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Minstrel in the Gallery ist das achte Studioalbum der Progressive Rock Band Jethro Tull Minstrel in the GalleryStudioalbum von Jethro TullVeroffent lichung en 1975Label s ChrysalisFormat e LP MC CDGenre s Progressive RockTitel Anzahl 7 5Lange 44 50 LP 58 30 CD mit Bonustiteln Besetzung Ian Anderson Querflote Gesang Akustische GitarreMartin Barre E GitarreJohn Evan Klavier OrgelBarriemore Barlow Schlagzeug PerkussionJeffrey Hammond Hammond E BassDavid Palmer StreicherProduktion Ian AndersonStudio s Maison Rouge Mobile StudioChronologie War Child Studioalbum 1974 Minstrel in the Gallery Too Old to Rock n Roll Too Young to Die Studioalbum 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Album 2 1 LP Version 2 2 Bonustitel 3 Cover 4 Wirkung 5 Titelliste 5 1 Seite A 5 2 Seite B 5 3 Extratitel 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band nahm das Album 1975 wahrend der Tournee zum Vorgangeralbum War Child innerhalb von zwei Monaten auf Aufnahmeort war Monte Carlo Das Album wurde im September 1975 veroffentlicht 2002 erschien eine remastered CD mit den Songs der LP Version und funf Bonustiteln 2015 wurde die CD als 40th Anniversary Edition mit Abmischungen von Steven Wilson veroffentlicht und erreichte damit in Deutschland die hochste Chartposition seiner Geschichte 1 Album BearbeitenDie Stucke enthalten in abwechslungsreicher Folge Elemente des Progressive Rock und des Folk Ian Anderson setzt die Querflote uberwiegend als Rockinstrument ein wahrend in den leiseren Passagen seine akustische Gitarre im Vordergrund steht Mehr als auf fruheren Tull Alben findet man Streicher Arrangements Alle Stucke der LP Version sind in Molltonarten geschrieben oder wenn sie zunachst in Dur beginnen enden sie in Moll ausser beim letzten Stuck Grace dort ist es umgekehrt In einigen der poetischen und anspielungsreichen Texte arbeitete Ian Anderson seine 1974 erfolgte Scheidung von Jennie Franks auf 2 Funf der sieben Stucke der LP Version beginnen mit scheinbar beilaufig gesprochenen Worten LP Version Bearbeiten Das Titelstuck handelt von einem Spielmann der von oben herab auf die Menschen schaut Einige entstammen der Vergangenheit andere der Moderne Mehrere Strophen werden mit der akustischen Gitarre begleitet bevor ein rockiges Zwischenstuck einsetzt und dieselben Strophen rockig gesungen werden Cold Wind to Walhalla spielt in der germanischen Sagenwelt in der die Walkuren zur Walhall reiten Der Text ist poetisch und duster Das Stuck beginnt mit dem gesprochenen Titel und wird mit Gesang akustischer Gitarre und Querflote zunehmend auch Streichern fortgesetzt Spater wird das Stuck durch Martin Barres E Gitarrenspiel sehr rockig Black Satin Dancer handelt von einer Tanzerin in schwarzer Seide die vom Sanger auf poetische Art umworben wird Er wunscht sich dass sie zu ihm ins Bett geht Der Song beginnt langsam Neben Gesang Akustikgitarre Querflote und E Bass ist John Evan am Klavier zu horen Das Stuck entwickelt sich zum rockigsten Stuck des Albums mit langen instrumentalen Phasen Am Ende kehrt es zum Anfangsmotiv zuruck in dem diesmal auch Streicher zu horen sind Im Stuck Requiem geht es um das Verlassenwerden Wie ein Vogel und ein Schmetterling plotzlich verschwinden wird der Sanger von einer Frau verlassen Das Tempo ist gemessen die Stimmung des Liedes gedruckt einem Requiem entsprechend Neben Ian Anderson der weich und verhalten singt und Akustikgitarre spielt sind nur Jeffrey Hammond Hammond am Bass sowie die Streicher zu horen darunter ein Cello 3 One White Duck 010 Nothing at All bezieht sich auf eine in England haufige Dekoration Drei fliegende Enten auf Porzellan hangen