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Als Queue ko Artikel dt das oder der osterr nur der franz la queue eng the cue das lange vorne leicht gerundete Holzstuck zum Billard spielen wird der Gegenstand bezeichnet mit dem die Balle beim Billardspiel bewegt werden Queues setzten sich ab Mitte des 18 Jahrhunderts anstelle der bis dahin ublichen gebogenen Schlager durch Snookerqueue Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Eigenschaften 3 Bestandteile 3 1 Das Oberteil 3 1 1 Die Pomeranze 3 1 2 Die Ferrule 3 1 3 Der Schaft 3 1 4 Der Zierring 3 2 Das Unterteil 3 2 1 Der Joint 3 2 2 Der Forearm 3 2 3 Das Griffband 3 2 4 Die Butt Cap 3 2 5 Technischer Aufbau 4 Hilfsqueues 4 1 Queueverlangerungen 5 Break und Jumpqueues 6 Verwendung der Kreide 7 Die Handhabung des Queues 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Mann spielt Billard mit einem Queue Dame mit einem Mace Schieber Illustration von Michael Phelan aus seinem Buch The Game of Billard erschienen 1859 nbsp Francois MingaudDa sich das Billardspiel aus dem Paille Maille und dem Krocket entwickelt hat ist es ein auf den Tisch gebrachtes Rasenspiel deshalb sahen die Queues in der Anfangszeit dem Rasenspiel ahnlich namlich hammerformig Aus dieser Form dem Mace die sich als nicht sonderlich brauchbar herausstellte wurde im Laufe der Zeit der Queue weiterentwickelt um eine zielgenauere Laufbahn der Balle zu erreichen Zu diesem Zeitpunkt wechselte die Ballbewegung von einem Schlagen zu einem Schieben der Balle Aus der vormaligen Hammerform wurde die T artige Bauweise so abgewandelt dass das Endstuck nun nicht mehr quer zum Stiel sondern in Langsrichtung auf dem nun leicht gebogenen Stiel axial angebracht war Das dem Ball zugewandte Ende war dem Ballradius angepasst also leicht konkav Damit konnten die Balle nun exakter geschoben werden Man stellte aber daraufhin fest dass man damit immer noch nicht die gewunschte oder auch benotigte Stossstarke bzw Zielgenauigkeit erreichen konnte Bei starkeren Stossen beruhrte man den Ball mit einem der ausseren Enden der Verdickung aber er lief meistens nicht in die gewunschte Richtung Deshalb wurde das Vorderstuck entfernt und der Stiel als gerade ungebogene Variante entwickelt Zu dieser Zeit hatte der Queue an der Spitze noch keine Pomeranze Leder Diese wurde erst durch den Franzosen Francois Mingaud der gerade eine Haftstrafe im Gefangnis verbusste 1807 1 erfunden Damit war es nun moglich die Balle mit Effet zu spielen Durch seine Weiterentwicklung und Forschung auf diesem Gebiet erhielt er den Titel Professeur de Billard Eigenschaften BearbeitenDas Queue besteht entweder aus Holz oder aus mit Glas oder Kohlenstofffasern verstarktem Kunststoff oder Aluminium Die beiden letztgenannten Bauformen sind eher unublich und kommen oft nur als preisgunstige Variante als Hallen Queues vor Es gibt auch Hersteller die Holz Queues mit einem metallverstarkten Kern anbieten z B Cuetech Die Holzarten die verwendet werden sind unterschiedlich wie die Hartegrade womit unterschiedliche Eigenschaften entstehen Was hierbei besser oder schlechter ist lasst sich nicht sagen da es jeder Spieler individuell fur sich entscheiden muss Tatsache ist dass sich ein weicheres Oberteil starker durchbiegt als ein hartes Mit einem weichen Oberteil fallt es jedoch leichter dem Spielball Effet mitzugeben da es wegen seiner Elastizitat langer Kontakt zum Ball hat Je besser ein Spieler ist desto eher tendiert er zu einem harteren Holz Das hartere Holz erlaubt wegen der geringeren Elastizitat genaueres Spiel erfordert dafur aber eine bessere Stosstechnik um den jeweils erforderlichen Effekt zu bewirken Das Gesamtgewicht des Queues ist ebenso von Bedeutung wie das Leder das als Spitze Pomeranze verwendet wird Auch hier gibt es zahlreiche Varianten die sich im Detail unterscheiden Bei professionellen