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Alan Joseph McManus 21 Januar 1971 in Glasgow ist ein ehemaliger schottischer Snookerspieler Ab 1990 war er 31 Jahre lang Snookerprofi und gehorte von 1992 bis 2005 zu den Top 16 der Weltrangliste Er gewann drei Titel der Profitour Sein grosster Erfolg war der Sieg beim Masters 1994 mit dem er die 5 jahrige Siegesserie seines Landsmanns Stephen Hendry bei diesem Turnier beendete Mit 50 Jahren beendete er 2021 seine Spielerkarriere und setzte seine bereits zuvor begonnene Tatigkeit als Fernsehkommentator fort Alan McManusAlan McManusGeburtstag 21 Januar 1971 52 Jahre Geburtsort GlasgowNationalitat Schottland SchottlandSpitzname n AnglesProfi 1990 2021Preisgeld 2 719 273 1 Hochstes Break 143 1 WM 1994 Century Breaks 230 2 Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften Ranglistenturniersiege 2Minor Turniersiege WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 6 93 94 96 97 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange und erste Profijahre 1 2 Jahre als Nummer 6 der Weltrangliste 1 3 Die spaten 1990er Jahre 1 4 Kampf um die Top 16 Platzierung 1 5 Fortsetzung der Profikarriere 1 6 Letzte Jahre und Karriereende 2 Erfolge 2 1 Saisonubersicht 2 2 Fussnoten 2 3 Turniersiege und Finalteilnahmen 3 Quellen 4 WeblinksKarriere BearbeitenAnfange und erste Profijahre Bearbeiten Mit 13 oder 14 Jahren begann Alan McManus mit dem Snooker als er in seiner Heimatstadt Glasgow einen Club entdeckte der einen Anfangerkurs anbot 3 4 Es zeigte sich sein Talent und schon als Jugendspieler gehorte er zu den besten Spielern seines Jahrgangs Mit 16 Jahren stand er im Finale der nationalen U 19 Meisterschaft und mit 19 Jahren wurde er schottischer Meister Ausserdem stand er 1990 im Finale der englischen Amateurmeisterschaft dem altesten Snookerturnier der Welt das er aber mit 11 13 gegen den Nordiren Joe Swail verlor Es war erst das zweite Finale in der Geschichte des Turniers an dem kein Spieler aus England beteiligt war Nach diesen Erfolgen nahm er an den Professional Play offs teil um sich fur die Profiturniere zu qualifizieren Er besiegte Peter Donegan und Dave Harold und sicherte sich mit einem 10 1 Sieg uber den langjahrigen Profi Dennis Hughes einen von acht freien Platzen auf der Profitour Gleich in seinem allerersten Profimatch beim International One Frame Shoot out 1990 gelang ihm ein Ein Frame Sieg gegen den Weltranglistenersten Stephen Hendry und danach der Einzug ins Halbfinale Bei seinem ersten grossen Turnier der UK Championship schlug er erfahrene Spieler wie Dennis Taylor Silvino Francisco und Jimmy White bevor ihn Hendry im Halbfinale stoppte Direkt im Anschluss gewann er das Qualifikationsturnier fur das Masters an dem alle Profis ausserhalb der Top 16 teilnehmen konnten Im Finale besiegte er James Wattana mit 9 5 Er besiegte auch Alain Robidoux in der Wild Card Runde und zog ins Masters Hauptturnier ein verlor dann aber sein erstes Spiel in der Runde der letzten 16 Den Kanadier Robidoux hatte er auch beim Classic geschlagen und war bei diesem Turnier ebenfalls ins Achtelfinale eingezogen Dasselbe Ergebnis erreicht er bei seiner ersten Weltmeisterschaft zum Saisonende Unter anderem mit Siegen uber Jason Ferguson Tony Drago und Willie Thorne qualifizierte er sich auf Anhieb fur die Finalrunde im Crucible Gegen den Weltranglistensechsten Terry Griffiths fuhrte er in Runde eins lange und lag schon 10 7 vorne bevor ihn der Waliser einholte und in einem knappen Decider noch mit 13 12 bezwang Fur seinen erfolgreichen Profistart wurde er vom Weltverband als bester Nachwuchsspieler WPBSA Young Player of the Year ausgezeichnet Seine zweite Saison als Profi begann er damit bereits als Nummer 41 der Weltrangliste Beim Classic erreichte McManus in dieser Spielzeit das Viertelfinale beim Grand Prix sein zweites