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Nauenhain ist ein Ortsteil der Stadt Geithain im Landkreis Leipzig Freistaat Sachsen Er wurde am 1 Juli 1995 eingemeindet NauenhainStadt GeithainKoordinaten 51 5 N 12 44 O 51 089526 12 733466 Koordinaten 51 5 22 N 12 44 0 OFlache 3 35 km Einwohner 227 31 Dez 2007 1 Bevolkerungsdichte 68 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1995Postleitzahl 04643Vorwahl 034341Nauenhain Sachsen Lage von Nauenhain in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Nauenhain OrtsansichtGeografische Lage und Verkehr Bearbeiten Nauenhain liegt nordostlich von Geithain am Nauenhainer Bach der nach seiner Anstauung im Speicher Schwarzbach als Schwarzbach bezeichnet wird Im Oberlauf westlich von Nauenhain wurde der Bach bereits im Grossen Teich angestaut Nachbarorte Bearbeiten Ebersbach ThierbaumTautenhain nbsp LeupahnNeu Ottenhain Alt Ottenhain Mark Ottenhain Weissbach LeutenhainGeschichte Bearbeiten nbsp Nauenhain Kirche nbsp Nauenhain GasthofDas Waldhufendorf Nauenhain wurde im Jahr 1241 als Nuenhain erwahnt Als Exklave zwischen den kursachsischen Amtern Colditz und Rochlitz und der Exklave Leutenhain des Amts Leisnig gehorte der Ort zum Besitz des Klosters Zschillen Dieses kam im Jahr 1543 mit dem gesamten Besitz an Herzog Moritz von Sachsen der es umgehend sakularisierte und an die Herren von Schonburg gegen die Orte Hohnstein Wehlen und Lohmen in der heutigen Sachsischen Schweiz vertauschte Daher kam fur den Ort und die Klosteranlage der Name Wechselburg auf Seitdem wurde die Exklave Nauenhain als Amtsdorf der schonburgischen Herrschaft Wechselburg gefuhrt welche den Herren von Schonburg unter wettinischer Oberhoheit gehorte 2 3 Die Kirche des Orts ist seit 1334 Pfarrkirche Im Rahmen der administrativen Neugliederung des Konigreichs Sachsen wurde Nauenhain als Teil der schonburgischen Lehnsherrschaft Wechselburg im Jahr 1835 der Verwaltung des koniglich sachsischen Amts Rochlitz unterstellt 4 Ab 1856 gehorte Nauenhain zum Gerichtsamt Geithain und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Borna 5 Bei der zweiten Kreisreform der DDR im Jahr 1952 wurde Nauenhain dem Kreis Geithain im Bezirk Leipzig zugeordnet Der am 1 Januar 1974 eingemeindete Nachbarort Thierbaum wechselte durch seine Eingliederung vom Kreis Grimma in den Kreis Geithain 6 Im Jahr 1990 kam die Gemeinde Nauenhain mit dem Ortsteil Thierbaum zum sachsischen Landkreis Geithain Der Ortsteil Thierbaum wurde am 1 Januar 1994 nach Bad Lausick umgegliedert wodurch er gleichzeitig in den Kreis Grimma wechselte und ab 1 August 1994 zum Muldentalkreis gehorte Nauenhain kam hingegen 1994 zum neu gebildeten Landkreis Leipziger Land der 2008 im Landkreis Leipzig aufging Die Eingemeindung von Nauenhain nach Geithain erfolgte am 1 Juli 1995 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nauenhain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nauenhain im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Nauenhain auf der Webseite der Stadt GeithainEinzelnachweise Bearbeiten Landkreis Leipzig Nahverkehrsplan PDF 3 2 MB Landkreis Leipzig S 6 abgerufen am 17 November 2023 Nauenhain im Buch Geographie fur alle Stande S 906 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 82 f Die Herrschaft Wechselburg im Staatsarchiv des Freistaats Sachsen Die Amtshauptmannschaft Borna im Gemeindeverzeichnis 1900 Thierbaum auf gov genealogy net Nauenhain auf gov genealogy netOrtsteile von Geithain Altdorf Bruchheim Dolitzsch Geithain Kolka Mark Ottenhain Narsdorf Nauenhain Niedergrafenhain Niederpickenhain Oberpickenhain Ossa Rathendorf Seifersdorf Syhra Theusdorf Wenigossa Wickershain Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nauenhain amp oldid 239190889