Queues wird die Pomeranze aufgeklebt was im Vergleich zu einer aufgeschraubten Pomeranze einen besseren Kontakt ermoglicht Bei der Herstellung wird die Holzoberflache des Queues abschliessend mit Lack versiegelt Dieser Schutz sollte vor dem Gebrauch im oberen Bereich abgeschliffen werden was mittlerweile schon in der Fabrik geschieht weil das geschliffene Holz beim Stossen besser uber die Finger gleitet Schleifpapiere sowie Schleif und Poliergewebe Micro Mesh mm mit Korngrossen von 700 bis 12 000 konnen verwendet werden um das Holz im oberen Bereich zu polieren und von oberflachlichem Schmutz zu befreien Allerdings wird mit jedem Poliervorgang etwas Material abgetragen Manche Spieler bevorzugen daher eine Reinigung des Holzes mit einem mit Wasser und einem Reinigungsmittel angefeuchteten Schwamm Nach einer solchen feuchten Reinigung die auch umstritten ist muss das Holz fest mit einem sauberen Stuck Papier Leder oder Stoff abgerieben werden um das Holz wieder zu glatten und gleitfahig zu machen Spezialpflegemittel finden sich im einschlagigen Fachhandel Spieler die diesen Sport regelmassig betreiben spielen sich mit ihrem Queue ein und kennen die Eigenschaften ihres Spielgerats naturlich genau Eine Umstellung auf ein neues Queue ist oft nicht einfach und dauert auch seine Zeit Die verschiedenen Spielarten des Billardsports erfordern auch unterschiedliche Queues Die Queues unterscheiden sich in erster Linie durch verschiedene Pomeranzengrossen Es gilt das feine Spiel einer kleineren Pomeranze gegen das stosskraftige Spiel einer breiteren Pomeranze abzuwagen Bestandteile Bearbeiten nbsp Vier einzelne Leder Klebe Pomeranzen in Nahaufnahme nbsp Pomeranzenformer oder AufrauerDie meisten Queues sind nicht aus einem Stuck Holz gedrechselt sondern bestehen aus mehreren Teilen Diese werden hier am Beispiel eines Poolbillard Queues erklart Das Oberteil Bearbeiten Das Oberteil gibt den Stoss vom Schwungarm des Spielers am Unterteil an den Spielball weiter Harteres und weicheres Holz bei der Verarbeitung des Oberteils ergeben besondere Spieleigenschaften im Spiel Harteres mehrfach geschichtetes Holz gibt zum Beispiel einen genaueren Stoss wieder dafur ist es mit einem weicheren Oberteil einfacher Effet einzusetzen Einige Oberteile sind nicht aus einem durchgehenden Holzstuck gefertigt sondern in einer Laminiertechnik aus mehreren Schichten zusammengesetzt Durch diese Laminatkonstruktion andert sich die seitliche Nachgiebigkeit des obersten Abschnittes der Spitze Mit dieser Anderung erreicht man dass der weisse Spielball beim seitlichen Anspielen Effetstoss weniger stark von der gewollten geraden Grundrichtung abweicht damit wird das Zielen bei Effetstossen erleichtert Mittlerweile werden von einigen Poolqueue Herstellern spezielle low deflection Oberteile geringe Abweichung angeboten Die meisten dieser Oberteile haben eine Gewichtsreduzierung im ersten Viertel gemeinsam Manche durch eine Hohlbohrung andere durch einen Carbon Kern Durch diese Gewichtsreduzierung wird der weisse Spielball beim seitlichen Anschneiden weniger von der gewollten Grundrichtung abgelenkt Eine weitere Verbesserung dieser Eigenschaft ist ein konischer Schaft gegenuber dem parallelen Schaft Die Pomeranze Bearbeiten nbsp Pool Queue mit Beschriftung einzelner BestandteileDie Pomeranze gibt es in den Varianten einschichtig und mehrschichtig wobei die mehrlagigen als hoherwertig gelten Das Material der meisten bekannten Pomeranzen ist Schweinsleder Die Lederspitzen konnen aufgeschraubt oder wie bei hochwertigen Queues aufgeklebt werden Bei einem Poolqueue wie dem rechts abgebildeten wird normalerweise ein Leder mit einem Durchmesser von 12 bis 13 mm bei Snookerqueues 9 bis 10 mm und bei Karambolagequeues 11 mm verwendet Durch Abrunden und Aufrauen der Pomeranze nimmt sie mehr Kreide auf und es ist moglich