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Raymond Ray Reardon 2 MBE 8 Oktober 1932 in Tredegar Monmouthshire Wales ist ein ehemaliger walisischer Snookerspieler der zwischen 1967 und 1992 Profispieler war und als fuhrender Spieler der 1970er Jahre gilt Reardon gewann wahrend seiner Karriere sechs Weltmeisterschaften und ein Mal das Masters ist aber mangels eines Sieges bei der UK Championship nicht Mitglied der Triple Crown Reardon ein Vertreter des typischen defensiven Spielstils seiner Zeit war im Anschluss an seine Karriere fur einige Jahre Offizieller des Weltverbandes WPBSA und spater auch Trainer des englischen Spielers und Weltmeisters Ronnie O Sullivan Ray ReardonRay ReardonRay Reardon Zeitpunkt unbekannt Geburtstag 8 Oktober 1932 91 Jahre Geburtsort Tredegar MonmouthshireNationalitat Wales WalesSpitzname n DraculaProfi 1967 1992Preisgeld 307 207 Pfund Sterling 1 Hochstes Break 146 1 Park Drive 2000 1972 Autumn Century Breaks 53 1 Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften 6 1970 1973 1974 1975 1976 1978 Ranglistenturniersiege 5WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 1 76 77 80 81 82 83 Beste ErgebnisseAmateurturniere 6 Walisischer Meister1 Britischer Meister Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Erste Profijahre mit WM Sieg 1970 1 2 WM Titel zwischen 1973 und 1976 1 3 Weitere Jahre an der Weltspitze 1 4 Abschied und kurzzeitige Ruckkehr an die Weltspitze 1 5 Absturz auf Rang 54 1 6 Letzte Profijahre 1 7 Weiteres Leben 2 Spielweise 3 Bedeutung und Ehrungen 4 Erfolge 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenReardon wurde 1932 in der damals zum Monmouthshire und heute zu Blaenau Gwent County Borough gehorenden Bergbauregion Tredegar geboren 3 Grosse Teile von Reardons Familie spielten auf Amateurebene verschiedene Billardvarianten Sein Onkel brachte ihm im Alter von acht Jahren auf einem improvisierten Billardtisch auf dem Kuchentisch der Familie das Billardspiel bei Kurz danach bekam Reardon zu Weihnachten einen kleinen Billardtisch geschenkt und begann spater auch regelmassig im Tredegar Workmen s Institute zu uben Schon im Alter von zwolf Jahren nahm er an der walisischen Jugend Meisterschaft teil Zu dieser Zeit spielte Reardon primar English Billiards wodurch er seine Prazision beim Lochspiel und seine Spielballkontrolle verbesserte 4 Im Alter von 14 Jahren begann Reardon wie auch sein Vater im Bergbau zu arbeiten 3 5 Reardon arbeitete tagsuber und nutzte die Zeit am Abend um Billard zu spielen Wahrend der Arbeit achtete er besonders darauf dass seine Hande unversehrt blieben und die schwere korperliche Arbeit half Reardon dabei seine Kraft und seine Ausdauer zu verbessern 4 Spater konzentrierte sich Reardon auf das Snookerspiel 6 Er begann schon kurze Zeit spater im lokalen Lucania Club bei Spielen um Geld teilzunehmen Zugleich freundete er sich mit Cliff Wilson an mit dem Reardon zusammen trainierte Wilson galt durch seinen Spielstil zu dieser Zeit als einer der besten Amateurspieler doch er wurde erst mehrere Jahrzehnte spater Profispieler 4 Diese Trainingspartnerschaft war gleichzeitig auch ein Publikumsmagnet da zahlreiche Menschen den Spielen der beiden beiwohnten 7 Zudem half sie Reardon sein Spiel immens zu verbessern 4 1947 wurde er britischer Juniorenmeister 8 1949 gewann er den Amateurtitel von News of the World 7 Im Zuge dieser ersten Erfolge trainierte Reardon deutlich intensiver 4 wodurch er zwischen 1950 und 1955 sechsmal die walisische Snooker Meisterschaft gewann 9 Zwischen 1952 und 1955 zog Reardon zudem drei Mal in die sechste Qualifikationsrunde der English Amateur Championship ein 10 11 12 und schied einmal in der Runde davor aus 13 1956 erreichte er schliesslich das Endspiel um die britische Meisterschaft verlor aber gegen Tommy Gordon 14 Im selben Jahr mussten er und seine Familie durch den Ruckgang des Bergbaus in seiner Heimatregion mangels Arbeit ins englische Staffordshire umziehen 6 Schon kurz nach dem Umzug wurde er zu einer Exhibition mit Joe Davis eingeladen wahrend deren er Davis