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Joe Swail 29 August 1969 in Belfast ist ein nordirischer Snookerspieler Vor seiner Profikarriere gewann er 1990 die English Amateur Championship Von 1991 bis 2019 spielte er mit einem Jahr Unterbrechung auf der Snooker Main Tour Im Lauf seiner Karriere gewann er drei Profititel und erreichte 2001 mit Platz 10 seine hochste Position in der Weltrangliste Bei Weltranglistenturnieren stand er einmal 2009 im Finale der Welsh Open weitere neunmal erreichte er ein Halbfinale davon zweimal bei der Snookerweltmeisterschaft Mit der Strachan Challenge gewann er 1992 ein Minor Ranking Turnier Joe SwailJoe SwailGeburtstag 29 August 1969 54 Jahre 1 Geburtsort BelfastNationalitat Nordirland NordirlandSpitzname n The Outlaw 1 Profi 1991 2012 2013 2019 2 Preisgeld 1 290 086 2 Hochstes Break 142 2 China Open 1999 Q Irish Professional Championship 2005 3 4 Century Breaks 124 5 Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften Ranglistenturniersiege Minor Turniersiege 1WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 10 01 02 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Jugend und Amateurzeit 1 2 Anfange als Profi und Aufstieg in die Top 16 1 3 Ruckschlage und Wende zu neuer Hochstplatzierung 1 4 Jahre unterhalb der Top 16 1 5 Nachlassen der Karriere und erster Verlust des Profistatus 1 6 Spate Jahre und Abschied 2 Privates 3 Erfolge 4 Quellen 5 WeblinksKarriere BearbeitenJugend und Amateurzeit Bearbeiten Joe Swail wuchs in den Jahren des Nordirlandkonflikts auf Er wurde in seiner Kindheit von erfolgreichen einheimischen Spielern wie dem besonders popularen Hurricane Alex Higgins oder auch Dennis Taylor inspiriert 6 In seiner Jugend war er selbst einer der besten Spieler seines Jahrgangs von den Britischen Inseln Dazu trug auch die Freundschaft mit dem gleichalten Patrick Wallace bei mit dem er sich messen konnte und der spater ebenfalls Profi wurde 7 1987 holte Swail den U16 Titel in Nordirland und stand im Endspiel des Mannerturniers Als Finalist durfte er an der Amateurweltmeisterschaft teilnehmen und kam immerhin bis ins Achtelfinale Im Jahr darauf holte er den U18 Titel in Nordirland und gewann anschliessend die gesamtbritische Juniorenmeisterschaft 1990 trat er bei der English Amateur Championship an er schaffte es ins Endspiel und mit 13 11 uber Alan McManus gewann er seinen ersten grosseren Titel ausserhalb des Juniorenbereichs Es war das zweite Mal in der langen Turniergeschichte dass die Englandmeisterschaft ohne Englander im Finale stattfand Anschliessend verpasste er es aber das Jahr mit der nordirischen Meisterschaft abzurunden in seinem zweiten Finale unterlag er Kieran McAlinden knapp mit 9 10 Erneut trat er bei der Amateurweltmeisterschaft an und kam diesmal bis ins Halbfinale Schon da versuchte er erfolglos uber Qualifikationsturniere auf die Profitour zu kommen Bei anderen Turnieren mit Profibeteiligung zeigte er aber bereits sein Potenzial Beim Pontins Autumn Open erreichte er 1990 das Finale das er gegen Anthony Hamilton verlor Den Kent Cup 1991 gewann er gegen Titelverteidiger Marcus Campbell mit einem 5 0 Finalsieg Anfange als Profi und Aufstieg in die Top 16 Bearbeiten 1991 92 profitierte er von der Offnung der Profitour und er konnte ohne Qualifikation an den grossen Turnieren teilnehmen Allerdings musste er sich als Neuling durch viele Vorrunden kampfen Bei der UK Championship schaffte er es bereits unter die Letzten 128 Und schon bei den Asian Open kam der Durchbruch er besiegte in der Runde der Letzten 32 den neuen Weltranglistenersten Stephen Hendry mit 5 0 