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Montbouton deutsch fruher Munpetun ist eine franzosische Gemeinde im Departement Territoire de Belfort in der Region Bourgogne Franche Comte MontboutonMontbouton Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Territoire de Belfort 90 Arrondissement BelfortKanton DelleGemeindeverband Sud TerritoireKoordinaten 47 28 N 6 55 O 47 472777777778 6 9191666666667 Koordinaten 47 28 N 6 55 OHohe 420 583 mFlache 2 81 km Einwohner 403 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 143 Einw km Postleitzahl 90500INSEE Code 90070 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenMontbouton liegt auf 520 m uber dem Meer etwa zehn Kilometer ostsudostlich der Stadt Montbeliard Luftlinie Das ehemalige Strassenzeilendorf erstreckt sich in den nordlichen Auslaufern des Juras an aussichtsreicher Lage am Westabhang des Hochplateaus des Grammont nahe der Grenze zur Schweiz Die Flache des 2 81 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des nordlichen franzosischen Juras Der westliche Teil des Gebietes wird vom relativ sanft geneigten Hang von Montbouton eingenommen Dieser wird im Norden vom Taleinschnitt der Combe begrenzt die sich zur Mulde von Dasle offnet Nach Sudosten erstreckt sich das Gemeindeareal auf die Tafeljurahochflache von Grammont 579 m und Mont Novel 572 m die uberwiegend mit Acker und Wiesland bestanden ist Es gibt hier keine oberirdischen Fliessgewasser weil das Niederschlagswasser im verkarsteten Untergrund versickert Mit 583 m wird auf dem Hochplateau von Croix die hochste Erhebung von Montbouton erreicht Die ostliche Abgrenzung verlauft in einem Trockental das zum oberen Einzugsgebiet der Feschotte gehort Zu Montbouton gehort die Arbeitersiedlung Cite du Val 440 m in der Mulde der Combe Nachbargemeinden von Montbouton sind Dasle und Beaucourt im Norden Saint Dizier l Eveque im Osten Croix im Suden sowie Vandoncourt im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Rathaus nbsp Kirche Saint LegerErstmals urkundlich erwahnt wird Montbouton im Jahr 1303 unter dem Namen Munpetun Seit dieser Zeit bildete Montbouton eine Pfarrei Seit Beginn des 14 Jahrhunderts stand das Dorf unter der Herrschaft Delle In der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts gelangte Montbouton unter die Oberhoheit der Habsburger Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde das Dorf fast vollstandig zerstort Zusammen mit dem Sundgau kam es mit dem Westfalischen Frieden 1648 an die franzosische Krone Seit 1793 gehorte Montbouton zum Departement Haut Rhin verblieb jedoch 1871 als Teil des Territoire de Belfort im Gegensatz zum restlichen Elsass bei Frankreich Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche Saint Leger wurde 1714 neu erbaut und 1860 umfassend restauriert Im Ortskern sind einige Bauernhauser im charakteristischen Stil der Franche Comte aus dem 17 bis 19 Jahrhundert erhalten Siehe auch Liste der Monuments historiques in MontboutonBevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 402 405 396 376 427 438 431 404Mit 403 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Montbouton zu den kleinen Gemeinden des Departements Territoire de Belfort Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts abgenommen hatte 1896 wurden noch 523 Personen gezahlt wurden seit Beginn der 1960er Jahre insgesamt nur noch geringe Schwankungen verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMontbouton war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht gepragtes Dorf Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Mittlerweile hat sich das Dorf dank seiner attraktiven Lage zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in der Agglomeration Montbeliard ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Dasle nach Saint Dizier l Eveque fuhrt Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefahr zehn Kilometern Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Vandoncourt und Beaucourt Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Territoire de Belfort Flohic Editions Paris 1999 ISBN 2 84234 037 X S 33 34 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Montbouton Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Belfort Andelnans Angeot Anjoutey Argiesans Autrechene Auxelles Bas Auxelles Haut Banvillars Bavilliers Beaucourt Belfort Bermont Bessoncourt Bethonvilliers Boron Botans Bourg sous Chatelet Bourogne Brebotte Bretagne Buc Charmois Chatenois les Forges Chaux Chavanatte Chavannes les Grands Chevremont Courcelles Courtelevant Cravanche Croix Cunelieres Danjoutin Delle Denney Dorans Eguenigue Eloie Essert Etueffont Evette Salbert Faverois Feche l Eglise Felon Florimont Fontaine Fontenelle Foussemagne Frais Froidefontaine Giromagny Grandvillars Grosmagny Grosne Joncherey Lachapelle sous Chaux Lachapelle sous Rougemont Lacollonge Lagrange Lamadeleine Val des Anges Lariviere Lebetain Lepuix Lepuix Neuf Leval Menoncourt Meroux Moval Mezire Montbouton Montreux Chateau Morvillars Novillard Offemont Perouse Petit Croix Petitefontaine Petitmagny Phaffans Rechesy Recouvrance Reppe Riervescemont Romagny sous Rougemont Roppe Rougegoutte Rougemont le Chateau Saint Dizier l Eveque Saint Germain le Chatelet Sermamagny Sevenans Suarce Thiancourt Trevenans Urcerey Valdoie Vauthiermont Vellescot Vescemont Vetrigne Vezelois Villars le Sec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Montbouton amp oldid 228529915