beeindrucken konnte und dieser ihn zu einer Fernsehsendung in der BBC einlud Zugleich lernte er dort seine erste Frau Sue kennen die die Nichte des Organisators der Exhibition Billy Carter war Auch in Staffordshire arbeitete Reardon zunachst im Bergbau doch wurde er in ein Grubenungluck in der Florence Colliery verwickelt als ein Abschnitt der Kohle einsturzte und er fur einige Stunden verschuttet war Durch das Gewicht des Gesteins ertaubte bereits die untere Halfte seines Korpers doch er konnte rechtzeitig gerettet werden Nach einiger Zeit im Krankenhaus kehrte er zwar wieder in die Mine zuruck doch da er 1959 erstmals heiratete und deshalb eine sicherere Arbeit suchte gab er diesen Beruf auf und arbeitete ab 1960 bei der Polizei von Stoke on Trent 4 3 Durch seine Arbeit bei der Polizei verbesserten sich Reardons korperliche Verfassung und seine Nervenstarke und es gelang ihm sogar einen bewaffneten Mann zur Aufgabe zu uberreden Dies hatte auch Auswirkungen auf seine Fahigkeiten im Snooker 4 und fuhrte 1964 mit einem 11 8 Sieg uber seinen spateren Profi Konkurrenten John Spencer zum Gewinn der English Amateur Championship 15 6 Ein Jahr spater unterlag er Pat Houlihan im Endspiel des nordlichen Qualifikationswettbewerbs 16 Durch seine Erfolge als Amateur hatte Reardon die Aufmerksamkeit von Sponsoren erlangt 7 Im Jahr 1967 wurde er zu einer Tour nach Sudafrika eingeladen die ihn von der Lukrativitat des Snookers uberzeugte Anschliessend gab er seinen Job bei der Polizei auf und machte am 3 Dezember 1967 den Start seiner Profikarriere bekannt Wie viele seiner damaligen Mit Profispieler wurde Reardon relativ spat in seinem Leben Profispieler Reardons Entschluss stellte wegen der schlechten Lage des Snookers zu dieser Zeit ein gewisses Risiko dar auch weil er es wegen der geringeren Verdienste ablehnte sich als Teilnehmer von Exhibitions ein Zubrot zu verdienen Kurze Zeit nach seinem Profistart wurde er von der Johannesburg Tobacco Company zu einer weiteren Tour durch Sudafrika eingeladen wahrend der er 25 Century Breaks spielte 4 Erste Profijahre mit WM Sieg 1970 Bearbeiten Erst gut ein Jahr nach dem Beginn seiner Profikarriere bestritt Reardon im Zuge der Snookerweltmeisterschaft 1969 die nach mehreren Jahren erstmals wieder im K o System ausgetragen wurde 6 gegen Fred Davis achtfacher Weltmeister und Bruder von Joe Davis sein erstes Profispiel das er im Decider verlor Beim neuen Pot Black Cup erreichte er mit einer Revanche gegen Fred Davis und einem Sieg uber John Pulman das Finale und gewann gegen den Weltmeister von 1969 John Spencer seinen ersten Profititel 17 Das Einladungsturnier Pot Black wurde mit der Einfuhrung des Farbfernsehens in Grossbritannien von der BBC veranstaltet und trug in den folgenden Jahrzehnten zur steigenden Beliebtheit des Snookersports bei Ein Jahr spater kam es beim Pot Black 1970 zu einer Neuauflage des Vorjahresendspiels die von Spencer gewonnen wurde Das nachste Aufeinandertreffen der beiden erfolgte bei der Snookerweltmeisterschaft und wurde von Reardon gewonnen der auch hier Fred Davis besiegte und somit das Endspiel erreichte In diesem traf er auf John Pulman den er mit 37 33 besiegte womit Reardon zum ersten Mal die Weltmeisterschaft gewann 18 Durch die Siegpramie von 750 Pfund konnte Reardon bestehende Schulden begleichen zugleich erhohte sich durch den WM Titel und die dadurch gestiegene Popularitat seiner Person auch Reardons Einkommen 4 So begann Reardon fernab des professionellen Snookers mit Spielen in Ferienresorts wie beispielsweise von Pontins sich ein Zubrot zu verdienen Aus diesem Grunde wurde er einen breiten Publikum als Spieler und auch als Entertainer bekannt 19 Wenige Monate nach dem WM Titel ging Reardon erneut in Sudafrika auf Tour wobei im Anschluss an eine Exhibition Reardons Queue gestohlen wurde Da dieser auch durch eine Polizeifahndung nicht aufgefunden wurde uberlegte Reardon bereits seine Teilnahme an der nachsten Weltmeisterschaft zu streichen Doch nach einer Zeitungsannonce in der Rand Daily Mail legte der Dieb den Queue mitsamt einer