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Neue Welt oder Zur Neuen Welt ist die Bezeichnung fur einen ehemaligen Gutshof am Leutfresserweg 32 in Wurzburg der in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts als Wohnsitz der Malerin Gertraud Rostosky und ihrer Mutter zum Treffpunkt Durchreisestation und Sommersitz von Kunstlern Literaten und Intellektuellen diente und uberregionale Bekanntheit erlangte und dessen Gebaude sich heute in Privatbesitz befindet Neue Welt Wurzburg Ostansicht mit TerrasseInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gaste auf der Neuen Welt 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer aus Kitzingen stammende Bauunternehmer und Baumaterialienhandler Johann Adam Wadenklee besass ein 82 ha grosses Wald und Feldareal am Nikolausberg in Wurzburg auf dem Steinbruche und Kalkofen betrieben wurden In den Jahren 1864 bis 1866 liess er sich auf dem durch den Leutfresserweg erschlossenen Gelande einen Gutshof errichten der bedingt durch die Ereignisse des Deutschen Krieges von 1866 nur halb so gross wie geplant ausgefuhrt werden konnte und 1867 bezogen wurde Das im hangigen Gelande errichtete Ensemble von Wohn und Wirtschaftsgebauden erhielt durch eine breite grosszugige Terrassenanlage seine bis heute bestehende Pragung Johann Wadenklee bewohnte das Anwesen mit seiner Frau Margaretha und Kindern sowie den Bediensteten des Gutsbetriebes Der von ihm nach seiner altesten Tochter vorgesehene Name Marienhof konnte sich jedoch nicht durchsetzen Der Volksmund fand vielmehr den bis heute gultigen Namen Neue Welt oder Zur Neuen Welt fur das damals eine halbe Stunde Fussweg von der Stadtbebauung abgelegene und in etwa auf der Hohe der gegenuberliegenden Festung Marienberg befindliche Gut mit dem herrlichen Blick auf die zu seinen Fussen liegende Domstadt Der Betrieb einer Schweine und Pilzzucht war nur wenig ertragreich Das Gut warf auch nie einen Gewinn ab und konnte nur durch das Baugeschaft Wadenklees finanziert werden Als zusatzliche Einnahmequelle sollte auch eine Gastwirtschaft dienen die jedoch nur kurze Zeit existierte Am 29 September 1873 heiratete Marie die Tochter des Grunderehepaares Wadenklee den aus Riga stammenden Buchhandlergesellen Heinrich Rostosky Nach Beendigung seiner Ausbildung als Verlagsbuchhandler zog Rostosky mit seiner Frau wieder nach Riga wo 1874 die Tochter Margaretha und am 7 Januar 1876 die Tochter Gertraud geboren wurden Vier Tage nach der Geburt von Gertraud starb Heinrich Rostosky ganz plotzlich so dass seine 22 jahrige Witwe mit den beiden Kindern wieder nach Wurzburg auf die Neue Welt zuruckkehren musste Neben den Grosseltern wohnten noch die Geschwister von Gertrauds Mutter Therese und Bernhard sowie diverses Dienstpersonal auf der Neuen Welt Diese hatte sich zu einem beliebten Spaziergangsziel und zu einer Sommerfrische fur die Wurzburger entwickelt Zusammen mit ihren Eltern und den beiden Tochtern versuchte Marie Rostosky durch die Vermietung von Zimmern an Studenten und Professoren der Universitat Wurzburg die schwierige finanzielle Lage auf der Neuen Welt zu verbessern So wohnte 1879 80 Hans Virchow der Sohn von Rudolf Virchow und Privatdozent am Zoologischen Institut der Universitat Wurzburg auf dem Gut In dessen Mittelpunkt stand dabei Margaretha Wadenklee die einen Salon mit Jour fixe an den Samstagnachmittagen fuhrte der Gelegenheit fur