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Menoncourt deutsch fruher Mimingen ist eine franzosische Gemeinde mit 400 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Territoire de Belfort in der Region Bourgogne Franche Comte Die Bewohner werden Menoncourtois und Menoncourtoises genannt MenoncourtMenoncourt Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Territoire de Belfort 90 Arrondissement BelfortKanton GrandvillarsGemeindeverband Grand BelfortKoordinaten 47 40 N 6 57 O 47 670555555556 6 9441666666667 Koordinaten 47 40 N 6 57 OHohe 359 461 mFlache 4 70 km Einwohner 400 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 85 Einw km Postleitzahl 90150INSEE Code 90067Website www intramuros org menoncourtMairie Burgermeisteramt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenMenoncourt liegt auf 376 m Hohe etwa sieben Kilometer ostnordostlich der Stadt Belfort Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Norden der Burgundischen Pforte auf dem Plateau sudlich der Foret de Roppe im Vorland der Vogesen zwischen den Bachlaufen von Ermite und Madeleine Die Flache des 4 70 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der nur schwach reliefierten Landschaft im Bereich der Burgundischen Pforte Trouee de Belfort Der Hauptteil des Gebietes wird von einem Plateau eingenommen das durchschnittlich auf 370 m liegt und ganz leicht gegen Suden geneigt ist Es ist uberwiegend mit Acker und Wiesland bedeckt zeigt aber auch einige Waldflachen Im Osten reicht der Gemeindeboden in die mehr als 500 Meter breite Talmulde der Madeleine die fur die Entwasserung nach Suden uber die Bourbeuse und zur Allaine sorgt Ganz im Norden leitet ein bewaldeter Hang zum Bois d Eguenigue uber dem ostlichen Teil des Hugelgebietes der Foret de Roppe Auf dem Mont wird mit 461 m die hochste Erhebung von Menoncourt erreicht Zu Menoncourt gehort die Siedlung Les Errues 378 m in der Talebene der Madeleine am Ostrand der Foret de Roppe Nachbargemeinden von Menoncourt sind Anjoutey und Saint Germain le Chatelet im Norden Bethonvilliers und Lariviere im Osten Lacollonge und Phaffans im Suden sowie Eguenigue im Westen Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird Menoncourt im Jahr 1347 unter dem deutschen Namen Muningen Der Ortsname geht auf den germanischen Personennamen Muno und das lateinische Wort cortis Hof zuruck Zunachst im Einflussbereich der Herren von Montbeliard stehend gelangte Menoncourt Mitte des 14 Jahrhunderts unter die Oberhoheit der Habsburger Es gehorte zur Herrschaft Rougemont doch hatten auch andere Herrschaften Besitz auf dem Gebiet Zusammen mit dem Sundgau kam das Dorf mit dem Westfalischen Frieden 1648 an die franzosische Krone Seit 1793 gehorte Menoncourt zum Departement Haut Rhin verblieb jedoch nach dem Deutsch Franzosischen Krieg 1871 als Teil des arrondissement subsistant du Haut Rhin im Gegensatz zum restlichen Elsass bei Frankreich In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wurde das Dorf durch eine Bahnlinie die von Belfort nach Etueffont fuhrte an das franzosische Eisenbahnnetz angebunden Seit 1997 gehorte Menoncourt zunachst dem Gemeindeverband Communaute de communes du Tilleul an der 2017 in der Grand Belfort Communaute d Agglomeration aufging Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1962 1371968 1461975 1881982 2391990 2811999 3562007 3842013 4192020 400Mit 400 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Menoncourt zu den kleinen Gemeinden des Departement Territoire de Belfort Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts klar abgenommen hatte 1886 wurden noch 298 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1970er Jahre wieder ein kraftiges Bevolkerungswachstum verzeichnet Seither hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMenoncourt war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Die Wasserkraft der Madeleine wurde fruher fur den Betrieb von Muhlen genutzt Daneben gibt es heute verschiedene Betriebe des Klein und Mittelgewerbes vor allem in der Bau und Transportbranche Mittlerweile hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind auch Pendler die in der Agglomeration Belfort ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt an einer Departementsstrasse die von Roppe nach Fontaine fuhrt Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 welche das Gemeindegebiet durchquert befindet sich in einer Entfernung von ungefahr funf Kilometern Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Bethonvilliers und Phaffans nbsp Ehemalige WassermuhleLiteratur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Territoire de Belfort Flohic Editions Paris 1999 ISBN 2 84234 037 X S 155 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Menoncourt Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Belfort Andelnans Angeot Anjoutey Argiesans Autrechene Auxelles Bas Auxelles Haut Banvillars Bavilliers Beaucourt Belfort Bermont Bessoncourt Bethonvilliers Boron Botans Bourg sous Chatelet Bourogne Brebotte Bretagne Buc Charmois Chatenois les Forges Chaux Chavanatte Chavannes les Grands Chevremont Courcelles Courtelevant Cravanche Croix Cunelieres Danjoutin Delle Denney Dorans Eguenigue Eloie Essert Etueffont Evette Salbert Faverois Feche l Eglise Felon Florimont Fontaine Fontenelle Foussemagne Frais Froidefontaine Giromagny Grandvillars Grosmagny Grosne Joncherey Lachapelle sous Chaux Lachapelle sous Rougemont Lacollonge Lagrange Lamadeleine Val des Anges Lariviere Lebetain Lepuix Lepuix Neuf Leval Menoncourt Meroux Moval Mezire Montbouton Montreux Chateau Morvillars Novillard Offemont Perouse Petit Croix Petitefontaine Petitmagny Phaffans Rechesy Recouvrance Reppe Riervescemont Romagny sous Rougemont Roppe Rougegoutte Rougemont le Chateau Saint Dizier l Eveque Saint Germain le Chatelet Sermamagny Sevenans Suarce Thiancourt Trevenans Urcerey Valdoie Vauthiermont Vellescot Vescemont Vetrigne Vezelois Villars le Sec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Menoncourt amp oldid 239016726