anonym verfassten Entschuldigung vor der Tur der Zeitungsredaktion ab sodass Reardon antreten konnte 4 3 In dieser Saison fand die Snookerweltmeisterschaft in Australien statt und Reardon schied nach uberstandener Gruppenphase im Halbfinale gegen John Spencer aus Kurz danach trafen die beiden Spieler beim Park Drive 600 im Endspiel erneut aufeinander wobei Reardon diesmal mit 4 0 das Spiel fur sich entschied 20 Wahrend der Saison 1971 72 schied Reardon bei der Snookerweltmeisterschaft schon im Viertelfinale aus wobei er in dieser Saison nur bei der Halfte der Turniere das Endspiel erreichte Er gewann mit einem 4 3 Sieg uber John Spencer den Wettbewerb Park Drive 2000 1971 Autumn unterlag aber Eddie Charlton im Endspiel des Pot Black Cups 21 WM Titel zwischen 1973 und 1976 Bearbeiten Wahrend der Saison 1972 73 erreichte Reardon im Vorlauf der Snookerweltmeisterschaft nur bei einem von drei Turnieren das Finale und unterlag in diesem auch noch Bei der Weltmeisterschaft besiegte er jedoch neben zwei weiteren Spielern John Spencer bevor er mit einem 38 32 Finalsieg uber Eddie Charlton zum zweiten Mal Weltmeister wurde 22 Wahrend des Spiels stellte die BBC mehrere Kameras und TV Lichter um den Tisch auf um Szenen des Spiels im Nachhinein im Fernsehen zeigen zu konnen Allerdings reflektierten die Lichter auf dem Objektball und wahrend Charlton die veranderte Situation akzeptierte verweigerte Reardon das Weiterspielen bis das Problem gelost wurde 4 Nach und nach stieg Reardon zum dominierenden Spieler der 1970er Jahre auf 23 Auch in der folgenden Saison gelang Reardon mit einem 22 12 Sieg uber Graham Miles die Titelverteidigung bei der Snookerweltmeisterschaft Im ubrigen Saisonverlauf hatte Reardon ohne Finalteilnahme bei zwei weiteren Turnieren teilgenommen und gewann kurz nach der Weltmeisterschaft durch einen Sieg im Decider uber John Spencer das Pontins Professional 24 25 Im Laufe der Saison 1974 75 erreichte Reardon bei nur zwei Turnieren nicht das Finale beim Pot Black gewann er allerdings das Spiel um Platz 3 verlor aber bei den Norwich Union Open und beim Masters jeweils gegen John Spencer Allerdings gewann er das Pontins Professional die Pontins Spring Open sowie erneut die Snookerweltmeisterschaft bei der er diesmal im Finale knapp gegen Eddie Charlton gewann 26 27 Im Anschluss an die Snookerweltmeisterschaft wurde erstmals eine sogenannte Order of Merit veroffentlicht auf der Reardon den ersten Platz belegte und die in der folgenden Saison von der Snookerweltrangliste abgelost wurde 28 In der folgenden Spielzeit gewann Reardon die beiden Triple Crown Turniere Masters und Snookerweltmeisterschaft sowie mit dem Pontins Professional ein weiteres Turnier Zusatzlich unterlag er im Endspiel des Canadian Club Masters seinem spateren WM Finalgegner Alex Higgins Lediglich bei den Pontins Spring Open erreichte er durch eine Auftaktniederlage nicht das Finale 29 30 Wie auch schon drei Jahre zuvor fand das WM Spiel unter suboptimalen Bedingungen statt und Reardon beschwerte sich erst erneut uber die TV Lichter und dann uber den Zustand des Tisches Schlussendlich wurde sogar Bill Timms als Schiedsrichter der Partie durch John Williams ersetzt 4 31 Zum Saisonende wurde schliesslich erstmals eine Weltrangliste veroffentlicht auf der Reardon den ersten Rang belegte und er somit der erste Weltranglistenerste war 32 Weitere Jahre an der Weltspitze Bearbeiten nbsp Ray Reardons Ranglistenpositionen die sich ab Anfang der 1980er Jahre nach und nach verschlechternNach den Erfolgen der vergangenen Saison konnte Reardon wahrend der Saison 1976 77 kein einziges Turnier gewinnen auch wenn er bei der World Professional Matchplay Championship und beim Masters das Endspiel erreichte Bei den anderen Turnieren schied er jeweils zweimal in der Gruppenphase und im Viertelfinale aus 33 34 Dennoch konnte Reardon seinen ersten Weltranglistenplatz halten 32 Im Laufe der nachsten Saison schied Reardon bei mehreren Turnieren im Halbfinale oder fruher aus erreichte aber auch mehrere Endspiele Wahrend er beim Golden Masters das