dort an vielen Wanden In dem Song ist nur noch eine Ente ubrig was auf die zerbrochene Familie des Sangers hindeutet Er steht mit leeren Handen da symbolisiert auch durch die Aussage dass Null hoch zehn gleich Null ist Das Lied wurde lediglich von Anderson und Streichern eingespielt die den Refrain pizzicato spielen Das langste Stuck auf dem Album und drittlangste auf allen Jethro Tull Alben ist Baker St Muse welches das Dasein eines Strassenmusikers in der Londoner Baker Street beschreibt Anderson lebte 1974 in dieser Strasse Das Stuck ist ahnlich einer Suite in sechs Teile untergliedert von denen die mittleren vier eigene Titel haben Das Thema beschreibt den Strassenmusiker und sein Schicksal Pig Me and the Whore sind ein kleiner Mann und eine Prostituierte die der Sanger beschreibt Nice Little Tune ist ein Instrumentalstuck auf das Crash Barrier Waltzer folgt wo eine Obdachlose und ein Polizist beschrieben werden Mother England Reverie handelt erneut von Strassenszenen und dem Musiker Der Schlussteil entspricht dem ersten Teil abgeschlossen durch ein kurzes Horstuck Man hort wie Anderson seine Gitarre beiseitelegt noch einmal den Titel des Liedes summt und zur Tur geht die aber verschlossen ist worauf er verargert ruft I can t get out Ich komm nicht raus Die Musikstile wechseln haufig im Verlauf des Stuckes und auch innerhalb einzelner Abschnitte kommt es immer wieder zu Wechseln zwischen Progressive Rock und Folkklangen Zwischen den Abschnitten von Baker St Muse gibt es deutliche Ubergange Pig Me and the Whore ist fast dem klassischen Rock zuzuordnen wahrend das nachfolgende Nice Little Tune eine Tull typische vertrackte Komposition ist Das Eingangsthema wird am Ende wiederholt diesmal aber in einer rockigeren Version Grace ist ein besonders kurzes Stuck Der Sanger begrusst Sonne Vogel seine Lady und das Fruhstuck und fragt mehrdeutig ob er es sie morgen erneut kaufen kann Das Lied wird von Anderson gesungen und auf der akustischen Gitarre gespielt und von Streichern begleitet Eine solistische Streichermelodie beendet dieses letzte Stuck der LP Version Bonustitel Bearbeiten Der Bonustitel Summerday Sands war die B Seite der Single Minstrel in the Gallery March the Mad Scientist und Pan Dance stammen von einer EP die 1975 veroffentlicht worden war Summerday Sands ist das einzige Stuck der CD Version in einer Durtonart Teilweise dominiert ebenfalls die Akustikgitarre teilweise etwas hartere Klange March the Mad Scientist ist ein folkiger aber komplexer Song der mit Akustikgitarre und Bass begleitet wird Pan Dance ist ein Instrumentalstuck mit Schwerpunkt auf der Querflote das Elemente der Barockmusik aber auch des Jazz enthalt Die letzten beiden Titel der CD Veroffentlichung sind kurze Ausschnitte aus live im Studio gespielten Titeln des ursprunglichen Albums Cover BearbeitenDie Plattenhullen unterscheiden sich je nach Ausgabe leicht Die Vorderseite zeigt einen Ausschnitt aus einer 1838 entstandenen Lithografie von Joseph Nash Twelfth Night Revels in the Great Hall Haddon Hall Derbyshire aus seinem Buch Architecture of the Middle Ages Architektur des Mittelalters 4 Es ist eine sepia weisse oder schwarz weisse grobkornig gezeichnete Szene in einem historischen Saal Dort befinden sich zahlreiche Menschen von denen viele maskiert sind und einige Tiere darunter ein Krokodil auf dem ein Kind reitet An der Wand hangen eine Ritterrustung Hirschgeweihe und mehrere Flaggen Auf einer Empore bzw Galerie gallery im Hintergrund stehen funf ebenfalls kostumierte Spielleute minstrels Sie spielen Instrumente aus alter Zeit etwa eine Laute Der Schriftzug des Albums steht in schwarzen relativ kleinen Buchstaben oben in der Mitte das Label