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Maximilian von Steinsdorf 10 Dezember 1808 in Munchen 18 April 1889 ebenda war ein bayerischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSteinsdorf war der Sohn eines Rates im Staatsministerium des Aussern Nach dem Besuch des Gymnasiums und des Kadettenkorps trat er am 21 August 1828 als Junker in das 1 Artillerie Regiment der Bayerischen Armee ein Fur ein Jahr war Steinsdorf 1829 in das Kriegsministerium kommandiert um Ubersetzungen technischer Memoiren aus fremden Sprachen anzufertigen Mit seiner Beforderung zum Unterleutnant kam er Mitte Juli 1830 nach Wurzburg in das 2 Artillerie Regiment kehrte aber bereits nach einem Jahr in sein Stammregiment zuruck Steinsdorf war dann ab 1832 bis zu seiner Entlassung zwecks Ubertritt in griechische Dienste beim Kommando in Augsburg tatig Zunachst fungierte Steinsdorf als Adjutant des Generals von Heideck und ubernahm 1834 als Hauptmann die Ouvrier Kompanie in Nauplia Im Oktober 1835 wurde er Adjutant des Kriegsministers von Schmaltz und nach einer Referententatigkeit im Kriegsministerium ernannte ihn der griechische Konig Otto 1840 zu seinem Ordonnanzoffizier 1841 begleitete Steinsdorf den spateren Konig Maximilian II Joseph auf dessen Reise im Orient Nach der Revolution kehrte Steinsdorf nach Bayern zuruck und wurde am 21 Oktober 1843 als Oberleutnant im 1 Artillerie Regiment wieder in der Armee angestellt Nach verschiedenen Stationen kam er Ende Marz 1848 in den Generalstab der Armee und diente als Adjutant der Generalquartiermeister von Jeetze und von der Mark Am 22 Oktober 1861 wurde Steinsdorf zum Oberstkommandanten des 2 Artillerie Regiments ernannt und leitete in den kommenden Jahren die Artillerieschiess und Manoverubungen auf dem Lechfeld Mit der Beforderung zum Generalmajor ernannte man ihn am 20 Mai 1866 zum Kommandanten der Festung Marienberg und in dieser Eigenschaft konnte sich Steinsdorf bei der Verteidigung wahrend des Krieges gegen Preussen bewahren Am 8 Januar 1869 erhielt er das Kommando uber die in der Aufstellung befindliche 2 Feldartillerie Brigade Krankheitsbedingt trat er jedoch bereits am 1 Februar 1870 in den Ruhestand Fur sein Wirken war Steinsdorf mit dem Komturkreuz des Militarverdienstordens sowie dem Kreuz in Gold des Erloser Ordens und dem Mecidiye Orden IV Klasse ausgezeichnet worden Familie Bearbeiten Steinsdorf war mit Clotilde Ernestine von Adelsheim 1823 1884 verheiratet Sie war Stiftsdame im Damenstift zu St Anna in Munchen 1 Aus der Ehe gingen die bayerischen Generalmajore Maximilian von Steinsdorf 1852 1919 und Oskar von Steinsdorf 1857 1929 2 hervor Literatur BearbeitenHeinrich von Lobell Hrsg Jahresberichte uber die Veranderungen und Fortschritte im Militarwesen XVII Jahrgang 1890 E S Mittler amp Sohn Berlin 1891 S 444 445 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1871 Band 21 S 3 Munchner neueste Nachrichten Wirtschaftsblatt alpine und Sport Zeitung Theater und Kunst Chronik 1929 Jg 82 9 10 09 1929 Digitalisat MDZ Abgerufen am 7 April 2023 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Januar 2018 PersonendatenNAME Steinsdorf Maximilian vonKURZBESCHREIBUNG bayerischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 10 Dezember 1808GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 18 April 1889STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maximilian von Steinsdorf General 1808 amp oldid 237083112