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Die Naxburg ist eine abgegangene Hohenburg im Vogelsberg auf dem Gebiet der Gemeinde Freiensteinau in Hessen NaxburgVertiefung auf dem GipfelVertiefung auf dem GipfelAlternativname n Nackesberg NaxbergStaat DeutschlandOrt FreiensteinauEntstehungszeit um 1290Burgentyp HohenburgErhaltungszustand Burgstall geringe MauerresteStandische Stellung AdligeGeographische Lage 50 27 N 9 24 O 50 45 9 3919444444444 554 Koordinaten 50 27 0 N 9 23 31 OHohenlage 554 m u NNNaxburg Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Die Naxburg heute 4 Literatur und Quellen 5 WeblinksGeographische Lage Bearbeiten Hauptartikel Naxburg Berg Die Naxburg befindet sich auf einer ursprunglich Naxberg genannten 554 m u NN hohen Anhohe Nach Zerstorung und Verfall der Burg ging ihr Name auf den Berg uber Geschichte BearbeitenDie Nackesberg auch Naxburg wurde um das Jahr 1290 von Berthold II von Lissberg und Simon von Schlitz genannt von Blankenwald zur Uberwachung der Handelsstrasse von Frankfurt nach Erfurt erbaut Die Abtei Fulda erhob Besitzanspruche auf den Berg und die Burg Die Erbauer gaben diesen jedoch nicht nach und trugen sie dem Pfalzgrafen bei Rhein mit den Gerichten Freiensteinau und Moos zu Lehen auf Wahrend der folgenden Auseinandersetzungen wurde die Burg vermutlich durch die Abtei Fulda zerstort und lag um 1338 bereits in Trummern Spater kam die Ruine in den Besitz des Adelsgeschlechts von Eisenbach und uber diese 1428 in den Besitz der Freiherren von Riedesel Die Burg wurde jedoch nicht wieder aufgebaut Die Ruine wurde im Laufe der Jahre von den Bauern aus Ober Moos und Gunzenau heute Ortsteile von Freiensteinau abgefahren und zum Wohnungsbau verwendet Der Fund eines Steigbugels einer Pfeilspitze und Scherben aus frankischem Ton bewogen die von Riedesel 1884 Grabungen auf dem Berg zu veranlassen um nach weiteren Fundstucken zu suchen Weitere Funde wurden nicht gemacht Die Naxburg heute BearbeitenHeute sind von der Naxburg nur noch eine Vertiefung mit zwei bis drei treppenstufenahnlichen Basaltsteinen in unwegsamem Laubwald zu sehen Lage und Verlauf ehemaliger Walle lassen sich allenfalls erahnen nbsp Blick aus der Vertiefung nach SudenLiteratur und Quellen BearbeitenKultur und Sportverein Gunzenau e V in Verbindung mit dem Fotoclub Lauterbach e V Hrsg Gunzenau Die Geschichte eines Vogelsbergdorfes 1998 ISBN 3 89313 040 3 Hessisches Landesvermessungsamt Topographische Karte 1 50000 Hoher Vogelsberg ISBN 3 89446 340 6 Geschichtsverein Freiensteinau e V www blaueseck de Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 228 Weblinks BearbeitenNaxburg Vogelsbergkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Burgen und Schlosser in Hessen im Vogelsbergkreis Alteburg Schotten Schloss Altenburg Wasserburg Angenrod Burgstall Angersbach Schloss Berleburg Schlitz Burghaus Breungeshain Burg Burg Gemunden Schloss Eisenbach Eppsteiner Schloss Schloss Freiensteinau Wasserburg Grebenau Schloss Hallenburg Hinterburg Schlitz Schloss Hohhaus Burg Homberg Burg Lauterbach Burg Lehrbach Burg Merlau Naxburg Burgstall Nieder Ohmen Burg Niederschlitz Ottoburg Schloss Romrod Burghugel Ruhlkirchen Schachtenburg Burg Schmitthof Burg Seeburg Schloss Sickendorf Schloss Stockhausen Burg Ulrichstein Vorderburg Schlitz Burgruine Wartenberg Jagdschloss Zwiefalten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naxburg Burg amp oldid 216793965