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Neil Robertson 11 Februar 1982 in Melbourne ist ein australischer Snookerspieler Seinen grossten sportlichen Erfolg erzielte er 2010 mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft In der nachfolgenden Saison sowie in den Jahren 2013 und 2014 war Robertson die Nummer eins der Weltrangliste Neil RobertsonNeil RobertsonGeburtstag 11 Februar 1982 41 Jahre 1 Geburtsort MelbourneNationalitat Australien AustralienSpitzname n The Thunder from Down Under 1 The Aussie Ace The Melbourne MachineProfi 1998 99 2000 01 2001 02 seit 2003 04 2 Preisgeld 6 528 695 Stand 22 Oktober 2023 Hochstes Break 147 5 3 Century Breaks 905 Stand 22 Oktober 2023 Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften 1Ranglistenturniersiege 23Minor Turniersiege 4WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 1 Sep Dez 2010 Jun 2013 Mai 2014 Jul Aug Dez 2014 Jan 2015 4 Aktuell 6 Stand 16 Oktober 2023 Als achter Spieler der Snookergeschichte gewann der Australier die Triple Crown darunter dreimal die UK Championship In der Saison 2013 14 erzielte er als erster Spieler uberhaupt mehr als einhundert offizielle Century Breaks innerhalb einer Saison und setzte damit einen neuen Meilenstein in dieser Statistik Daruber hinaus erzielte er bei den UK Championship 2015 als erster Spieler ein Maximum Break im Finale eines Triple Crown Turniers 5 Er ist der bislang einzige australische Snookerspieler der ein Ranglistenturnier gewonnen hat und ist mit insgesamt 23 Ranglistenturniersiegen der erfolgreichste Snookerspieler ausserhalb des Vereinigten Konigreichs Beim German Masters 2016 gab Robertson sein Debut als Kommentator und Experte fur den Fernsehsender British Eurosport Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Jugend und Beginn der Profikarriere 1 2 2006 2008 Aufstieg und erster Weltranglistenturniersieg 1 3 2008 2010 Weltmeistertitel und Etablierung in der Weltspitze 1 4 2010 11 Nummer eins der Weltrangliste 1 5 2011 12 Erster Masterstitel 1 6 2012 13 Siebter Sieg bei Weltranglistenturnieren 1 7 2013 14 Triple Crown und Ton of Tons 1 8 2014 15 Zehnter Ranglistenturniersieg 1 9 2015 16 Champion of Champions und zweite UK Championship 1 10 2016 17 12 Ranglistenturniersieg 1 11 2017 18 1 12 2018 19 Drei Ranglistenturniersiege 2 Fahigkeiten und Spielstil 3 Personliches 4 Erfolge 4 1 Saisonubersicht 4 2 Fussnoten 4 3 Turniersiege und Finalteilnahmen 4 4 Sonstige Titel Auswahl 5 Trivia 6 Weblinks 7 QuellenKarriere BearbeitenJugend und Beginn der Profikarriere Bearbeiten Neil Robertson dominierte in der Jugend das australische Snooker und wurde ab 1996 viermal in Folge U18 Jugendmeister zweimal gewann er danach in der Altersklasse U21 Bereits 1998 wurde er im Alter von 16 Jahren Profi auf der Snooker Main Tour Da es ihm schwerfiel sich mit einem Leben im Ausland zu arrangieren und da er ausserdem mit seinen Auftritten nicht genug Weltranglistenpunkte sammeln konnte verliess er die Profitour bereits nach einem Jahr wieder und kehrte nach Australien zuruck Robertson qualifizierte sich 2000 ein zweites und 2003 ein drittes Mal fur die Main Tour nachdem er im selben Jahr seinen ersten internationalen Titel die IBSF World Under 21 Snooker Championship in Neuseeland gewonnen hatte Er beendete die folgende Saison auf Weltranglistenposition 68 Schon im Jahr darauf erspielte er sich einen Platz in den Top 32 6 2006 2008 Aufstieg und erster Weltranglistenturniersieg Bearbeiten Bei der Weltmeisterschaft 2006 erreichte er nach Siegen uber Paul Hunter und Stephen Lee das Viertelfinale in