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Der Murmelbach auch Marper Bach ist ein Bach in dem Wuppertaler Stadtbezirk Barmen Er mundet nach 3 6 Kilometer Lange bei der Heckinghauser Zollbrucke in die Wupper MurmelbachDer Murmelbach hinter dem Pilgerheim MurmelbachtalDer Murmelbach hinter dem Pilgerheim MurmelbachtalDatenGewasserkennzahl DE 2736398Lage Wuppertal Nordrhein Westfalen DeutschlandFlusssystem RheinAbfluss uber Wupper Rhein NordseeQuelle Hofschaft Marpe nahe Lichtscheid51 14 58 N 7 12 7 O 51 249444444444 7 2019444444444 292Quellhohe 292 m u NN 1 Mundung bei der Heckinghauser Zollbrucke in der Wupper51 270833333333 7 2311111111111 163 Koordinaten 51 16 15 N 7 13 52 O 51 16 15 N 7 13 52 O 51 270833333333 7 2311111111111 163Mundungshohe 163 m u NN 1 Hohenunterschied 129 mSohlgefalle 36 Lange 3 6 km 2 Einzugsgebiet 2 892 km 2 Bachaue des MurmelbachsBachaue des MurmelbachsNebenflusse und Wasserbauwerke MurmelbachLegendeWuppertalWuppertalTeichTeichTeichTeichVorwerkparkTeichLinker ZulaufPilgerheim MurmelbachtalTeichTeichTeichLandesstrasse 217Heckinghauser ZollbruckeWupper Inhaltsverzeichnis 1 Topografie 2 Geschichte 3 Naturschutz 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 WeblinksTopografie BearbeitenDer Bach entspringt bei 287 Hohe in der alten Hofschaft Marpe nahe Lichtscheid am Rande des ehemaligen Standortubungsplatzes Scharpenacken Schon kurz hinter seiner Quelle wird er in einer Kette von Teichen gestaut von denen einige Teil des Vorwerkparks sind Er fliesst am Rande der Barmer Anlagen durch das Murmelbachtal gibt dem alten Pilgerheim Murmelbachtal am Fuss des Scharpenacker Bergs seinen Namen und verschwindet kurz darauf in einer Verdolung in der er den Wuppertaler Stadtteil Heckinghausen durchquert Bei der Heckinghauser Zollbrucke mundet er nur noch einmal kurz an die Oberflache tretend in die Wupper Geschichte BearbeitenDer Bach war im Mittelalter Grenze zwischen den Kirchspielen Schwelm und Luttringhausen Politisch trennte er das bergische Amt Bornefeld von dem kurkolnischen und ab 1324 markischen Gerichtsbezirk Schwelm Nach der Annexion gesamt Barmens durch die bergischen Grafen infolge des bergisch markischen Konfliktes 1397 bis nach 1400 verlor der Bach seine langjahrige Grenzfunktion da die Gebiete zu beiden Seiten ab 1407 im bergischen Amt Beyenburg zusammengefasst wurden Die Barmer Linie der Bergischen Landwehr uberquerte den Murmelbach westlich des Pilgerheims Naturschutz BearbeitenVon seiner Quelle bis zum letzten Stauteich ist der Bachlauf als Naturschutzgebiet mit einer Flache von 16 Hektar ausgewiesen Der Schutz erfolgte zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstatten wildwachsender Pflanzen und wildlebender Tierarten zur Erhaltung der Teiche und des naturnahen Bachlaufes wegen seiner Bedeutung fur Amphibien Wasservogel Schmetterlinge und Reptilien wegen seiner gut ausgebildeten Pflanzengesellschaften wegen des gut ausgebildeten Biotopkomplexes wegen des wertvollen Auenwaldes und der wertvollen BachaueGleichzeitig dient er im gleichen Bereich als beliebtes Naherholungsgebiet und ist umsaumt von zahlreichen Wanderwegen Er verbindet mit den Barmer Anlagen und dem ehemaligen Standortubungsplatz Scharpenacken zwei grossere Erholungsgebiete Der kleinere ehemals private Vorwerkpark liegt am Oberlauf zwischen den beiden grossen Erholungsflachen Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete in Wuppertal Barmer WaldEinzelnachweise Bearbeiten a b Deutsche Grundkarte 1 5000 a b FlussGebietsGeoinformationsSystem des WupperverbandesWeblinks BearbeitenNaturschutzgebiet Murmelbach W 004 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Murmelbach Wupper amp oldid 224914098 Naturschutz