Dichterlesungen Klaviervorfuhrungen u a bot Ausserdem gab es Kosttage fur arme Studenten und verarmte Schulfreundinnen nahmen am Leben im Hause teil als gehorten sie dazu Caroline Dauthendey die Mutter des Dichters Max Dauthendey wurde von ihrem Mann 1873 zur Pflege auf die Neue Welt gegeben und starb dort am 11 Juni 1873 Die Kontaktpflege von Dauthendeys Vater Carl mit Maria Wadenklee und der Neuen Welt machte auch seinen Sohn fruhzeitig mit den dortigen Bewohnern vertraut So hatte er auch die neun Jahre jungere Gertraud Rostosky kennengelernt Als sie und ihre Mutter Dauthendey im Sommer 1890 wieder begegneten luden sie ihn mit seinen studentischen Freunden zu einem Besuch bei sich ein Daraus entwickelte sich ein bevorzugter Treffpunkt fur Dauthendey und andere musisch Veranlagte Nach einem psychischen und physischen Zusammenbruch Dauthendeys den sein Vater daraufhin in eine Nervenklinik einweisen liess erholte er sich im Fruhjahr 1891 auf der Neuen Welt Seine haufigen Aufenthalte dort und seine Bekanntschaft mit deren Bewohnern und Gasten vor allem aber seine Jugendliebe Gertraud Rostosky verarbeitete Dauthendey in seinem ersten Roman Josa Gerth der 1892 erschien und in dem sowie auch in anderen spateren Werken die Neue Welt unter den Namen Pfauenhof bzw Geisterhaus erschien Heiratsantrage von Dauthendey und dessen Freund Arnold Villinger im September 1894 lehnte Gertraud Rostosky ab und widmete sich ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung als Malerin Erst nach vielen Stationen in Dresden Munchen und Paris kehrte sie nach dem Tod der Grossmutter am 5 April 1903 wieder fur eine langere Zeitspanne auf die Neue Welt zuruck In der Folgezeit wechselte sie standig zwischen Wurzburg und Munchen Spater kamen Aufenthalte in Berlin und Paris hinzu Das gastfreundliche Haus der Grosseltern entwickelte sich zunehmend zu einem Hort der Kunste Mit dem Sommer 1907 begann eine Reihe von legendaren Kunstlerfesten Als Privatsekretar Dauthendeys wirkte in dieser Zeit Franz Langguth ein Winzersohn aus Traben Trarbach den Rostosky zufallig in Munchen kennengelernt hatte und der die beiden teilweise auch auf Reisen begleitete 1913 hielt sich Gertraud Rostosky vorwiegend auf der Neuen Welt auf Am 20 Januar 1913 starb ihre Schwester Margaretha Zu Beginn des Ersten Weltkrieges erteilte sie auf der Neuen Welt Malunterricht Wahrend ihrer Ausbildung und der folgenden Tatigkeit als Malerin hatte Rostosky die verschiedensten Kunstler und Intellektuellen kennengelernt so in Munchen Waldemar Bonsels Korfiz Holm Karl Arnold Olaf Gulbransson Eduard Thony Frank Wedekind Willi Geiger und Albert Weisgerber In Paris nahm sie Malunterricht bei Olga Boznanska und lernte Isolde Daig sowie deren spateren Mann Bela Czobel kennen Zu den Berliner Bekanntschaften zahlten Maria Slavona Dora Hitz Elsa Weise Marie Galimberti Anton Kerschbaumer und Erich Heckel Der Unterhalt des Gutes fiel nach dem Tod der Grosseltern Gertraud Rostosky und ihrer Mutter immer schwerer Bereits 1915 waren 30 Morgen einschliesslich eines 1872 gepflanzten Waldchens an die Stadt Wurzburg verkauft worden Die Einkunfte aus Vermietungen und dem Verkauf von Bildern sowie dem Malunterricht waren nicht ausreichend so dass ein Verkauf unumganglich war Als Kaufer schien zunachst das Kunstlerehepaar Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller Purrmann in Betracht zu kommen