dem er mit 12 13 ausserst knapp an dem spateren Weltmeister Graeme Dott scheiterte In die Saison 2006 07 startete Robertson mit Weltranglistenplatz 13 erstmals unter den Top 16 der Welt Damit war er fur die Endrunden aller wichtigen Turniere gesetzt Beim Grand Prix 2006 zog er nach Erfolgen uber Ronnie O Sullivan und Alan McManus erstmals ins Finale eines Ranglistenturniers ein Er besiegte dort Jamie Cope mit 9 5 und war damit der erste Australier der ein Weltranglistenturnier gewinnen konnte Im Laufe der Welsh Open 2007 bezwang er zunachst die mehrfachen Weltmeister Stephen Hendry Ronnie O Sullivan und Steve Davis und im Finale schliesslich Andrew Higginson knapp mit 9 8 Er war der einzige Spieler der in der Saison zwei von insgesamt sieben vollwertige Ranglistenturniere gewann eine Leistung die zuletzt Ronnie O Sullivan in der Saison 2003 04 geschafft hatte Aufgrund seiner Erfolge 2006 07 wurde Robertson zum Spieler des Jahres gewahlt er beendete die Saison auf Ranglistenplatz 7 Mit durchwachsenen Ergebnissen 2007 08 fiel er allerdings am Saisonende auf Rang 10 zuruck 6 2008 2010 Weltmeistertitel und Etablierung in der Weltspitze Bearbeiten In der Saison 2008 gewann er mit der Bahrain Championship sein drittes Ranglistenturnier und bei der Snookerweltmeisterschaft 2009 gelang ihm der Vorstoss ins Halbfinale Seinen vierten Turniersieg feierte er in der Saison 2009 10 beim Grand Prix 2009 Damit war er der erste nicht von den britischen Inseln stammende Spieler mit mehr als drei Siegen bei Weltranglistenturnieren Zudem verbesserte er sich in der vorlaufigen Weltrangliste dem Provisional Ranking auf Platz 3 6 Bei den China Open schied er 2010 im Achtelfinale mit 1 5 gegen Peter Ebdon aus in dem Match gelang ihm allerdings sein erstes offizielles Maximum Break Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Sheffield gewann er als zweiter australischer Snookerspieler nach Horace Lindrum im Jahr 1952 dessen Titel jedoch wegen der damaligen Verbandsstreitigkeiten umstritten ist den Weltmeistertitel Nach einem 10 5 Erstrundensieg gegen Fergal O Brien stand er im Achtelfinale gegen Martin Gould vor dem Aus Nach der ersten Session lag er bereits mit 2 6 nach der zweiten mit 5 11 zuruck dennoch konnte er das Match schliesslich mit 13 12 fur sich entscheiden Im Viertelfinale setzte er sich dann souveran mit 13 5 gegen Steve Davis durch Auch im Halbfinale gegen Ali Carter hatte er fruh einen klaren Vorsprung und siegte am Ende deutlich mit 17 12 Das Finale gegen Graeme Dott Weltmeister von 2006 zeigte ein vollig anderes Bild Beide Spieler waren sichtlich erschopft von den langen Turniermatches was sich vor allem am zweiten Finaltag in vielen leichten Fehlern widerspiegelte Robertson war fruh in Fuhrung gegangen konnte diese aber erst in der Endphase wieder ausbauen Das Match endete mit Robertsons 18 13 Sieg erst kurz vor 1 00 Uhr englischer Zeit und war damit eines der langsten Endspiele in der Geschichte der Snookerweltmeisterschaft 2010 11 Nummer eins der Weltrangliste Bearbeiten nbsp Robertson beim Paul Hunter Classic 2010Auch die Saison 2010 11 begann vielversprechend Vor allem dank des Sieges beim World Open 2010 konnte er sich fur einige Monate an die Spitze der Weltrangliste setzen Er profitierte dabei jedoch von der sechsmonatigen Sperre von John Higgins nach der Aktualisierung im Dezember 2010 busste er den Spitzenrang wieder ein Bei der UK Championship erreichte er das Viertelfinale wo er knapp an Shaun Murphy mit 7 9 scheiterte Zum Auftakt des Masters bezwang er Stephen Hendry mit 6 3 verlor dann aber gegen