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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Stephen Gordon Hendry MBE 13 Januar 1969 in South Queensferry ist ein schottischer Snookerspieler Mit 7 Weltmeistertiteln ist er gemeinsam mit Ronnie O Sullivan der erfolgreichste Spieler der Crucible Ara ab 1977 Mit 21 Jahren war er auch der jungste Weltmeister der Snookergeschichte Hendry stellte in seiner Karriere zahlreiche Rekorde auf unter anderem spielte er die meisten Centurys die meisten Maximum Breaks und errang die meisten Turniersiege 2012 trat er nach 23 Jahren ohne Unterbrechung in den Top 16 der Weltrangliste davon 9 Jahre auf Platz 1 vom Profisnooker zuruck Er wurde als einer der ersten Spieler in die Snooker Hall of Fame aufgenommen Stephen HendryStephen HendryGeburtstag 13 Januar 1969 54 Jahre Geburtsort South QueensferryNationalitat Schottland SchottlandSpitzname n The Golden BoyProfi 1985 2012 ab 2020Preisgeld 8 793 581 Stand 22 Oktober 2023 Hochstes Break 147 11 Century Breaks 777 Stand 22 Oktober 2023 Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften 7 1990 1992 1993 1994 1995 1996 1999 Ranglistenturniersiege 36Minor Turniersiege WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 1 90 91 97 98 06 07 Aktuell 123 Stand 16 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sonstiges 3 Erfolge 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenHendry wurde in South Queensferry in der heutigen Council Area City of Edinburgh geboren und wuchs im benachbarten Dalgety Bay in der Region Fife auf 1 Im Alter von 16 Jahren begann er 1985 seine Profikarriere Bereits 1987 gewann er beim Grand Prix als bis dahin jungster Ranglistenturniersieger seinen ersten derartigen Titel was spater von Ronnie O Sullivan unterboten wurde Hendry fuhrte von 1990 bis 1998 ohne Unterbrechung die Snookerweltrangliste an und dominierte in dieser Zeit den Snookersport Mit insgesamt 471 Wochen stand er am langsten an deren Spitze Er ist neben O Sullivan Rekordsieger bei den Weltmeisterschaften in Sheffield die er sieben Mal gewann 1990 1992 1996 1999 allein viermal mit einem Finalsieg uber Jimmy White Bei seinem ersten Erfolg 1990 war Hendry mit 21 Jahren der jungste Weltmeister der Snooker Geschichte In der Saison 1990 91 stellte er mit funf Ranglistenturniersiegen innerhalb einer Spielzeit einen weiteren Rekord auf den WM Titel konnte er in diesem Jahr allerdings nicht verteidigen Zudem gewann er sechsmal das Masters und funfmal die UK Championship Mit 18 Turniersiegen bei Triple Crown Events liegt er an zweiter Stelle hinter O Sullivan mit 21 Titeln Mit dem Aufkommen jungerer Spieler wie Mark Williams John Higgins oder Ronnie O Sullivan wurden Hendrys Erfolge Ende der 1990er Jahre seltener Nach seinem letzten WM Gewinn 1999 gewann er nur noch vier Ranglistenturniere zuletzt 2005 den Malta Cup Hohepunkte seiner spateren Karriere waren das Erreichen des WM Finales im Jahr 2002 in dem er Peter Ebdon mit 17 18 unterlag sowie die Ruckeroberung der Weltranglistenfuhrung im Jahr 2006 Die Saison 2007 08 verlief fur Hendry durchwachsen Seine besten Ergebnisse waren Halbfinalteilnahmen bei den Welsh Open und der Weltmeisterschaft wo er jedoch Ronnie O Sullivan mit 6 17 deutlich unterlag Dennoch ruckte er in der Weltrangliste noch einmal auf Position 6 vor Hendry einer der erfolgreichsten Snookerspieler uberhaupt gewann insgesamt 36 Ranglistenturniere siehe Gesamtstatistik der Ranglistenturniere und damit drei weniger als Ronnie O Sullivan Er spielte 776 offizielle Century Breaks und liegt damit an funfter Stelle siehe Liste der Spieler mit mind 100 Century Breaks Im Finale der UK Championship 1994 gegen Ken Doherty spielte er sieben Centuries in einem Match und wahrend der Weltmeisterschaft 2002 16 Centuries in einem Turnier beides