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Medienkritik bezeichnet die mit Argumenten gefuhrte Auseinandersetzung einer Gesellschaft mit ihren Massenmedien uber deren Inhalte Rezeption Arbeitsweise und Organisation das heisst alle kritischen mit Argumenten begrundeten Betrachtungen uber Medien die nicht Teil einer rein inhalts oder meinungsbezogenen Auseinandersetzung sind Objekte der Kritik sind Verstosse gegen journalistische Grundsatze 1 die organisatorischen Verhaltnisse etwa fehlende Trennung von Werbung und Redaktion 2 Verstosse gegen die Menschenwurde und gegen Grundsatze der Moral 3 sowie die Einbindung in privatrechtliche Strukturen 4 bzw die Nahe zu etwa offentlich rechtliche Organisation von Sendern oder Abhangigkeit von Werbeeinnahmen und von staatlichen Strukturen etwa die Gleichschaltung der Medien in der NS Zeit Medienkritik darf mit Recht als systemrelevant bezeichnet werden da diese die Qualitat der Medien sichert 5 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Medien und Kommunikationswissenschaft 2 1 Agenda Setting und Agenda Cutting 2 2 Inszenierung Skandalisierung Moralisierung und Personalisierung 2 3 Soziale Herkunft der Akteure 2 4 Wirtschaftliche Verflechtungen 3 Kommunikatoren und Rezipienten 3 1 Mangel an Neutralitat 3 2 Sinkendes Vertrauen in die Medien 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErste als Medienkritik zu bezeichnende Ausfuhrungen finden sich bereits in den Schriften von Platon um 400 v Chr 6 Mit dem Aufkommen der ersten Zeitungen Ende des 16 Jahrhunderts 7 wurde die Grundlage fur die Kritik am Medienobjekt geschaffen Die Geschichte der Medienkritik ist so alt wie ihr Gegenstand 8 Im Wissenschaftsbereich befassen sich Medien und Kommunikationswissenschaftler kritisch mit den Medien und ihrer Wirkungsweise Kritische Beobachtung findet jedoch auch ausserhalb der Wissenschaft statt 1977 recherchierte etwa Gunter Wallraff undercover bei der Bildzeitung um deren manipulative und informationsverfalschende Praktiken aufzudecken Medienkritik ist auch Thema bei Kabarettisten und Satirikern Die erste grosse Untersuchung zur Objektivitat der Medienberichterstattung die US amerikanische Studie A Test of the News von 1920 widmete sich der New York Times und ihrer Behandlung Russlands von 1917 bis 1920 Die Inhaltsanalyse Walter Lippmanns kam zu dem Schluss dass die Darstellungen grob einseitig und parteiisch waren Ursache sei das Verfehlen der journalistischen Standards indem sich die Times beispielsweise auf offizielle Lieferanten von Informationen verliess Noch irrefuhrender sei es sich statt auf eine offizielle Mitteilungen auf halboffizielle anonyme Ausserungen zu stutzen Journalisten durften keine zu engen Verbindungen zur Politik haben vgl S 41 Zudem werde nicht einmal eine Zeitung wie die Times dem Bedarf an geeigneten Korrespondenten gerecht vgl S 42 In kritischen Zeiten breche die Trennung von Leitartikeln und Nachrichten zusammen Die russlandpolitische Haltung der Herausgeber habe die Nachrichten zutiefst und in krasser Form beeinflusst Die Textgestaltung der Nachrichten hinsichtlich Akzentsetzung und Schlagzeilen sei eindeutig von anderen als professionellen Standards bestimmt Diese Tatsache sei so offensichtlich so auffallig die Einwirkung der Voreingenommenheit der Herausgeber dass es einer ernsthaften Reform bedarf bis der Kodex der verletzt wurde wiederhergestellt werden kann Vgl S 42 9 Wichtige medienkritische Arbeiten gab es in den USA von Noam Chomsky und Neil Postman Dort wurde in den 1960er Jahren Ombudsleute installiert die