Mark Allen mit 4 6 Bei der WM 2011 musste er sich bereits in der ersten Runde Judd Trump mit 8 10 geschlagen geben Er beendete die Saison auf Platz 5 2011 12 Erster Masterstitel Bearbeiten nbsp Robertson gewinnt das Masters 2012Im Juli 2011 wurde mit den Australian Goldfields Open erstmals ein vollwertiges Ranglistenturnier in Robertsons Heimatland ausgetragen bei dem der Lokalmatador in Runde zwei knapp gegen Dominic Dale mit 4 5 ausschied Es folgten zwei Halbfinalteilnahmen bei den Shanghai Masters und der UK Championship seinem bis dahin besten Ergebnis bei dem Triple Crown Turnier Anfang 2012 gewann er das prestigetrachtige Masters gegen Shaun Murphy mit 10 6 Bei den PTC Grand Finals verlor er dann sein erstes Finale bei einem Ranglistenturnier Zuvor hatte er jedoch zwei PTC Turniere gewonnen Bei der Snookerweltmeisterschaft 2012 unterlag er im Viertelfinale dem spateren Weltmeister Ronnie O Sullivan mit 10 13 2012 13 Siebter Sieg bei Weltranglistenturnieren Bearbeiten Highlights der Saison 2012 13 waren der Finaleinzug bei den International Championship und der Gewinn der Gdynia Open 2012 einem weiteren Minor Ranglistenturnier der PTC Tour Im Januar erreichte er zum zweiten Mal das Masters Finale wo er Mark Selby mit 6 10 unterlag Es war seine erste Niederlage im Finale eines Triple Crown Turniers nach zuletzt zwei Siegen bei der Weltmeisterschaft 2010 und dem Masters 2012 Wie schon im Vorjahr erreichte er das Finale der PTC Grand Finals Dort traf er auf Ding Junhui der Robertsons 3 0 Fuhrung noch in einen 4 3 Sieg drehen konnte Ende Marz 2013 gewann er die China Open durch einen 10 6 Endspielsieg uber Mark Selby Bei der Weltmeisterschaft bei der ihm mit 143 Punkten das hochste Break des Turniers gelang unterlag er schon in Runde eins Robert Milkins 2013 14 Triple Crown und Ton of Tons Bearbeiten nbsp Neil Robertson beim German Masters 2014Die Saison 2013 14 begann vielversprechend Bei der Qualifikation fur das Wuxi Classic gelang ihm gegen den Agypter Mohamed Khairy zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Maximum Break Im Juni 2013 gewann er das Wuxi Classic durch einen 10 7 Finalerfolg uber John Higgins sein zweiter Sieg hintereinander bei einem Ranglistenturnier in China Bei den Australian Goldfields Open erreichte Robertson sein drittes Finale in der Saison 2013 14 er unterlag Marco Fu mit 6 9 Es folgten weitere gute Turnierlaufe beim Shanghai Masters wo er im Viertelfinale gegen den spateren Turniersieger Ding Junhui mit 2 5 verlor und das Erreichen des Halbfinals beim Turnierdebut des Champion of Champions Er kronte sein bislang erfolgreichstes Jahr von insgesamt drei Ranglistenturniersiegen und vier weiteren Finalteilnahmen mit dem Gewinn der UK Championship Damit komplettierte Robertson als achter Spieler der Snookergeschichte die Triple Crown Am 30 April 2014 gelang ihm im Viertelfinale der Snookerweltmeisterschaft 2014 gegen Judd Trump als erstem Spieler das 100 Century Break innerhalb einer Saison nach Ende des Turniers waren es insgesamt 103 Der vorherige Rekord von 61 Century Breaks war erst in der vorangegangenen Saison von Judd Trump aufgestellt worden 2014 15 Zehnter Ranglistenturniersieg Bearbeiten nbsp Robertson beim German Masters 2015Im Juni 2014 verteidigte Robertson seinen Titel beim Wuxi Classic durch einen 10 9 Finalerfolg uber den Englander Joe Perry Es war der zehnte Triumph bei einem Weltranglistenturnier fur den Australier Nur eine Woche spater erreichte er beim Australian Goldfields Open erneut das Finale in dem er Judd Trump mit 5 9 unterlag Nach massigen Ergebnissen