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Gerard Greene 12 November 1973 in Kent England ist ein nordirischer Snookerspieler Ab 1993 gehorte er mit einem Jahr Unterbrechung 28 Jahre lang der Profitour an Er stieg bis in die Top 32 der Weltrangliste auf und stand zweimal im Finale eines Ranglistenturniers Gerard GreeneGerard GreeneGeburtstag 12 November 1973 50 Jahre Geburtsort KentNationalitat Nordirland NordirlandSpitzname n GG 1 Profi 1993 2016 2017 2023 2 Preisgeld 800 448 2 Hochstes Break 144 2 Ruhr Open 2013 Century Breaks 120 3 Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften Ranglistenturniersiege Minor Turniersiege WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 26 04 05 Weitere ErfolgeWorld Games 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Profianfange und Aufstieg unter die Top 64 1 2 Jahre der Stagnation 1 3 Aufstieg in die Top 32 und eine Goldmedaille 1 4 Die besten Jahre 1 5 Nachlassende Ergebnisse und ein spater Hohepunkt 1 6 Ein Jahr Tourunterbrechung und weitere Profijahre ausserhalb der Top 64 2 Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksKarriere BearbeitenProfianfange und Aufstieg unter die Top 64 Bearbeiten Greene ist zwar in England geboren weil seine Eltern aber aus Belfast stammen tritt er beim Snooker fur Nordirland an 4 Er wohnt aber weiterhin in Rainham in der Grafschaft Kent Greene begann seine Profikarriere mit 19 Jahren als in den 1990er Jahren die Profiturniere fur alle Spieler offenstanden Dafur spielte er sich jeweils durch zahlreiche Qualifikationsrunden mit mehreren hundert Spielern Erstmals nahm er 1993 am Dubai Classic teil Schon beim ersten Mal uberstand er 7 Runden und kam bis unter die Letzten 96 Beim Grand Prix schaffte er es danach nicht nur bis ins Hauptturnier in der Runde der Letzten 64 besiegte er auch den Weltranglisten 8 Terry Griffiths mit 5 2 Das Ergebnis wiederholte er noch einmal bei den Welsh Open wo er in der ersten Hauptrunde die Nummer 22 Dene O Kane schlug In der Saison 1994 95 kam er zwar in keine Hauptrunde aber zweimal zumindest unter die Letzten 96 womit er sich in der Weltrangliste bis auf Platz 110 hocharbeitete In den folgenden Jahren steigerte er sich Schritt fur Schritt Bei der UK Championship 1995 erreichte er ein weiteres Mal die Hauptrunde Bei den Welsh Open kam er zum zweiten Mal unter die Letzten 32 er hatte dabei den Ranglisten 24 Tony Knowles mit 5 0 geschlagen und zwang den Weltranglisten 2 Steve Davis in einen Decider den er mit 22 82 Punkten verlor Bei der Weltmeisterschaft 1996 schlug er Doug Mountjoy und Dominic Dale und spielte dann gegen Jason Ferguson sogar um den Einzug ins Crucible Theatre Bis zum 8 8 hielt er gegen den Weltranglisten 29 mit dann gewann der Englander die zwei notwendigen Frames zum 10 8 Sieg Beim Grand Prix 1996 brachte ihn ein Sieg gegen Willie Thorne unter die Letzten 32 bei den British Open 1997 war es die Nummer 8 Ronnie O Sullivan den er fur dasselbe Ergebnis aus dem Turnier warf Am Ende der Saison 1996 97 befand er sich erstmals unter den Top 64 Jahre der Stagnation Bearbeiten Dies erleichterte ihm die Qualifikation weil er die Turniere erst ab der Runde der Letzten 128 bestreiten musste Hohepunkt der Saison 1997 98 war die UK Championship bei der er den inzwischen auf Platz 13 stehenden Steve Davis schlug Er uberstand erstmals mehrere Hauptrunden bis er im Viertelfinale O Sullivan unterlag Bei der Weltmeisterschaft spielte er gegen den Weltranglisten 21 Andy Hicks um den Endrundeneinzug und gewann klar mit 10 2 Sein