Schliesslich erwarb jedoch Franz Langguth am 1 April 1920 das Anwesen wahrend sich die beiden Frauen ein lebenslanges Wohnrecht in der unteren Etage des Gutshauses einraumen liessen Die gewohnte Tradition eines offenen Hauses konnte so fortgesetzt werden wenn sich auch die Millionen aus dem Verkaufserlos als Inflationsgeld in kurzer Zeit verfluchtigten Die erste Zeit des Kunstlertreffpunktes Neue Welt pragten die Maler und Malerinnen die Gertraud Rostosky aus dem deutschen Kunstlerkreis des Cafe du Dome in Paris bekannt waren und zum zeitweiligen Arbeiten und Ausstellen Aufnahme fanden Es war eine allgemeine Zeiterscheinung dass viele Kunstler die Sommermonate nutzten um auf Reisen neue Inspirationen zu sammeln und vielleicht auch gunstige Aufenthaltsmoglichkeiten Das Malen in freier Natur und das einfache Leben ausserhalb der Hektik der Grossstadte und der strengen Ordnung akademischer Schulen fuhrten ab dem Ende des 19 Jahrhunderts zu zahlreichen Kunstlerkolonien die teilweise eigene stilistische Charakteristika entwickelten Eine solche Kunstlerkolonie stellte die Neue Welt allerdings nicht dar bot jedoch einen gerne angenommenen Treff bzw Durchreisepunkt fur die zahlreichen Kunstler mit denen Gertraud Rostosky bekannt war Die Sommermonate der Jahre 1922 bis 1927 bildeten die Blutezeit der Neuen Welt mit zahlreichen Aufenthalten gemeinsamen Arbeiten und gegenseitigen Austausch der verschiedensten Kunstler Rostoskys kunstlerische Tatigkeit ihre Reisen und Korrespondenzen gaben immer wieder Anlass fur Einladungen Die Treffen auf der Neuen Welt wurden erganzt durch Ausstellungen und Vortrage 1925 gab es zu Ehren von Otto Modersohn der in diesem Jahr 60 geworden war ein gross aufgezogenes Fest auf der Terrasse der Neuen Welt Ende der zwanziger Jahre wurde es ruhiger Der Eigentumer Franz Langguth wollte 1928 erst das Gut verkaufen liess dann aber die ehemaligen Wirtschaftsraume zu Wohnzwecken umbauen Die einstige Freundschaft zwischen Rostosky und Langguth zerbrach schliesslich im Streit uber die Nutzungsrechte an den diversen Raumlichkeiten Vor allem materielle Sorgen beschrankten den kunstlerischen Austausch weitgehend auf Briefkontakte Der Gutshof mit seinen Bewohnern und Gasten war schon immer eine Welt fur sich die abgesehen von der Teilnahme an einigen Ausstellungen zur Wurzburger Kunstszene Distanz hielt und dafur weitgehend ignoriert wurde Fur die Wurzburger war Rostosky nur die Verruckte vom Berg Diese Isolierung verstarkte sich noch in der Zeit des Dritten Reiches als der Landesleiter der Reichsschrifttumskammer von Mainfranken 1 August Diehl sich anlasslich einer Ausstellung 1934 uber Rostosky negativ ausserte Ihr Fruhwerk sei eine seltsame Erscheinung und ihrem koloristischen Talent seien auf unbegreifliche Weise kunstlerische Entgleisungen unterlaufen 2 Bereits 1933 hielt Rostosky in ihrem Tagebuch fest Heute lernen wir die Brutalitat der Ubergange kennen Hitler die Dissonanz von einem Zustand in einen neuen 3 Der Eigentumer der Neuen Welt Franz Langguth stellte in einem Schreiben vom 27 November 1935 klar dass Personen judischer Abstammung auf der Neuen Welt nicht geduldet wurden 4 Die meisten ihrer judischen Bekannten waren zu dieser Zeit jedoch schon ins Ausland emigriert wie z B Bela Czobel Am 27 Januar 1938 verstarb Maria Rostosky an einem Schlaganfall so dass ihre Tochter lediglich mit einem Wohnrecht nun allein