Medienkritik aus der Gesellschaft aufnehmen sollten Online Zeitschriften wie Salon com und Slate com fungierten ab 1995 bzw 1996 als medienkritische Publikationen 10 In Frankreich wurden in den 1990er Jahren medienkritische Kollektive wie Action critique medias 1996 gegrundet und es erschienen das Buch Les nouveaus chiens de garde Die neuen Wachhunde von Serge Halimi die medienkritische Zeitschrift Pour lire pas lu und medienkritische Dokumentarfilme von Pierre Carles Im Medienjournalismus wie beispielsweise im Magazin Meedia beteiligen sich Medien an der Medienkritik wenngleich Noam Chomsky kritisiert dass Selbstkritik und Selbstkontrolle nicht hinreichend geschehe 11 Mit dem Aufkommen des Internets seit Ende der 1990er Jahre ubt das Publikum verstarkt selbst Medienkritik in Sozialen Medien wie etwa Facebook oder Twitter oder auf Videoportalen wie Youtube 12 Eine weitere Form der Medienkritik sind die Leserkommentare auf Nachrichtenseiten und Onlinezeitungen unter jedem Artikel Diese werden jedoch in vielen Fallen von Redakteuren moderiert beziehungsweise mit der Begrundung Trolle abzuwehren eingeschrankt oder gesperrt 13 Seit 2012 zeichnet der Alternative Medienpreis einen Beitrag mit einem Sonderpreis in der Sparte Medienkritik aus 14 Medien und Kommunikationswissenschaft BearbeitenNach Dieter Baacke zahlt die Fahigkeit zu Medienkritik zu den vier Aspekten der in der Mediengesellschaft notwendigen Medienkompetenz Auch Bernd Schorb zahlt zur Medienkompetenz die kritische Reflexivitat mit der Menschen die Vielfalt von Information und Unterhaltung bewerten Agenda Setting und Agenda Cutting Bearbeiten Ereignisse und Themen werden selektiv ausgewahlt Medien konnen beim Agenda Setting durch das Aufgreifen und Gewichten sowie mit Aufmachung und Platzierung bestimmte Themen in den Mittelpunkt rucken 15 Beim Agenda Cutting hingegen wird versucht bestimmte Themen zu verhindern auszublenden oder zu verzogern oder mit einem eigenen spin zu versehen 16 Eine instrumentelle Aktualisierung jedoch gefahrdet das normative Ziel einer objektiven und unparteiischen Berichterstattung 17 Auch durch einseitig moralisierende Darstellungen von Ereignissen Einzelpersonen oder gesellschaftliche Gruppen konnen diese ungerechtfertigt in Verruf gebracht werden 18 Der US amerikanische Journalist und Medienkritiker Walter Lippmann pragte fur Journalisten den Ausdruck gatekeeper die entscheiden was der Offentlichkeit vorenthalten und was weitergegeben wird 19 Inszenierung Skandalisierung Moralisierung und Personalisierung Bearbeiten Der Medienwissenschaftler Heinz Bonfadelli stellt fest dass Journalismus immer mehr Ereignisse als Media Events selber inszeniere und immer starker auf Skandalisierung und Moralisierung einerseits sowie Personalisierung Emotionalisierung und Intimisierung andererseits fokussiere In der Berichterstattung werde immer mehr die Tendenz zum Infotainment deutlich eine Zuwendung zu weichen Themen sowie eine zunehmende Emotionalisierung und Personalisierung von Nachrichten 20 Bundesprasident Roman Herzog warnte bereits 1996 vor einer Abflachungsspirale Kein Schwachsinn keine Perversion keine noch so abwegige Marotte die nicht in extenso bunte Seiten und Bildschirme bevolkern wurde 21 Der Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger kritisiert nach Untersuchungen dass Journalisten bzw Medienmacher Verantwortung fur Folgen ihres Wirkens mehrheitlich ablehnen sowie mehrheitlich Ubertreibungen im Sinne einer guten Sache gutheissen wurden 22 Soziale Herkunft der Akteure Bearbeiten Uwe Kruger analysiert in seiner