erstes Crucible Match gegen Titelverteidiger und Nummer 1 John Higgins verlor er ebenso klar mit 2 10 Bei zwei kleineren Turnieren kam er ebenfalls noch unter die Letzten 32 Er bewies zwar immer wieder dass er Top 32 Spieler schlagen konnte mangels Turnierergebnissen war er aber auch nach 6 Jahren selbst noch nicht uber Platz 41 hinausgekommen Es folgten drei schwachere Jahre Saison 1999 2000 gewann er uberhaupt nur zwei Partien bei Ranglistenturnieren Im Jahr darauf kam er wenigstens bei der UK Championship 2000 wieder einmal bis ins Achtelfinale und besiegte mit Darren Morgan und dem Weltranglisten 7 Ken Doherty zwei Topspieler Dann folgte allerdings ein 0 9 Whitewash gegen Quinten Hann Von dem Erreichten zehrte er auch im Jahr darauf in dem er bei keinem Turnier uber die zweite Runde hinauskam In den 3 Jahren fiel er bis auf Platz 63 und konnte sich damit gerade noch auf der inzwischen wieder teilnahmebeschrankten Profitour halten Aufstieg in die Top 32 und eine Goldmedaille Bearbeiten Die Wende kam in der Saison 2002 03 mit dem ersten Turnier Mit Siegen uber Robert Milkins Dominic Dale Graeme Dott und Fergal O Brien alle aus den Top 33 marschierte er durch bis ins Viertelfinale Bei den British Open und der UK Championship kam er jeweils in die Endrunde der Letzten 48 Das Achtelfinale beim European Open mit einem Sieg uber die Nummer 10 Jimmy White war sein zweitbestes Ergebnis und bei der Weltmeisterschaft gelang ihm durch ein 10 3 uber Anthony Hamilton zum zweiten Mal der Einzug ins Crucible wo er gegen Peter Ebdon erneut nicht die erste Hauptrunde uberstand In nur einem Jahr hatte er mit Platz 38 eine neue Hochstposition erreicht Sein drittes Viertelfinale erreichte Greene in der Saison darauf bei den British Open 2003 wo er unter anderem die Nummer 6 Ken Doherty schlug und nur knapp mit 4 5 gegen Ronnie O Sullivan verlor Drei weitere Male kam er unter die Letzten 32 und stieg damit auf Platz 26 Es sollte aber seine hochste Ranglistenplatzierung bleiben 2004 05 warf ihn eine Serie von 5 Auftaktniederlagen bei den ersten 5 Ranglistenturnieren zuruck Mit dem Viertelfinale beim Irish Masters erneut mit Sieg uber Doherty und Niederlage gegen O Sullivan machte er wieder etwas Boden gut Ebenso mit seinem dritten Endrundeneinzug bei der WM Im Crucible war er gegen Steve Davis wahrend des gesamten Matchs auf Augenhohe doch der Entscheidungsframe ging am Ende glucklich an den Englander und besiegelte die 9 10 Niederlage 5 Ausserhalb der Profitour nahm er 2005 als Vertreter Grossbritanniens an den World Games in Duisburg teil Im Snooker Einzel gewann er unter anderem gegen Patrick Einsle und Bjorn Haneveer und mit 4 3 im Finale gegen Ding Junhui holte er sich die Goldmedaille Die besten Jahre Bearbeiten In der Profisaison 2005 06 kam er beim Grand Prix bis ins Achtelfinale und zwei weitere Male schaffte er es unter die Letzten 32 Die WM Endrunde verpasste er gegen Neil Robertson Bei einem neu aufgelegten Einladungsturnier der Irish Professional Championship kam er bei seiner ersten Teilnahme ins Halbfinale Auch im folgenden Jahr erreichte er ein Achtelfinale diesmal bei der Northern Ireland Trophy 2006 und zweimal die Runde der Letzten 32 In der Summe brachte ihn das nach zwei Jahren auf Platz 39 in der Zweijahreswertung der Weltrangliste wieder unter die Top 32 2007 08 kam er bei der Irish Professional Championship zum zweiten Mal ins Halbfinale Anschliessend erreichte er beim Grand Prix zum ersten Mal auch bei einem Ranglistenturnier die Vorschlussrunde Dabei gab