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Mike Hallett 2 Juli 1959 ist ein englischer Snookerspieler und Sportkommentator aus Grimsby Zwischen 1979 und 2005 spielte er insgesamt 21 Jahre auf der Profitour Mike HallettGeburtstag 2 Juli 1959 64 Jahre Nationalitat England EnglandProfi 1979 1997 1998 99 2000 01 2004 05Preisgeld 866 775 1 Hochstes Break 139 1 World Matchplay 1990 Century Breaks 43 1 Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften Ranglistenturniersiege 1Minor Turniersiege WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 6 89 90 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange und Top 32 Jahre 1 2 Aufstieg in die Top 10 1 3 Die spaten Jahre bis zum Main Tour Aus 1 4 Nach der Profikarriere 2 Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksKarriere BearbeitenAnfange und Top 32 Jahre Bearbeiten Mike Hallett stammt aus Grimsby an der Nordostkuste Englands Schon als Jugendlicher war er auf Landesebene erfolgreich Er gewann 1975 die englische U16 Meisterschaft und wurde 1978 U21 Meister 2 Zweimal war er Viertelfinalist in der Nordgruppe der English Amateur Championship In der Saison 1979 80 nahm er erstmals an der Profitour teil Bei der UK Championship erreichte er die zweite Runde Auch bei der Weltmeisterschaft gewann er eine Qualifikationsrunde schaffte es aber nicht unter die Letzten 24 des Hauptturniers Dafur besiegte er unmittelbar nach der WM bei den Pontins Camber Sands Open den Kanadier Cliff Thorburn der gerade erst Weltmeister geworden war mit 4 3 Im Jahr darauf kam er bei der UK Championship bereits in Runde 3 bei der WM verpasste er zwar erneut das Hauptturnier in der Snookerweltrangliste gehorte er aber ab diesem Jahr zu den Top 32 In den folgenden Jahren bestatigte er bei steigender Teilnehmerzahl bei den Profiturnieren diese Leistung ohne sich zu verbessern 1982 wurde die Hauptrunde der Weltmeisterschaft erstmals auf 32 Spieler erweitert und Hallett gab sein Debut im Crucible Theatre Beim Bass and Golden Leisure Classic erreichte er bei einem professionellen Einladungsturnier sein erstes Halbfinale und am Ende Platz 3 In der Saison 1982 83 kam er bei der UK Championship zum ersten Mal in Achtelfinale und verlor dort nur knapp mit 8 9 gegen Ray Reardon Bei den inzwischen drei Ranglistenturnieren kam er aber nicht uber die Letzten 32 hinaus 1983 besiegte er beim Professional Players Tournament den neuen Weltranglistenersten Steve Davis mit 5 2 und kam dort ebenso ins Achtelfinale wie anschliessend bei der UK Championship und dem Classic Im Jahr darauf war der Grand Prix das einzige Ranglistenturnier bei dem er das Achtelfinale erreichte Bei einem Einladungsturnier in Spanien dem Costa Del Sol Classic hatte er zuvor das Finale erreicht und mit 2 5 gegen Dennis Taylor verloren Gegen Taylor spielte er auch bei der Weltmeisterschaft 1986 in der ersten Hauptrunde im Crucible Durch einen 10 6 Sieg schaffte er es nicht nur selbst erstmals ins Achtelfinale er hatte damit auch den Titelverteidiger aus dem Turnier geworfen Zuvor hatte er in der Saison bei 5 Ranglistenturnieren das Achtelfinale verpasst so dass er in der Rangliste noch immer auf der Stelle trat Aufstieg in die Top 10 Bearbeiten Dies anderte sich in der Saison 1986 87 Beim Grand Prix und bei der UK Championship stand er unter den Letzten 16 und bei der Weltmeisterschaft besiegte er Tony Knowles und Silvino Francisco und kam bis ins Viertelfinale Damit gehorte er im folgenden Jahr zu den Top 16 der Welt Die Saison begann er beim Australian Masters mit einem Sieg uber den Weltranglistenfunften Joe Johnson und dem Erreichen des Finals das er 1 4 gegen Stephen Hendry verlor Anschliessend erreichte er beim International Open zum ersten Mal das Halbfinale eines Ranglistenturniers und schlug dabei die Nummer 2 der Welt Jimmy White Gegen den Weltranglistenersten Steve Davis schied er dann aber aus Auf Davis traf er auch im Finale des Masters fur das er erstmals qualifiziert war Allerdings gelang ihm kein einziger Framegewinn und er verlor mit 0 9 Es war der einzige whitewash Zu Null Sieg in einem Masters Finale Bei den British Open erreichte er nach einem 9 8 uber John Parrott sein erstes Ranglistenfinale das er aber wieder sehr deutlich mit 2 13 gegen Stephen Hendry verlor Gemeinsam