Halbfinale und bei den Asian Open stand er erstmals in einem Ranglistenfinale Steve Davis verhinderte aber seinen ersten Titelgewinn durch einen klaren 9 3 Sieg Bei der UK Championship verlor er allerdings sein Auftaktmatch und es gab auch einige weitere fruhe Niederlagen Erst bei der WM folgte wieder ein grosser Erfolg Unter anderem Siege uber Alex Higgins und Mike Hallett brachten ihm den zweiten Crucible Einzug im zweiten Jahr Ein 13 10 uber Mick Price bedeutete seinen ersten Endrundenerfolg und gegen den Weltranglistenvierten John Parrott gewann er anschliessend im Decider mit 13 12 Gegen Jimmy White verlor er dann aber das Halbfinale klar mit 7 16 Nach zwei Jahren gehorte der Schotte damit bereits zu den Top 16 der Welt und hatte in der Rangliste Platz 13 eingenommen Jahre als Nummer 6 der Weltrangliste Bearbeiten nbsp German Masters 2014In der Saison 1992 93 bestatigte McManus seine sehr guten Leistungen aber kurz vor dem ersten grossen Erfolg gab es immer wieder einen Ruckschlag Beim Dubai Classic dem Grand Prix der UK Championship dem World Matchplay und dem Masters erreichte er jeweils das Halbfinale und verlor dann oft klar Bei der Benson and Hedges Championship der European League den Welsh Open und dem Irish Masters kam er ins Finale und unterlag Bei der Weltmeisterschaft war er erstmals direkt qualifiziert und kam zum zweiten Mal in Folge ins Halbfinale wo er sich Stephen Hendry deutlich mit 8 16 geschlagen geben musste Er hatte zwar alle Spieler aus den Top 8 der Weltrangliste in dieser Spielzeit mindestens einmal geschlagen in den entscheidenden Spielen konnte er sich aber nicht durchsetzen Nach seinen vielen Topergebnissen gehorte er aber ab dieser Saison selbst zu den Top 8 und wurde als Ranglistensechster gefuhrt Bei all den schnellen sportlichen Erfolgen hatte McManus zu Beginn seiner Karriere Pech in finanzieller Hinsicht Die Gesellschaft die er zu seinem Profistart gegrundet hatte musste nach zwei Jahren Insolvenz anmelden 5 und viel Geld ging verloren Er trennte sich von seinem Manager den er wegen Geldforderungen verklagte und liess sich danach von seinem Onkel als Vertrauensperson betreuen 6 In seinem Sport brachte ihn das aber nicht aus der Bahn Beim ersten Turnier der neuen Saison dem Scottish Masters 1993 stand er dann so nah wie noch nie vor seinem ersten Turniersieg Das Finale gegen Ken Doherty verlief bis zum 9 9 ausgeglichen den Decider verlor er aber gegen den Iren Das Welsh Open Finale verlor er zum zweiten Mal in Folge Sein drittes Finale in dieser Saison war das Masters und dort traf er wieder auf Stephen Hendry Der war seit 1989 bei diesem Turnier ungeschlagen und strebte seinen sechsten Masterssieg in Folge an Bis zum 5 5 hatte McManus immer wieder vorgelegt dann ubernahm der Titelverteidiger die Fuhrung Aber McManus rettete sich knapp in den Entscheidungsframe und mit einem einzigen Break von 76 Punkten gewann er nach 7 Endspielniederlagen seinen ersten Profititel Beim Irish Masters kam er noch ein weiteres Mal ins Finale das zum dritten Mal in dieser Saison mit einem Decider endete Diesen verlor er wieder mit 39 77 Punkten gegen Steve Davis Drei weitere Halbfinals aber auch eine Reihe schwacherer Ergebnisse wie das Aus im Achtelfinale bei der 1994 fuhrten dazu dass er sich in der Rangliste nicht verbesserte aber auch nicht zuruckfiel Die Saison 1994 95 begann mit einem Sieg beim Dubai Classic durch einen 9 6 Finalsieg gegen Peter Ebdon und damit dem ersten Sieg des Schotten bei einem Weltranglistenturnier Es war aber sein einziges Topergebnis in dieser Spielzeit Das Viertelfinale bei den International Open 1995 war sein zweitbestes Ergebnis bei Ranglistenturnieren Auch beim Masters war im Viertelfinale Schluss Das Achtelfinalergebnis bei der WM am Saisonende rettete ihm den Weltranglistenplatz Im Jahr darauf machte ihm dann John