Finale verlor gewann er sowohl die Welsh Professional Championship als auch das Pontins Professional sowie erneut die Snookerweltmeisterschaft bei der er den Sudafrikaner Perrie Mans mit 25 18 besiegte 35 36 Dieser sechste WM Titel blieb Reardons letzter Sieg bei der Snookerweltmeisterschaft Dennoch war er bis zum sechsten WM Erfolg von Steve Davis 1989 alleiniger Rekordhalter der modernen Snooker Ara 37 Davis und Reardon wurden erst 1999 von Stephen Hendry ubertroffen 38 Zugleich gelang ihm mit dem WM Titel die Verteidigung der Weltranglistenfuhrung 32 Allerdings verschlechterte sich bedingt durch sein vergleichsweise hohes Alter seine Form in den nachsten Jahren nach und nach 3 und es gelang ihm nicht mehr mit den neuen Profispielern wie Terry Griffiths oder Steve Davis mitzuhalten 19 Zum Anfang der 1980er Jahre erlebte er dennoch kurzzeitig ein Comeback 6 Schon in der Saison 1978 79 schaffte es Reardon nicht bei den bedeutenden Triple Crown Turnieren sowie bei einigen weiteren Turnieren das Finale zu erreichen Bei sechs zumeist kleineren Turnieren zog er aber ins Endspiel ein verlor dieses beim Irish Masters und beim Tolly Cobbold Classic und siegte in den jeweiligen Finalspielen des Forward Chemicals Tournaments des Champion of Champions des Pot Black Cups sowie im Finale des Golden Masters wodurch er insgesamt vier Turniere gewinnen konnte 39 40 Zudem verteidigte er erneut den ersten Weltranglistenplatz 32 Wahrend der Spielzeit 1979 80 blieb der Sieg des walisischen Teams mit Terry Griffiths und Doug Mountjoy beim World Challenge Cup Reardons einziger Turniergewinn 41 Bei vier weiteren Turnieren verlor Reardon vor dem Endspiel erreichte dies aber beim Pot Black Cup beim Pontins Professional und drei weiteren kleineren Turnieren verlor hier aber stets 42 43 Die Weltranglistenfuhrung konnte er aber weiterhin behaupten 32 Abschied und kurzzeitige Ruckkehr an die Weltspitze Bearbeiten In der Saison 1980 81 verschlechterten sich Reardons Ergebnisse aber wieder und er erreichte neben einem dritten Platz insgesamt nur drei Endspiele von denen er zwei gewinnen konnte 44 So verteidigte er mit seinen walisischen Teamkollegen beim World Challenge Cup ihren Titel 41 gewann aber auch gegen seinen Jugendfreund Cliff Wilson das Finale der Welsh Professional Championship 44 Dennoch musste er zum Saisonende seinen ersten Weltranglistenplatz an den Kanadier Cliff Thorburn abgeben und stieg auf den vierten Rang ab 32 Auch wahrend der Saison 1981 82 erreichte Reardon wieder mehrere Endspiele verlor aber allein zweimal gegen Steve Davis 45 46 sowie gegen das englische Team im Finale des World Challenge Cups 41 Beim Highland Masters gewann er dagegen das Finale mit 11 4 uber John Spencer Bei der folgenden Snookerweltmeisterschaft besiegte er unter anderem John Virgo und Eddie Charlton bevor er zum siebenten und letzten Mal im Finale des Turnieres stand und dieses knapp mit 15 18 gegen Alex Higgins verlor 45 Dank des Vizeweltmeistertitels konnte Reardon sich zum letzten Mal auf Rang eins der Weltrangliste setzen Insgesamt verbrachte er 362 Wochen auf ebenjenem Weltranglistenplatz und belegt damit einen der vorderen Platze auf der Liste der Weltranglistenersten 32 Im selben Jahr starb aber Reardons Vater 5 Ausserdem verschlechterte sich sein Sehvermogen und er brauchte fortan eine Brille mit der er nicht wirklich zurechtkam 19 Im Laufe der Saison 1982 83 zog Reardon erneut in acht Endspiele ein und konnte damit das Vorjahresniveau ungefahr halten Doch bei einem Grossteil der Turniere verlor Reardon das Finale gewann aber im Gegensatz dazu gegen Doug Mountjoy bei der Welsh Professional Championship und gegen Jimmy White im Finale des International Masters White besiegte er zusatzlich auch im Finale des Professional Players Tournament einem Turnier mit Einfluss auf die Weltrangliste 47 48 Dennoch musste er seinen ersten Platz auf der Weltrangliste wieder abgeben um Platz fur den neuen Weltmeister Steve Davis zu machen Reardon selbst belegte in der folgenden Saison den zweiten Rang 32 Im Jahr 1983 veroffentlichte er