auf der Neuen Welt lebte Wahrend des Zweiten Weltkrieges diente der Gutshof als Notquartier fur Bombengeschadigte aus den westlichen Grossstadten Am 6 Marz 1945 hatte Rostosky einer Bekannten mitgeteilt Die Neue Welt ist sehr beneidet um die guten Schutzkeller Wir sind an die 50 Personen dort an die 20 sind Kinder 5 In den Jahren nach der Zerstorung Wurzburgs von der die Neue Welt aufgrund ihrer vom Zentrum abgelegenen Lage verschont blieb bis uber die Mitte der 1950er Jahre fanden hier ausgebombte Wurzburger eine zumindest notdurftige Wohnstatt In den funfziger Jahren fand sich nochmals ein kleiner Kreis vornehmlich einheimischer Kunstler und Literaten um Gertraud Rostosky auf der Neuen Welt zusammen Fruhere Schuler aus der unmittelbaren Nachkriegszeit wie Rita Kuhn und der Maler Joachim Schlotterbeck der sich ein eigenes Atelier dort einrichtete sowie Dichter und Schriftsteller wie Adalbert Jakob Friedrich Schnack Alfred Richard Meyer und Herbert Gunther besuchten die allein lebende Herrin der Neuen Welt Anfang der funfziger Jahre zog auch der Schriftsteller Werner Beumelburg der schon Ende der zwanziger Jahre zu Besuch auf der Neuen Welt war auf Einladung dauerhaft dorthin Hier entstanden auch seine letzten Bucher Er konnte allerdings aufgrund seiner Karriere im Dritten Reich nicht mehr an seine fruheren Erfolge anknupfen Am 9 Marz 1963 nahm er sich auf der Neuen Welt das Leben Als am 30 Mai 1959 Gertraud Rostosky nach langer schwerer Krankheit starb war die Geschichte der Neuen Welt als gastfreies Haus fur Kunstler und musisch Ambitionierte endgultig zu Ende Ihren Nachlass hatte sie der Stadt Wurzburg vermacht Der Wunsch fur ein Dauthendey Rostosky Gedenkzimmer als bleibende museale Dokumentation fur beide Kunstler erfullte sich nicht Das Inventar der Neuen Welt wurde achtlos versteigert und ist zwischenzeitlich in alle Winde verstreut Der kunstlerische Nachlass kam in den Besitz der Stadtischen Galerie Wurzburg jetzt Museum im Kulturspeicher Ihr Briefwechsel mit Max Dauthendey gelangte teilweise an die Max Dauthendey Gesellschaft ein betrachtlicher Teil ist verschwunden Das Manuskript Rostoskys zur Chronik der Neuen ist ebenfalls nicht mehr vorhanden Der Gutshof wird weiterhin zu Wohnzwecken genutzt Obwohl vieles geandert Parkplatze angelegt und Baume entfernt wurden stellt die grosse Freiterrasse immer noch das pragende Element dar und auch der weite Blick auf Stadt und Festung Marienberg blieb dank der topographischen Gegebenheiten unverstellt Obwohl von Rostosky schon zu Lebzeiten angeregt liess die Stadt Wurzburg erst neun Jahre nach ihrem Tod anlasslich des 50 Todestages von Max Dauthendey im Jahre 1968 eine Gedenktafel mit einer unvollstandigen Liste der Kunstler die auf der Neuen Welt zu Gast waren anbringen 6 Mittlerweile ist auch dieser Erinnerungshinweis vom uppig wuchernden Strauchwerk verdeckt Gaste auf der Neuen Welt Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur die Bewohner und Gaste auf der Neuen Welt angebracht im Jahre 1968Zu den einmaligen oder wiederkehrenden Gasten und Besuchern der Neuen Welt gehorten u a Friedrich Ahlers Hestermann Maler Sommer Herbst 1924 Fritz Baltzer Zoologe 1884 1974 Monica und John Berenberg Maler Sommer 1940 Werner Beumelburg Schriftsteller Bela Czobel Maler Marz 1920 Sommer Herbst 1924 Juli 1925 und seine Frau Isolde Carl Grossberg Maler Max Dauthendey Dichter und