und mit demselben Ergebnis auch noch Tony Knowles und John Read bevor ihn der alte Konkurrent Alan McManus im Halbfinale stoppte Bei der Weltmeisterschaft kam er nach einem knappen 10 9 Sieg uber Landsmann Jason Prince noch einmal unter die Letzten 64 Damit startete er seine Profilaufbahn auf Platz 53 der Weltrangliste Zum Saisonabschluss trat er noch bei der Irish Professional Championship mit irischen und nordirischen Spielern der Profitour an Im Halbfinale besiegte er Dennis Taylor Nummer 10 der Weltrangliste und ein diesmal deutliches 9 1 uber Jason Prince brachte ihm im ersten Jahr gleich den ersten Profititel Im zweiten Jahr konnte er darauf aufbauen und dank der guten Ranglistenposition in den Turnieren schnell weit nach vorne kommen Bei der UK Championship erreichte er das Viertelfinale Beim ersten Turnier der dreiteiligen Strachan Challenge besiegte er unter anderem Jonathan Birch Tourneuling Ronnie O Sullivan und im Finale Stefan Mazrocis Damit gewann er erstmals ein Turnier um Weltranglistenpunkte auch wenn es geringer eingestuftes Turnier mit reduzierter Punktzahl war Nachster grosser Erfolg war der Halbfinaleinzug bei den Welsh Open mit Siegen uber Steve Davis und Mike Hallett und einer Niederlage gegen Alan McManus Im Viertelfinale der European Open hatte er im Viertelfinale Stephen Hendry am Rande einer Niederlage er vergab aber eine Fuhrung im Decider Die Saison kronte er schliesslich mit dem Einzug ins Crucible Theatre die Endrunde der Letzten 32 bei der Weltmeisterschaft Mike Hallett als Nummer 17 bestplatzierter Spieler der Qualifikation besiegte er mit 10 7 den ersten Auftritt in der WM Arena verlor er dann aber klar mit 4 10 gegen die Nummer 3 Jimmy White Er selbst verbesserte sich damit schon auf Platz 25 Die Saison 1993 94 brachte dann allerdings keinen weiteren Aufschwung Zweimal erreichte er das Viertelfinale beim International Open und beim Thailand Open Im Achtelfinale der Welsh Open verlor er ein weiteres Mal gegen McManus Bei den grossen Turnieren konnte er aber nicht viele Punkte machen Da die Weltrangliste uber zwei Spielzeiten gewertet wurde und er sein Ergebnis aus der Auftaktsaison ubertraf verbesserte er sich auf Platz 12 In der nachsten Saison musste er sich aber steigern da er viele Punkte zu verteidigen hatte Mit dem Erreichen des Halbfinals beim Grand Prix startete er gut auch das erneute Achtelfinale bei der UK Championship brachte einige Punkte Beim Malta Grand Prix verlor er im Halbfinale gegen Lokalmatador Tony Drago Sein erster Auftritt beim Masters endete mit einer Niederlage gegen Jimmy White im Achtelfinale Beim Irish Masters folgte sein zweites Halbfinale der Saison Alle drei waren aber keine Ranglistenturniere Die ubrigen Ranglistenturniere fielen gemischt aus bei der WM stand er automatisch in der Endrunde und mit 10 8 uber Nigel Gilbert gelang ihm sein erster Crucible Sieg Das reichte zwar um sich in der Rangliste zu stabilisieren er fiel aber aus den Top 16 auf Platz 19 was ihn die automatische Masters und WM Qualifikation kostete Ruckschlage und Wende zu neuer Hochstplatzierung Bearbeiten Die Saison 1995 96 war eine wechselhafte Saison Das beste Ergebnis war das Halbfinale beim European Open mit einem Achtelfinalsieg uber Stephen Hendry Beim Irish Masters erreichte er zum zweiten Mal in Folge ebenfalls die Vorschlussrunde nach einem 6 5 uber den Weltranglistendritten Ronnie O Sullivan Beim Thailand Classic und beim Grand Prix erreichte Swail das Viertelfinale Den erneuten Sprung unter die Top 16 der Weltrangliste vergab er aber bei den beiden grossen Turnieren UK Championship und