Dissertation zum Einfluss der Eliten auf deutsche Journalisten und Medien 23 wie Leitmedien mehr oder weniger den laufenden Diskurs der Eliten reflektieren aber dessen Grenzen nicht uberschreiten und dessen Pramissen nicht kritisch hinterfragen Die These Krugers lautet dass eine konsensuell geeinte Elite in wichtigen Fragen Krieg und Frieden makrookonomische Ordnung gegen die Interessen eines Grossteils der Bevolkerung regieren kann und dass journalistische Eliten zu stark in das Elitenmilieu eingebunden sein konnten um noch als Anwalte des offentlichen Interesses kritisch kontrollierend zu wirken Daruber hinaus musse die Einbindung von Journalisten in eine Organisation der Bundesregierung kritisch gesehen werden namentlich Klaus Dieter Frankenberger FAZ Stefan Kornelius SZ und Peter Frey ZDF als Beirate der Bundesakademie fur Sicherheitspolitik eines Think Tanks im Geschaftsbereich des Bundesverteidigungsministeriums Zu der Frage welche Art der Beeinflussung der Journalisten durch die Eliten vorliege vermutet Kruger dass Journalisten mit Eliten kompatiblen Werten und Meinungen hohere Chancen haben Zugang zu den hochsten Kreisen zu bekommen und die Einbindung in das Elitenmilieu verstarkt dann uber die Zeit hinweg die Konformitat Das heisst auch Journalisten mit Eliten kompatiblen Meinungen haben bessere Chancen Karriere zu machen denn sie konnen im eigenen Haus und in der Branche mit exklusiven Informationen und hochrangigen Interviewpartnern punkten 24 Kruger argumentiert mit dem Konzept des sozialen Kapitals Pierre Bourdieus 25 Wirtschaftliche Verflechtungen Bearbeiten Ein Thema der Medienkritik ist die wirtschaftliche Abhangigkeit vieler Medien von Werbeauftragen und die damit verbundene Einflussnahmemoglichkeit 26 Transparency International kritisiert von Unternehmen finanzierte Journalistenreisen oder Kooperationen von Firmen mit Redaktionen und Verlagen die damit gegen die redaktionelle Unabhangigkeit verstossen Die Grenzen zwischen Journalismus und Public Relations verschwimmen wenn Redaktionen fertige Textbausteine oder sendefertige Radiobeitrage aus den Zulieferungen der vermeintlichen Partner in der PR Industrie ubernehmen oder prominente Journalisten als Markenbotschafter fur Konzerne agieren und fur Unternehmen als Redner oder Moderatoren von Veranstaltungen auftreten 27 Transparency International fordert auch die Abschaffung von Journalistenrabatten Sonderkonditionen und Preisnachlassen fur Journalisten auf Waren und Dienstleistungen weil sie als mogliche Form der Vorteilsnahme oder Bestechung die journalistische Berichterstattung pragen konnten 28 29 Viele Medien sind abhangig von Presseforderung und anderen staatlichen Geldern zum Beispiel uber die Vergabe von Inseraten Transparency International kritisiert dass zwischen Medien und Politik ein Abhangigkeitsverhaltnis existiere bei dem die gegenseitige Einflussnahme schnell in Bereiche gelangen konne die zwar nicht strafrechtlich problematisch aber auch nicht mehr als ethisch einwandfrei anzusehen sei 30 In Osterreich wurde fur dieses Phanomen der Begriff Inseratenkorruption etabliert In Osterreich profitieren insbesondere Boulevard und Gratiszeitungen wie Kronen Zeitung Heute Osterreich oder Kurier von Inseraten der Regierung Ministerien politischen Parteien Staatsbetrieben sowie der Stadt Wien und ihren stadteigenen Unternehmen 31 32 Dies fuhrt dazu dass es seitens der Politik immer wieder Wunsche in Richtung redaktionelles Wohlverhalten gibt So entstehe der Eindruck dass redaktionelle Meinung durch Inserate gekauft werden konne 33 34 Sowohl