Higgins den Platz als schottische Nummer 2 hinter Stephen Hendry streitig Der 5 1 Niederlage im direkten Vergleich im ersten Saisonspiel beim Scottish Masters folgten Niederlagen beim Thailand Classic im Achtelfinale und zwei Halbfinalniederlagen beim Grand Prix und den German Open Beim Masters war es Hendry der ihn im Halbfinale stoppte Bei den Thailand Open traf er auf keinen von beiden und konnte sein zweites Ranglistenturnier und insgesamt seinen dritten Titel gewinnen Dabei musste er ab dem Viertelfinale in allen Runden uber den Decider gehen und das Endspiel gewann er mit 9 8 gegen Ken Doherty Die Weltmeisterschaft brachte dann die funfte Niederlage im funften Spiel gegen John Higgins ein deutliches 5 13 bei dem er weitgehend chancenlos war Higgins stieg danach auf Platz 2 der Weltrangliste und McManus hielt sich auf der 6 Als Schwache des Schotten wird beschrieben dass er nicht so angriffslustig und wagemutig spielte wie andere Spieler und dass er sich seine Siege erarbeiten musste Er beherrschte aber alle Facetten des Spiels und seine besondere Starke war das taktische Spiel Beruhmt war er fur seine Fahigkeit schwierige Snooker zu legen und sich umgekehrt selbst aus Snookern zu befreien Sein Gespur fur das Bild auf dem Tisch brachte ihm den Spitznamen Angles ein weil er die Winkel beim Bandenspiel und in der Ablage beherrschte 7 Die Saison 1996 97 begann vielversprechend Zwar verlor er im Halbfinale des Asian Classic gegen Ronnie O Sullivan beim Scottish Masters kam er aber wieder ins Finale Im November gewann er zusammen mit Hendry und Higgins als Team Schottland den World Cup einen in grosseren Abstanden ausgetragenen Mannschaftswettbewerb Bei der UK Championship bei der er zuletzt immer fruh ausgeschieden war kam er ins Halbfinale Danach folgten aber drei Erstrundenniederlagen bei Ranglistenturnieren bei drei weiteren verlor er im Viertelfinale Im Crucible gab es erneut eine Achtelfinalniederlage gegen den krassen Aussenseiter Lee Walker Damit konnte er erstmals seine zuvor erzielten Ergebnisse nicht verteidigen und er fiel auf Platz 10 zuruck Insbesondere zogen mit Mark Williams und Ronnie O Sullivan zwei jungere Spieler an dem inzwischen 26 Jahrigen vorbei Die spaten 1990er Jahre Bearbeiten Dieses Krafteverhaltnis blieb auch in den nachsten Jahren erhalten Die etablierten Topspieler und die nachruckenden Jungen verhinderten ein ums andere Mal weitere Erfolge Beim Scottish Masters 1997 erreichte er zum dritten Mal das Finale dieses Turniers und verlor zum dritten Mal diesmal mit 8 9 gegen Nigel Bond Drei Viertelfinale in der Saison 1997 98 verlor er gegen Hendry Doherty und Paul Hunter O Sullivan brachte ihm mit 13 4 seine funfte Achtelfinalniederlage in Folge bei der Weltmeisterschaft bei Trotzdem konnte er sich mit dieser Bilanz in den nachsten Jahren auf Platz 8 der Weltrangliste festsetzen Die folgende Saison brachte ihm gleich zwei weitere Finale bei den Irish Open und beim Thailand Masters Beide Male verlor er gegen Mark Williams der ihm auch noch zwei weitere Niederlagen bescherte Einzig beim Masters 1999 gewann der Schotte schied dann aber im Halbfinale aus Auch beim China International erreichte er die Vorschlussrunde und schuf sich damit ein Polster bei den Weltranglistenpunkten In der Saison 1999 2000 brauchte er dieses Polster aber wieder auf Das Viertelfinale bei den British Open zu Saisonbeginn war sein bestes Ergebnis Es gab insgesamt 6 Auftaktniederlagen und von Oktober 1999 bis Februar 2000 verlor er 5 Partien in Folge Kampf um die Top 16 Platzierung Bearbeiten In die nachste Saison startete McManus mit einem Halbfinale bei den British Open Das konnte er zwar anschliessend nicht bestatigen aber drei Viertelfinals bei weiteren Ranglistenturnieren bedeuteten eine Stabilisierung auf hohem Niveau Ausserdem war der zweite Gewinn des Nation