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Der Mondkalender auch Lunar und Monatsregeln bzw Zwolfmonatsregeln 1 lateinisch regimina duodecim mensium 2 ist die Kombination eines astronomischen Lunarkalenders mit einem Interpretationssystem das sich aus der fruhen Astronomie sowie der Iatroastrologie herleitet und heute noch in der Astrologie Verwendung findet Die Textgattung Lunare von lateinisch luna Mond wird von Christoph Weisser definiert als Kurztexte die zu den 30 Tagen Lunationen eines von Neumond zu Neumond zahlenden Mond Monats Prognosen bis zum Ende des Mittelalters zum Beispiel Krankheitsprognosen 3 bieten und demgemass uber eine konstante 30gliedrige Struktur verfugen und dem Komplex der Laienastrologie zuzuordnen sind 4 Vorlaufer waren Mond Omina in Mesopotamien und ahnliche Vorhersagen im alten Agypten 5 Mondwahrsagetexte auch Mondbucher genannt bezeichnen alle Texte bei denen Zukunftsprognosen mit dem Mond in Beziehung gebracht werden Brevart unterteilt die entsprechenden Texttypen in Lunare Zodiakalmondbucher Mondbucher nach den 28 Mondstationen Planetentraktate Magische Zodiakalmondbucher und Spezialprognosen nach dem Mond 6 7 Astrologische Mondkalender kamen erst im 19 Jahrhundert auf Davor spielte der Aberglaube allenfalls in gehobenen Kreisen eine marginale Rolle In der mittelalterlichen Medizin beispielsweise spielte der Mond eine untergeordnete Rolle Nach Kalendern aus dem 15 Jahrhundert sollten junge Menschen bei zunehmendem alte Menschen bei abnehmendem Mond zur Ader gelassen werden Diese Publikationen fanden laut Sebastian Herrmann nur eine geringe Verbreitung und verschwanden im Zeitalter der Aufklarung Im 19 Jahrhundert wurden laut Herrmann diese einst elitaren Uberzeugungen dann als vermeintlich alter Bauernglaube umetikettiert Die Lebensreformbewegung und die Anthroposophie Rudolf Steiners gaben dem neuen Mondglauben in den 1920er und 1930er Jahren einen weiteren Schub 8 Seit etwa den 1980er Jahren erfahrt die Beachtung dieser Zeitqualitat uber die im Handel erhaltlichen Mond oder Aussaatkalender zunehmenden Anklang Diese Werke sind hinsichtlich der Beachtung der Mondkonstellationen teilweise sehr detailliert ausgearbeitet Im Rahmen dieser neuen Renaissance werden diese Kalender auch in uber die ursprungliche Verwendung hinausgehendem anderem Zusammenhang benutzt Inhaltsverzeichnis 1 Land und forstbauliche Mondkalender 2 Verschiedene Methoden 3 Kritik 4 Weitere Verwendungen des Mondkalenders 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLand und forstbauliche Mondkalender BearbeitenDie Wurzeln des agrarischen lunaren Kalenders liegen in mittelalterlichen Bauernkalendern die zum Beispiel im Hundertjahrigen Kalender aus dem mittleren 17 Jahrhundert uberliefert sind Diese waren an kalendertechnisch alten Lunarkalendern orientiert Folgende Mondperioden sind je nach Volksglauben oder astrologischer Schule fur das Pflanzenwachstum relevant Phasen der Zu und Abnahme des Mondes die eigentlichen Mondphasen synodischer Mondrhythmus Unterschiedliche Entfernung des Mondes zur Erde Supermond und Lilith anomalistischer Mondrhythmus Auf und absteigender Mond d h abwechselnd nordlich des Himmelsaquators hochstehend und sudlich des Himmelsaquators tiefstehend tropischer Mondrhythmus Mondstande in den Tierkreiszeichen siderischer Mondrhythmus Beispiele fur angebliche Zusammenhange zwischen astrologischen Konzepten und Land oder Forstwirtschaft Das Ernten und Einlagern von Getreide soll bei abnehmendem Mond geschehen Das Getreide sei dann haltbarer und nicht so anfallig fur Kafer und Schimmelbefall Die Aussaat von Halmfruchten Getreide solle dagegen bei zunehmendem Mond erfolgen und zwar bevorzugt dann wenn der Mond in einem Feuerzeichen Fruchtzeichen stehe Dies ermogliche rasches und sicheres Auflaufen schnellen Bodenschluss und dadurch verringerte Erosionsanfalligkeit Andere Quellen verweisen in diesem Zusammenhang