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Dieser Artikel befasst sich mit der Poolbillardspielerin Allison Fisher Fur die Badmintonspielerin siehe Alison Fisher Allison Fisher MBE 24 Februar 1968 in Cheshunt ist eine englische professionelle Poolbillardspielerin und ehemalige professionelle Snookerspielerin Sie ist nicht verwandt mit der Billardspielerin Kelly Fisher Allison FisherGeburtstag 24 Februar 1968 55 Jahre Geburtsort CheshuntSpitzname The Duchess of DoomProfi seit 1995MedaillenspiegelWorld Games 1 0 0 Grosster Erfolg9 Ball WM Sieg Damen 1996 1997 1998 2001 Poolbillard WeltranglisteAktueller WRL Platz 52 Stand 11 Juni 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange 1 2 Snooker 1 2 1 Amateurjahre 1 2 2 Profijahre 1 3 Poolbillard 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange Bearbeiten Fishers Interesse am Snookersport begann mit den Ubertragungen der Pot Black Spiele Nachdem die Familie nach Peacehaven umgezogen war spielte sie im Alter von 12 Jahren mehrere Stunden pro Woche im lokalen Club Snooker Innerhalb eines Jahres wurde sie in das Pub Team aufgenommen und trat bei Ligaspielen an Kurz darauf nahm Fisher erstmals an einem nationalen Frauenturnier teil Nach einer Erstrundenniederlage einer Niederlage im Viertelfinale und einer Finalniederlage konnte sie das vierte Turnier gewinnen Dadurch wurde sie von Frank Callan entdeckt der zeitweise auch Steve Davis coachte 1 Snooker Bearbeiten Allison FisherGeburtstag 24 Februar 1968 55 Jahre Geburtsort CheshuntNationalitat England nbsp EnglandSpitzname n The Duchess of DoomProfi 1991 1997Preisgeld 12 482 Hochstes Break 133Century Breaks 11Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften 7 WM der Frauen WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 191Poolbillard WeltranglisteAktuell 52 Stand 11 Juni 2021 Amateurjahre Bearbeiten Mit 17 Jahren gewann Fisher 1985 die Snookerweltmeisterschaft der Frauen mit 5 1 gegen Stacey Hillyard Im selben Jahr versuchte sie erstmals sich fur die Snooker Main Tour zu qualifizieren doch sie scheiterte in der ersten Runde des Qualifikationsturniers gegen Steve Meakin Im Jahr 1986 verteidigte sie ihren WM Titel gegen die Kanadierin Sue LeMaich bei den nationalen Watney Open unterlag sie im Auftaktspiel gegen Stefan Mazrocis Zu Beginn der Saison 1986 87 nahm sie an zwei Events der WPBSA Pro Ticket Series teil doch sie kam lediglich einmal ins Achtelfinale wo sie gegen Mick Price ausschied Ihr Bestreben setzte sie 1988 fort diesmal unterlag sie in der Runde der letzten 32 gegen Stefan Mazrocis Im selben Jahr konnte sie zum dritten Mal die Snookerweltmeisterschaft der Frauen gewinnen als sie die Vorjahresweltmeisterin Anne Marie Farren mit 6 1 besiegte 1989 verteidigte sie ihren Titel gegen Farren Mit Anfang 20 wurde sie von Barry Hearn unter Vertrag genommen Hearn war der langjahrige Manager von Steve Davis und organisierte mit seiner Firma Matchroom Sport zahlreiche Snookerturniere darunter die Matchroom League 1 Im Jahr 1991 gewann Fisher wieder die Frauenweltmeisterschaft diesmal mit 8 2 gegen Karen Corr Bei den World Masters verlor sie bei den Damen im Halbfinale gegen Stacey Hillyard Im Damendoppel besiegte sie im Finale zusammen mit Stacey Hillyard Karen Corr und Anne Marie Farren beim Mixed Doppel besiegte sie zusammen mit Steve Davis Jimmy White und Caroline Walch Auf professioneller Ebene wurde sie zu den London Masters eingeladen wo sie im Viertelfinale gegen Jimmy White verlor Zur Saison 1991 92 wurden die grossen Turniere fur alle Spieler freigegeben und sie entschloss sich zur Teilnahme an der Profitour Bereits im Marz 1990 hatte der professionelle Weltverband eine Einladung an Fisher ausgesprochen an den Profiturnieren teilzunehmen 2 In den Jahren 1993 und 1994 gewann sie gegen Stacey Hillyard die Frauenweltmeisterschaft Profijahre Bearbeiten In der Blutezeit des Snookersports mit uber 500 Profispielern musste Fisher fur das Erreichen der Hauptrunde durch zahlreiche Qualifikationsrunden in denen sie oft scheiterte Zum Saisonstart verlor sie in der zweiten Runde des Einladungsturnier Thailand Masters gegen Gary Wilkinson der sie mit 3 5 besiegte Beim Dubai Masters erreichte sie die dritte Qualifikationsrunde und nach einer Auftaktniederlage beim Grand Prix ebenjene Runde beim UK Championship wo sie an Joe Swail scheiterte Nach einer weiteren Auftaktniederlage beim Classic wurde Fisher zur Matchroom League eingeladen bei der sie auf hochkaratige Gegner wie Steve Davis Stephen Hendry und Jimmy White traf In zwolf Spielen gelangen ihr Siege uber Tony Drago Neal Foulds und Mike Hallett sowie ein 4 4 gegen Tony Meo Danach folgte eine Serie von Niederlagen in ihren Auftaktmatches sodass sie ihr nachstes Spiel erst bei den Strachan Open gewann Dort kam sie bis in die vierte Qualifikationsrunde in der sie gegen Andy Hicks verlor Zum Saisonschluss erreichte sie in der Qualifikation fur die Snookerweltmeisterschaft