durch externe Einflussnahme von Public Relations auf die Berichterstattung etwa als Gefalligkeitsjournalismus als auch durch die Vermischung von redaktionellem und Werbeteil native advertising wird die journalistische Unabhangigkeit gefahrdet 35 Auch Praktiker des Medienbetriebs wie Ulrich Wickert sehen die wirtschaftliche Verflechtung der Medien kritisch Der Anspruch der Medien vierte Gewalt zu sein sei schon immer falsch gewesen eine demokratische Legitimierung der Presse gebe es nicht Stattdessen seien Medien in grossten Teilen ein Teil der Wirtschaft Medien sind gepragt durch wirtschaftliche Interessen Verlage mussen sich uberlegen Wie verkaufe ich mein Blatt Wie viel Gewinn mache ich Das ist in meinen Augen schon eine Beschrankung der Vierten Gewalt 36 Colin Crouch schreibt in seinem Buch zur Postdemokratie dass die Medienkonzerne zum besorgniserregenden Verfall der politischen Sprache und Kommunikation durch eine extrem vereinfachende und sensationsheischende Berichterstattung beitragen da sie Nachrichten und andere politische Formate nach dem Vorbild kommerzieller Produkte gestalten bei denen es nur um Aufmerksamkeit geht Politiker sind gezwungen wenn sie die Kontrolle uber die Darstellung ihrer Aussagen behalten wollen diesen Stil zu ubernehmen sonst schreiben die Journalisten ihre Aussagen komplett um Die Schlagzeile war die Mutter des kurzen O Tons 37 Kommunikatoren und Rezipienten BearbeitenSowohl aus den Reihen von Journalisten und Medienmachern selbst als auch aus den Reihen der Mediennutzer kommt Kritik an den Medien die wissenschaftlich in der Kommunikatorforschung sowie der Nutzerforschung behandelt wird Mangel an Neutralitat Bearbeiten Objektive und unparteiische Berichterstattung zielt darauf ab verschiedene in der Gesellschaft vertretenen Positionen und Argumente neutral darzustellen In der Praxis jedoch sind viele Medienanbieter durch eine mehr oder weniger ausgepragte redaktionelle Linie beziehungsweise publizistischen Ziele gekennzeichnet 38 Der Journalist Rudolf Mitlohner meint dass der heutige durchschnittliche Social Media Nutzer nicht weniger Meinungsvielfalt geboten bekomme als der traditionelle Zeitungsleser Radiohorer Fernseher der vordigitalen Ara In einer Facebook Timeline finde sich heute mehr auch ideologischer Pluralismus als in der jeweiligen Tageszeitung Daruber hinaus kritisiert er die Tendenz der Medien blosse falsche Meinungen zu sanktionieren und eine quasi offiziose Sichtweise einen Mainstream der veroffentlichten Meinung in der sich Arroganz Borniertheit Abgehobenheit von allem etwas des politmedialen juste milieu zeige Der ORF beispielsweise berichte auf seinen diversen Plattformen tendenziell mit Unterschleif und gebe den Beitragen durch An oder Abmoderation einen gewissen Spin 39 Hans Magnus Enzensberger kritisiert das Fernsehen werde primar als eine wohldefinierte Methode zur genussreichen Gehirnwasche eingesetzt 40 Franz Kossler kritisiert dass die Darstellung von Sachverhalten in den Medien oft nicht der Wirklichkeitswahrnehmung des Publikums entspricht Zwischen der konkreten Erfahrung die die Burgerinnen und Burger machen und dem was man sie glauben machen mochte klafft eine immer grossere Kluft 41 Auch der ehemalige ZDF Intendant Dieter Stolte warnte die Medien vor einem zunehmenden Realitatsverlust 42 Der Journalist und Medienkritiker Walter Lippmann analysierte dass ein Auseinanderdriften von offentlicher Meinung und veroffentlichter Meinung entsteht wenn die Auswahlregeln der gleichgeschalteten Journalisten weitgehend ubereinstimmen Dadurch kommt eine