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Fritz Knapp 29 Oktober 1870 in Halle Saale 1938 in Wurzburg war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenFritz Knapp Sohn des in Halle ansassigen Verlagsbuchhandlers Wilhelm Georg Knapp 1840 1908 studierte ab 1890 zunachst in Marburg und Halle Philosophie wechselte dann aber nach Bonn und studierte dort bei Carl Justi Kunstgeschichte In Berlin Munchen und Basel 1 setzte er diese Studien fort Wahrend der Semesterferien fuhrten ihn Studienreisen nach Italien Frankreich Spanien und England In Basel wurde er zu Ostern 1896 bei Heinrich Wolfflin promoviert Vom Oktober 1897 bis gegen Ende 1904 war er im Berliner Museumsdienst zumeist in der Gemaldegalerie sowie an der Nationalgalerie als Assistent unter anderen bei Wilhelm von Bode tatig Am 11 Marz 1905 habilitierte er sich bei Wolfflin der 1901 nach Berlin gewechselt war Ab dem 24 September 1906 lehrte Knapp ein Semester als ausserordentlicher Professor an der Universitat Greifswald Von 1907 bis 1936 war er der erste Professor fur Kunstgeschichte an der Universitat Wurzburg Sein Extraordinariat im Sommersemester 1907 installiert wurde am 7 Juni 1921 in ein Ordinariat umgewandelt 2 Knapp las in Wurzburg dreissig Jahre zur Kunstgeschichte vom Fruhmittelalter bis zur Neuzeit befasste sich in den Vorlesungen mit der italienischen und deutschen Renaissance sowie dem Barock nbsp Fritz Knapps Sommerhaus 1932 von Franz Kleinsteuber im Stil der Neuen Sachlichkeit in Wurzburg erbaut Zunachst Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei trat er im Mai 1933 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 3 107 716 3 Schriften Auswahl BearbeitenPiero di Cosimo Ein Ubergangsmeister vom Florentiner Quattrocento zum Cinquecento Wilhelm Knapp Halle Saale 1899 archive org mit Wilhelm von Bode Meisterwerke der Malerei Alte Meister Richard Bong Berlin 1900 archive org Fra Bartolommeo della Porta und die Schule von San Marco Wilhelm Knapp Halle Saale 1903 Michelangelo Des Meisters Werke in 166 Abbildungen mit einer biographischen Einleitung Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart und Leipzig 1906 archive org Andrea del Sarto Velhagen amp Klasing Bielefeld und Leipzig 1907 archive org Perugino Velhagen amp Klasing Bielefeld Leipzig 1907 archive org Andrea Mantegna Des Meisters Gemalde und Kupferstiche in 200 Abbildungen Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart Leipzig 1910 archive org mit Valerian von Loga Ludwig Justi Die italienische Plastik vom XV bis XVIII Jahrhundert Fischer amp Franke Berlin 1910 Wanderungen durch die Werkstatten frankischer Bildhauer Heinrich Sturtz Wurzburg 1911 Wurzburg und seine Sammlungen In Munchner Jahrbuch der bildenden Kunst Jg 8 1913 S 97 142 Die kunstlerische Kultur des Abendlandes Eine Geschichte der Kunst und der kunstlerischen Weltanschauungen seit dem Untergang der alten Welt 3 Bande K Schroeder Bonn 1923 Mainfranken Bamberg Wurzburg Aschaffenburg Eine frankische Kunstgeschichte Heinrich Sturtz Wurzburg 1928 Vincent van Gogh Velhagen amp Klasing Bielefeld und Leipzig 1930 Die deutsche Kunst Aschendorff Munster in Westfalen 1930 Das Juliusspital In Altfrankische Bilder Band 39 1933 Riemenschneider Velhagen amp Klasing Bielefeld und Leipzig 1935 Balthasar Neumann der grosse Architekt seiner Zeit Velhagen amp Klasing Bielefeld Leipzig 1937 Grunewald Velhagen amp Klasing Bielefeld 1937 Leonardo da Vinci Velhagen amp Klasing Bielefeld 1938 Literatur BearbeitenStefan Kummer Die Anfange der Kunstgeschichte an der Universitat Wurzburg In Anfange der geschichtlichen Forschung an der Universitat Wurzburg 150 Jahre Historisches Institut 100 Jahre Kunstgeschichtliches Institut Ed Vulpes Regensburg 2010 ISBN 978 3 939112 80 8 S 9 62 Digitalisat Weblinks BearbeitenDie Geschichte des Instituts fur Kunstgeschichte der Universitat Wurzburg Werke in der Open Library Werke im SUDOC Eintrage im Arthistoricum netAnmerkungen Bearbeiten Fritz Knapp sei so habe er sich erinnert noch einer der Horer in Jacob Burckhardts Vorlesungen gewesen Ein Ruf der Universitat Dorpat von Knapp letztendlich ausgeschlagen hatte die Wurzburger Umwandlung der ausserordentlichen in eine ordentliche Professur fur Knapp eingeleitet Stefan Kummer Die Anfange der Kunstgeschichte an der Universitat Wurzburg In Anfange der geschichtlichen Forschung an der Universitat Wurzburg 150 Jahre Historisches Institut 100 Jahre Kunstgeschichtliches Institut Ed Vulpes Regensburg 2010 ISBN 978 3 939112 80 8 S 36 Normdaten Person GND 11624397X lobid OGND AKS LCCN n87912238 VIAF 47508882 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knapp FritzALTERNATIVNAMEN Knapp FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 29 Oktober 1870GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 1938STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Knapp Kunsthistoriker amp oldid 234716359