snowboard Weltmeister FIS Wettbewerbe Bearbeiten Riesenslalom 1996 2001 Parallelslalom seit 1996 Halfpipe seit 1996 Slalom 1997 Boardercross 1997 2007 seit 2007 Snowboardcross Parallel Riesenslalom seit 1999 Big Air seit 2003 Slopestyle seit 2011 Erfolgreichste Athleten Bearbeiten Die erfolgreichste Athletin ist mit Abstand die Franzosin Karine Ruby die sechs Gold und vier Silbermedaillen gewinnen konnte Sie ist damit auch die Snowboarderin mit den meisten Medaillen Bei den Mannern fuhrt der Osterreicher Benjamin Karl mit vier Goldmedaillen zweimal Silber und einmal Bronze die Wertungen an Siehe auch BearbeitenListe der Snowboard WeltmeisterWeblinks BearbeitenSnowboard Resultate auf der FIS Website Snowboard Resultate auf der Seite von sports123Einzelnachweise Bearbeiten Spielwiese des Winters NZZ Online 22 November 2007 Wissenswertes zum Snowboard Johannes Schweikle Snowboarder Die wilden Zeiten sind vorbei In Die Zeit Nr 7 1997 TTR Snowboard Weltmeisterschaften in Halfpipe und Slopestyle Memento des Originals vom 3 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sport2 de sport2 de World s Elite Confirmed For The World Snowboarding Championships 2012 In Oslo Norway In Transworld Snowboarding Online 2 Februar 2012 abgerufen am 4 Februar 2015 Felix Kruger Die Qualifikationskriterien fur die Snowboard WM 2012 Nicht mehr online verfugbar In MPora Online 16 Dezember 2010 archiviert vom Original am 19 Dezember 2010 abgerufen am 4 Februar 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot snowboardermbm mpora de Keine Snowboard WM in China 2021 Snowboard Germany geht trotz Dampfer motiviert in neue Saison 2 Dezember 2020 Snowboard Raceborder WM nach Rogla verlegt 23 Januar 2021 VSnowboard WeltmeisterschaftenISF 1993 1995 1997 1999FIS Lienz 1996 Innichen 1997 Berchtesgaden 1999 Madonna di Campiglio 2001 Kreischberg 2003 Whistler Mountain 2005 Arosa 2007 Gangwon 2009 La Molina 2011 Stoneham 2013 Kreischberg 2015 Sierra Nevada 2017 Park City 2019 Idre Rogla Aspen 2021 Bakuriani 2023 Engadin 2025 Montafon 2027WSF TTR 2012 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Snowboard Weltmeisterschaften amp oldid 234460581