auf den auf bzw absteigenden Mond Es wird behauptet Holz das die ersten acht Tage nach dem Dezember Neumond im Tierkreiszeichen Wassermann geschlagen wird verziehe sich als Bauholz nicht Verschiedene Methoden BearbeitenInnerhalb des agrarbezogenen Mondglaubens gibt es erhebliche Unstimmigkeiten in der Methodik die Tierkreiszeichen und Sternbilder mit dem siderischen Monat zu korrelieren Auf der einen Seite stehen die Erfahrungen von Thun 2001 auf der anderen Seite Untersuchungen die uberwiegend die Thun schen Versuchsergebnisse nicht nachvollziehen konnten Spiess 1994 konnte in seinen mehrjahrigen Versuchen die Thun schen Aussaat Empfehlungen zu lunaren Rhythmen nicht bestatigen Er fuhrt dies darauf zuruck dass Thun sich nach den Sternbildern er selbst hingegen wie auch Paungger amp Poppe 1991 sich nach den Tierkreiszeichen Sternzeichen richtet Zwischen Sternbildern und Tierkreiszeichen besteht aber derzeit ein Unterschied von etwa 30 Bogengraden siehe Prazession Zyklus der Prazession was beim Mondumlauf einen Zeitunterschied von durchschnittlich 2 3 Tagen ausmacht Es gibt also derzeit zwei widerspruchliche vorherrschende Betrachtungsweisen Thun orientiert sich an der indischen Astrologie siderischer Tierkreis Paungger amp Poppe dagegen am Analogieprinzip der westlichen Astrologen und damit an den Tierkreiszeichen tropischer Tierkreis Ein Beispiel aus dem Mondkalender 2001 Nach Paungger amp Poppe stunde in Deutschland ein zunehmender Mond vom 4 April 20 Uhr bis 6 April 23 Uhr also gut zwei Tage lang im Zeichen Jungfrau wogegen er nach Thun in dieser Zeit noch im Lowen stunde und erst am 6 April 12 Uhr in das Jungfrau Zeichen eintrate bezogen auf mitteleuropaische Sommerzeit Die jeweils empfohlenen Termine liegen bis zu drei Tage auseinander Auch gibt es in der Literatur unterschiedliche Ansichten uber die Ausdehnung der Tierkreiszeichen Gleichabstandiges Modell Konstellationsgrenzen oder uber die Qualitat und Beurteilung der verschiedenen Perioden des Mondes Kritik BearbeitenDa die Gezeiten im gleichen Rhythmus wie die Mondphasen schwanken gibt es eine gesicherte Korrelation zwischen Mondphasen und den von den Gezeiten beeinflussten Rhythmen von Meereslebewesen Zu einem eventuellen Einfluss des anomalistischen Mondrhythmus Abstand des Mondes zur Erde und den tropischen auf und absteigenden Mond gibt es keine sichere Bestatigung Untersuchungen an Phanologischen Kalendern lassen zwar eine Korrelation mit den synodischen Ereignissen im Jahreslauf zu sind aber nicht signifikant Die Einflusse klimatischer und meteorologischer Faktoren sind deutlich ausgepragter Duhamel du Monceau widerlegte in einer Studie zwischen 1732 und 1736 die These im abnehmenden Mond geschlagenes Holz sei haltbarer als das zu anderen Mondphasen geschlagene Auch Hermann Knuchel kommt in gross angelegten Versuchen in den 1920er Jahren zu keinem anderen Ergebnis Allgemein kann gesagt werden dass Untersuchungen forsttechnischer Aspekte an Baumbestanden des Alpenraums und anderen von der modernen Forsttechnik geringfugiger beeinflussten Waldern von deutlich hoherer Aussagekraft sind Siehe hierzu den Artikel Mondholz Weitere vermeintliche Zusammenhange pruften Ivan Kelly James Rotton und Roger Culver anhand von uber 100 Studien uber allfallige Einflusse der Mondphasen auf Verbrechen Selbstmorde Geisteskrankheiten Umweltkatastrophen und der Geburtenrate 9 Sie kommen zum Schluss dass es keinerlei signifikante Korrelationen zwischen dem Vollmond und folgenden Effekten gibt Mordrate und Selbstmorde Verkehrsunfalle Notrufe an Polizei oder Feuerwehr Gewalt in der Familie Gewalt im Gefangnis Uberfalle Entfuhrungen Schusswunden Messerstechereien Alkoholismus Einweisungen in Nervenheilanstalten Schlafwandeln Lykanthropie VampirismusWeitere Verwendungen des Mondkalenders BearbeitenNeben der ursprunglichen 10 Verwendung von Mondkalender und Monatsregimen lateinisch regimen duodecim mensium