in China und auf der Euro Tour schaffte es Robertson zum zweiten Mal in Folge ins Halbfinale des Champion of Champions wo er sich erneut Judd Trump mit 4 6 geschlagen geben musste Nach der Winterpause startete Robertson furios in das Masters mit beeindruckenden 6 1 Siegen uber Ali Carter und Ronnie O Sullivan Im Finale erwischte der Australier einen rabenschwarzen Tag gegen Shaun Murphy und kassierte mit einem 2 10 eine der bittersten Niederlagen seiner Karriere Beim German Masters marschierte er souveran ins Viertelfinale wo er sich mit Stephen Maguire ein enges Kopf an Kopf Duell lieferte Im Decider fuhrte Robertson bereits mit 69 Punkten als er sich selbst unglucklich auf Grun snookerte und mit 4 5 ausschied Wenige Tage spater gewann der Australier sein erstes Turnier der Saison bei den Gdynia Open gegen Mark Williams mit 4 0 Auch bei der Weltmeisterschaft begann er stark mit 10 2 gegen Jamie Jones und 13 5 gegen Ali Carter und prasentierte streckenweise ein hochkaratiges Lochspiel schied allerdings im Viertelfinale knapp gegen Barry Hawkins mit 12 13 aus 2015 16 Champion of Champions und zweite UK Championship Bearbeiten Die Saison begann enttauschend fur den Australier Nachdem er zweimal in Folge das Finale seines Heimatturniers erreicht hatte schied er diesmal bereits in Runde eins gegen Matthew Selt mit 4 5 aus Es folgten weitere Erstrundenniederlagen beim Shanghai Masters und den Ruhr Open Die ubrigen Turniere der PTC Serie sagte Robertson ab und verbrachte stattdessen mehrere Wochen mit seiner Familie in Australien Bei den International Championship fand er wieder zu alter Form zuruck und erreichte das Viertelfinale wo er Mark Selby mit 4 6 unterlag Knapp zwei Wochen spater zog er nach Siegen uber Rory McLeod Yan Bingtao und Joe Perry ins Finale des Champion of Champions ein und gewann mit einem 10 5 Sieg uber Mark Allen als zweiter Spieler nach Ronnie O Sullivan die prestigetrachtige Trophae Auch bei den UK Championship prasentierte sich Robertson in Bestform Nach einer Gala Vorstellung gewann er gegen Stephen Maguire im Achtelfinale mit 6 1 und bezwang anschliessend den formstarken John Higgins mit 6 5 Im Halbfinale kam es zum Ruckspiel gegen Mark Selby in dem der Englander zwar immer wieder gute Breaks vorgelegt Robertson aber mit herausragenden Clearances die Frames von hinten aufgerollt hat So gewann der Australier deutlich mit 6 0 und erreichte beim zweiten Turnier in Folge das Finale Robertson kronte seine starke Turnierleistung mit einem Maximum Break das erste im Endspiel eines Triple Crown Turniers und das dritte seiner Karriere und bezwang Liang Wenbo mit 10 5 Der nachste Dampfer folgte bereits bei der Qualifikation zum German Masters wo er sich Amateurspieler Ashley Hugill mit 1 5 geschlagen geben musste Dafur debutierte der Australier im Tempodrom als Kommentator und Experte fur British Eurosport Einen Monat zuvor erreichte er beim Masters in London das Viertelfinale wo er Judd Trump nach einem erstklassigen Match mit insgesamt sechs Century Breaks knapp mit 5 6 unterlag Bei den Welsh Open 2016 zog Robertson erneut ins Finale ein und ging in der ersten Session gegen Ronnie O Sullivan mit 5 2 in Fuhrung Am Abend uberrollte ihn der Englander mit sieben Frames in Folge und gewann mit 9 5 Bis Saisonende konnte Robertson keine Partie mehr gewinnen und beendete die Saison auf Platz 5 2016 17 12 Ranglistenturniersieg Bearbeiten Die laufende Saison startete Robertson einem 5 2 Sieg beim Riga Masters 2016 gegen Michael Holt der ihn knapp zwei Monate zuvor in der ersten Runde der Weltmeisterschaft