sind Rekorde Bei den Maximum Breaks steht er mit insgesamt 11 auf dem dritten Platz hinter O Sullivan und John Higgins Sein letztes Maximum Break spielte Hendry am 21 April 2012 in seinem Erstrundenmatch bei der Weltmeisterschaft gegen Stuart Bingham zum Stande von 6 1 Zudem hat er mehr als tausend Frames bei Weltmeisterschaften gewonnen Am Tisch trat Hendry meist ruhig auf spielte aber dennoch relativ riskant Seine Erfolge in den 1990er Jahren fuhrten dazu dass Teile seiner Spielweise im Snooker Standard wurden Dazu zahlt sowohl die lange Rote als Einstiegsball was in der Zeit davor als zu riskant erachtet wurde als auch der aggressive Split des Pulks der roten Balle uber den blauen Ball Seit 1994 ist Hendry Member of the Order of the British Empire MBE Zweimal wurde er zu Schottlands Sportler des Jahres gewahlt 1989 und 1996 Bis zum Beginn der Saison 2009 10 gewann Hendry ein Preisgeld von 8 6 Millionen Pfund 2 Er ist zudem ein guter Golfer und Poker Spieler Ab 1995 war er mit Mandy verheiratet mit der er zwei Sohne hat Blaine 1996 und Carter 2004 2014 wurde die Trennung des Ehepaars bekanntgegeben 2011 wurde er in die Snooker Hall of Fame aufgenommen Am 1 Mai 2012 gab Stephen Hendry direkt nach seiner 2 13 Niederlage gegen Stephen Maguire im Viertelfinale der Snookerweltmeisterschaft seinen Rucktritt vom Profisport bekannt Seinen Entschluss soll er schon drei Monate vorher gefasst haben 3 Ab Ende Mai 2017 war Hendry fur rund zwei Jahre Werbetrager einer Onlinepoker Plattform 4 Im September 2020 gab Hendry sein Comeback bekannt Er erhielt von der World Snooker Tour eine Wildcard fur die kommenden beiden Saisons 5 Sein erstes Match nach seinem Comeback spielte er als Teilnehmer der Gibraltar Open am 2 Marz 2021 gegen Matthew Selt und verlor mit 1 4 6 Bei der Weltmeisterschaft schlug er anschliessend seinen langjahrigen fruheren Konkurrenten Jimmy White mit 6 3 Sonstiges BearbeitenJohn Higgins machte in einem Interview als Ursache fur Hendrys Niedergang in der Weltrangliste und seine ausbleibenden Erfolge die Tatsache aus dass er in der Spatphase seiner Karriere nicht mehr im Klub sondern nur noch zu Hause trainierte Da zu jener Zeit nur sechs oder sieben Ranglistenturniere gespielt wurden habe ihm die Wettkampfpraxis gefehlt 7 Im Januar 2023 nahm Hendry als Rubbish an der vierten Staffel der britischen Version von The Masked Singer teil in der er den neunten Platz erreichte 8 Erfolge Bearbeiten Hauptartikel Stephen Hendry Erfolge Wahrend seiner Karriere erreichte Hendry zahlreiche Endspiele die er mehrheitlich gewinnen konnte Wahrend sich eine Auflistung aller Endspiele von Hendry auf dieser Seite befindet sind in der unten stehenden Tabelle alle Finalteilnahmen bei Turnieren der Triple Crown aufgefuhrt Ergebnis Jahr Turnier Gegner im Finale EndstandFinalist 1988 UK Championship Wales nbsp Doug Mountjoy 12 16Sieger 1989 Masters England nbsp John Parrott 9 6Sieger 1989 UK Championship Wales nbsp Doug Mountjoy 16 12Sieger 1990 Masters England nbsp John Parrott 9 4Sieger 1990 Snookerweltmeisterschaft England nbsp Jimmy White 18 12Sieger 1990 UK Championship England nbsp Steve Davis 16 15Sieger 1991 Masters England nbsp Mike Hallett 9 8Sieger 1992 Masters England nbsp John Parrott 9 4Sieger 1992 Snookerweltmeisterschaft England nbsp Jimmy White 18 14Sieger 1993 Masters Thailand nbsp James Wattana 9 5Sieger 1993 Snookerweltmeisterschaft England nbsp Jimmy White 18 5Finalist 1993 UK Championship England nbsp Ronnie O Sullivan 6 10Finalist 1994 Masters Schottland nbsp Alan McManus 8 9Sieger 1994 Snookerweltmeisterschaft England nbsp Jimmy White 18 17Sieger 1994 UK Championship Irland nbsp Ken Doherty 10 5Sieger 1995 Snookerweltmeisterschaft England nbsp Nigel Bond 18 9Sieger 1995 UK Championship England nbsp Peter Ebdon 10 3Sieger 1996 Masters