Cups im Team Schottland zum zweiten Mal mit Stephen Hendry und John Higgins ein weiterer Hohepunkt Dann folgte aber ein ernuchterndes 2 10 gegen die Nummer 59 der Welt Patrick Wallace bei der Weltmeisterschaft Er verpasste damit nicht nur zum ersten Mal in seiner Karriere ein WM Achtelfinale er verlor auch wertvolle Weltranglistenpunkte und fiel auf Platz 12 Im Jahr darauf erreichte er beim Masters ein weiteres Mal das Halbfinale aber das brachte keine Punkte Und weil er sonst nicht uber das Viertelfinale hinauskam und bei der WM erneut sein Auftaktmatch verlor ging es 3 weitere Platze nach unten Immerhin blieb er in den Top 16 und ersparte sich die Teilnahme an Qualifikationsrunden In der Saison 2002 03 gab es dann noch einmal einen Hohepunkt Beim LG Cup erreichte er sein 15 Finale eines Profiturniers Allerdings verlor er es gegen seinen Landsmann Chris Small Da es sein letztes Finale war blieb es bei 3 Titeln die er in seiner Karriere gewinnen konnte Zweimal erreichte er in dieser Spielzeit noch das Viertelfinale und bei der WM konnte er auch wieder ein Match gegen Nigel Bond gewinnen womit er wieder auf Platz 10 stieg Den Platz konnte er mit drei Achtelfinals und einem Viertelfinale bei den Welsh Open im Jahr darauf verteidigen Aber 2004 05 hatte er viele Punkte zu verteidigen die aus der Zweijahreswertung fielen und er startete schwach in die Saison Erst bei den China Open erreichte er mit Siegen uber Higgins und Williams wieder ein Halbfinale doch auch dass er bei der abschliessenden WM zum dritten Mal uberhaupt wieder das Viertelfinale erreichte konnte sein erneutes Sinken in der Rangliste nicht verhindern Das Halbfinale bei der Northern Ireland Trophy 2005 brachte ihm in der neuen Spielzeit zwar Hoffnung aber keine Ranglistenpunkte Auch sein funfter Einzug ins Halbfinale des Masters brachte ihn nicht weiter Es war seine letzte Mastersteilnahme Denn nur die Top 16 waren dafur qualifiziert und weil er bei allen Ranglistenturnieren zusammen nur ein einziges Match gewann fiel er mit 35 Jahren aus den Top 16 heraus Fortsetzung der Profikarriere Bearbeiten Obwohl andere Spieler in seinem Alter uber einen Ruckzug nachdachten und das Profisnooker wegen wegfallender Sponsoren Ende der 2000er Jahre immer schwieriger wurde blieb Alan McManus auch in den folgenden Jahren dem Snooker treu Dabei war die Saison 2006 07 ein schwerer Ruckschlag Zwar zeigte das Erreichen des Halbfinals beim Grand Prix dass er weiter mithalten konnte das Turnier begann aber auch mit einer Gruppenphase Bei den anderen Ranglistenturnieren musste er eine zusatzliche Qualifikationsrunde spielen und viermal erreichte er das Hauptturnier nicht Unter anderem verpasste er zum ersten Mal auch den Einzug ins Crucible Damit fiel er auch noch aus den Top 32 was fur die folgenden Jahre noch eine weitere Qualifikationsrunde bedeutete Immerhin konnte er die meist gewinnen und sich in der Rangliste einigermassen stabil halten Aber die Achtelfinals bei der Northern Ireland Trophy 2008 und dem World Open 2010 waren noch seine grossten Erfolge Ein Achtungserfolg war auch das Erreichen des Finals im ersten Turnier der Pro Challenge Series 2009 einer neben der Profitour laufenden Turnierserie fur Profis an der aber nur wenige Topspieler teilnahmen Bei der 2010 eingefuhrten Players Tour Championship PTC schlug er sich ebenfalls ganz gut und erreichte bei den Kleinturnieren 2011 zweimal das Viertelfinale Trotzdem erreichte er am Ende der Saison 2011 12 mit Platz 52 der Weltrangliste einen vorlaufigen Tiefpunkt nbsp Paul Hunter Classic 2011Die Wende kam im Jahr darauf Zwei PTC Viertelfinals folgte das Viertelfinale bei den Welsh Open 2013 Bei weiteren Ranglistenturnieren erreichte er die Hauptrunde und erstmals nach 6 Jahren kam er am Saisonende wieder ins Crucible In der Saison 2013 14 war er Halbfinalist der zur Players