Weltmeisterschaft wo er jeweils das Auftaktmatch verlor Auch im Jahr darauf gab es viele Auftaktniederlagen nur beim International Open schaffte er es einmal ins Achtelfinale Lediglich seine gute Ausgangsposition verhinderte einen grosseren Absturz Doch der Abwartstrend setzte sich Saison 1997 98 fort Erst bei den letzten drei Ranglistenturnieren gewann er wieder jeweils ein Spiel Immerhin qualifizierte er sich erneut fur das Crucible schied aber mit 5 10 gegen O Sullivan aus und konnte damit seinen Platz unter den Top 32 nicht halten Die hohe Platzierung hatte dazu gefuhrt dass Swail immer spat in die Turniere einstieg und damit wenig Turnierpraxis bekam Dies anderte sich durch die zusatzliche Qualifikationsrunde Daneben nahm er aber auch an der UK Tour fur niedriger platzierte Spieler teil mit der er ausserdem seine Main Tour Zugehorigkeit absichern konnte Gleich beim zweiten Event gelang ihm nach Siegen uber Joe Perry Ryan Day und Alfie Burden der Turniersieg Bei den Ranglistenturnieren gelang ihm fast immer mindestens ein Sieg Sein bestes Ergebnis erreichte er bei den Welsh Open wo er zum funften Mal in seiner Karriere ein Ranglisten Halbfinale erreichte Ein weiteres Mal kam er in der Saison ins Achtelfinale zweimal unter die Letzten 32 Ein Ruckschlag war allerdings die WM die nach einem 9 10 gegen Nigel Gilbert bereits mit dem Auftaktmatch wieder zu Ende war Trotzdem reichte es fur die Ruckkehr unter die Top 32 auf Platz 28 Erfolgversprechend begann die Saison 1999 2000 mit einem weiteren Halbfinale bei den British Open Bei der UK Championship besiegte er den Weltranglistenfunften John Parrott und kam ins Achtelfinale Bei der Weltmeisterschaft qualifizierte er sich nur knapp mit 10 9 gegen Stephen Maguire fur die Endrunde dann besiegte er aber Paul Hunter John Parrott und Dominic Dale und schaffte mit dem Einzug ins WM Halbfinale vom Stellenwert her seinen grossten Karriereerfolg Das Duell der Vorschlussrunde gegen Matthew Stevens verlor er mit 12 17 Der Erfolg brachte ihn zum zweiten Mal unter die Top 16 2000 01 begann danach enttauschend mit einer Serie von Auftaktniederlagen Erst in der zweiten Saisonhalfte bei den Welsh Open stellte sich wieder ein Erfolg ein Mit Siegen uber Jamie Burnett und Ronnie O Sullivan kam er ins Viertelfinale Das erreichte er auch bei den Scottish Open Gekront wurde die Saison aber erneut durch die WM wo er zum zweiten Mal in Folge das Halbfinale erreichte und dabei im Achtelfinale den aktuellen Weltranglistenersten Mark Williams mit 13 12 schlug Den Finaleinzug verpasste er mit 11 17 gegen O Sullivan der anschliessend Weltmeister wurde Mit Platz 10 hatte er danach mit 31 Jahren die hochste Position seiner Karriere erreicht Mit dem Erreichen der Vorschlussrunde beim LG Cup 2001 holte er in der folgenden Saison das neunte Halbfinalergebnis seiner Karriere Der Rest der Saison bestand aber meist aus Erst oder Zweitrundenniederlagen Auch bei der Weltmeisterschaft verlor er gegen Joe Perry das erste Crucible Match und als Konsequenz rutschte er wieder auf Platz 16 ab Erneut setzte sich der Trend fort und die erste Halfte der Saison 2002 03 bestand nur aus Auftaktniederlagen Seine vierte Masters Teilnahme brachte die vierte Auftaktniederlage Positiv stach nur das 5 3 im Achtelfinale der Scottish Open gegen den Weltranglistenzweiten Mark Williams heraus einer von nur vier Siegen bei Ranglistenturnieren Die Erstrundenniederlage bei der WM besiegelte erneut den Abschied aus den Top 16 Jahre unterhalb der Top 16 Bearbeiten Der Einstieg gegen leichtere Gegner brachte im Jahr darauf auch wieder mehr Siege trotzdem kam Joe Swail