Konsonanz der Berichterstattung zustande die auf das Publikum wie eine Bestatigung wirkt alle sagen es also muss es stimmen und eine Stereotypen gestutzte Pseudoumwelt in den Kopfen des Publikums installiert 43 Auch der Sozialpsychologe Kurt Lewin sieht ein Problem darin dass die Auswahlregeln der Journalisten weitgehend ubereinstimmen Dadurch kommt eine Konsonanz der Berichterstattung zustande die auf das Publikum wie eine Bestatigung wirkt 44 Mehrere Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis dass Journalisten politisch deutlich weiter links stehen als die Gesamtbevolkerung 45 46 47 48 2005 ergab die reprasentative Befragung von Journalisten aller Mediensparten in Deutschland dass Bundnis 90 Die Grunen die Sympathie eines guten Drittels 35 5 der Journalisten genossen gefolgt von der SPD 26 0 Ein Funftel der Journalisten 19 6 neigten keiner Partei zu Auch CDU CSU 8 7 und FDP 6 3 fanden verglichen mit der Bundestagswahl 2005 unter Journalisten weniger Zuspruch als im Durchschnitt 49 Auch in Osterreich kam eine Befragung von 500 reprasentativ ausgewahlten Journalisten zu ahnlichen Ergebnissen 50 34 Prozent der Medienleute nannten die Grunen als die ihnen am nachsten stehende Partei 51 Sinkendes Vertrauen in die Medien Bearbeiten Eine 2010 europaweit durchgefuhrte reprasentative Befragung von 32 000 Personen welchen Berufsgruppen sie am meisten vertrauen zeigte dass nur 27 Prozent der Menschen der Berufsgruppe der Journalisten vertrauen sie lagen damit nur drei Platze vor den Politikern 52 Im Jahr 2013 zeigte eine Umfrage von Transparency International das Ausmass der kritischen Haltung der Bevolkerung gegenuber den Medien 54 Prozent der in Deutschland Befragten empfanden die Medien als korrupt 53 54 Seit 2014 wird in Deutschland in sozialen Medien der Blogosphere und in politischen Bewegungen wie Pegida der Begriff Lugenpresse als Ausdruck der Unzufriedenheit mit der medialen Berichterstattung instrumentalisiert In der Umfrage Trusted Brands 2015 55 der Zeitschrift Reader s Digest ausserten nur 26 Prozent der Umfrageteilnehmer in Deutschland viel oder ziemlich viel Vertrauen zu Journalisten zu haben 68 Prozent hatten wenig oder uberhaupt kein Vertrauen 56 zu diesem Berufsstand Fur Osterreich und die Schweiz wurden ahnliche Werte 28 Prozent 66 Prozent ermittelt 2016 fiel in den USA laut einer Gallup Studie das seit Jahren kontinuierlich sinkende Vertrauen der amerikanischen Bevolkerung in die Medien auf den tiefsten Stand der jemals gemessen wurde Die Ursache fur das erodierende Vertrauen in die Medien sieht Gallup vor allem im zunehmend meinungsgetriebenen Journalismus opinion driven writing 57 Rasmussens Reports zufolge war CNN 2017 fur die amerikanischen Wahler der am wenigsten vertrauenswurdige Nachrichtensender 58 Siehe auch BearbeitenMedienmanipulation Medienkritik Medienpadagogik Weblinks BearbeitenTobias Hubner Entzauberter Zauber Eine kurze Geschichte der Medienkritik PDF 94 kB Wolf Rudiger Wagner Kritik der Medienkritik Ein Pladoyer fur die Befreiung der Medienpadagogik aus dem Zugriff von Technikfeindlichkeit und Okokitsch Niedersachsischer Bildungsserver nibis Erstveroffentlichung 1996 Medienkritik Bundeszentrale fur politische BildungLiteratur BearbeitenNoam Chomsky Edward S Herman Manufacturing Consent The Political Economy of the Mass Media Random House 2008 ISBN 978 1 84792 070 6 deutschsprachige Ubersetzung Die Konsensfabrik Die politische Okonomie der Massenmedien Ubersetzt von Michael Schiffmann Westend Frankfurt 2023 ISBN 978 3 864 89391 9 Noam Chomsky Wer beherrscht die Welt