zudem mit It s Snooker Again eine Single 49 Absturz auf Rang 54 Bearbeiten In den nachsten drei Saisons den Spielzeiten 1983 84 1984 85 und 1985 86 machte sich Reardons Formverlust bemerkbar als er bei allen Turnieren inklusive der Ranglistenturniere zumeist nur mittelmassige Ergebnisse vorweisen konnte 50 51 Zudem gewann er in dieser Zeit nur zwei von sechzehn Spielen 52 Seine einzigen beiden Finalteilnahmen spielten sich jeweils auf Teamebene ab und verliefen zuungunsten von Reardons Seite er verlor mit dem walisischen Team im Endspiel des World Team Classics 1983 41 und mit Tony Jones im Finale der World Doubles Championship 1985 53 Im Laufe der drei Jahre rutschte Reardon durch seine Ergebnisse aber bis auf Rang 15 ab und konnte sich damit nur knapp in den Top 16 halten 32 In der Saison 1986 87 schaffte Reardon immerhin insgesamt funf Siege wobei er Alex Higgins beim Pot Black Cup besiegte und mit je einem Sieg bei den International Open bei der UK Championship und bei den British Open die Runde der letzten 64 erreichte Zudem besiegte er bei der Snookerweltmeisterschaft Barry West um dann gegen Steve Davis auszuscheiden Fur Reardon war es die letzte Teilnahme an einer WM Hauptrunde da im Folgenden seine Weltranglistenposition eine direkte Qualifikation nicht mehr zuliess und er es nicht schaffte sich spielerisch einen Qualifikationsplatz zu sichern 54 So rutschte er bereits zum Saisonende auf den 38 Platz der Weltrangliste ab wodurch er sich fortan fur alle Ranglistenturniere vorab qualifizieren musste 32 Dieser Abwartstrend setzte sich in den beiden folgenden Saisons 1987 88 und 1988 89 fort Der Hohepunkt dieser beiden Jahren waren die British Open 1988 bei denen Reardon mit einem Sieg uber den damals funffachen Weltmeister Steve Davis eine Uberraschung gelang 55 56 Dies wirkte sich aber kaum auf Reardons Weltranglistenposition aus die sich binnen dieser beiden Jahre um sechzehn Platze auf Rang 54 verschlechterte 32 Letzte Profijahre Bearbeiten In der Saison 1989 90 nahm Reardon nur an funf Turnieren teil und verlor bei vier davon sein jeweiliges Auftaktspiel Lediglich bei der Welsh Professional Championship gelang ihm ein Sieg uber Mark Bennett bevor er auch dort Doug Mountjoy unterlag 57 Auf der Weltrangliste rutschte er auf Platz 73 ab 32 In der folgenden Saison nahm Reardon an neun Turnieren teil Letztmals erreichte er das Finale eines Profiturnieres beim European Grand Masters verlor er im Endspiel gegen Martin Clark Bei den ubrigen Turnieren konnte er jedoch nur bei der Welsh Professional Championship und bei den European Open seine Auftaktspiele fur sich entscheiden um im Anschluss daran auch bei diesen beiden Turnieren auszuscheiden Zum Ende der Saison verlor er in seiner letzten Profipartie bei der Qualifikation fur die Snookerweltmeisterschaft 1991 mit 5 10 gegen Jason Prince 58 Auch wenn er bis zum Ende seiner Profikarriere 1992 noch in der Weltrangliste gefuhrt war bestritt er kein einziges Spiel mehr und rutschte so schliesslich bis auf Rang 187 ab 32 1 Weiteres Leben Bearbeiten Im Jahre 1997 wurde Reardon neben weiteren vormaligen Spielern der Weltspitze zum Seniors Pot Black eingeladen wo er nach einem Sieg im Viertelfinale Terry Griffiths unterlag der kurz danach ebenfalls seine Karriere beendete 59 Ein Jahr spater nahm er unter anderem mit Steve Davis und Dennis Taylor Einsitz im Vorstand der World Professional Billiards amp Snooker Association und spielte ab diesem Zeitpunkt fur eine Weile eine aktive Rolle beim Weltverband 60 7 Mittlerweile lebt Reardon in Brixham im englischen Devon und spielt immer noch Snooker 23 Von 2000 bis 2004 war er der Prasident eines lokalen Golfclubs Auch bei anderen kleinen Unternehmen betatigte sich Reardon als Mitglied des Vorstandes 2 Im Jahr 2004 trainierte Reardon auf Bitten von dessen inhaftiertem Vater den englischen Spieler Ronnie O Sullivan und verhalf ihm zum Gewinn der Snookerweltmeisterschaft 2004 23 Als O Sullivan die WM Trophae entgegennahm zollte er seinem Trainer mithilfe eines Vampirgebisses seinen Respekt Dies war eine