er unter anderem Steve Davis und Ricky Walden mit Zu Null Siegen das Nachsehen Marco Fu verhinderte mit einem umkampften 6 5 seinen ersten Finaleinzug Mit dem Viertelfinale bei der Northern Ireland Trophy hatte er noch ein weiteres gutes Saisonergebnis Im Jahr darauf kam er immer mindestens in Runde 2 und zweimal auch in Runde 3 auch bei der Weltmeisterschaft 2009 bei der er aber im Crucible erneut sieglos blieb 2010 schaffte er es zum funften und letzten Mal in die WM Endrunde und gegen Shaun Murphy gab es die funfte Niederlage womit er im Crucible sieglos blieb Mit drei weiteren Top 32 Ergebnissen war die Saison aber durchaus erfolgreich und er stieg noch einmal auf Platz 28 seine zweitbeste Platzierung Nachlassende Ergebnisse und ein spater Hohepunkt Bearbeiten 2010 11 gab es einige Neuerungen auf der Tour So wurde die Players Tour Championship PTC eingefuhrt eine Serie von Minor Ranking Turnieren also mit geringerer Wertigkeit fur die Rangliste Schon beim zweiten PTC Turnier in Sheffield erreichte er mit dem Halbfinale sein bestes Ergebnis Dreimal kam er noch ins Achtelfinale und qualifizierte sich damit auch fur die Grand Finals Bei den vollwertigen Ranglistenturnieren war zweimal die Runde der Letzten 32 das beste Ergebnis Die WM Endrundenqualifikation verpasste er knapp mit 9 10 gegen Veteran Dave Harold Im Jahr darauf gab es aber nur ein PTC Achtelfinale und die Letzten 32 erreichte er bei keinem grossen Turnier Damit entfernte er sich 2012 nach funf Jahren wieder deutlich von den Top 32 Der Trend verstarkte sich in der Saison 2012 13 Sowohl in der Players Tour Championship als auch bei den regularen Turnieren gab es nur eine Platzierung unter den Letzten 32 Besonders viele Punkte kostete ihn aber die Auftaktniederlage bei der Weltmeisterschaft Er rutschte bis auf Platz 56 ab und musste nun sogar um seine Tourzugehorigkeit kampfen nbsp Gerard Greene beim German Masters 2014Doch die Saison 2013 14 brachte fur Greene noch einmal einen neuen Karrierehohepunkt Beim Paul Hunter Classic in Furth schaffte er es nach Siegen uber Dominic Dale Joe Swail und Allister Carter bis ins Finale unterlag dort Ronnie O Sullivan mit einem Whitewash von 0 4 Wichtiger noch als sein erstes Turnierfinale war die damit verbundene Qualifikation fur die PTC Grand Finals 2014 Dort besiegte er unter anderem mit Ricky Walden und Mark Allen zwei Top 8 Spieler und erreichte erstmals in seiner Karriere auch das Finale eines vollwertigen Ranglistenturniers das er mit 0 4 gegen Barry Hawkins verlor Diese beiden Ergebnisse brachten ihn wieder unter die Top 48 wo er auch im nachsten Jahr blieb obwohl er 2014 15 nur vereinzelte Siege und kein Ergebnis uber die Runde der Letzten 32 hinaus erreichte Ein Jahr Tourunterbrechung und weitere Profijahre ausserhalb der Top 64 Bearbeiten Die Saison 2015 16 sah nicht besser aus im Gegenteil verlor er funfmal sogar sein Auftaktspiel Da die Punkte aus den beiden Finals nach 2 Jahren aus der Wertung fielen ging es abwarts bis auf Platz 66 der Weltrangliste 6 Damit verpasste er um 2 Platze die Weiterqualifikation fur die Tour der er 23 Jahre lang ununterbrochen angehort hatte und der Nordire verlor mit 41 Jahren seinen Profistatus 1 Er versuchte zwar die sofortige Wiederqualifikation uber die Q School bei beiden Turnieren schied er aber fruh aus 7 Im Laufe des nachsten Jahres trat er bei den zwei verbliebenen Pro Am Turnieren der Tour an und uberstand beide Male die Amateurqualifikation Beim Paul Hunter Classic 2016 kam er sogar ins Achtelfinale nachdem er