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Megachile analis ist eine Art aus der Gattung Megachile Blattschneider und Mortelbienen aus der Ordnung der Hautflugler Megachile analisMegachile analis chionuraSystematikTeilordnung Stechimmen Aculeata Uberfamilie ApoideaBienen Apiformes Familie Bauchsammlerbienen Megachilidae Gattung Mortel und Blattschneiderbienen Megachile Art Megachile analisWissenschaftlicher NameMegachile analis Nylander 1852 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Taxonomie 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale BearbeitenDie mittelgrossen Bienen sind schwarz mit gelbbrauner bis weisser Behaarung auf dem mittleren Rucken mit schwarzhaariger Querbinde Das Scutellum ist stark beulig erhaben und glanzend Die 10 bis 14 mm grossen Weibchen haben einen grosseren Fleck weisser kurzer filziger Behaarung auf dem 6 Tergit oft auch auf dem Rand des 5 Tergits oder sind ganz weiss behaart Die Scopa ist rot auf dem 6 Segment schwarz oft auch auf dem 4 und 5 Segment Megachile analis kunnemanni ist auf dem 3 bis 5 Tergit schwarzbraun sonst uberwiegend gelbbraun behaart Die 10 bis 11 mm grossen Mannchen besitzen weissgelb gefarbte nur wenig verbreiterte Vordertarsen Verbreitung BearbeitenMegachile analis ist in mehreren Unterarten boreomontan von Mittel und Nordeuropa uber Mittelasien und Sibirien bis zur Pazifikkuste Ostasiens verbreitet In Mitteleuropa und Sudeuropa wurde sie in Mittel und Hochgebirgen wie in den Alpen den Pyrenaen dem Kantabrischen Gebirge der Sierra Nevada in Gebirgen der Balkanhalbinsel und Anatoliens festgestellt 1 Lebensweise BearbeitenMegachile analis lebt wie die meisten anderen Blattschneiderbienenarten solitar Die Flugzeit beginnt im Juni und endet im August Angeflogen werden die Bluten von Glocken Heide Klee Hornklee Wicken und Glockenblumen Megachile analis nistet im Erdboden sowohl in Sandboden als auch in Moranenschutt Zum Bau der Brutzellen werden Streifen von Birkenrinde und Ausschnitte von Birken und Eichenlaub verwendet Taxonomie BearbeitenDa die Weibchen von Megachile analis im Gegensatz zu den Mannchen in der Farbe der Behaarung variieren wurden verschiedene Unterarten beschrieben Diese sind oft nicht durch weitere Merkmale begrundet Zu den beschriebenen Formen gehoren 1 Megachile analis kunnemanni Alfken 1897 Mitteleuropa Megachile analis cana Alfken 1930 nordlicher Pamir Megachile analis ulangomensis Tkalcu 1988 Nordwesten der Mongolei Megachile analis turgensis Tkalcu 1988 Mongolei Megachile analis batsumberensis Tkalcu 1988 Mongolei Megachile analis angarensis Cockerell 1928 Sibirien Abfluss der Angara aus dem Baikalsee Megachile analis chionura Cockerell 1924 Sibirien KudiaLiteratur BearbeitenManfred Dorn Dieter Weber Die Luzerne Blattschneiderbiene und ihre Verwandten in Mitteleuropa Megachile rotundata u a In Die Neue Brehm Bucherei Band 582 Ziemsen Lutherstadt Wittenberg 1988 ISBN 3 7403 0047 7 S 86 Heinrich Friese Apidae I Megachilinae In Franz Eilhard Schulze Hrsg Das Tierreich Friedlander und Sohn Berlin 1911 S 191 192 Einzelnachweise Bearbeiten a b Andreas Werner Ebmer Hymenopterologische Notizen aus Osterreich 14 Insecta Hymenoptera Apoidea In Linzer biologische Beitrage 33 Jahrgang Heft 1 Linz 2001 S 440 443 zobodat at PDF 2 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Megachile analis Sammlung von Bildern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Megachile analis amp oldid 230473408