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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Siehe auch Digeon von Monteton Monteton ist ein Ort und eine aus mehreren Weilern und Einzelgehoften bestehende sudfranzosische Gemeinde mit 327 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Lot et Garonne in der Region Nouvelle Aquitaine MontetonMonteton Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Lot et Garonne 47 Arrondissement MarmandeKanton Les Coteaux de GuyenneGemeindeverband Pays de DurasKoordinaten 44 37 N 0 15 O 44 623333333333 0 25555555555556 Koordinaten 44 37 N 0 15 OHohe 33 128 mFlache 13 81 km Einwohner 327 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 24 Einw km Postleitzahl 47120INSEE Code 47187Website MontetonMonteton Ortsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenMonteton liegt auf einer Anhohe im Agenais etwa 72 Kilometer nordwestlich von Agen bzw circa 19 Kilometer nordostlich von Marmande auf einer Hohe von ca 91 m u d M 1 Das Klima ist gemassigt und wird in hohem Masse vom Atlantik beeinflusst Regen fallt verteilt ubers ganze Jahr 2 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1800 1851 1901 1954 1999 2018Einwohner 931 721 484 395 238 328Die Reblauskrise im Weinbau und der Verlust von Arbeitsplatzen durch die Mechanisierung der Landwirtschaft haben seit der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zu einem kontinuierlichen Bevolkerungsruckgang gefuhrt der erst in den letzten Jahrzehnten zum Stillstand gekommen ist Wirtschaft BearbeitenDie Bewohner der Gemeinde lebten jahrhundertelang als Selbstversorger von den Ertragen ihrer Felder und Garten daneben wurden auch Viehzucht und Weinbau betrieben Im Ort selbst siedelten auch Handwerker Kleinhandler und Dienstleister Seit den 1960er Jahren werden einige der leerstehenden Hauser aber auch Neubauten als Ferienwohnungen gites genutzt Monteton hat als Weinort wieder neue Bedeutung gewonnen die hier produzierten Weine werden unter den Appellationen Agenais Comte Tolosan und Cotes du Marmandais vermarktet 3 Geschichte BearbeitenMonche der Benediktinerabtei von Sarlat la Caneda unterhielten im 11 oder 12 Jahrhundert ein Priorat im nur ca 9 km entfernten Ort La Sauvetat du Dropt auch in der Gegend von Monteton rodeten sie Land und erbauten eine imposante Kirche Wahrend des Hundertjahrigen Krieges 1337 1453 zwischen England und Frankreich und der Hugenottenkriege 1562 1598 scheint der Ort verschont geblieben zu sein Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Chateau de MontetonDie Apsis der ehemaligen Priorats und heutigen Pfarrkirche Notre Dame ist im unteren Teil aus exakt behauenen Steinen erbaut der obere Teil das gesamte Langhaus und die Westfassade mit ihrem viergeteilten Glockengiebel wurden aus nur wenig behauenen Bruchsteinen errichtet Alle Aussenmauern sind durch Strebepfeiler stabilisiert Das kleine gotische Portal befindet sich auf der Sudseite Das vierjochige Kirchenschiff dessen dicke Aussenmauern fur zusatzliche Bausicherheit sorgen wird von einem im Scheitel leicht angespitzten Tonnengewolbe mit Gurtbogen bedeckt die Apsis hat die ubliche Kalottenwolbung Der Kirchenbau ist seit dem Jahr 1926 als Monument historique anerkannt 4 nbsp Gesamtansicht nbsp Westfassade mit Glockengiebel nbsp Kirchenschiff nbsp ApsisDas Chateau de Monteton wurde im 17 Jahrhundert an der Stelle einer ruinosen und abgerissenen mittelalterlichen Burg erbaut Bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts war es bewohnt doch dann wurde der im Jahr 2008 als Monument Historique eingestufte Bau aufgegeben 5 Zwei Familien kummern sich um einen teilweise modernen Umbau zu Wohnzwecken Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Monteton Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Monteton Karte mit Hohenangaben Marmande Monteton Klimatabellen Monteton Weinbau Eglise Notre Dame Monteton in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Chateau Monteton in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Gemeinden im Arrondissement Marmande Agme Agnac Allemans du Dropt Antagnac Argenton Armillac Auriac sur Dropt Baleyssagues Beaupuy Birac sur Trec Bouglon Bourgougnague Brugnac Calonges Cambes Castelmoron sur Lot Castelnau sur Gupie Caubon Saint Sauveur Caumont sur Garonne Clairac Cocumont Coulx Couthures sur Garonne Duras Escassefort Esclottes Fauguerolles Fauillet Fourques sur Garonne Gaujac Gontaud de Nogaret Grateloup Saint Gayrand Grezet Cavagnan Guerin Hautesvignes Jusix Labastide Castel Amouroux Labretonie Lachapelle Lafitte sur Lot Lagruere Lagupie Laparade Laperche La Sauvetat du Dropt Lauzun Lavergne Le Mas d Agenais Levignac de Guyenne Longueville Loubes Bernac Marcellus Marmande Mauvezin sur Gupie Meilhan sur Garonne Miramont de Guyenne Monteton Montignac de Lauzun Montignac Toupinerie Montpouillan Moustier Pardaillan Peyriere Poussignac Puymiclan Puysserampion Romestaing Roumagne Ruffiac Saint Astier Saint Avit Saint Barthelemy d Agenais Saint Colomb de Lauzun Sainte Bazeille Sainte Colombe de Duras Sainte Gemme Martaillac Sainte Marthe Saint Geraud Saint Jean de Duras Saint Martin Petit Saint Pardoux du Breuil Saint Pardoux Isaac Saint Pierre sur Dropt Saint Sauveur de Meilhan Saint Sernin Samazan Savignac de Duras Segalas Senestis Seyches Soumensac Taillebourg Tonneins Vares Verteuil d Agenais Villeneuve de Duras Villeton Virazeil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monteton amp oldid 209905790