England nbsp Ronnie O Sullivan 10 5Sieger 1996 Snookerweltmeisterschaft England nbsp Peter Ebdon 18 12Sieger 1996 UK Championship Schottland nbsp John Higgins 10 9Finalist 1997 Snookerweltmeisterschaft Irland nbsp Ken Doherty 12 18Finalist 1997 UK Championship England nbsp Ronnie O Sullivan 6 10Finalist 1998 Masters Wales nbsp Mark Williams 9 10Sieger 1999 Snookerweltmeisterschaft Wales nbsp Mark Williams 18 11Finalist 2002 Snookerweltmeisterschaft England nbsp Peter Ebdon 17 18Finalist 2003 Masters Wales nbsp Mark Williams 4 10Finalist 2003 UK Championship Wales nbsp Matthew Stevens 8 10Finalist 2006 UK Championship England nbsp Peter Ebdon 6 10Einzelnachweise Bearbeiten Where I grew up Stephen Hendry The Independent 9 Februar 1997 abgerufen am 6 Februar 2014 Datenblatt bei Yahoo Sport Memento vom 19 Juli 2012 im Webarchiv archive today Snooker WM Hendry tritt nach WM Debakel zuruck Eurosport yahoo com abgerufen am 1 Mai 2012 Man muss mental stark sein Snooker Legende Stephen Hendry neu bei PokerStars auf pokerolymp com vom 27 Mai 2017 abgerufen am 21 Juni 2017 SNOOKER SIEBENMALIGER WELTMEISTER STEPHEN HENDRY GIBT COMEBACK In eurosport de 2 September 2020 abgerufen am 2 September 2020 Jorg Leopold Comeback der Snooker Legende Stephen Hendry hat noch viel Arbeit vor sich In Der Tagesspiegel 3 Marz 2021 abgerufen am 4 Marz 2021 John Higgins Der letzte Akt In Socrates Magazin 17 Januar 2018 abgerufen am 10 August 2020 Katie Collier Who was Rubbish on The Masked Singer In Yahoo 21 Januar 2023 abgerufen am 21 Januar 2023 englisch Literatur BearbeitenStephen Hendry Me and the table my autobiography John Blake Publishing London 2018 ISBN 978 1 78606 904 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stephen Hendry Sammlung von Bildern Stephen Hendry bei CueTracker Stephen Hendry in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion konnte sich unter diesem Link im Internet Archive befinden Stephen Hendry bei Snooker org englisch ausfuhrliche Biografie Stephen Hendry auf wst tv englisch Weltranglistenerste im Snooker Wales nbsp Ray Reardon Kanada nbsp Cliff Thorburn England nbsp Steve Davis Schottland nbsp Stephen Hendry Schottland nbsp John Higgins Wales nbsp Mark Williams England nbsp Ronnie O Sullivan Australien nbsp Neil Robertson England nbsp Mark Selby England nbsp Judd Trump China Volksrepublik nbsp Ding JunhuiVMitglieder der Snooker Hall of FameAufnahmejahr 2011 England nbsp Joe Davis England nbsp Fred Davis England nbsp John Pulman Wales nbsp Ray Reardon England nbsp John Spencer Nordirland nbsp Alex Higgins England nbsp Steve Davis Schottland nbsp Stephen Hendry2012 Schottland nbsp Walter Donaldson Wales nbsp Mark Williams Schottland nbsp John Higgins England nbsp Ronnie O Sullivan2013 Wales nbsp Terry Griffiths England nbsp Joe Johnson Irland nbsp Ken Doherty England nbsp Peter Ebdon England nbsp Shaun Murphy Schottland nbsp Graeme Dott Australien nbsp Neil Robertson2014 Nordirland nbsp Dennis Taylor Kanada nbsp Cliff Thorburn2015 England nbsp John Parrott England nbsp Mark Selby2016 England nbsp Stuart Bingham England nbsp Rex Williams Thailand nbsp Sindhu Pulsirivong2017 England nbsp Jimmy White Wales nbsp Clive Everton2018 China Volksrepublik nbsp Ding Junhui England nbsp Barry Hearn2019 2020 2021 England nbsp Judd Trump England nbsp Brandon Parker2022 England nbsp Reanne Evans England nbsp Allison Fisher2023 England nbsp John Virgo Normdaten Person VIAF 166024497 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 April 2019 PersonendatenNAME Hendry StephenALTERNATIVNAMEN Hendry Stephen Gordon vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schottischer SnookerspielerGEBURTSDATUM 13 Januar 1969GEBURTSORT South Queensferry Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephen Hendry amp oldid 235554193