mit Hendry feierte er 1987 aber auch seinen ersten Turniererfolg Bei der World Doubles Championship gewannen sie als Doppel den Titel Nach einem weiteren Achtelfinale bei der Weltmeisterschaft bei dem er gegen Steve Davis erneut mit 1 13 unterging folgte zum Saisonabschluss noch einmal bei einem Nichtranglistenturnier dem Pontins Professional sein viertes Finale Wieder folgte eine deutliche 1 9 Niederlage diesmal gegen John Parrott In der Saison 1988 89 setzte sich die Serie erst einmal fort Gegen Hendry verlor er das New Zealand Masters mit 1 6 im Endspiel Beim Fosters Professional einem Einladungsturnier in Irland trafen die beiden erneut im Finale aufeinander und diesmal holte Hallett endlich seinen ersten Einzeltitel mit 8 5 Spater in der Saison gelang ihm noch der Einzug ins Finale der English Professional Championship 1989 Er gewann die letzte Ausgabe dieser Meisterschaft der englischen Profis mit 9 7 gegen John Parrott Beim Canadian Masters dem European Open und dem British Open kam er jeweils bis ins Halbfinale und im WM Viertelfinale verlor er wieder deutlich mit 3 13 gegen Steve Davis Nach den beiden erfolgreichsten Jahren seiner Karriere erreichte er 1989 mit Platz 6 auch seine beste Weltranglistenplatzierung Zu Beginn der folgenden Saison besiegte er beim Hong Kong Open 1989 dem ersten Ranglistenturnier in Asien ein zweites Mal Stephen Hendry und danach Jimmy White und erreichte sein zweites Ranglistenfinale Er traf auf den Neuseelander Dene O Kane und bezwang ihn mit 9 8 und 61 40 Punkten im Entscheidungsframe Es war der erste und einzige Ranglistensieg fur den Englander in seiner Karriere Danach liess der Erfolg aber nach und es gelang ihm bei keinem weiteren Turnier mehr uber das Viertelfinale hinauszukommen Erst beim Pontins Professional am Saisonende erreichte er wieder ein Finale Sein Gegner Stephen Hendry revanchierte sich fur die vorangegangenen drei Niederlagen und holte sich mit 9 6 den Turniersieg In der neuen Saison wurde mit dem International One Frame Shoot out 1990 erstmals ein Turnier mit eigenen Regeln und nur einem Frame pro Partie gespielt Hallett spielte sich erfolgreich bis ins Finale wo er gegen Darren Morgan verlor Beim Asian Open und beim Classic kam er jeweils bis ins Halbfinale und verlor gegen Hendry bzw White Beim Masters stand er dann zum zweiten Mal bei diesem Turnier im Finale und hatte Stephen Hendry lange am Rande der Niederlage Doch einen 7 0 und 8 2 Vorsprung konnte er nicht verwerten er verlor selbst 7 Frames in Folge und davon den letzten und entscheidenden mit 41 51 3 Auch beim Pontins Professional zum Saisonabschluss erreichte er wieder das Finale und verlor gegen Neal Foulds mit 6 9 Dreimal hatte er bei dem Turnier im walisischen Prestatyn im Finale gestanden und dreimal war er unterlegen Die spaten Jahre bis zum Main Tour Aus Bearbeiten Dank seiner bestandigen Gesamtleistungen konnte er sich bis 1991 in den Top 8 halten In der Saison 1991 92 schied er aber bei den Ranglistenturnieren gleich 6 Mal in der ersten Runde aus Das Viertelfinale beim Classic war sein bestes verwertbares Ergebnis Dabei verlief das Spieljahr insgesamt gar nicht schlecht er gewann das Humo Masters in Antwerpen mit 9 7 gegen Neal Foulds und das Scottish Masters mit 10 6 gegen Steve Davis Bei der Belgian Challenge und der European Challenge beide ebenfalls in Belgien und beim Irish Masters stand er jeweils im Halbfinale Alles brachte jedoch keine Weltranglistenpunkte deshalb fiel in der Rangliste zuruck und auch gleich aus den Top 16 heraus Den weiteren Absturz konnte er in der Folgesaison unter anderem mit einem Viertelfinale bei den Welsh Open 1993 verhindern aber mit den Topergebnissen war es auch bei den Nichtranglistenturnieren vorbei Nur einmal beim Pontins Professional stand er noch im Halbfinale Bei der Weltmeisterschaft schaffte er es zum ersten Mal uberhaupt nicht unter die Letzten 32 und nach 11 Jahren nicht mehr ins Crucible Beim Pot Black einem Sonderformat reichte er dann im August 1993 zum letzten Mal ein Finale das er mit 0 2 gegen Steve Davis verlor Seinen Angstgegner konnte er in seiner Karriere in 19 Profipartien nur 3 Mal besiegen Im Rest der Saison 1993 94 kam er bei den Ranglistenturnieren nicht mehr uber die Letzten 32 hinaus und auch zwei