Schriftsteller bis zu seiner zweiten Weltreise 1914 sporadischer Dauergast Elisabeth Dauthendey Schriftstellerin Willi Geiger Maler 1907 Olgemalde Wurzburg Blick auf die Festung 1907 Herbert Gunther Journalist und Schriftsteller Oktober 1955 Erich Heckel Maler Mai Juni 1927 Olgemalde Landschaft mit drei Brucken Marienveste bei Wurzburg Weinberge am Main alle 1927 Aquarelle Main bei Wurzburg Badende am Main Blick vom Steinberg auf Main und Stadt alle 1927 Der Steinberg 1928 Theodor Heuss Politiker und Bundesprasident Sommer 1955 Dora Hitz Malerin Sommer 1922 Korfiz Holm Verleger und Schriftsteller 21 August 1872 Riga 5 August 1942 Munchen Adalbert Jakob Dichter 30 Januar 1892 Wurzburg 26 Marz 1970 ebd Maria Jolly Malerin 29 Oktober 1895 Wurzburg 10 Marz 1968 Lohr a M Anton Kerschbaumer Maler August November 1925 Aquarell Blick auf die Festung mit Telegrafenstange 1925 Fritz Knapp Kunsthistoriker Max Krause Maler Alfred Kubin Graphiker und Schriftsteller Ludwig Lewin Padagoge Psychiater Publizist und Leiter der Lessing Hochschule in Berlin 1887 1967 Alfred Richard Meyer Schriftsteller Sommer 1925 Otto Modersohn Maler Sommer Herbst 1924 Sommer 1925 Olgemalde Weg im Leistengrund mit Veste Marienberg 1924 Wurzburg Im Garten des Hofgutes Neue Welt 1925 Wurzburg Gut Neue Welt II 1925 Alexandra Povorina Malerin Sommer Herbst 1924 Hans und Mathilde Purrmann bzw Vollmoeller Purrmann Maler Sommer 1919 Fritz Rhein Maler Leopold von Ubisch Biologe Elsa Weise Malerin Sommer Herbst 1924 Aufzahlung und Aufenthaltszeiten unvollstandig Literatur BearbeitenWalter Rossdeutscher Wurzburg und die Neue Welt ein Hort der Kunste Dauthendey Gesellschaft Heft 6 Wurzburg 2002 ISBN 3 935998 01 5 Brigitte Kleinlauth Gertraud Rostosky Mut zu sich selbst Kunst als Lebensaufgabe Ein Kunstlerinnenleben Schoningh Wurzburg 1998 ISBN 3 87717 804 9 Bettina Kess Die malerische Atmosphare Wurzburgs Gertraud Rostosky und ihre Kunstlerfreunde In Tradition und Aufbruch Wurzburg und die Kunst der 1920er Jahre Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2003 ISBN 3 8260 2763 9 Ralph Bauer Neue Welt und Java Max Dauthendey In Kurt Illing Hrsg Auf den Spuren der Dichter in Wurzburg Eigenverlag Druck Max Schimmel Verlag Wurzburg 1992 S 65 80 hier S 70 76 Einzelnachweise Bearbeiten Die in jedem Gau des deutschen Reiches bestehenden Landesleitungen bildeten den regionalen Unterbau der Reichsschrifttumskammer s http www polunbi de pers johst 01 html Brigitte Kleinlauth Gertraud Rostosky S 96 97 Brigitte Kleinlauth Gertraud Rostosky S 99 Brigitte Kleinlauth Gertraud Rostosky S 99 Brigitte Kleinlauth Gertraud Rostosky S 109 Text Hier auf ihrem 1867 erbauten Gutshof ZUR NEUEN WELT schufen zu Ende des 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts die Familien Wadenklee Marie Rostosky geb Wadenklee mit ihrer Tochter der Malerin Gertraud Rostosky fur einen bedeutenden Freundeskreis von Kunstlern und Gelehrten eine befruchtende Wohn und Wirkstatte welche von dem nachfolgenden Besitzer Franz Wilhelm Langguth grossherzig erweitert wurde Es lebten und wirkten hier Max Dauthendey Rudolf Virchow Korfiz Holm Otto Modersohn Erich Heckel Fritz Rhein Willi Geiger Anton Kerschbaumer Bela Czobel Alfred Kubin Fritz Baltzer Leopold von Ubisch49 78541 9 91106 Koordinaten 49 47 7 5 N 9 54 39 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neue Welt Wurzburg amp oldid 204256113