Anspielung auf Reardons Spitznamen Dracula der auf sein Aussehen zuruckgeht 61 62 63 Reardon der schon wahrend seiner Karriere haufig in Talkshows oder ahnlichen Fernsehsendungen auftrat war nach seinem Karriereende mehrfach in der TV Show Big Break zu sehen 7 Wahrend seiner aktiven Karriere war Reardon durch eine Empfehlung Clive Evertons auch Gast der Sendung This Is Your Life in der Prominente ohne es zu wissen zur Show eingeladen und dann Ausschnitte aus ihrem taglichen Leben gezeigt wurden 19 Spielweise BearbeitenReardon war fur seine Nervenstarke bekannt 64 und hatte einen ausserordentlichen taktischen Verstand Zudem verfugte er uber ein hervorragendes Safety und Loch Spiel bis seine abnehmende Sehkraft letztere Eigenschaft verschlechterte 7 6 3 Reardon der fernab des Snookers als Gentleman beschrieben wird gehorte wie viele Spieler seiner Zeit zu den langsamen Spielern wobei er es schaffte mehrere Stosse im Voraus zu berechnen 65 3 Auch versuchte er teilweise seine Gegner zu verunsichern und dadurch die Oberhand zu gewinnen 66 Reardon umgab ausserdem zum Ende der 1970er Jahre eine verunsichernde Uberlegenheit und er wurde als scharfsinnig und zu jener Zeit als einer der bestandigsten Spieler beschrieben 67 Dennoch war Reardon technisch gesehen nicht der beste Spieler so hob er unublicherweise wie viele Amateurspieler durch die Stellung seines Ellbogens beim Stoss seinen Kopf an Durch seine taktischen Fahigkeiten aber auch weil er unter Druck ein sehr gutes Lochspiel zeigen konnte und dadurch die Fehler seiner Kontrahenten ausnutzte konnte er selbst verloren geglaubte Spiele noch gewinnen 4 Zudem galt Reardon als Entertainer der auch wahrend der Spiele mit dem Publikum interagierte 19 Bedeutung und Ehrungen BearbeitenReardon wird zumeist als der dominierende und pragende Snookerspieler der 1970er Jahre angesehen und steht damit in einer Reihe mit Steve Davis und Stephen Hendry die spater die 1980er bzw 1990er Jahre pragten Zudem wird Reardon neben Mark Williams als einer der bedeutendsten Snookerspieler aus Wales bezeichnet 4 Reardon spielt ausserdem eine wichtige Rolle in der Geschichte des Snookers da er als Spieler den Ubergang des Sports vom Working men s club hin zu einem bedeutenden Fernsehsport pragte 19 Von Snooker Fans wird dieses Jahrzehnt haufig mit Reardon verbunden da er durch seine Dominanz unter anderem mehrere Finalteilnahmen am Pot Black Cup der BBC erreichte und im Fernsehen zudem immer langer von den Weltmeisterschaften ubertragen wurde wodurch er bei einem grossen Fernsehpublikum grosse Bekanntheit und Beliebtheit erlangte 63 Bereits im Jahr 1985 wurde Reardon zum Member of the Order of the British Empire ernannt 23 1992 wurde er Mitglied der Welsh Sports Hall of Fame 8 im Jahre 2011 folgte die Aufnahme in die Snooker Hall of Fame 68 Funf Jahre spater gab der Weltverband bekannt dass die Trophae der Welsh Open von nun an den Namen Ray Reardon Trophy tragen wurde Barry Hearn Vorsitzender des kommerziellen Arms des Weltverbandes wurdigte Reardon in diesem Zusammenhang als einen Pionier des Snookers und Schlusselfigur in dessen Entwicklung zu einer der wichtigsten im Fernsehen ubertragenen Sportarten 69 Erfolge Bearbeiten Hauptartikel Ray Reardon Erfolge In der folgenden Liste sind samtliche von Reardons Finalteilnahmen bei Turnieren der Triple Crown aufgefuhrt Eine vollstandige Liste aller Finalteilnahmen sowie eine Ubersicht uber sein Abschneiden bei ebenjenen Triple Crown Turnieren ist unter dem oben angegebenen Link zu finden Ausgang Jahr Turnier Finalist FramesSieger 1970 Snookerweltmeisterschaft England nbsp John Pulman 37 33Sieger 1973 Snookerweltmeisterschaft Australien nbsp Eddie Charlton 38 32Sieger 1974 Snookerweltmeisterschaft England nbsp Graham Miles 22 12Finalist 1975 Masters England nbsp John Spencer 8 9Sieger 1975 Snookerweltmeisterschaft Australien nbsp Eddie Charlton 31 30Sieger 1976 Masters England nbsp Graham Miles 7 3Sieger 1976 Snookerweltmeisterschaft Nordirland nbsp Alex Higgins 27 16Finalist 1977 Masters Wales nbsp Doug Mountjoy 6 7Sieger 1978 