im Jahr darauf nur zweimal unter die Letzten 16 immerhin einmal bei der WM wo er wieder ein Crucible Match gegen Ken Doherty gewann 2004 05 kam er nie uber die Letzten 32 hinaus und nachdem er bei den letzten drei Turnieren das Auftaktspiel verloren hatte konnte er auch die Top 32 Platzierung nicht mehr halten Er fiel auf Platz 40 und damit so tief wie seit seiner ersten Saison nicht mehr Zum zweiten Mal in seiner Karriere schaffte Swail aber die Wende Mit dem Erreichen des Viertelfinals mit einem Sieg uber O Sullivan stieg er gut in die Saison 2005 06 ein Beim Pontins Autumn Open dem Pro Am Turnier in Wales konnte er sich 15 Jahre nach seinem ersten Finale durch einen 5 3 Sieg uber Dave Harold in die Siegerliste eintragen Beim ersten Ranglistenturnier dem Grand Prix kam er erneut unter die Letzten 16 Die Irish Professional Championship gewann er durch ein 9 7 uber Ken Doherty als einziges Profiturnier in seiner Karriere zum zweiten Mal Das zweite Ranglisten Achtelfinale machte er in dieser Saison bei den Welsh Open mit einem 5 0 uber den Weltranglistensiebten Peter Ebdon perfekt Bei den China Open kam er im Anschluss noch eine Runde weiter Und nach einem 10 8 uber Barry Pinches qualifizierte er sich ein weiteres Mal fur die WM Endrunde Dies brachte ihn wieder unter die Top 32 Und obwohl die nachste Saison durchwachsen verlief brachten ihn in der folgenden Saison zwei Achtelfinal Ergebnisse noch einmal bis auf Platz 17 nach oben Bei den China Open besiegte er Ebdon ein weiteres Mal Bei der Weltmeisterschaft qualifizierte er sich mit 10 9 gegen Dave Harold furs Crucible wo er mit 10 9 gegen Mark Williams gewann und danach gegen Stephen Maguire ausschied In den folgenden beiden Jahren konnte er seine Position zwischen 16 und 32 stabilisieren Insbesondere das erneute Erreichen des Achtelfinals bei der Weltmeisterschaft 2008 nach 10 9 gegen Judd Trump 10 4 gegen Stephen Lee war ein Erfolg Beim Grand Prix hatte er davor in der Saison das Viertelfinale erreicht 2008 09 verlief anfanglich zwar schlecht brachte aber noch einmal einen Karrierehohepunkt Bei den Welsh Open bis dahin ohnehin schon sein erfolgreichstes Turnier erreichte er zum ersten Mal bei einem vollwertigen Ranglistenturnier das Finale Zuvor besiegte er mit Stephen Maguire und Neil Robertson die Nummer 2 und Nummer 10 der Weltrangliste Allerdings verwehrte ihm Ali Carter den Sieg bei einem der grossen Profiturniere Trotz 5 2 Fuhrung verlor er das Endspiel mit 5 9 Anschliessend qualifizierte sich Swail noch einmal fur die WM Endrunde die 4 10 Niederlage gegen Marco Fu sollte aber sein letztes Crucible Match gewesen sein Nachlassen der Karriere und erster Verlust des Profistatus Bearbeiten Ab der Saison 2009 10 ging es dann schnell bergab In dem Jahr gewann er bei Ranglistenturnieren nur ein einziges Match und er fiel von Platz 20 auf 39 Im Jahr darauf war das Erreichen des Viertelfinals beim German Masters mit Siegen uber die Top 16 Spieler Mark Allen und Shaun Murphy noch einmal ein Erfolg Die neu eingefuhrte Players Tour Championship PTC brachte ihm zwar mehr Spiele und auch einige Siege aber wenig Punkte und so fiel er auf Platz 54 Und nachdem er 2011 12 fast ausschliesslich bei PTC Turnieren gewonnen und nie mehr als ein Achtelfinale erreicht hatte fiel er aus den Top 64 heraus und verlor damit seinen Profistatus Joe Swail versuchte nicht seine Tourzugehorigkeit uber die Q School zu retten Er nahm aber weiter an der fur Amateure offenen Players Tour Championship teil Bereits seit mehreren Jahren hatte er an Pro Am Turnieren auf dem Kontinent wie den Dutch Open und den Swiss Open