Ullstein Buchverlage 2016 ISBN 978 3 550 08154 5 Noam Chomsky Media Control Europa Verlag 2003 Susanne Fengler Media WWWatchdogs Die Rolle von Blogs fur die Medienkritik in den USA In Thorsten Quandt Wolfgang Schweiger Journalismus online Partizipation oder Profession VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 15589 0 Serge Halimi Les Nouveaux Chiens de garde 1997 aktualisierte Neuausgabe 2005 ISBN 2 912107 26 1 Dieter Ross Medienkritik In S Weischenberg Hrsg Handbuch der Medien UVK Konstanz 2005 ISBN 3 89669 429 4 S 242 244 Kyung Jin Choi Medien Selbstberichterstattung als Medienjournalismus Selbstreferentielle Themen der Medienseiten in uberregionalen Tages und Wochenzeitungen Lit Verlag Munster 1999 Sonja Ganguin Medienkritik Kernkompetenz unserer Mediengesellschaft PDF 231 kB In Ludwigsburger Beitrage zur Medienpadagogik Nr 6 2004 Arnd Kruger Cui bono Zur Wirkung des Sportjournalismus In Arnd Kruger Swantje Scharenberg Hrsg Wie die Medien den Sport aufbereiten Ausgewahlte Aspekte der Sportpublizistik Tischler Berlin 1993 ISBN 3 922654 35 5 S 24 65 Walter Lippmann The Phantom Public Die imaginare Offentlichkeit 1925 Neil Postman Amusing ourselves to death deutsch Wir amusieren uns zu Tode Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie ubersetzt von Reinhard Kaiser Fischer Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 10 062407 6 Bernward Wember Wie informiert das Fernsehen List Munchen 1976 ISBN 3 471 79120 5 Bernward Wember Objektiver Dokumentarfilm Modell einer Analyse Colloquium Verlag Berlin 1972 ISBN 3 7678 0323 2 Marcus Kleiner Grundlagentexte zur sozialwissenschaftlichen Medienkritik VS Verlag Wiesbaden 2010 Julia Cage Rettet die Medien Wie wir die vierte Gewalt gegen den Kapitalismus verteidigen C H Beck 2016 ISBN 978 3 406 68938 3 Ulrich Teusch Luckenpresse Das Ende des Journalismus wie wir ihn kannten Westend Frankfurt am Main 2016 ISBN 978 3 86489 235 6 Einzelnachweise Bearbeiten Leitlinien der Journalistischen Unabhangigkeit bei Axel Springer abgerufen am 21 Juni 2016 Pressekodex des Deutschen Presserats abgerufen am 21 Juni 2016 Memento des Originals vom 21 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www presserat de Benedikt Breitenbach Die publizistischen Grundsatze Moral vs Realitat GRIN Verlag 2010 ISBN 978 3 640 55091 3 Anna Bloch Meinungsvielfalt Contra Medienmacht Aktuelle Entwicklungen und Reformbestrebungen im Medienkonzentrationsrecht Logos Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 8325 3486 8 S 79 Bundeszentrale fur politische Bildung bpb Was ist Medienkritik und warum ist sie wichtig 22 Dezember 2016 abgerufen am 18 Februar 2017 Karsten Rohrback Platons Medien Kritik Ein differenzierter Blick auf die Schriftkritischen Stellen des Phaidros GRIN Verlag 2008 ISBN 978 3 638 93946 1 Wikipedia Pressegeschichte in Deutschland Heinz Heiler Hugo von Hofmannsthal und die Medienkultur der Moderne Konigshausen amp Neumann 2003 ISBN 3 8260 2340 4 S 53 A Test of the News by Charles Merz and Walter Lippmann 8 August 1920 archive org abgerufen am 25 Dezember 2019 Susanne Fengler Media WWWatchdogs Die Rolle von Blogs fur die Medienkritik in den USA In Thorsten Quandt Wolfgang Schweiger Journalismus online Partizipation oder Profession VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 15589 0 Noam Chomsky Wer beherrscht die Welt 3 Auflage Ullstein Buchverlage Berlin 2016 ISBN 978 3 550 08154 5 S 286 Medienkritik Zwischen Transparenz und Verschworungstheorien Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 4 Mai 2017 Sueddeutsche de schafft