Tour Championship gehorenden Yixing Open Bei den World Open erreichte er bei einem vollwertigen Turnier das Viertelfinale und die Saison kronte er bei der Weltmeisterschaft Ein Sieg uber Mark Williams brachte ihm die Endrundenqualifikation und Siege uber John Higgins und Ken Doherty den Einzug ins Viertelfinale das er gegen den spateren Weltmeister Mark Selby verlor Dies beforderte ihn innerhalb von zwei Jahren wieder in die Top 32 Im folgenden Jahr konnte er daran anknupfen und neben den Viertelfinals beim Shanghai Masters und dem Paul Hunter Classic erreichte er noch sechsmal das Achtelfinale und ein weiteres Mal die WM Endrunde 2015 16 stand er bei der Players Tour Championship zweimal im Viertelfinale Bei den grossen Ranglistenturnieren war er zwar nicht so erfolgreich aber bei der Weltmeisterschaft kronte er die Saison Bei seiner 20 Endrundenteilnahme schlug er als altester Turnierteilnehmer seine Landsleute Stephen Maguire und John Higgins sowie Ali Carter der ihn im Vorjahr aus dem Turnier geworfen hatte Zum dritten Mal in seiner Karriere stand er damit im Halbfinale 23 Jahre nach seinem letzten Mal und als altester Spieler seit 30 Jahren Seinen ersten Finaleinzug verwehrte aber der Chinese Ding Junhui Mit 45 Jahren stieg McManus damit noch einmal bis auf Platz 20 der Rangliste Letzte Jahre und Karriereende Bearbeiten Die Ranglistenpunkte durch den WM Erfolg bedeuteten ein grosses Polster so dass er es verschmerzen konnte dass in der folgenden Saison das Achtelfinale beim World Open sein einziges gutes Ergebnis war Er verpasste auch die WM Endrunde Nach zwei Jahren fielen die Punkte aber aus der Wertung und das Achtelfinale bei der China Championship 2017 reichte gerade so um die verlorenen Punkte durch 6 Auftaktniederlagen auszugleichen Er rettete sich gerade noch auf Platz 64 der Weltrangliste Nur die Top 64 behielten direkt ihren Profistatus In der Saison 2018 19 kam er gegen Ende noch ins Viertelfinale der China Open viermal hatte er zuvor die Runde der Letzten 32 erreicht Das reichte fur ein weiteres Profijahr Im Jahr darauf war es die abschliessende Weltmeisterschaft die ihn unter den Top 64 hielt Zum 21 und letzten Mal erreichte er die Endrunde Es war die erste WM wahrend der COVID 19 Pandemie Die Saison darauf fand unter Quarantanebedingungen und ohne Publikum statt und McManus gelangen nur noch einzelne Siege Kurz vor seinem 50 Geburtstag entschied er seine Spielerkarriere zu beenden und nach dem Aus in der Qualifikation zur Snookerweltmeisterschaft gab er nach 31 Profijahren seinen Ruckzug offiziell bekannt 8 In seinen aktiven Jahren in den 2010er Jahren begann McManus damit den Snookersport auch abseits des Spieltischs zu begleiten Lange Jahre war er der Fernsehkommentator fur ITV zusammen mit Clive Everton Spater wurde er auch fur die anderen beiden englischen Snookersender Eurosport UK und die BBC tatig 2015 begann er auch einen Snookerblog im Internet Nach dem Rucktritt von Steve Davis ubernahm McManus am 15 Februar 2017 seinen Platz als einer von zwei Spielervertretern im Vorstand des Snookerweltverbands WPBSA Davis wollte einem noch aktiven Spieler den Vorzug geben 9 Allerdings gab er den Posten am Jahresende aus Zeitmangel wieder auf 10 11 Erfolge BearbeitenSaisonubersicht Bearbeiten Turnier 1990 91 1991 92 1992 93 1993 94 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 2000 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 20 2020 21Ranglistenposition r 1 41 13 6 6 6 6 10 8 8 8 12 15 10 10 12 19 38 37 41 46 51 52 49 29 23 20 29 64 50 48Triple Crown TurniereUK Championship HF L96 HF L64 L64 L64 HF VF L64 L64 L32 AF AF AF AF L32 AF L64 L48 L64 L64 L64 L80 L64 L128 L64 L64 L64 L32 L32 L128Masters AF NQ HF S VF HF AF AF HF AF AF HF AF AF AF HF NQWorld Championship AF HF HF AF AF AF AF AF AF AF L32 L32 AF AF VF L32 L48 L48 L48 L48 L48 