den amtierenden Weltmeister und Weltranglistenzweiten Stuart Bingham geschlagen hatte Dadurch kam er auch in die EBSA Amateur Play Offs Zwei Siege dort uber Ian Glover und Steven Hallworth verschafften ihm ein neues Tourticket fur die folgenden beiden Spielzeiten ab 2017 8 In der Saison 2017 18 verlor er 9 Mal das Auftaktspiel und kam ansonsten nicht uber die dritte Runde hinaus ausser beim Sonderformat Shoot Out das aber fur die Rangliste unbedeutend war 8 Auftaktniederlagen in der nachsten Saison und nur einmal das Erreichen der Letzten 32 reichten nicht fur mehr als Platz 69 Weil er aber durch einzelne Siege bei den grossen Turnieren in der vergangenen Saison trotzdem eine relativ hohe Zahl an Punkten einsammeln konnte qualifizierte er sich uber die Ein Jahres Rangliste erneut fur zwei Tourjahre Saison 2019 20 brachte ausser dem Erreichen des Achtelfinals bei den Welsh Open und der dritten Qualifikationsrunde bei der WM keine nennenswerten Ergebnisse sondern vielmehr eine Niederlagenserie bei 7 Turnieren in Folge Im Jahr darauf gab es noch weniger Erfolge aber drei Siege bei der UK Championship und der Weltmeisterschaft zusammengenommen reichten zum zweiten Mal fur eine Verlangerung der Tourzugehorigkeit um zwei Jahre uber die Ein Jahres Rangliste Der Saisonauftakt 2021 22 in der Championship League gelang ihm mit dem Auftaktgruppensieg und dem Einzug in die Letzten 32 Zweimal zog er noch in die zweite Runde ein bevor in der zweiten Saisonhalfte eine Serie von Erstrundenniederlagen folgte Ein weiterer Sieg bei der Weltmeisterschaft am Saisonende brachte ihn jedoch nicht unter die Top 100 Auch im Jahr darauf gelangen ihm nur einzelne Siege aber er kam in keinem Turnier uber die zweite Runde hinaus Nach einer knappen 9 10 Niederlage gegen David Lilley in der ersten Runde der WM 2023 hatte er die Weiterqualifikation endgultig verpasst Auch seine zweite Q School Teilnahme endete in beiden Turnieren fruh und so verlor er mit 49 Jahren zum zweiten Mal seinen Profistatus Erfolge BearbeitenRanglistenturniere Finale Players Tour Championship Grand Finals 2014 Halbfinale Grand Prix 2007 Viertelfinale UK Championship 1997 LG Cup 2002 British Open 2003 Irish Masters 2005 Northern Ireland Trophy 2007 Minor Ranking Turniere Finale Paul Hunter Classic 2013 Halbfinale Players Tour Championship 2010 11 Turnier 2 Qualifikation fur die Profitour EBSA Amateur Play Offs 2017 Sonstige Turniere Goldmedaille bei den World Games 2005 Quellen Bearbeiten a b Gerard Greene In wst tv World Snooker Tour abgerufen am 19 Juli 2021 englisch a b c Gerard Greene bei CueTracker Stand 4 Juni 2023 Snooker Info 100 Centuries abgerufen am 4 Juni 2023 Gerard Greene Bio World Professional Billiards amp Snooker Association abgerufen am 29 August 2021 Heartbreak for Greene in Crucible thriller Kent Online 18 April 2005 World Rankings PDF 358 kB After The 2016 Betfred World Championship In worldsnooker com World Professional Billiards amp Snooker Association abgerufen am 2 Juni 2016 englisch Gerard Greene Season 2016 2017 Professional Results In Snooker Results amp Statistics Database Ron Florax abgerufen am 2 Juni 2016 englisch Lines and Greene Regain Tour Status World Snooker 13 April 2017Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerard Greene Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Spielerprofil bei Worldsnooker englisch Gerard Greene bei Snooker org englisch Gerard Greene in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion 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