bezwungen hatte Einen Monat spater erreichte er das Halbfinale bei den World Open wo er von Joe Perry mit drei Centuries und 6 2 besiegt wurde Bei den Shanghai Masters schied er mit einem 2 5 in der ersten Runde gegen Ryan Day aus Bei den European Masters in Bukarest erreichte er das Halbfinale wurde dort aber mit 6 0 von Ronnie O Sullivan deklassiert Im Juli 2017 gewann er das Hong Kong Masters ein einmalig ausgetragenes Einladungsturnier gegen Ronnie O Sullivan 2017 18 Bearbeiten Die Saison startete durchwachsen und kurzfristig fiel er sogar aus den Top 16 der Weltrangliste heraus sodass er nicht an den Masters teilnehmen konnte Durch seinen Sieg bei den Scottish Open wo er in einem dramatischen Endspiel Cao Yupeng mit 9 8 besiegte konnte er aber wieder in die Top 16 aufsteigen Robertson hielt sich in den Top 16 sodass er bei der Snookerweltmeisterschaft 2018 gesetzt war und sich nicht qualifizieren musste Robertson unterlag dennoch Robert Milkins mit 5 10 2018 19 Drei Ranglistenturniersiege Bearbeiten Mit einem Sieg beim Riga Masters 2018 konnte er erfolgreich in die Saison starten er besiegte im Finale Jack Lisowski mit 5 2 Im Februar 2019 gelang Robertson bei den Welsh Open das vierte Maximum Break seiner Karriere Spater schlug er Stuart Bingham im Finale und gewann das Turnier Danach zog er ins Finale der Players Championship und der Tour Championship ein verlor jedoch beide Endspiele gegen Ronnie O Sullivan Seinen dritten Ranglistenturniersieg der Saison holte er bei den China Open durch eine 11 4 gegen Jack Lisowski Fahigkeiten und Spielstil BearbeitenRobertson ist einer der herausragendsten Offensivspieler des Snookersports Er ist bekannt fur sein starkes Break Building und prazises Lochspiel insbesondere bei langen Ballen was ihn den Spitznamen The Thunder from Down Under eingebracht hat Stephen Hendry betrachtet ihn gar als besten Long Potter des Spiels Robertson besitzt selbst bei kraftigen Stossen eine grundsolide Stosshaltung ohne jegliche Kopfbewegung wodurch er auch starke Zugballe prazise spielen kann Im Match ist er stets bemuht moglichst schnell in hohe frameentscheidende Breaks zu kommen und den Tisch bis zur letzten Kugel abzuraumen Diese Mentalitat zeigt sich insbesondere in den 103 Century Breaks die er innerhalb der Saison 2013 14 erzielt hat Allerdings haben sich in den letzten Jahren auch seine Safetys und das taktische Spiel stark verbessert wodurch der Australier zu einem der besten Allrounder des Spiels geworden ist Personliches BearbeitenRobertson halt sich wahrend der Saison mit seinen Kindern Alexander und Penelope und seiner norwegischen Partnerin Mille in Cambridge auf Acht Tage nach seinem Triumph bei der Weltmeisterschaft am 12 Mai 2010 kam ihr erstes gemeinsames Kind zur Welt Die Tochter wurde 2019 geboren 2021 heirateten Mille und er 7 Eine Zeit lang trainierte er in Willie Thornes Snookerclub in Leicester aktuell besucht er mit seinem Freund und Mentor Joe Perry das Cambridge Snooker Centre Gemanagt wird er vom Grove Leisure Partner Django Fung der unter anderem auch die beiden Topspieler Judd Trump und Liang Wenbo betreut 8 Neben Snooker betreibt Robertson intensiven Kraftsport um sich die notige Fitness fur seinen Spielstil anzutrainieren Seit 2014 ist er auf vegane Ernahrung umgestiegen und fuhrt einen weitgehend veganen Lebensstil Allein fur seine Lederschuhe bei Snookerturnieren fand er noch keinen geeigneten Ersatz 9 10 Robertson ist ein passionierter Fan des FC Chelsea und eng befreundet mit dem ehemaligen Mannschaftskapitan John Terry 11 Seine zweite grosse Leidenschaft