Snookerweltmeisterschaft Sudafrika 1961 nbsp Perrie Mans 25 18Finalist 1982 Snookerweltmeisterschaft Nordirland nbsp Alex Higgins 15 18Finalist 1983 Masters Kanada nbsp Cliff Thorburn 7 9Literatur BearbeitenLuke Williams Paul Gadsby Snooker s World Champions Masters of the Baize Mainstream Publishing Edinburgh 2012 ISBN 978 1 78057 715 9 Kapitel 7 Ray Reardon The Aura of Greatness eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche gemass Google Books ohne Seitenzahlen Weblinks BearbeitenRay Reardon bei CueTracker Ray Reardon in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion konnte sich unter diesem Link im Internet Archive befinden Ray Reardon in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Ron Florax Career Total Statistics For Ray Reardon Professional Results CueTracker net abgerufen am 10 August 2019 englisch a b Raymond Reardon In find and update company information service gov uk Companies House abgerufen am 2 Juli 2022 englisch a b c d e f g Hugo Kastner Ray Reardon PDF Hugo Kastner SNOOKER Spieler Regeln amp Rekorde Marz 2010 archiviert vom Original am 19 August 2019 abgerufen am 19 August 2019 a b c d e f g h i j k l m n Luke Williams Paul Gadsby Snooker s World Champions Masters of the Baize Mainstream Publishing Edinburgh 2012 ISBN 978 1 78057 715 9 Kapitel 7 Ray Reardon The Aura of Greatness eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche gemass Google Books ohne Seitenzahlen a b Ray Reardon Famous Birthdays abgerufen am 18 August 2019 englisch a b c d e f Ray Reardon Pro Snooker Blog abgerufen am 19 August 2019 englisch a b c d e f Chris Turner Player Profile Ray Reardon MBE Nicht mehr online verfugbar Chris Turner s Snooker Archive 2009 archiviert vom Original am 1 November 2011 abgerufen am 19 August 2019 englisch a b Ray Reardon Welsh Sports Hall of Fame abgerufen am 5 Juli 2022 englisch Jamie Watkins Welsh Amateur Snooker Championship Nicht mehr online verfugbar Global Snooker Centre 2005 archiviert vom Original am 20 April 2006 abgerufen am 10 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1951 1952 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 10 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1953 1954 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 10 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1954 1955 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 10 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1952 1953 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 10 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1955 1956 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 10 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1963 1964 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 10 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1964 1965 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 10 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1968 1969 Professional Results CueTracker net abgerufen am 11 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1969 1970 Professional Results CueTracker net abgerufen am 11 August 2019 englisch a b c d e f Elliott West From Tredegar to the green baize Ray Reardon rileys co uk 12 Mai 2017 abgerufen am 10 April 2020 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1970 1971 Professional Results CueTracker net abgerufen am 11 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1971 1972 Professional Results CueTracker net abgerufen am 11 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1972 1973 Professional Results CueTracker net abgerufen am 12 August 2019 englisch a b c d Ray Reardon World Snooker 11 Januar 2015 abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1973 1974 Professional Results CueTracker net abgerufen am 12 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1973 1974 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 12 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1974 1975 Professional Results CueTracker net abgerufen am 12 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1974 1975 