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Das Naturschutzgebiet Steinkuhle mit einer Grosse von 8 91 ha liegt westlich Antfeld im Stadtgebiet von Olsberg im Hochsauerlandkreis Das Gebiet wurde 2004 mit dem Landschaftsplan Olsberg durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet NSG ausgewiesen Das NSG besteht aus drei Teilflachen Die sudliche und mittlere NSG Flache sind seit 2004 eine n des Fauna Flora Habitat Gebietes FFH Hohlen und Stollen bei Bestwig und Olsberg Natura 2000 Nr DE 4616 304 im Europaischen Schutzgebietssystem nach Natura 2000 dar Inhaltsverzeichnis 1 Gebietsbeschreibung 2 Schutzzweck 3 Tier und Pflanzenarten im NSG 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksGebietsbeschreibung BearbeitenBeim NSG handelt es sich um die Gelande der fruheren Schieferbergwerke Egon I Egon II und Konigsgrube mit ihren Stollen und Rotbuchenwald an der sud und ost exponierte Hangzone des bewaldeten Ochsenberges Grossflachig sind Schiefer Abraumhalden vorhanden Hier ist ein Vegetationsmosaik aus Pioniervegetation Trockensaumen Trockenbrachen und Vorwald zu finden ortlich durchsetzt von Relikten des ursprunglichen Waldes Im Gebiet liegen aufgelassene Stollenmundlocher In der mittleren Teilflache liegt ein bis 10 m hoher Felsen mit einem grossen Stollengewolbe umgeben von einem Sekundarwald Der Felskomplex weist eine spezifische Kleinfarnvegetation auf Schutzzweck BearbeitenIm NSG soll die Stollen und der Wald geschutzt werden Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen dass das Gebiet wegen der Seltenheit besonderen Eigenart und Schonheit des Gebietes zum Naturschutzgebiet wurde Tier und Pflanzenarten im NSG BearbeitenIm NSG kommen seltene Tier und Pflanzenarten vor In den Stollen befinden sich Winterquartiere von Fledermause darunter die Grosses Mausohr Kleine Bartfledermaus und Teichfledermaus Vom Landesamt fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen dokumentierter Tierarten im NSG sind Waldbrettspiel und die Hohlenflohkrebsart Niphargus fontanus Auswahl vom Landesamt dokumentierter Pflanzenarten im Gebiet Acker Schmalwand Aronstab Breitblattrige Stendelwurz Braunstieliger Streifenfarn Breitblattriger Thymian Barenschote Eibenblattriges Spaltzahnmoos Einblutiges Perlgras Fieder Zwenke Frauenfarn Fruhlings Fingerkraut Farber Ginster Gewohnliche Pestwurz Gewohnlicher Natternkopf Geneigtes Spiralzahnmoos Gemeines Kurzbuchsenmoos Gewohnliche Felsen Fetthenne Grosser Dornfarn Jakobs Greiskraut Kaukasus Fetthenne Kleines Habichtskraut Magerwiesen Margerite Maiglockchen Mauerraute Nesselblattrige Glockenblume Oregano Quendelblattriges Sandkraut Quirl Weisswurz Rauhaarige Gansekresse Ruprechtsfarn Ruprechtskraut Sanikel Schlitzblattriger Storchschnabel Schmalblattriger Hohlzahn Seidelbast Tauben Skabiose Trauben Gamander Wald Bingelkraut Wald Geissblatt Wald Habichtskraut Wald Veilchen Wald Zwenke Waldmeister Welliges Sternmoos Wiesen Flockenblume Zypressenschlafmoos Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im HochsauerlandkreisLiteratur BearbeitenHochsauerlandkreis Untere Landschaftsbehorde Landschaftsplan Olsberg Meschede 2004 S 19 24 u 64 65 51 37 8 4608333333333 Koordinaten 51 22 12 N 8 27 39 OWeblinks BearbeitenNaturschutzgebiet Steinkuhle im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein WestfalenNaturschutzgebiete in Olsberg nbsp Naturschutzgebiet nbsp Bornstein Bremecke Quellrinnsal Bruchhauser Steine Buchenwaldkomplex Schmalenberg Buchhorstkuppe Bode Bruch Eisenberg und Maxstollen Elpe und Bremecketal Elpetal bei Gevelinghausen Erlenbruch Faule und Lange Siepen Feuchtbrachkomplex bei Heinrichsdorf Hangweide Brunskappel Hangwalder des Olsberges Helmeringhauser Bruch Hiesecke Holzerner Peter Im Hagen Im Himmelreich Kahlenberg Kerbecker Siepen Medebachtal und Quellgebiet Negertal Niedere Lenmecke Olsberger Ruhrtal oberhalb Assinghausen Oberes Elpetal Oberes Schlebornbachtal Ochsenberg Oserberg Plasterlegge Auf m Kipp Quellregion am Scheitenberger Weg Quellsiepen In der Reimecke Querbruch im Antfelder Wald Rakenbachtal Reitmecke Ruhr bei Olsberg Ruhrleggen Ruhrtal zwischen Olsberg und Assinghausen Schluchtwald Heinrichsdorf Sperrenberg Steilhang Buchenwald Brunskappel Steinkuhle Steinmarkskopf Hardenberg Tiefe Hohl Kottensiepen Olsberg Wiedegge Wildenstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturschutzgebiet Steinkuhle amp oldid 237819123