teilgenommen Beim Paul Hunter Classic ehemals German Open hatte er 2006 und 2009 das Halbfinale 2007 das Viertelfinale erreicht 2012 als es Teil der PTC Serie war kam er unter anderem mit Siegen uber Shaun Murphy und Barry Hawkins bis ins Finale Er verlor zwar 1 4 gegen Mark Selby es war aber das beste Ergebnis das ein Amateur bei einem PTC Turnier erreicht hatte Bei den anderen Turnieren der Serie sammelte er auch noch Punkte er sicherte sich die Teilnahme an den Grand Finals wo er das erste Match gegen Stephen Maguire gewann In der Tourwertung war er damit mit weitem Abstand der beste Amateur und auf diesem Weg erreichte er die erneute Qualifikation fur die Profitour fur zwei Jahre Spate Jahre und Abschied Bearbeiten Die Erfolge in seiner ersten Ruckkehrsaison beschrankten sich fast ausschliesslich auf die PTC Turniere mit einem erneuten Viertelfinaleinzug beim Paul Hunter Classic und dem Achtelfinale beim Rotterdam Open Daneben gab es noch zwei Siege bei vollwertigen Ranglistenturnieren und zwei Siege in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2014 15 holte er aber bei den grossen Turnieren Punkte unter anderem kam er bei der International Championship unter die Letzten 16 und zwei weitere Male unter die Letzten 32 Einige Punkte brachten auch die PTC Turniere darunter das Achtelfinale bei den Ruhr Open Schliesslich uberstand er auch zwei Runden bei der abschliessenden Weltmeisterschaft und schaffte die Punktlandung auf Platz 64 der Weltrangliste der ihm automatisch den Tourverbleib sicherte Danach konnte er sich weiterhin bei den grossen Turnieren behaupten das Achtelfinale bei der UK Championship war der Hohepunkt 2015 Dazu kam als besonderer Erfolg das Erreichen des Halbfinals beim Sonderformat Shoot Out 2016 allerdings ohne Einfluss auf die Rangliste Trotz Erstrundenaus bei der WM brachte ihm das noch einmal eine Platzierung auf 53 zum Saisonende Obwohl Swail 2016 17 weiter regelmassig punktete und immerhin dreimal die dritte Runde erreichte fiel er in der Saison langsam zuruck Vor den letzten beiden Turnieren fiel er aus den Top 64 heraus und ein einzelner Sieg uber Sanderson Lam bei der Weltmeisterschaft erwies sich als zu wenig fur den Tourverbleib Diesmal meldete er sich aber bei der Q School an um Profi bleiben zu konnen Beim zweiten Turnier erreichte er das Entscheidungsspiel Obwohl er diesmal gegen Sanderson Lam verlor reichte es mit dem Ergebnis aus Turnier 1 fur die Qualifikation uber die Q School Rangliste Doch die Siege wurden immer weniger nur beim Paul Hunter Classic kam er in Runde 3 Von Platz 91 startete er in die Saison 2018 19 Zwar punktete er nun regelmassig erreichte gleich dreimal die dritte Runde aber nicht bei den punktetrachtigsten Turnieren in China und bei der WM Somit trat er auf der Stelle er schloss auf Platz 89 ab und konnte den Profistatus nicht halten Aus gesundheitlichen Grunden verzichtete er auf weitere Ruckkehrversuche und beendete wenige Monate vor seinem 50 Geburtstag nach 27 Jahren als Profi seine Karriere Er gab an sich weiter als Trainer der Nachwuchsarbeit widmen zu wollen 8 Privates BearbeitenJoe Swail hat eine angeborene Horschwache Der BBC sagte er dass ihm dies bei den Weltmeisterschaften hilft da ihn der Jubel des Publikums und andere Nebengerausche des Nachbartisches nicht so beeintrachtigen Die vom Namen her ahnlich klingende Figur Josey Wales im Clint Eastwood Film Der Texaner Originaltitel The Outlaw Josey Wales stand Pate fur seinen Spitznamen The Outlaw Swail bekennt sich dazu dass er sich nicht nur intensiv dem Sport gewidmet sondern auch ausgiebig gefeiert hat Er sagt