Professional Results CueTracker net abgerufen am 12 August 2019 englisch Chris Turner Historical World Rankings Nicht mehr online verfugbar Chris Turner s Snooker Archive 2011 archiviert vom Original am 8 Juni 2012 abgerufen am 12 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1975 1976 Professional Results CueTracker net abgerufen am 12 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1975 1976 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 12 August 2019 englisch Hector Nunns Before The Crucible inside snooker com 8 April 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net abgerufen am 16 August 2019 englisch a b c d Chris Turner World Cup World Team Classic Nations Cup Team Events Nicht mehr online verfugbar Chris Turner s Snooker Archive 2011 archiviert vom Original am 21 November 2011 abgerufen am 19 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1979 1980 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1979 1980 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 16 August 2019 englisch a b Ron Florax Ray Reardon Season 1980 1981 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch a b Ron Florax Ray Reardon Season 1981 1982 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1981 1982 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1982 1983 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1982 1983 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ray Reardon 2 Brass Standfast Dale Mitchell Humphries It s Snooker Again Discogs abgerufen am 18 August 2019 Ron Florax Ray Reardon Season 1983 1984 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1984 1985 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1985 1986 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Chris Turner World Doubles Championship Non Ranking Event Nicht mehr online verfugbar Chris Turner s Snooker Archive 2008 archiviert vom Original am 21 November 2011 abgerufen am 19 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1986 1987 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1987 1988 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1988 1989 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1989 1990 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1990 1991 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Ron Florax Ray Reardon Season 1996 1997 Professional Results CueTracker net abgerufen am 18 August 2019 englisch Davis leads fight for change British Broadcasting Corporation 23 Dezember 1998 abgerufen am 27 August 2019 englisch Christian Eichler Eine Wanderung zwischen Genie und Wahnsinn Frankfurter Allgemeine Zeitung 4 Mai 2004 abgerufen am 19 August 2019 Steve Davis Interesting 1 Auflage Dragonstars Eventmanagement Furth 2016 ISBN 978 3 00 053061 6 S 82 englisch Interesting Ebury Press London 2015 a b Gareth Williams Sport A Literary Anthology Summersdale Publishers LTD Chichester 2007 ISBN 978 1 902638 89 8 S 308 Carsten Scheele 111 Grunde Snooker zu lieben Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2016 ISBN 978 3 86265 607 3 S 70 Ronnie O Sullivan Simon Hattenstone Running 3 Auflage Copress Verlag Grunwald 2017 ISBN 978 3 7679 1167 3 S 185 ff englisch Running London 2013 Ubersetzt von Johannes Kratzsch Steve Davis Interesting 1 Auflage Dragonstars Eventmanagement Furth 2016 ISBN 978 3 00 053061 6 S 85 englisch Interesting Ebury Press London 2015 Steve Davis Interesting 1 Auflage Dragonstars Eventmanagement Furth 2016 ISBN 978 3 00 053061 6 S 88 ff englisch Interesting Ebury Press London 2015 Chris Turner Snooker Hall of Fame Nicht mehr online verfugbar Chris Turner s Snooker Archive 2011 archiviert vom Original am 11 September 2011 abgerufen am 19 August 2019 englisch Welsh Open Trophy Honour For Reardon In wst tv World Professional Billiards amp Snooker Association 28 September 2016 abgerufen am 4 April 2020 englisch Weltranglistenerste im Snooker Wales nbsp Ray Reardon Kanada nbsp Cliff Thorburn England nbsp Steve Davis Schottland nbsp Stephen Hendry Schottland nbsp 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