sind Videospiele und Online Games Erfolge BearbeitenSaisonubersicht Bearbeiten Turnier 1998 99 1999 2000 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 20 2020 21 2021 22Weltrangliste WRL AP EP 179 118 68 28 13 7 10 9 25 57 72 23 33 35 47 710 104 43 34 44Triple Crown TurniereUK Championship QR QR QR QR L32 VF L32 L32 AF AF VF HF VF S AF S L128 L32 AF AF S L128Masters WR VF AF VF AF VF S F VF F VF VF HF AF AF SWeltmeisterschaft QR QR QR QR L32 VF AF AF HF S L32 VF L32 HF VF L32 AF L32 VF VF VF AFRanglistenturniereAustralian Goldfields Open nicht ausgetragen AF AF F F L32 nicht ausgetragenBahrain Championship nicht ausgetragen S nicht ausgetragenBritish Open QR QR QR QR L48 nicht ausgetragen Championship League nicht ausgetragen R1 ET R2 ET HF ET R1 ET R4 ET R2 ET R4 ET R1 ET R1 ET R3 ET R1 ET HF ET R2 ETR1 ET R1R1 ET ETChina Championship nicht ausgetragen AF ET 64 L32 L32 n a China Open QR QR n a QR L32 AF L32 AF AF AF VF S F L64 L64 HF S n a English Open nicht ausgetragen L32 VF AF L32 F SEuropean Masters nicht ausgetragen HF AF L64 S VF L32European Open Malta Cup n a QR VF VF L32 AF R1 ET nicht ausgetragenGerman Masters ET nicht ausgetragen L32 AF HF L32 VF QR L32 QR VF F QR L32Gibraltar Open nicht ausgetragen PT VF L128 AFIndian Open nicht ausgetragen VF n a n a International Championship nicht ausgetragen F AF L32 VF AF AF F AF n a Irish Masters ET ET ET ET QR QR n a ET nicht ausgetragenIrish Open QR nicht ausgetragenMalta Grand Prix ET ET nicht ausgetragenNorthern Ireland Open nicht ausgetragen L32 L32 L128 L64 L32Northern Ireland Trophy nicht ausgetragen HF ET AF VF L32 nicht ausgetragenPaul Hunter Classic nicht ausgetragen NR NR NR L32 NR AF NR NR L32 PT HF PT L64 PT L128 PT AF PT ET n a Players Championship nicht ausgetragen NQ F F L32 AF NQ VF VF F AF VF SRiga Masters nicht ausgetragen L64 PT PT S L64 S n a Scottish Open QR QR QR L32 nicht ausgetragen PT n a AF S L64 AF Shanghai Masters nicht ausgetragen L32 AF L32 L32 HF AF VF L32 L32 L32 QR AF ET HF ET n a Snooker Shoot Out nicht ausgetragen VF ET ET ET ET ET ET Thailand Masters QR QR QR NR n a NR nicht ausgetragenTour Championship nicht ausgetragen F VF S STurkish Masters nicht ausgetragen Welsh Open QR QR QR QR VF L48 S AF HF AF AF L32 AF L32 AF F L64 L64 S VF VFWorld Grand Prix nicht ausgetragen AF ET L32 VF AF L32 S L32 FWorld Open QR QR QR QR AF L64 S R1 L32 S S AF HF AF n a HF AF L32 n a WST Classic nicht ausgetragenWST Pro Series nicht ausgetragen n a Wuxi Classic nicht ausgetragen R1 ET ET ET ET L32 S S nicht ausgetragenWorld GamesWorld Games n a n a AF n a n a n a nicht ausgetragen LegendeS SiegerF FinalistHF HalbfinalistVF ViertelfinalistAF AchtelfinalistLX Niederlage in der Runde der letzten XRX Niederlage in Runde XWR Niederlage in der WildcardrundeQR Niederlage in der QualifikationNQ Nicht qualifiziert nicht teilgenommenkeine Weltranglistenplatzierungn a nicht ausgetragenk R keine RanglisteTS TN Turniersiege TeilnahmenAP Ranglistenposition am SaisonbeginnEP Ranglistenposition am SaisonendeWRL Bis zur Saison 2009 10 wird die Ranglistenplatzierung am Saisonbeginn angegeben ab der Saison 2010 11 sind die Platzierungen am Saisonbeginn und am Saisonende angegeben ET Das Turnier war ein Einladungsturnier MR Das Turnier war ein Minor ranking Turnier NR Das Turnier war ein Non ranking Turnier PT Das Turnier war ein Minor ranking Turnier im Rahmen der Players Tour Championship Fussnoten Bearbeiten Turniersiege und Finalteilnahmen Bearbeiten nbsp EbendaAusgang Jahr Turnier Finalgegner ErgebnisRanglistenturniereSieger 2006 World Open England