die zweite Runde in der sie dem Schotten Chris Small unterlag In ihrer zweiten Profisaison hatte sich Fisher auf Platz 234 der Rangliste hochgearbeitet Bei ihrer ersten Turnierteilnahme beim Dubai Classic verpasste sie den Einzug in die Hauptrunde knapp als sie in der neunten und letzten Qualifikationsrunde gegen Joe Swail mit 4 5 verlor Fisher spielte in der Partie ein 133er Break ihr hochstes Break jemals Bei der UK Championship erreichte sie die sechste Qualifikationsrunde beim zweiten Event der Strachan Challenge einem Minor ranking Turnier sogar die Hauptrunde in der sie gegen Robert Marshall verlor Nach mehreren fruhen Niederlagen erreichte sie bei den Welsh Open die funfte bei den Asian Open die siebente und bei den International Open sowie bei der Snookerweltmeisterschaft die sechste Qualifikationsrunde Zu Beginn der Saison 1993 94 hatte sich Fisher auf Ranglistenplatz 202 vorgearbeitet Zum Saisonauftakt erreichte sie sowohl beim Dubai Classic als auch beim Grand Prix die siebente Qualifikationsrunde in der sie gegen Murdo MacLeod und Peter Daubney verlor Bei den nachsten beiden Ranglistenturnieren der UK Championship und den European Open erreichte Fisher die funfte Qualifikationsrunde Des Weiteren nahm sie an der Matchroom League teil bei der sie in neun Spiele gegen Sascha Diemer und Mario Wehrmann gewann und gegen Jimmy White Robert Burda und Alan McManus unentschieden spielte Bei den Welsh Open erreichte sie die siebente Qualifikationsrunde in der sie mit 0 5 gegen Stephen Lee verlor Im nachsten Turnier den International Open erreichte sie die vorletzte Qualifikationsrunde in der sie gegen Mark Rowing verlor Bei den Thailand Open erreichte sie die funfte Qualifikationsrunde bei den British Open verlor sie nach einem Sieg uber Steve Mifsud in der siebenten Runde gegen Tony Wilson In der Qualifikation fur die Snookerweltmeisterschaft verlor sie in der vierten Runde Fisher reprasentierte Europa 1994 beim ersten Mosconi Cup auch weil es bei der ersten Auflage noch Pflicht war zwei Frauen im Team zu haben Ab 1995 wurde diese Regelung jedoch abgeschafft sodass es bei diesem einen Auftritt blieb Auf Weltranglistenplatz 191 platziert erreichte Fisher zum Saisonauftakt in Dubai die vorletzte Qualifikationsrunde in der sie mit 1 5 gegen Anthony Bolsover verlor Nach zwei fruhen Niederlagen wurde sie zum Malta Grand Prix eingeladen wo sie nach einem Sieg uber Gerard Greene gegen Joe Swail verlor Bei den Welsh Open erreichte sie die vierte Qualifikationsrunde in der sie dem Nordiren Jack McLaughlin unterlag Nach zwei fruhen Niederlagen erreichte sie ebenjene Runde auch bei den British Open und zum Saisonabschluss in der WM Qualifikation Mit 27 Jahren sollte Fisher an einem Turnier in Indien teilnehmen das ursprunglich im Februar stattfinden sollte Nachdem das Turnier mehrfach verschoben worden war verlor sie das Interesse am Snooker Auch die zahlreichen Machos dazu zahlte sie explizit nicht die Stars der Szene wie Davis Hendry und White der Sportart die es nicht akzeptierten von ihr besiegt zu werden nannte sie ebenfalls als Grund Sie schwor ihrer Mutter dass diese sie bei dem Turnier in Indien zum letzten Mal Snooker spielen sehen wurde This is the last time you will see me play snooker 1 Poolbillard Bearbeiten 1995 kaufte sich Fisher ein One Way Ticket nach Las Vegas wo sie nach ihrer Ankunft an einem Poolturnier in Charlotte teilnahm Dort belegte sie den neunten Platz Das darauffolgende Turnier gewann sie 1 Im selben Jahr wurde sie Profispielerin Seitdem gewann sie uber 50 Turniere der WPBA Serie und ist mit vier Siegen bei der Weltmeisterschaft im 9 Ball 1996 1997 1998 und 2001 Rekordsiegerin dieses Turniers 1998 wurde sie Europameisterin in den Disziplinen 9 Ball und 14 und 1 endlos Im Jahr 2009 gewann sie bei den World Games die Goldmedaille im 9 Ball der Damen Kurz darauf wurde sie in die Hall of Fame des Billiard Congress of America gewahlt Im selben Jahr kam sie in die engere Wahl fur den Stonewall s Sports Award of the Year 1 2022 wurde Fisher fur ihre Verdienste um den Sport im Rahmen der New Year Honours zum Member of the Order of the British Empire MBE ernannt 3 Weblinks BearbeitenWebsite von Allison Fisher Spielerprofil auf azbilliards com Allison Fisher bei CueTrackerEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Will Buckley Allison Fisher beat the men at snooker now she earns more than them playing pool The Guardian 8 November 2009 abgerufen am 12 November 2018 englisch Clive Everton Fisher breaks male monopoly In The Guardian 21 Marz 1990 ISSN 0261 3077 S 15 newspapers com Allison Fisher Awarded MBE wst tv WPBSA Abgerufen am 1 Januar 2022 englisch PersonendatenNAME Fisher AllisonALTERNATIVNAMEN The Duchess of Doom Spitzname KURZBESCHREIBUNG englische Poolbillard und SnookerspielerinGEBURTSDATUM 24 Februar 1968GEBURTSORT Cheshunt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Allison Fisher amp oldid 225894139