mehr Effet im Stoss zu verwenden Ausserdem gibt es Unterscheidungen zwischen weichen und harten Pomeranzen Je harter diese Pomeranze ist desto leichter ist es einen kraftigen Stoss auszufuhren Allerdings wird es mit zunehmender Harte der Pomeranze immer schwieriger einen Stoss mit viel Effet auszufuhren Um eine bessere Annahme der Kreide durch die Pomeranze zu gewahrleisten werden sogenannte Aufreiber verwendet Sie rauen dabei das neue gestossene oder gestauchte und damit glatte Leder auf Die einfacheren Ausfuhrungen sind einer planen Stahlplatte mit Waffelmuster ahnlich Sie werden schlagartig auf der Pomeranze angewendet Eine bessere Ausfuhrung ahnelt einem UFO hat also eine kugelabschnittformige Ausbuchtung in der Mitte und eine hutartige Krempe an der Aussenseite Auf der Innenseite ist eine Schicht von Diamantenstaub aufgebracht um das Leder aufzurauen Die Krempe hat eine fur die Idealform des Pomeranzenquerschnitts gewolbten Ausschnitt mit dem die Schleifform des Leders uberpruft werden kann Das Schleifen der Pomeranze ist insofern wichtig da neue oder abgestossene gestauchte Leder die Haftflache verringern Die zweite Bauform wird drehend angewendet Die Ferrule Bearbeiten Auf diesem meist aus Kunststoff z B dem elfenbeinahnlichen Elforyn Elfenbein oder bei Snookerqueues Messing bestehenden Teil werden die Lederspitzen angebracht Die Ferrule schutzt den Rest des Queues vor Rissen und dampft harte Stosse gezielt ab Die Ferrule von Break oder Jumpqueues unterscheidet sich von der eines normalen Spielqueues da diese Queues mehr Stosskraft aushalten mussen deshalb sind sie meist aus Stoffen mit hoherer Festigkeit gefertigt Der Schaft Bearbeiten Der sogenannte Schaft ist das Hauptteil des Oberteils Er besteht aus Holz bei hochwertigen Queues aus gut abgelagertem und schonend bearbeitetem Ahornholz Manche Hersteller verwenden hierfur mehrfach geschichtetes und gepresstes Holz Unterschiede gibt es noch beim Schliff Poolqueues haben entweder einen konischen oder einen parallelen Schliff Snookerqueues haben dagegen nur einen konischen Schliff Dieser Teil des Queues wird beim Stossen durch die Finger des Spielers gefuhrt und muss daher mit bestimmten Pflege und Reinigungsmitteln regelmassig vom Schmutz der Billardkreide und dem Fett der Finger gesaubert werden Der Zierring Bearbeiten Der Zierring ist das untere Ende des Queue Oberteils und wird direkt am Ubergang zwischen sichtbarem Holz und der Verschraubung Joint angebracht Das Unterteil Bearbeiten Am Unterteil greift der Spieler und erzeugt damit den Schwung des Queues Zwischen Joint und Griffband sowie zwischen Griffband und Butt Cap befinden sich bei teuren Queues Intarsien im Beispielbild diverse Edelholzer und Elfenbein oder bei billig verarbeiteten Queues bedruckte Folien Das komplette Unterteil ist mit einer Schutzschicht aus Klarlack versehen Der Joint Bearbeiten Das Verbindungsstuck zwischen Ober und Unterteil nennt man Joint Es ist meist aus Holz Messing Kunststoff Elfenbein oder poliertem Stahl gefertigt Das Gewinde verspannt Ober und Unterteil damit die Stossenergie uber die Kontaktflachen der Halften weitergegeben werden kann Die Verbindung ist als Schraubgewinde ausgefuhrt Die Schraube wird bei Poolqueues ublicherweise aus Stahl oder Messing gefertigt das Gewinde kann aus Holz Kunststoff Stahl oder Messing bestehen Die Masse des Gewindes werden in Zoll angegeben ein z B als 5 16 14 bezeichnetes Gewinde hat einen Aussendurchmesser von 5 16 Zoll 7 9 mm bei 14 Gewindegangen pro Zoll Neben den durchgangigen Schraubgewinden finden sich auch Schnellverschlussausfuhrungen bei denen nur am Fuss der Schraube ca 3 Gewindegange eingeschnitten sind der restliche gewindelose Teil des Bolzens wird einfach eingeschoben Der Forearm Bearbeiten Der Bereich zwischen Joint und Griffband wird als Forearm bezeichnet Durch