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Lamadeleine Val des Anges dt veraltet Sankt Magdalenen im Engelthal ist eine franzosische Gemeinde im Departement Territoire de Belfort in der Region Bourgogne Franche Comte Lamadeleine Val des AngesLamadeleine Val des Anges Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Territoire de Belfort 90 Arrondissement BelfortKanton GiromagnyGemeindeverband Vosges du SudKoordinaten 47 46 N 6 55 O 47 761111111111 6 9133333333333 Koordinaten 47 46 N 6 55 OHohe 537 1075 mFlache 6 52 km Einwohner 44 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 7 Einw km Postleitzahl 90170INSEE Code 90061Mairie Lamadeleine Val des Anges Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenLamadeleine Val des Anges liegt auf 653 m Meereshohe etwa 15 Kilometer nordnordostlich der Stadt Belfort Luftlinie Die Streusiedlungsgemeinde erstreckt sich in den Sudvogesen am Oberlauf der Madeleine am Sudfuss des Baerenkopfes Sie liegt im Regionalen Naturpark Ballons des Vosges Die Flache des 6 52 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt im Bereich der Sudvogesen Das stark reliefierte und uberwiegend bewaldete Areal liegt im Quellgebiet der Madeleine Mehrere Bache in tief eingeschnittenen Talern vereinigen sich zur Madeleine welche das Gebiet nach Suden uber die Bourbeuse zur Allaine entwassert Die Gemeindegrenze verlauft im Westen Norden und Osten stets auf den Kammen der umliegenden Bergketten die gegen Norden zum Baerenkopf ansteigen Dieser bildet mit 1075 m die hochste Erhebung von Lamadeleine Val des Anges und trennt das Tal vom nordlich gelegenen Dollertal Im Westen wird das Tal der Madeleine von der Pointe des Roches 905 m und der Tete du Mineur 928 m im Osten von der Tete le Moine 790 m flankiert Nachbargemeinden von Lamadeleine Val des Anges sind Dolleren und Kirchberg im Norden Rougemont le Chateau im Osten Etueffont im Suden sowie Vescemont und Riervescemont im Westen Geschichte BearbeitenVermutlich im 11 Jahrhundert wurde zuhinterst im Tal der Madeleine eine Einsiedelei mit einer Kapelle die der heiligen Maria Magdalena geweiht war gegrundet Erstmals urkundlich erwahnt wird Lamadeleine im Jahr 1350 Die Kapelle war lange Zeit ein wichtiges regionales Pilgerziel Mitte des 14 Jahrhunderts gelangte Lamadeleine unter die Oberhoheit der Habsburger Zusammen mit dem Sundgau kam das Dorf mit dem Westfalischen Frieden 1648 an die franzosische Krone Seit 1793 gehorte es zum Departement Haut Rhin verblieb jedoch 1871 als Teil des Territoire de Belfort im Gegensatz zum restlichen Elsass bei Frankreich Um eine Verwechslung mit anderen gleichnamigen Gemeinden zu vermeiden wurde Lamadeleine im Jahr 1937 offiziell in Lamadeleine Val des Anges umbenannt 1984 wechselte die Gemeinde vom Kanton Giromagny in den Kanton Rougemont le Chateau bis 2015 Heute ist Lamadeleine Val des Anges mit anderen Gemeinden zum Gemeindeverband Vosges du Sud zusammengeschlossen Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kapelle Sainte Madeleine erhielt ihre heutige Gestalt beim Neubau im 17 Jahrhundert Kapelle Sainte Madeleine nbsp nbsp Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1962 291968 281975 141982 141990 291999 332009 332017 40Mit 44 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Lamadeleine Val des Anges zu den kleinsten Gemeinden des Departements Territoire de Belfort Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1896 wurden noch 102 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1980er Jahre wieder ein leichtes Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenLamadeleine Val des Anges war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute leben die Bewohner zur Hauptsache von der Tatigkeit im ersten Sektor Ausserhalb des primaren Sektors gibt es keine Arbeitsplatze im Dorf Einige Erwerbstatige sind auch Wegpendler die in den umliegenden grosseren Ortschaften ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt weit abseits der grosseren Strassenverbindungen Die einzige Zufahrt erfolgt von Etueffont Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Territoire de Belfort Flohic Editions Paris 1999 ISBN 2 84234 037 X S 232 233 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lamadeleine Val des Anges Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Belfort Andelnans Angeot Anjoutey Argiesans Autrechene Auxelles Bas Auxelles Haut Banvillars Bavilliers Beaucourt Belfort Bermont Bessoncourt Bethonvilliers Boron Botans Bourg sous Chatelet Bourogne Brebotte Bretagne Buc Charmois Chatenois les Forges Chaux Chavanatte Chavannes les Grands Chevremont Courcelles Courtelevant Cravanche Croix Cunelieres Danjoutin Delle Denney Dorans Eguenigue Eloie Essert Etueffont Evette Salbert Faverois Feche l Eglise Felon Florimont Fontaine Fontenelle Foussemagne Frais Froidefontaine Giromagny Grandvillars Grosmagny Grosne Joncherey Lachapelle sous Chaux Lachapelle sous Rougemont Lacollonge Lagrange Lamadeleine Val des Anges Lariviere Lebetain Lepuix Lepuix Neuf Leval Menoncourt Meroux Moval Mezire Montbouton Montreux Chateau Morvillars Novillard Offemont Perouse Petit Croix Petitefontaine Petitmagny Phaffans Rechesy Recouvrance Reppe Riervescemont Romagny sous Rougemont Roppe Rougegoutte Rougemont le Chateau Saint Dizier l Eveque Saint Germain le Chatelet Sermamagny Sevenans Suarce Thiancourt Trevenans Urcerey Valdoie Vauthiermont Vellescot Vescemont Vetrigne Vezelois Villars le Sec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lamadeleine Val des Anges amp oldid 221141226