im agrarischen diatetischen 11 12 13 und medizinischen 14 15 16 17 Bereich 18 19 20 werden heute astrologisch orientierte Mondkalender in unterschiedlichen Lebensbereichen benutzt Wann sollen Haare und Nagel geschnitten werden oder wann ist der beste Termin fur geschaftliche Entscheidungen Feiern oder magische Rituale Diese Verwendung im sozio kulturellen Kontext findet sich im Grenzgebiet zwischen Esoterik und Pseudowissenschaft Mode und Aberglaube Im Rahmen der kosmobiologischen Empfangnisverhutung wird der Mondkalender zur angeblichen Bestimmung der fruchtbaren Tage der Frau genutzt Die unterschiedlichen Interpretationssysteme die in Mondkalendern verwendet werden lassen einen breiten Spielraum fur widerspruchliche personlich gefarbte und zumeist unwissenschaftliche widerlegte Aussagen Siehe auch BearbeitenSchwendtagLiteratur BearbeitenGottfried Briemle Der Unterschied zwischen Sternzeichen und Sternbildern In Oberosterreichischer Volkskalender 2002 Verlag Oberosterr Bauernbund Linz 2002 S 71 78 Gundolf Keil Randnotizen zum Stockholmer Arzneibuch In Studia neophilologica Band 44 Nr 2 1972 S 238 262 hier S 242 247 Gundolf Keil Die Grazer fruhmittelhochdeutschen Monatsregeln und ihre Quelle In Gundolf Keil Rainer Rudolf Wolfram Schmitt Hans Josef Vermeer Hrsg Fachliteratur des Mittelalters Festschrift Gerhard Eis Metzler Stuttgart 1968 S 131 146 Gundolf Keil Eine lateinische Fassung von Meister Alexanders Monatsregeln Bairische Gesundheitsregeln aus dem Ende des 14 Jahrhunderts In Ostbairische Grenzmarken Band 4 19160 S 123 138 Auch in Medizin im mittelalterlichen Abendland Hrsg von Gerhard Baader und Gundolf Keil Darmstadt 1982 Wege der Forschung Band 363 S 228 259 Agi Lindgren Eine altschwedische Fassung von Meister Alexanders Monatsregeln In gelerter der arzenie ouch apoteker Beitrage zur Wissenschaftsgeschichte Festschrift zum 70 Geburtstag von Willem F Daems Hrsg von Gundolf Keil Horst Wellm Verlag Pattensen Hannover 1982 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 24 ISBN 3 921456 35 5 S 201 321 J Paungger T Poppe Vom richtigen Zeitpunkt Die Anwendung des Mondkalenders im taglichen Leben Hugendubel Verlag Munchen 1993 Ortrun Riha Die Utrechter Monatsregeln Untersuchungen zur Textgeschichte In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 3 1985 S 61 76 H Spiess Chronobiologische Untersuchungen mit besonderer Berucksichtigung lunarer Rhythmen im biologisch dynamischen Pflanzenbau In Schr R f Biologisch Dynamische Forschung Band 3 Darmstadt 1994 M Thun M K Thun Aussaattage M Thun Verlag Biedenkopf 2001 K P Endres W Schad Biologie des Mondes Mondperiodik und Lebensrhythmen S Hirzel Verlag Stuttgart Leipzig 1997 Christoph Weisser Das Krankheitslunar aus medizinischer Sicht Ein Beitrag zur iatromathematisch astrologischen Fachliteratur des Mittelalters In Sudhoffs Archiv Band 65 1981 S 390 400 Christoph Weisser Studien zum mittelalterlichen Krankheitslunar Ein Beitrag zur Geschichte laienastrologischer Fachprosa Medizinische Dissertation Wurzburg Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1982 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 21 H Groschwitz Mondzeiten Zu Genese und Praxis moderner Mondkalender Waxmann Verlag Munster 2008 Regensburger Schriften zur Volkskunde Vergleichenden Kulturwissenschaft 18 Weblinks BearbeitenGesellschaft fur Anomalistik 1 2 Vorlage Toter Link www anomalistik de Mondeinflusse auf den Menschen Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im September 2017 Suche in Webarchiven Ein Literaturuberblick zum Forschungsstand Klaudia Einhorn Gunther Wuchterl Studien widerlegen behauptete Mondeinflusse Eine Ubersicht uber kritische Studien Helmut Groschwitz Moderne Mondkalender aus Sicht der Volkskunde Ein Uberblick zur Geschichte der Mondkalender Suddeutsche Zeitung Siegeszug der Mondkalender DER SPIEGEL Forscher belegen Einfluss des Mondes auf den Schlaf Quarks Science Cops Die