nbsp Jamie Cope 9 5Sieger 2007 Welsh Open England nbsp Andrew Higginson 9 8Sieger 2008 Bahrain Championship Wales nbsp Matthew Stevens 9 7Sieger 2009 World Open China Volksrepublik nbsp Ding Junhui 9 4Sieger 2010 Snookerweltmeisterschaft Schottland nbsp Graeme Dott 18 13Sieger 2010 World Open England nbsp Ronnie O Sullivan 5 1Finalist 2012 Players Championship Grand Final England nbsp Stephen Lee 0 4Finalist 2012 International Championship England nbsp Judd Trump 8 10Finalist 2013 Players Championship Grand Final China Volksrepublik nbsp Ding Junhui 3 4Sieger 2013 China Open England nbsp Mark Selby 10 6Sieger 2013 Wuxi Classic Schottland nbsp John Higgins 10 7Finalist 2013 Australian Goldfields Open Hongkong nbsp Marco Fu 6 9Sieger 2013 UK Championship England nbsp Mark Selby 10 7Finalist 2014 China Open China Volksrepublik nbsp Ding Junhui 5 10Sieger 2014 Wuxi Classic England nbsp Joe Perry 10 9Finalist 2014 Australian Goldfields Open England nbsp Judd Trump 5 9Sieger 2015 UK Championship China Volksrepublik nbsp Liang Wenbo 10 5Finalist 2016 Welsh Open England nbsp Ronnie O Sullivan 5 9Sieger 2016 Riga Masters England nbsp Michael Holt 5 2Sieger 2017 Scottish Open China Volksrepublik nbsp Cao Yupeng 9 8Sieger 2018 Riga Masters England nbsp Jack Lisowski 5 3Sieger 2019 Welsh Open England nbsp Stuart Bingham 9 7Finalist 2019 Players Championship England nbsp Ronnie O Sullivan 4 10Finalist 2019 Tour Championship England nbsp Ronnie O Sullivan 11 13Sieger 2019 China Open England nbsp Jack Lisowski 11 4Sieger 2020 European Masters China Volksrepublik nbsp Zhou Yuelong 9 0Finalist 2020 German Masters England nbsp Judd Trump 6 9Sieger 2020 World Grand Prix Schottland nbsp Graeme Dott 10 8Finalist 2020 English Open England nbsp Judd Trump 8 9Sieger 2020 UK Championship England nbsp Judd Trump 10 9Sieger 2021 Tour Championship England nbsp Ronnie O Sullivan 10 4Sieger 2021 English Open Schottland nbsp John Higgins 9 8Finalist 2021 World Grand Prix England nbsp Ronnie O Sullivan 8 10Sieger 2022 Players Championship England nbsp Barry Hawkins 10 5Sieger 2022 Tour Championship Schottland nbsp John Higgins 10 9Minor RanglistenturniereSieger 2011 Warsaw Classic England nbsp Ricky Walden 4 1Sieger 2011 Alex Higgins International Trophy England nbsp Judd Trump 4 1Sieger 2012 Gdynia Open Schottland nbsp Jamie Burnett 4 3Finalist 2013 Bulgarian Open Schottland nbsp John Higgins 1 4Sieger 2015 Gdynia Open Wales nbsp Mark Williams 4 0EinladungsturniereSieger 2003 Masters Qualifying Event Wales nbsp Dominic Dale 6 5Sieger 2012 Masters England nbsp Shaun Murphy 10 6Sieger 2012 General Cup England nbsp Ricky Walden 7 6Finalist 2013 Masters England nbsp Mark Selby 6 10Finalist 2013 General Cup England nbsp Mark Davis 2 7Finalist 2015 Masters England nbsp Shaun Murphy 2 10Sieger 2015 Champion of Champions Nordirland nbsp Mark Allen 10 5Sieger 2017 Hong Kong Masters England nbsp Ronnie O Sullivan 6 3Sieger 2019 Champion of Champions England nbsp Judd Trump 10 9Finalist 2020 Champion of Champions Nordirland nbsp Mark Allen 6 10Sieger 2022 Masters England nbsp Barry Hawkins 10 4LegendeTriple Crown TurnierSonstige Titel Auswahl Bearbeiten OBSF Ozeanienmeisterschaft 2002 IBSF U21 Snookerweltmeisterschaft 2003 WLBSA World Mixed Doubles Championship mit Reanne Evans 2008 Trivia BearbeitenRobertsons aktuelle Walk On Musik bei Fernsehubertragungen ist Protectors of the Earth des US amerikanischen Musikunternehmens Two Steps from Hell 6 In Gedenken an den verstorbenen australischen Cricketspieler Phillip Hughes brachte Robertson einen Cricketschlager