und dessen Logo sind unten rechts noch weniger auffallig bzw auf anderen Ausgaben gar nicht abgebildet Die Ruckseite des Covers zeigt in Farbe Jethro Tull auf einer ahnlichen Empore in einer modernen Konzerthalle Ian Anderson ist als einziger dunkel gekleidet wahrend die ubrigen vier Musiker Weiss tragen Im Saal stehen Pappkartons und allerlei Utensilien wie ein Dartboard einige Musikinstrumente und kleine Mobel Der Saal liegt weitgehend im Dunkeln Informationen zum Album sind auf der Ruckseite abgedruckt Die Ruckseite steht in Bezug zur Vorderseite auf dem Kopf Die Songtexte sind in einigen Ausgaben auf der Innenhulle abgedruckt 5 Wirkung BearbeitenDas Album erreichte Platz 20 in Grossbritannien 6 und Platz 7 in den USA 7 Bei Allmusic erhielt das Album vier von funf moglichen Punkten 8 Die mit Platz 14 hochste Chartposition in Deutschland erreichte es 2015 mit der Neuauflage als 40th Anniversary Edition 1 Titelliste BearbeitenDie Texte und Kompositionen stammen wie bei Jethro Tull ublich von Ian Anderson Seite A Bearbeiten Minstrel in the Gallery 8 09 Cold Wind to Valhalla 4 17 Black Satin Dancer 6 51 Requiem 3 41 Seite B Bearbeiten One White Duck 010 Nothing at All 4 35 Baker St Muse 16 40 Pig Me and the Whore Nice Little Tune Crash Barrier Waltzer Mother England Reverie dd Grace 0 37 Extratitel Bearbeiten Die uberarbeitete CD enthalt zusatzlich diese funf Titel 8 Summerday Sands 3 44 March the Mad Scientist 1 48 Pan Dance 3 25 Minstrel in the Gallery Live 2 11 Cold Wind to Valhalla Live 1 32 Weblinks BearbeitenRezensionen zu Minstrel in the Gallery auf den Babyblauen Seiten Minstrel in the Gallery bei AllMusic englisch Beschreibung des Albums bei rollingstone com englisch Ausfuhrliche Informationen uber die einzelnen Versionen der Tontrager bei musik sammler de Liedtexte bei cupofwonder com Archivversion Informationen zu den Liedtexten bei cupofwonder com englisch Archivversion Einzelnachweise Bearbeiten a b Daten bei offiziellecharts de abgerufen am 8 Mai 2015 Analyse der Songtexte bei cupofwonder com englisch Archivversion Besetzungsliste bei discogs com englisch abgerufen am 10 Oktober 2011 Beschreibung des Werks englisch abgerufen am 17 Oktober 2011 Ausfuhrliche Informationen uber die einzelnen Versionen der Tontrager bei musik sammler de abgerufen am 11 Oktober 2011 Minstrel in the Gallery in den UK Charts englisch abgerufen am 3 Februar 2016 Minstrel in the Gallery bei AllMusic englisch abgerufen am 8 Oktober 2011 a b Beschreibung des Albums bei AllMusic englisch abgerufen am 10 Oktober 2011 Jethro TullIan AndersonMick Abrahams Don Airey Martin Allcock Barriemore Barlow Martin Barre Clive Bunker Paul Burgess Gerry Conway Glenn Cornick Mark Craney John Evan Andrew Giddings John Glascock David Goodier Jeffrey Hammond Tony Iommi Eddie Jobson Dave Mattacks Jonathan Noyce John O Hara Florian Opahle Dee Palmer Joe Parrish Dave Pegg Doane Perry Peter John Vettese Tony WilliamsStudioalbenThis Was Stand Up Benefit Aqualung Thick as a Brick A Passion Play War Child Minstrel in the Gallery Too Old to Rock n Roll Too Young to Die Songs from the Wood Heavy Horses Stormwatch A The Broadsword and the Beast Under Wraps Crest of a Knave Rock Island Catfish Rising Roots to Branches J Tull Dot Com The Jethro Tull Christmas Album The Zealot Gene RokFloteLivealbenJethro Tull Live Bursting Out A Little Light Music Living with the Past live Aqualung Live Live at Montreux 2003 Around the World Live DVD Minstrel in the Gallery 40th Anniversary La Grande Edition Live at Hammersmith 84 Nothing Is Easy Live At The Isle Of Wight 1970 Live at Madison Square Garden 1978 Live at Carnegie Hall 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