er habe sein Leben lang Raubbau mit seinem Korper betrieben All throughout my life I have been burning the candle at both ends Diese Lebensweise habe ihn Titel gekostet 7 Mit zunehmendem Alter und dem Kampf um den Erhalt des Profistatus nahmen gesundheitliche Probleme zu Zum einen stellte sich ein Tinnitus ein der ihn nicht nur am Tisch sondern auch in den Erholungsphasen beeintrachtigte Dazu trat Migrane auf Besserung trat erst nach Ende seiner Karriere ein Zum anderen erkrankte er wie einige populare Snookerspieler auch an einer Depression Sie beeintrachtigte seine Leistung was wiederum die Depression verstarkte und zu einer Abwartsspirale fuhrte Zeitweise sprach er auch ubermassig dem Alkohol zu Weil er sich in Behandlung begab konnte er die Erkrankung aber in den Griff bekommen und seine Karriere uber so lange Zeit aufrechterhalten 9 Die gesundheitliche Belastung verstarkte auch seine Entscheidung seine Karriere endgultig zu beenden 10 Erfolge BearbeitenRanglistenturniere Finale Welsh Open 2009 Halbfinale Weltmeisterschaft 2000 2001 Asian Open 1992 Welsh Open 1993 1999 Grand Prix 1994 European Open 1996 British Open 1999 LG Cup 2001 Minor Ranking Turniere reduzierte Ranglistenpunkte Sieg Strachan Challenge 1992 Turnier 1 Finale Paul Hunter Classic 2012 Andere Profi oder gemischte Turniere Pro Am Sieg Irish Professional Championship 1992 2005 Kent Cup 1991 UK Tour 1998 Turnier 2 Pontins Autumn Open 2005 Amateurmeisterschaften English Amateur Championship Meister 1990 Nordirische Snooker Meisterschaft Vizemeister 1987 und 1990 Britischer U19 Meister 1988 Nordirischer U18 Meister 1988 U16 Meister 1987Quellen BearbeitenJoe Swail Love of snooker was my cue to return Belfast Telegraph 3 Mai 2013 a b Joe Swail In worldsnooker com World Professional Billiards amp Snooker Association 11 Januar 2015 abgerufen am 26 Juli 2015 englisch a b c Career total Statistics for Joe Swail Professional In CueTracker Snooker Results amp Statistics Database Ron Florax abgerufen am 14 September 2019 englisch Centuries By Joe Swail In Season 1999 2000 In CueTracker Snooker Results amp Statistics Database Ron Florax abgerufen am 9 August 2018 englisch Centuries By Joe Swail In Season 2005 2006 In CueTracker Snooker Results amp Statistics Database Ron Florax abgerufen am 9 August 2018 englisch 100 Centuries bei SnookerInfo abgerufen am 28 August 2023 Our Sporting Lives and Times with Joe Swail I was inspired by Alex and the talent coming through points to yet another golden era Belfast Telegraph 10 Januar 2020 abgerufen am 29 August 2023 englisch a b The Outlaw Reflects On His Years In The Saddle World Snooker Tour 2 Januar 2020 abgerufen am 29 August 2023 englisch Joe Swail Belfast s two time World Championship semi finalist retires BBC Sport 10 Juli 2019 abgerufen am 29 August 2023 englisch Frank Brownlow Joe Swail retires in good place after a long battle with mental demons Belfast Telegraph 11 Juli 2019 abgerufen am 29 August 2023 englisch Phil Haigh Snooker World Championship qualifying loss could have sent Joe Swail into retirement MetroUK 11 April 2019 abgerufen am 29 August 2023 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Joe Swail Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Joe Swail bei Snooker org englisch Joe Swail in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion konnte sich unter diesem Link im Internet Archive befinden PersonendatenNAME Swail JoeKURZBESCHREIBUNG nordirischer SnookerspielerGEBURTSDATUM 29 August 1969GEBURTSORT Belfast Nordirland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joe Swail amp oldid 236999050