Intarsien aus Edelholzern oder steinen im Forearm werden das Design das Gewicht und die Gewichtsverteilung erheblich mitbestimmt Das Griffband Bearbeiten Hier greift der Spieler das Queue am komfortabelsten Um Schweiss aufzusaugen und ein gutes Spielgefuhl zu geben wird hier haufig gewickeltes Irish Linen verwendet Aber auch Ausfuhrungen aus Nylon Leder oder mit uberlackiertem Griffband sind haufig anzutreffen Die Butt Cap Bearbeiten Das Endstuck des Queues hat die Aufgabe das Queue nach unten hin zu schutzen Wahrend man hier im Inneren eine Gewichtsschraube finden kann Poolqueues wiegen komplett mit Ober und Unterteil meist zwischen 18 und 20 oz dies entspricht 510 bis 567 g ist aussen in der Regel bei den teureren Marken Queues das eingravierte bzw durch Intarsien realisierte Markenlogo zu sehen Abschliessend schutzt ein Gummipuffer Bumper das Queue Technischer Aufbau Bearbeiten Es gibt mehrere Bauweisen fur das Unterteil Im einfachsten Fall wird das Unterteil aus einem massiven durchgangigen Stuck Holz gefertigt Diese Bauweise findet sich nur bei sehr einfachen Queues meist ist das Unterteil in zwei oder drei Segmente unterteilt In der sogenannten Full Splice Technik besteht das Unterteil aus zwei Segmenten die an der Ubergangsstelle gezackt gearbeitet sind Die Zacken greifen bundig ineinander Die beiden Segmente werden dabei ublicherweise aus verschiedenen Holzern gefertigt so dass die Verbindung deutlich sichtbar ist und zugleich einen Teil des optischen Designs darstellt Die mittlerweile haufiger anzutreffende Bauweise gliedert den Unterteil in drei Abschnitte Butt Griffbereich und Forearm sind jeweils aus einem einzelnen Stuck Holz gefertigt Die Zacken des klassischen Fullsplice Queues werden dabei haufig durch Einlagen aus anderem Holz oder bei gunstigen Queues durch Aufkleber imitiert Haufig werden die drei Abschnitte des Unterteiles ausgebohrt und mit einem massiven Stuck Ahornholz gefuttert Damit wird eine durch schwere Echtholzer veranderte Balance korrigiert oder ein zu hohes Gewicht reduziert Hilfsqueues BearbeitenBeim Pool und insbesondere beim Snooker kann es vorkommen dass der Spielball ungunstig liegt und nicht mit eigenen Mitteln erreicht werden kann In diesem Fall greift der Spieler zu Hilfsqueues salopp auch Oma genannt Es gibt sie in verschiedenen Ausfuhrungen Der Standardhilfsqueue engl Rest hat eine X formige Spitze in deren oberen Winkel das Queue gelegt wird Wenn jedoch vor dem Spielball noch andere Objektballe liegen verwendet man besser den erhohten Hilfsqueue Spider Extended Spider oder Schwan nbsp Drei verschiedene Hilfsqueues nbsp Standardhilfsqueue nbsp Hilfsqueue Spider nbsp Extended Spider nbsp Hilfsqueue SchwanIm Karambolage werden diese Queues eigentlich nie verwendet da durch die Art des Spiels der eigene Queueball immer erreich und spielbar ist Ublicher ist jedoch auch hier die Verwendung von Verlangerungen Queueverlangerungen Bearbeiten Vor allem beim Snooker gibt es daruber hinaus noch Verlangerungen fur das eigentliche Spielqueue die aufgeschraubt oder aufgestulpt werden und sogar verlangerte Hilfsqueues da aufgrund der Grosse des Tisches die normalen Hilfsqueues nicht ausreichen Teilweise wird hierbei auch auf das erhohte Hilfsqueue das Standardhilfsqueue gelegt um eine noch hohere Anspielmoglichkeit zu erhalten nbsp Kurze Verlangerung aus Holz und lange teleskopische Verlangerung aus Aluminium nbsp Snookerqueue mit zwei anschraubbaren VerlangerungenBreak und Jumpqueues BearbeitenBei einem Jump und Break Queue lasst sich zusatzlich auch der hintere Teil des Unterteils uber ein Schnellgewinde abschrauben um nun gewichtsreduziert einen so genannten Jump Shot das Heruberspringen des Stossballes beim Poolbillard uber einen Objektball auszufuhren In voller Lange dienen diese Queues dazu den Eroffnungsstoss Break auszufuhren da dies