die Kommentarfunktion unter Artikeln ab siehe Website beim Alternativen Medienpreis zum Sonderpreis Medienkritik Memento vom 14 Marz 2012 im Internet Archive Agenda Setting Intermedia Agenda Setting Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 6 Mai 2017 Macht ohne Verantwortung Der wuchernde Einfluss der Medien und das Desinteresse der Gesellschaft Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 6 Mai 2017 Meinungsbildung und Kontrolle der Medien Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 6 Mai 2017 Medien und Gesellschaft im Wandel Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 4 Mai 2017 Walter Lippmann Public Opinion 1922 dt Die offentliche Meinung Brockmeyer Bochum 1990 Medien und Gesellschaft im Wandel Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 6 Mai 2017 Macht ohne Verantwortung Der wuchernde Einfluss der Medien und das Desinteresse der Gesellschaft Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 6 Mai 2017 Hans Mathias Kepplinger Rivalen um Macht und Moral In Journalismus als Beruf Hans Mathias Kepplinger Rationalitat und Ethik im Journalismus In Journalismus als Beruf Hans Mathias Kepplinger Der Einfluss politischer Einstellungen auf die Nachrichtenauswahl In Journalismus als Beruf Hans Mathias Kepplinger Erlaubte Ubertreibung im Journalismus In Journalismus als Beruf Uwe Kruger Meinungsmacht Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und AlphaJournalisten eine kritische 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Gesellschaft im Wandel Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am Ulrich Wickert Begriff Lugenpresse moglicherweise vom Russen Geheimdienst lanciert Meedia 28 Januar 2016 abgerufen am 27 Dezember 2016 Colin Crouch Postdemokratie Frankfurt am Main 2008 S 63 f Meinungsbildung und Kontrolle der Medien Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 6 Mai 2017 Solche und solche Fakten Memento vom 19 Februar 2017 im Internet Archive Rudolf Mitlohner in furche at 15 Februar 2017 abgerufen am 6 Mai 2017 Medien und Gesellschaft im Wandel Internet und Web 2 0 als Alternativen Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am Franz Kossler Armer Journalismus In Der Standard 29 Juni 2010 Abgerufen am 6 Mai 2017 Medien und Gesellschaft im Wandel Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 6 Mai 2017 Lippmann Walter Public Opinion 1922 dt Die offentliche Meinung Brockmeyer Bochum 1990 siehe Elisabeth Noelle Neumann Die Schweigespirale und Thilo Sarrazin Der neue Tugendterror S 137 Hans Mathias Kepplinger Rivalen um Macht und Moral In Journalismus als Beruf Hans Mathias Kepplinger Rationalitat und Ethik im Journalismus In Journalismus als Beruf Hans Mathias Kepplinger Der Einfluss politischer Einstellungen auf die Nachrichtenauswahl In Journalismus als Beruf Hans Mathias Kepplinger Erlaubte Ubertreibung im Journalismus In Journalismus als Beruf Ein Drittel der Journalisten fuhlt sich grun Memento vom 15 August 2016 im Internet Archive In Die Presse vom 8 Dezember 2008 Siegfried Weischenberg Maja Malik Armin Scholl Journalismus in Deutschland 2005 Zentrale Befunde der aktuellen Reprasentativbefragung deutscher Journalisten In Media Perspektiven 7 2006 S 353 Der Gesinnungsterror der grunen Meinungsjakobiner Die Presse abgerufen am 6 Mai 2017 Siegfried Weischenberg Maja Malik und Armin Scholl Journalismus in Deutschland 2005 Zentrale Befunde der aktuellen Reprasentativbefragung deutscher Journalisten In Media Perspektiven 7 2006 S 353 Journalismus in Deutschland 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