Achtelfinalplatzierungen im Jahr darauf konnten nicht verhindern dass er zum Ende der nachsten Spielzeit aus den Top 32 fiel Der Abstieg setzte sich 1995 96 fort nur einmal erreichte er noch die Letzten 32 Und ausgerechnet im Jahr darauf gab es nur noch Auftaktniederlagen bei allen Turnieren Sein Sturz auf Platz 89 bedeutete auch den Verlust seines Profistatus weil ab 1997 eine Top 64 Platzierung fur den weiteren Zugang zu den Profiturnieren notig gewesen ware Er nahm zwar an der WPBSA Qualifying School teil bei der weitere Main Tour Platze vergeben wurden aber im dritten Turnier verlor er das entscheidende Spiel gegen Troy Shaw mit 1 5 Deshalb blieb ihm nur die zweitklassige UK Tour bei der er allerdings auch nicht erfolgreich abschnitt 1998 99 trat er wieder in der Vorqualifikation der Profiturniere an erreichte aber kein einziges Mal die Letzten 128 Nach einem weiteren Jahr auf der UK Tour spielte er 2000 01 noch einmal bei den grossen Turnieren und schaffte es immerhin bei den China Open noch einmal unter die Letzten 48 und bei der UK Championship in Runde 3 Nach der Profikarriere Bearbeiten Ab 2001 folgten drei Jahre auf der Challenge Tour Eine Platzierung unter den Letzten 128 bei der Weltmeisterschaft 2004 nachdem er 5 Runden Vorqualifikation uberstanden hatte reichte fur einen Platz in den Top 16 der Endwertung der Challenge Tour 2003 04 aus In der Saison 2004 05 spielte er so ein letztes Mal auf der Main Tour Er gewann insgesamt nur zwei Spiele und endete auf Platz 91 womit er seinen Profistatus endgultig verlor In den folgenden funf Jahren nahm er an der Pontin s International Open Series teil die die Challenge Tour abgelost hatte Er erreichte ordentliche Ergebnisse und beim vierten Turnier der PIOS 2008 09 kam er sogar ins Finale das er mit 1 6 gegen Craig Steadman verlor Platz 17 in der Series 2008 09 war aber sein bestes Ergebnis und nur die ersten 8 qualifizierten sich jeweils fur die Main Tour 2010 endete aber auch diese Qualifikationsserie 2011 nahm er noch einmal im Alter von 51 Jahren an der Q School teil und konnte auch noch einige Matches gewinnen ohne aber ernsthaft in die Nahe der Qualifikation zu kommen In den folgenden Jahren spielte er einige Turniere der neuen Players Tour Championship und uberstand dreimal die Amateurqualifikation um dann jeweils in der ersten Hauptrunde zu verlieren Er nahm mehrfach an der World Seniors Championship teil und schrieb sich 2016 und 2017 noch einmal bei der Q School ein verlor aber seine vier Erstrundenspiele meist deutlich In den 1990er Jahren begann Mike Hallett ausserdem als Snooker Kommentator Uber Jahrzehnte begleitete er die Snooker Premier League fur Sky Sports und die meisten Main Tour Turniere bei Eurosport Erfolge BearbeitenRanglistenturniere Sieger Hong Kong Open 1989 Finalist British Open 1988 Halbfinale International Open 1987 Canadian Masters 1988 European Open 1989 British Open 1989 Asian Open 1990 Classic 1991 Andere Profiturniere Sieger Fosters Professional 1988 English Professional Championship 1989 Scottish Masters 1991 Humo Masters 1991 im Doppel mit Stephen Hendry World Doubles Championship 1987 World Masters Doubles 1991 Finalist Masters 1988 1991 Costa Del Sol Classic 1984 Australian Masters 1987 Pontins Professional 1988 1990 1991 Sonderformate International One Frame Shoot Out 1990 Pot Black 1993 Qualifikationsturniere Finalist WPBSA Qualifying School 1997 Event 3 PIOS 2008 09 Turnier 4 Pro Am Turniere fur Profis und Amateure Sieger Pontins Spring Open 1991 1993 Dutch Open 1989 1993 Quellen Bearbeiten a b c Mike Hallett bei CueTracker Stand 1 November 2023 Uk Wonder Boy Mike Hallett Wins Final of UK Under 21 Snooker Reuters 12 Dezember 1978 archiviert bei British Pathe abgerufen am 20 Mai 2018 Snooker s greatest comeback It took me six months to get over it Ismail Vedat ESPN 17 Januar 2014Weblinks BearbeitenProfil im Pro Snooker Blog englisch Mike Hallett bei Snooker org englisch Mike Hallett in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion konnte sich unter diesem Link im Internet Archive befinden PersonendatenNAME Hallett MikeKURZBESCHREIBUNG englischer SnookerspielerGEBURTSDATUM 2 Juli 1959GEBURTSORT England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mike Hallett amp oldid 238715077