in der Regel ebenfalls ein sehr fest ausgefuhrter Stoss ist Es gibt jedoch auch spezielle Jump und spezielle Break Queues welche nur zum Breaken bzw nur zum Jumpen eingesetzt werden Sprungballe sind jedoch in einigen Disziplinen z B Snooker nicht erlaubt und auch das Break wird nicht hart gespielt daher gibt es beim Snooker auch keine Extraqueues zum Breaken und Jumpen Beim Karambolage findet diese Stossart ebenfalls keine Anwendung Das Uberspringen der Balle ist aufgrund der Ungenauigkeiten und Fehlerquoten eine eher selten angewandte Spieltaktik da sie zudem einen hohen Trainingsaufwand erfordert Meist kann die Wahl einer anderen Spielfolge zu einem besseren Ergebnis fuhren Im Bereich des Trickshot bzw Artistique findet der Sprungball naturgemass ein hohes Vorkommen Verwendung der Kreide Bearbeiten nbsp Kreidewurfel fur Poolbillard nbsp Ungekreidetes und gekreidetes Queue Hauptartikel Billardkreide Die Pomeranze wird eingekreidet damit beim Stoss eine Haftung zwischen Ball und Queue entsteht Die Kreide wirkt quasi als Kupplung und ermoglicht damit auch das Effetspiel Ohne Kreide wurde die Spitze beim Effetspiel abrutschen Die Kreide soll daher vor allem eine gute Haftfahigkeit aufweisen Der psychologisch wichtige Moment des Kreidens soll ausserdem das Spiel ruhiger machen und Distanz zum vergangenen Stoss schaffen was sich positiv auf den Spielrhythmus auswirkt Der Spieler schaut sich die Situation an wahrend er kreidet Korrektes Einkreiden geschieht indem der Kreidewurfel mit kurzen Strichen waagerecht uber die Pomeranze gefuhrt und dann bei gleichzeitigem Drehen des Queues uber die Flanken nach unten gezogen wird Typische Anfanger und Filmfehler sind das Hineindrehen des Queues in den Kreidewurfel wobei lediglich die Flanken der Pomeranze gekreidet werden und das Oberteil ohne Kreide bleibt Dies fuhrt im weiteren Spielverlauf zu ungunstigen Abrutschern und unsicherer Spielweise Jeder Profi hat seinen eigenen Kreidewurfel beim Spiel zur Hand dieser ist der Pomeranze des eigenen Queues perfekt angepasst Die Handhabung des Queues BearbeitenBei der Handhabung des Queues werden haufig Fehler gemacht Die Stosshand soll zum Beispiel das Queue nicht wie einen Schlager festhalten Der Ball soll nicht zu hart gespielt werden damit er nicht vom Tisch fallt was in allen Billard Disziplinen ein Foul darstellt Richtig bemessene Stosse erhohen auch die Genauigkeit des Stosses und begunstigen das Fallen eines Balls der die Tasche nicht mittig sondern an der Flanke trifft Zu stark gespielte Balle prallen haufig hart an der Flanke ab und springen wieder heraus Ein korrekter Stoss wird normalerweise auf folgende Weise ausgefuhrt Mittel Ring und kleiner Finger der Stosshand sind leicht bis gar nicht gekrummt das Queue liegt locker in den Fingern es sollte zwischen Zeigefinger und Daumen fixiert werden geschlossene Brucke die meisten Billardspieler bevorzugen jedoch die sogenannte Offene Brucke wobei der Zeigefinger auch leicht gekrummt wird und der Daumen an den Knochel des Zeigefingers angelegt wird uber diese geschaffene Flache kann nun der Queue gefuhrt werden Der Stoss erfolgt nur durch eine gleichmassige Pendelbewegung des Unterarmes von hinten nach vorne und einen ruhigen Oberarm wobei die Stossrichtung des Queues nicht verandert wird Lediglich die Spitze Pomeranze bestimmt durch die Hohe des Anstosses einen beschleunigten normalen oder gebremsten Lauf des Spielballs Nach dem Stoss wird das Queue nicht ruckartig nach hinten gerissen es folgt vielmehr der Stossrichtung und wird danach langsam zuruckgenommen oder sogar stehengelassen Weblinks BearbeitenRegeln zur Ausrustung von der World Pool Billiard Association WPA Einzelnachweise Bearbeiten Billardmuseum Weingartner Abgerufen am 8 November 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Queue Billard amp oldid 238826993