L64 L32 VF L32 HF L80 L48 L80 L32 L112 LegendeS Turniersieger F FinalistHF Halbfinalist VF ViertelfinalistAF Achtelfinalist Lxxx Niederlage in der Runde der Letzten xxx Hauptturnier Lxxx Niederlage in der Runde der Letzten xxx Qualifikation NQ Nicht qualifiziertFussnoten Bearbeiten Angegeben ist jeweils die Platzierung bei SaisonstartTurniersiege und Finalteilnahmen Bearbeiten 17 Mal stand Alan McManus im Finale eines Profiturniers 3 Mal holte er sich den Titel Bei der Weltmeisterschaft erreichte er 3 Mal das Halbfinale aber nie das Finale Dieselbe Bilanz hatte er bei der UK Championship Das Masters gewann er einmal 5 weitere Male stand er im Halbfinale Ausgang Jahr Turnier Finalgegner ErgebnisRanglistenturniereFinalist 1992 Asian Open England nbsp Steve Davis 3 9Finalist 1992 Benson and Hedges Championship 1 Schottland nbsp Chris Small 1 9Finalist 1993 Welsh Open Irland nbsp Ken Doherty 7 9Finalist 1994 Welsh Open England nbsp Steve Davis 6 9Sieger 1994 Dubai Classic England nbsp Peter Ebdon 9 6Sieger 1996 Thailand Open Irland nbsp Ken Doherty 9 8Finalist 1998 Irish Open Wales nbsp Mark Williams 4 9Finalist 1999 Thailand Masters Wales nbsp Mark Williams 7 9Finalist 2002 LG Cup Schottland nbsp Chris Small 5 9EinladungsturniereFinalist 1993 Irish Masters England nbsp Steve Davis 4 9Finalist 1993 Scottish Masters Irland nbsp Ken Doherty 9 10Sieger 1994 Masters Schottland nbsp Stephen Hendry 9 8Finalist 1994 Irish Masters England nbsp Steve Davis 8 9Finalist 1996 Scottish Masters England nbsp Peter Ebdon 6 9Finalist 1997 Scottish Masters England nbsp Nigel Bond 8 9AndereFinalist 1993 European League England nbsp Jimmy White 7 10Finalist 2009 Pro Challenge Series Schottland nbsp Stephen Maguire 2 51 Minor Ranking Turnier mit geringerer Wertung fur die Weltrangliste TeamwettbewerbeAlan McManus spielte im Team Schottland nbsp Schottland zusammen mit Stephen Hendry und John Higgins und 1999 zusatzlich mit Chris Small Ausgang Jahr Turnier Finalgegner ErgebnisSieger 1996 World Cup Irland nbsp Irland 10 7Finalist 1999 Nations Cup England nbsp England 4 6Sieger 2001 Nations Cup Irland nbsp Irland 6 2Quellen Bearbeiten a b Alan McManus bei CueTracker Stand 9 April 2021 Snooker Info 100Centuries Stand 17 August 2021 Snooker Whisper it but I m an England fanatic ALAN McMANUS HAS CRICKET PASSION Scott McDermott Scottish Daily Record amp Sunday 2004 in The Free Library abgerufen am 3 Mai 2021 Q amp A with Alan McManus Videointerview bei YouTube Dafasnooker 18 April 2017 Alan Joseph McManus in der UK Company Director Search Datenbank abgerufen am 4 Mai 2021 Move to wind up snooker company The Herald 18 August 1994 Angles Retires The Career Highlights of Alan McManus David Caulfield SnookerHQ 10 April 2021 World Championship Snooker 2021 Alan McManus retires from Snooker after qualifying defeat Abgerufen am 10 April 2021 englisch McManus Joins WPBSA Board World Snooker Tour 27 Januar 2017 WPBSA AGM News World Professional Billiards and Snooker Association 13 Dezember 2017 Alan McManus im Organisationsverzeichnis Companies House abgerufen am 4 Mai 2021Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alan McManus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Inside the Tour Angle Alan McManus Snooker Blog englisch Ende einer Ara Rolf Kalb uber Alan McManus Eurosport Spielerprofil der World Snooker Tour Profil im Pro Snooker Blog englisch Alan McManus bei CueTracker Alan McManus in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion konnte sich unter diesem Link im Internet Archive befinden PersonendatenNAME McManus AlanALTERNATIVNAMEN McManus Alan Joseph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schottischer SnookerspielerGEBURTSDATUM 21 Januar 1971GEBURTSORT Glasgow Schottland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alan McManus amp oldid 232478832