mit zu seinem Zweitrundenmatch der UK Championship 2014 gegen Kyren Wilson Er gewann die Partie im Decider mit 6 5 12 Ware er kein professioneller Snookerspieler geworden hatte er eine Karriere als Grafikdesigner fur Onlinespiele Entwickler angestrebt 6 Er ist Linkshander 6 2013 wurde Robertson als erster Australier in die Snooker Hall of Fame aufgenommen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neil Robertson Snookerspieler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage englisch Spielerprofil auf World Snooker englisch Neil Robertson in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion konnte sich unter diesem Link im Internet Archive befinden Neil Robertson bei Snooker org englisch Quellen Bearbeiten a b Neil Robertson In worldsnooker com World Professional Billiards amp Snooker Association 11 Januar 2015 abgerufen am 8 August 2015 englisch Neil Robertson bei CueTracker Stand 18 August 2018 Snooker Info 100Centuries Stand 25 April 2022 Ranking Records Number One Number One Players updated 04 05 2015 In Pro Snooker Blog Abgerufen am 9 August 2015 englisch WM im Crucible Neil Robertson mit Fluke gegen Barry Hawkins Abgerufen am 10 August 2020 a b c d e f Neil Robertson Profile Abgerufen am 15 Dezember 2015 englisch Newlywed Robertson Ready For English Open Abgerufen am 8 November 2021 amerikanisches Englisch Grove Leisure Snooker Players Abgerufen am 15 Dezember 2015 englisch UK Snooker Championship Neil Robertson has never felt better since turning to vegan diet Yorkpress co uk 29 November 2014 abgerufen am 15 Dezember 2015 englisch Neil Robertson auf Twitter Abgerufen am 12 August 2023 Neil Robertson Chelsea more on my mind than UK Championship final Yorkpress co uk 6 Dezember 2015 abgerufen am 15 Dezember 2015 englisch Phillip Hughes tribute Australian snooker player Neil Robertson takes bat into the arena at UK Championships The Telegraph 30 November 2014 abgerufen am 15 Dezember 2015 Weltranglistenerste im Snooker Wales nbsp Ray Reardon Kanada nbsp Cliff Thorburn England nbsp Steve Davis Schottland nbsp Stephen Hendry Schottland nbsp John Higgins Wales nbsp Mark Williams England nbsp Ronnie O Sullivan Australien nbsp Neil Robertson England nbsp Mark Selby England nbsp Judd Trump China Volksrepublik nbsp Ding Junhui VMitglieder der Snooker Hall of FameAufnahmejahr 2011 England nbsp Joe Davis England nbsp Fred Davis England nbsp John Pulman Wales nbsp Ray Reardon England nbsp John Spencer Nordirland nbsp Alex Higgins England nbsp Steve Davis Schottland nbsp Stephen Hendry2012 Schottland nbsp Walter Donaldson Wales nbsp Mark Williams Schottland nbsp John Higgins England nbsp Ronnie O Sullivan2013 Wales nbsp Terry Griffiths England nbsp Joe Johnson Irland nbsp Ken Doherty England nbsp Peter Ebdon England nbsp Shaun Murphy Schottland nbsp Graeme Dott Australien nbsp Neil Robertson2014 Nordirland nbsp Dennis Taylor Kanada nbsp Cliff Thorburn2015 England nbsp John Parrott England nbsp Mark Selby2016 England nbsp Stuart Bingham England nbsp Rex Williams Thailand nbsp Sindhu Pulsirivong2017 England nbsp Jimmy White Wales nbsp Clive Everton2018 China Volksrepublik nbsp Ding Junhui England nbsp Barry Hearn2019 2020 2021 England nbsp Judd Trump England nbsp Brandon Parker2022 England nbsp Reanne Evans England nbsp Allison Fisher2023 England nbsp John Virgo PersonendatenNAME Robertson NeilKURZBESCHREIBUNG australischer SnookerspielerGEBURTSDATUM 11 Februar 1982GEBURTSORT Melbourne Australien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neil Robertson Snookerspieler amp oldid 236357867