Akte Mondkalender Haare ab nur bei Vollmond Einzelnachweise Bearbeiten Karin Hafner Studien zu den mittelniederdeutschen Zwolfmonatsregeln Medizinische Dissertation Wurzburg Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1975 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 3 Gundolf Keil Monatsregeln Zwolfmonatsregeln regimina duodecim mensium In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 1003 f Christoph Weisser Krankheitslunar In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 804 Christoph Weisser Lunar In Enzyklopadie Medizingeschichte 2005 S 870 f Christoph Weisser Lunare In Verfasserlexikon 2 Aufl Band 5 Sp 1054 1062 Francis B Brevart Mondwahrsagetexte In Verfasserlexikon 2 Auflage Band 6 Sp 674 681 Christoph Weisser Studien zum mittelalterlichen Krankheitslunar Ein Beitrag zur Geschichte laienastrologischer Fachprosa Medizinische Dissertation Wurzburg Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1982 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 21 passim Sebastian Herrmann Siegeszug der Mondkalender 15 November 2010 abgerufen am 14 Juni 2023 Kuffner Sternwarte Studien widerlegen behauptete Mondeinflusse Frank Dieter Groenke Die fruhmittelalterlichen lateinischen Monatskalendarien Text Ubersetzung Kommentar Medizinische Dissertation FU Berlin 1986 Rainer Reiche Einige lateinische Monatsdiatetiken aus Wiener und St Galler Handschriften In Sudhoffs Archiv Band 57 1973 S 113 141 Hans Rudolf Fehlmann Diatetische Monatsregeln in einem Handbuch der Heilkunde aus der Mitte des 15 Jahrhunderts In Orbis pictus Kultur und pharmaziehistorische Studien Festschrift Wolfgang Hagen Hein Hrsg von Werner Dressendorfer und Wolf Dieter Muller Jahncke Frankfurt am Main 1985 S 103 117 Ortrun Riha Die diatetischen Vorschriften der mittelalterlichen Monatsregeln In Licht der Natur Medizin in Fachliteratur und Dichtung Festschrift fur Gundolf Keil zum 60 Geburtstag Goppinger Arbeiten zur Germanistik Nr 585 Kummerle Goppingen 1994 ISBN 3 87452 829 4 S 339 364 Gerhard Eis Meister Alexanders Monatsregeln In Lychnos Band 19 1950 S 104 136 Ortrun Riha Meister Alexanders Monatsregeln Untersuchungen zu einem spatmittelalterlichen Regimen duodecim mensium mit kritischer Textausgabe Pattensen jetzt Wurzburg 1985 Wurzburger medizinhistorische Forschungen 30 ISBN 3 921456 41 X Christoph Weisser Zur Kompilationstechnik spatmittelalterlicher Lunar Autoren Versuch einer Analyse am Beispiel des Sammellunars aus der Augsburger Handschrift 2 Cod 67 In Dominik Gross und Monika Reininger Hrsg Medizin in Geschichte Philologie und Ethnologie Festschrift fur Gundolf Keil Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2003 S 177 186 Christoph Weisser Mittelalterliche Krankheitsprognostik Zwei bisher unveroffentlichte Darmstadter Lunartexte Ein Zwischenbericht zum Stand der Forschung In Wurzburger Fachprosa Studien Beitrage zur mittelalterlichen Medizin Pharmazie und Standesgeschichte aus dem Wurzburger medizinhistorischen Institut Festschrift Michael Holler zum 60 Geburtstag Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 Wurzburger medizinhistorische Forschungen 38 ISBN 3 8260 1113 9 S 79 97 Karl Sudhoff Medizinische Monatsregeln fur Aderlass Schropfen Baden Arzneigebrauch und Auswahl der Speisen und Getranke aus einer Pariser Handschrift des 14 Jahrhunderts In Sudhoffs Archiv Band 2 1909 S 136 139 Gundolf Keil Kasseler Monatsregeln In Verfasserlexikon 2 Auflage Band 4 Sp 1050 f zu einem Sammel Zodialogium aus der 2 Halfte des 14 Jahrhunderts Johanna Maria van Winter Middelnederlandse voedings en gezondheidsregels per maand en per seizoen geleerde raadgevingen voor een ongeleerd publiek In Geneeskunde in nederlandstalige teksten tot 1600 Koninklijke Academie voor Geneeskunde van Belgie Brussel 2012 2013 ISBN 978 90 75273 29 8 S 169 218 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mondkalender Astrologie amp oldid 234619597